ZusammenfassungSEP-Ableitungen im Rahmen des Neuro-Monitorings können drei unterschiedlichen Aufgaben zugeordnet werden: Show
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Rights and permissionsCopyright information© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg About this chapterCite this chapterStöhr, M. (1999). Somatosensibel evozierte Potentiale (SEP). In: Stöhr, M., Wagner, W., Pfadenhauer, K., Scheglmann, K. (eds) Neuromonitoring. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58707-8_3 Download citation
Was versteht man unter evozierte Potentiale?Als evozierte Potentiale (lateinisch evocare „herbeirufen”) wird eine neurologische Untersuchungsmethode bezeichnet, mit deren Hilfe die Leitfähigkeit und damit die Funktionsfähigkeit von Nervenbahnen getestet werden kann.
Wie misst man evozierte Potentiale?Messung evozierter Potentiale
Durch die Messung dieser Spannungsunterschiede untersucht Dein Arzt gezielt die Funktion Deiner Nervenbahnen. Dabei löst er einen Reiz aus und misst, wie lange es dauert, bis dieser von der Hirnrinde verarbeitet wird. Die Messung erfolgt über Elektroden an der Hautoberfläche.
Was sagt eine SSEP Untersuchung aus?Die SSEP-Untersuchung unterstützt z.B. die Diagnostik und Behandlungsplanung entzündlicher Erkrankungen des Nervensystems oder von Bandscheibenvorfällen. Die Motorisch evozierten Potentiale messen die Leitungsfähigkeit der motorischen Bahnen vom Gehirn bis zu den Muskeln.
Wann wird ein SEP gemacht?Das SEP-Verfahren wird eingesetzt, um die zentrale sensible Nervenbahn zu überprüfen. So können zum Beispiel Sensibilitätsausfälle bei Verletzungen von peripheren Nerven, Wirbelbrüchen, Tumoren, Multipler Sklerose und Nervenwurzelschädigungen lokalisiert werden.
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