Was bedeuten rote bälle an japanischen einkaufskarten

FUT 22-ICONS

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NEU IN 22

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Wayne Rooney

Nachdem er als Teenager im Trikot seines Jugendvereins den Durchbruch geschafft hatte, merkte die ganze Welt, dass der englische Fußball einen neuen Superstar hatte. Später spielte Rooney für eines der legendärsten und größten Teams im englischen Fußball und erzielte gleich bei seinem Debüt in der UEFA Champions League einen Dreierpack, so als wäre es das Leichteste auf der Welt. Wayne Rooney war ein lupenreiner Torjäger. Egal, um welche Tore es ging. Als Weltklasse-Spielmacher und echter Teamplayer konnte er immer dort eingesetzt werden, wo er gebraucht wurde. Rooney gewann 5 Mal die Meisterschaft in der Premier League, 3 Mal den Ligapokal, 1 Mal den FA Cup, 1 Mal die UEFA Champions League, 1 Mal die UEFA Europa League und 1 Mal den FIFA Club World Cup. Er beendete seine Karriere als Rekordtorschütze seines Vereins und der englischen Nationalmannschaft. Er wäre in jeder Ära zum ICON geworden.

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Robin van Persie

Im Laufe seiner langen Karriere galt Robin van Persie weltweit als unglaublich torgefährlicher Neuner mit exzellenter Technik. Er konnte diverse Traumtore erzielen. Van Persie begann seine Karriere zunächst bei seinem Jugendverein Feyenoord. Im Anschluss ging es nach Nord-London, wo er im Zusammenspiel mit dem ICON-Kollegen Thierry Henry ein imposantes Tandem bildete. Unvergessen ist sein legendäres Premier League-Tor gegen Charlton. Doch vor allem in seinen letzten beiden Jahren in Nord-London drehte van Persie so richtig auf. In der Saison 2010/11 erzielte er 18 Tore. Absoluter Karriererekord. Und ein Jahr später legte er noch einen drauf und verbuchte 30 Treffer in 38 Partien. Es folgte ein Wechsel in den englischen Norden, wo van Persie in dramatischer Manier die Meisterschaft in der Premier League holen konnte. Danach ging es für 3 Jahre zu Fenerbahce und dann wieder zurück zu Feyenoord, also an den Ausgangspunkt seiner legendären Karriere.

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Iker Casillas

"San Iker" ist der erfolgreichste Torhüter in der glorreichen Geschichte von Real Madrid. Seine Karriere war ein Fußballmärchen, wie es im Buche steht. Nachdem er bereits sein ganzes Leben lang ein Fan des Clubs gewesen war, kam er 1990/91 in Reals Jugendmannschaft und arbeitete sich Stück für Stück nach vorne. Casillas war ein Schlüsselspieler in einigen der größten Mannschaften, die Real je hatte. Er packte mit schöner Regelmäßigkeit sagenhafte Paraden aus, die selbst mit den tollsten Toren der Real-Stürmer mithalten konnten. Schließlich wurde Casillas zu Reals Kapitän ernannt und führte den Verein zu "La Decima". Er selbst bezeichnete diesen Erfolg als "wichtiger als den WM-Titel". In 25 tollen Jahren bei Madrid gewann Casillas 3 Mal die UEFA Champions League, 3 Mal den FIFA World Club Cup, 2 Mal den UEFA-Superpokal, 5 Mal die Meisterschaft in der LaLiga, 2 Mal die Copa del Rey und 4 Mal den spanischen Supercup. Einen Spieler wie Iker Casillas wird es nie mehr geben.

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Cafu

Cafu war ein Schlüsselspieler in einigen der besten Teams, die es je in Brasilien und in Europa gab. Cafus offensive Spielweise auf der rechten Abwehrseite machte ihn zu einer echten Legende und führte ihn bei all seinen Stationen zu großen Erfolgen. In Brasilien konnte er in nur 4 Jahren sensationelle 11 nationale Titel gewinnen. Nach einem kurzen Aufenthalt in LaLiga gewann er mit dem AC Mailand in der Spielzeit 2003/04 den Titel in der Serie A. 2005/06 folgte dann auch ein unvergessener Triumph in der UEFA Champions League. Bei Milan bildete er legendäre Tandems mit Spielern wie Maldini und Costacurta. Die Abwehr des Clubs war in dieser Zeit bei allen Gegnern gefürchtet. Mit 142 Länderspielen für die Selecao ist Cafu Brasiliens Rekordnationalspieler. Er ist der einzige Spieler, der in 3 WM-Endspielen aufgelaufen ist. Zwei davon konnte er auch gewinnen, nämlich 1994 und 2002. Einzigartige Triumphe. Und ein einzigartiges ICON.

STÜRMER

Roberto Baggio

Der durch Spielwitz und Vielseitigkeit herausragende Italiener wurde aufgrund seiner Frisur auch "Il Divin Codino" (Das göttliche Zöpfchen) genannt. Er führte seine Nationalmannschaft zu 3 FIFA WM-Turnieren und konnte zahlreiche Ehrungen abräumen, auch wenn ihm der Gewinn des Weltmeistertitels nie gelang. Das Mittelfeldass war bei fast allen italienischen Topclubs aktiv und war eigentlich so gut wie immer der beste Mann auf dem Platz, egal wie seine Gegner oder seine Nebenleute hießen. Wenn Baggio den Ball hatte, dann wurde es gefährlich: Er fand immer wieder Räume und Passwege, die nur ganz wenige Spieler gefunden hätten. Und seine angeschnittenen Freistöße tauchen auch heute noch weltweit in den Highlight-Videos auf.

Dennis Bergkamp

Nachdem Bergkamp im Ajax-Nachwuchs (und später auch in der ersten Mannschaft von Amsterdam) unter dem ICON-Kollegen Johan Cruyff alles über den berühmten "totalen Fußball" gelernt hatte, konnte er als Profi so ziemlich jede Position besetzen. Der Niederländer war daher als Individualist ebenso stark wie als Teamspieler. Sowohl auf Vereins- als auch auf Nationalmannschaftsebene bildete er immer wieder brillante Sturmpartnerschaften, wobei er als Mittelstürmer und im Zusammenspiel mit einem Stoßstürmer als Zehner mit Spielmacheraufgaben agieren konnte.

George Best

Best ist der größte Spieler, den Nordirland je hervorgebracht hat. Im Großteil seiner Karriere gab es niemanden, der ihm in Sachen Superstarstatus etwas vormachen konnte. Im Dribbling war er vielleicht eines der überragendsten Naturtalente aller Zeiten. Dank seines Tempos, seiner Technik und seiner sagenhaften Körperbeherrschung wussten die Verteidiger nie, was er als Nächstes machen würde.

Emilio Butragueño

Butragueño war nicht nur ein zentraler Bestandteil der Real Madrid-Mannschaft, die die erste spanische Liga in den späten Achtzigern und frühen Neunzigern dominierte, sondern er ist auch heute noch einer der erfolgreichsten Stürmer der Vereinsgeschichte.

Eric Cantona

Vom King zum ICON. Wenn Eric Cantona den Rasen betrat, dann wurde Geschichte geschrieben. In England gab es niemanden, der so spielte wie er. Elegant, trickreich, eigenwillig und immer erfolgsorientiert. Nach 4 Meisterschaften in der Premier League, 2 FA Cups, 73 Toren und etlichen unvergessenen Momenten spürt man seinen Einfluss auch heute noch. In Manchester und darüber hinaus. King Eric ist einfach unübertrefflich.

Hernán Crespo

Crespo war für mehrere Clubs und die argentinische Nationalmannschaft als Torjäger erfolgreich und wurde so zu einem der besten Angreifer seiner Generation. Egal ob er als Knipser unterwegs war und jeden Fehler erbarmungslos bestrafte oder selber mit dem Ball in den Sechzehner vorstieß, er fand einfach immer die entscheidende Lücke. Auch wenn eigentlich gar keine da war.

Johan Cruyff

Der niederländische Regisseur konnte sowohl im Verein als auch mit der Nationalmannschaft fantastische Erfolge feiern und gewann wichtige Titel mit Ajax, Barcelona und den Niederlanden. Cruyff brillierte mit seiner sensationellen Technik und seiner enormen Kreativität und kreierte zudem seine ganz persönliche Spezialbewegung, die Cruyff-Drehung. Sie ist bis heute eine der populärsten Spezialbewegungen überhaupt. Sein Stil war die Grundlage für den "totalen Fußball" der Niederländer, den er in seiner Zeit als Spieler und als Trainer revolutionierte und perfektionierte.

Kenny Dalglish

Kenny Dalglish gilt sowohl bei Liverpool als auch bei Celtic als einer der besten Spieler aller Zeiten. Er war Teil des Liverpool-Teams, das den englischen und den europäischen Fußball seinerzeit dominierte. In 13 Jahren bei den Reds durfte "King Kenny" 8 Meisterschaften, 3 Europapokale und diverse Pokalsiege bejubeln und wurde so zur Anfield-Legende.

Alessandro Del Piero

Alessandro Del Piero gilt als einer der besten Spieler, die Italien jemals hervorgebracht hat. Mehr als 2 Jahrzehnte lang begeisterte er die Fußballfans in aller Welt mit seiner makellosen Technik, seinen unglaublichen Knipserqualitäten und seinen präzisen Freistößen. Der Weltmeister von 2006 war ein echter Torjäger, der sich in jedem Turnier, in dem er dabei war, in den Torschützenlisten verewigen konnte.

Didier Drogba

Didier Drogba schaffte 2003/04 den Durchbruch bei Marseille. Dank seiner phänomenalen Physis und seines Torriechers erzielte er in 55 Spielen 32 Tore und wurde Spieler des Jahres in der Ligue 1. 2004 ging der Ivorer dann zu Chelsea und verhalf dem Club mit seinen Toren zu 4 Premier League-Titeln, 4 FA Cups und 3 Ligacups. Und spätestens, seit er Chelsea mit dem entscheidenden Strafstoß auch zum erstmaligen Gewinn der UEFA Champions League führte, gilt er als echte Blues-Legende.

Samuel Eto'o

Samuel Eto'o gilt als einer der besten afrikanischen Spieler aller Zeiten. Und als absoluter Titan. Eto'o war im Abschluss überragend, blitzschnell und trickreich. Und er erwarb sich auch den Ruf als taktisch enorm kluger Spieler. Egal wo er spielte, fielen die Tore gleich reihenweise. Und so führte er seine Teams zu 3 Titeln in der UEFA Champions League, wobei Eto'o in 2 Endspielen treffen konnte. Doch Eto'o war mehr als ein Stürmer. Der auf dem Rasen so treffsichere Spieler war auch abseits des Rasens ein echter Wohltäter. Er konnte Chancen kreieren. Er konnte Wege finden. Er war ein echter Anführer. Eine Legende im wahrsten Sinne des Wortes.

Eusébio

Der portugiesische Stürmer Eusébio da Silva Ferreira, den alle nur Eusébio nannten, war einer der ersten echten Weltstars des Fußballs. Er dominierte im Verein und in der Nationalmannschaft, als Portugal noch keine Fußball-Großmacht war. Zu seiner aktiven Zeit konnten sich die Portugiesen nur einmal für eine WM qualifizieren, nämlich 1966, doch da führte er sie gleich mal auf Platz 3. Und mit seinem Verein Benfica versetzte er die gesamte Welt in ungläubiges Staunen, als er im UEFA Champions League-Finale 1962 (damals hieß das Ganze noch Europapokal der Landesmeister) 2 Treffer zum 5:3-Sieg gegen Real Madrid beitrug.

Luís Figo

Mit seinem Wechsel von Barcelona zu Real Madrid sorgte der Portugiese in der Mitte seiner Karriere seinerzeit für eine Menge Wirbel, doch er zeigte in der Zeit in Spanien immer, warum er einer der besten Importspieler ist, den die spanische Liga jemals gesehen hat. Figo produzierte im Verein und in der Nationalmannschaft Torvorlagen wie am Fließband. Dank blitzschneller Bewegungen und Weltklasse-Dribblings konnte er auf außen jeden Gegner stehen lassen und seine Kollegen mit herrlichen Hereingaben versorgen.

Garrincha

Als Garrincha 1953 zu Botafogo ging, machte er sich schnell einen Namen. Bereits in seinem Debüt gegen Bonsucesso gelang ihm ein Dreierpack. Obwohl er mit seinem Flair und seinen genialen Dribblings für Furore sorgte, ließen ihn die zahlreichen Angebote der europäischen Topclubs kalt. Er blieb insgesamt 13 Saisons lang bei Botafogo und war auch einer der Schlüsselspieler jenes brasilianischen Nationalteams, das 1958 und 1962 zweimal in Folge Weltmeister wurde. So unglaublich es auch klingen mag: Wenn Garrincha und sein ICON-Kollege Pelé im Team standen, verlor Brasilien nie ein Spiel.

Thierry Henry

Henry ist einer der erfolgreichsten Stürmer der Premier League-Geschichte. Sein unglaublich eleganter und doch unwiderstehlicher Torjägerstil brachte ihm in seinen 8 Saisons bei Arsenal 4 Mal den Goldenen Schuh ein. Der Franzose, der sich 1998 im eigenen Land den WM-Titel sichern konnte, ist mit 51 Treffern aus 123 Einsätzen bester Torjäger der französischen Nationalmannschaft.

Luis Hernández

Obwohl Hernández natürlich auch in Mexiko, Argentinien und den USA bei etlichen Vereinen glänzen konnte, drehte er in der Nationalmannschaft erst so richtig auf. Der Mann mit dem Spitznamen "El Matador" konnte bei der WM 1998 in Frankreich 4 Tore erzielen und ist damit einer der WM-Rekordspieler der Mexikaner.

Filippo Inzaghi

Der flinke, drahtige Stürmer, den alle nur "Pippo" nannten, war ein lupenreiner Torjäger. Seine instinktiven Laufwege und seine Knipserqualitäten lassen sich mit kaum einem anderen Spieler vergleichen. Der Italiener wusste, wie man den Ball im Tor unterbringt: Ständig suchte er den Weg in den Sechzehner, um jeden freien Ball und jeden noch so kleinen Fehler der Abwehrspieler gnadenlos auszunutzen.

Miroslav Klose

Obwohl Klose gleich bei mehreren europäischen Clubs über viele Jahre hinweg brillieren konnte, zählen seine Auftritte im Trikot der deutschen Nationalmannschaft doch zu den absoluten Highlights. Klose war bei 4 FIFA WM-Turnieren dabei und konnte 2014 dann auch endlich den Titel holen. Der drahtige Stürmer kann die zweitmeisten Länderspiele der deutschen Fußballgeschichte aufweisen. Und kurz bevor er 2014 aus der Nationalmannschaft zurücktrat, stieg er auch zum erfolgreichsten deutschen Torjäger auf.

Patrick Kluivert

Auf den ersten Blick konnte man den niederländischen Stürmer Kluivert aufgrund seiner Größe und seiner Physis durchaus für einen typischen Angreifer der alten Schule halten. Doch erst die Kombination dieser Attribute mit einer überragenden Ballannahme und sagenhaftem Tempo machte ihn zu einem Weltklassespieler. In seiner Zeit neben dem brasilianischen Stürmer Rivaldo bildete er bei Barcelona vielleicht das seinerzeit torgefährlichste Angriffstandem der Welt. Die beiden ergänzten einander einfach perfekt.

Henrik Larsson

Der schwedische Torjäger Larsson ist nicht nur einer der erfolgreichsten Stürmer der Celtic-Geschichte, sondern konnte im Laufe seiner Karriere bei so ziemlich jedem seiner Clubs überzeugen. Larsson brillierte mit enormer Vielseitigkeit und kombinierte Tempo, Übersicht, Spielintelligenz und Gelassenheit mit einem sensationellen Torriecher.

Gary Lineker

Obwohl der clevere Stürmer Lineker bei Leicester City, Barcelona und Tottenham auch auf Vereinsebene überragte und konstant grandiose Torausbeuten verbuchen konnte, erinnert man sich heute doch am meisten an seine fantastischen Auftritte im englischen Nationaltrikot. Er wurde als erster englischer Spieler WM-Torschützenkönig und hält bis heute den englischen Rekord für die meisten WM-Tore: Von 1986 bis 1990 erzielte er insgesamt 10 Treffer.

Michael Owen

Michael Owen war einer der erfolgreichsten englischen Stürmer aller Zeiten. Sein Aufstieg begann als Teenager bei der WM 1998. Sein wahnwitziges Tempo, sein intelligentes Stellungsspiel, seine präzisen Pässe und seine Qualitäten im Abschluss zeichneten ihn aus und machten ihn zu einem herausragenden Torjäger.

Pelé

Pelé ist der einzige Spieler, der mehr Tore für Brasilien erzielen konnte als Ronaldo. Und er gehört schlicht und ergreifend zu den besten Spielern aller Zeiten. 6 brasilianische Meistertitel, 3 WM-Siege und mehr als 600 Pflichtspieltore in 21 Karrierejahren machen ihn zu einer der größten Legenden überhaupt.

Ferenc Puskás

In der Fußballgeschichte gab es nur wenige Spieler, die derart herausgeragt haben wie Ferenc Puskás. Das gilt auch für die an Stars nicht gerade arme Geschichte des Überclubs Real Madrid. Puskás gilt als einer der besten Stürmer aller Zeiten und führte Real Madrid zu 3 Europapokaltiteln. Seine Dribbelkünste, seine Agilität und sein perfektes Timing trugen maßgeblich zu einigen der unvergesslichsten Momente der Vereinsgeschichte von Real bei. Seinem Heimatland Ungarn verhalf er außerdem zur Teilnahme am WM-Finale. In 85 Länderspielen konnte er 84 Tore erzielen. Noch heute vergibt die FIFA jedes Jahr den "FIFA-Puskás-Award" an den Schützen des schönsten Tors. Da kann man sich natürlich vorstellen, wie die Tore des Namensgebers ausgesehen haben.

Raúl

Der aus Madrid stammende Raúl Gonzalez Blanco (oder einfach nur Raúl) schaffte mit 17 Jahren den Sprung in die erste Mannschaft von Real Madrid und war damit der jüngste Spieler der Vereinsgeschichte. Mit Real konnte der spanische Stürmer etliche Titel gewinnen, darunter 6 Mal die Meisterschaft in der LaLiga und sagenhafte 3 Titel in der UEFA Champions League. Raúl war zudem auch lange der ewige Torschützenkönig von Real Madrid, ehe er von Cristiano Ronaldo übertroffen wurde.

Rivaldo

Der Brasilianer Rivaldo konnte im Verein und in der Nationalmannschaft gleich auf mehreren Offensivpositionen auftrumpfen. Diese enorme Vielseitigkeit hatte er vor allem seiner grandiosen Technik zu verdanken. Im Sturm des FC Barcelona war er 5 Jahre lang fast nicht aufzuhalten. Das Highlight war dabei sicher die spanische Torjägerkrone 1998/99. Seine 24 Tore hatten großen Anteil an Barcelonas zweitem Meistertitel in Folge. 1999 gewann Rivaldo den Ballon d’Or und wurde als FIFA-Weltfußballer des Jahres ausgezeichnet. Außerdem glänzte er auch mehrere Jahre lang in der brasilianischen Nationalmannschaft, holte bei der WM 1998 Platz 2 und gewann 2002 den Weltmeistertitel.

Ronaldinho

Einer der letzten echten Künstler der Fußballwelt. Ronaldinho verkörpert alles, wofür der Begriff "Jogo Bonito" steht. Mit seiner unfassbaren Kreativität und seiner überragenden Technik konnte der brasilianische offensive Mittelfeldmann sowohl Tore erzielen als auch seine Nebenleute mit dem perfekten Pass versorgen. Ronaldinho hat die größten Titel der Fußballwelt abgeräumt. Und zwar immer mit Traumfußball. Und immer mit einem Lächeln im Gesicht.

Ronaldo

Der legendäre brasilianische Stürmer wurde mit einer überragenden Kombination aus explosivem Tempo, sagenhaftem Abschluss und unglaublichen Skills zu einem der gefürchtetsten Angreifer der Welt. Der zweimalige Ballon d'Or-Gewinner wurde mit seinem Wechsel zu Real Madrid Teil der berühmten Galacticos.

Ian Rush

Nach einem vergleichsweise mäßigen Start in Liverpool knackte Ian Rush in seiner zweiten Saison beim Club die 30-Tore-Marke. Und danach fand der Torhunger des Walisers auch kein Ende mehr. 1983/84 holte er sich mit seiner Treffsicherheit den Goldenen Schuh in der Division One und auf europäischer Ebene. Mit Liverpool holte er in dieser Zeit 5 Meisterschaften und 3 Pokalsiege und durfte sich auch einmal über den Gewinn der UEFA Champions League freuen.

Hugo Sánchez

Nachdem er bei UNAM (parallel zu seinem Studium der Zahnmedizin) den Durchbruch geschafft hatte, gewann Hugo Sanchez 1977 wenige Tage vor seinem 19. Geburtstag seine erste Meisterschaft. Nach 5 Spielzeiten in Mexiko zog es Sanchez für 4 Jahre zu Atlético Madrid, ehe er dann zu den Lokalrivalen von Real ging. Für die Los Blancos erzielte der mexikanische Stürmer mehr als 200 Tore und holte 5 Meisterschaften in Folge, 3 Pokalsiege und den UEFA-Pokal. Im Anschluss ging er zurück nach Mexiko und spielte für Club América.

Alan Shearer

Shearer ist vielleicht die typischste Falsche 9, die der englische Fußball jemals hatte. Dank seiner Größe und seiner physischen Präsenz konnte er jeden Verteidiger überwinden und den Ball im Netz versenken. In der englischen Premier League hält Shearer bis heute den Rekord für die meisten Tore: In 14 Spielzeiten konnte er für die Blackburn Rovers und Newcastle United insgesamt 260 Tore verbuchen.

Andriy Schewtschenko

Der beste ukrainische Torjäger aller Zeiten konnte im Laufe seiner Karriere zahlreiche Erfolge feiern und war seinerzeit einer der wichtigsten Spieler bei Dynamo Kiew, Milan und Chelsea. Als Stürmer der alten Schule verfügte er ebenso über brachiale Power wie über effektive Technik und konnte mit beiden Füßen und mit dem Kopf abschließen. Gerade diese Fähigkeit machte ihn nicht nur in Italien, sondern europaweit zum Albtraum aller Verteidiger.

Hristo Stoichkov

Einen besseren Spieler als Stoichkov hat der bulgarische Fußball nie hervorgebracht. 1994 wurde er nach mehreren erfolgreichen Saisons bei Barcelona mit dem Ballon d'Or ausgezeichnet und ist damit auch heute noch der einzige Bulgare, dem das gelang. Bei Barcelona war Stoichkov Teil von Johan Cruyffs "Dream Team" und führte den Club dank seines Torhungers zu 4 Meisterschaften und 1 UEFA Champions League-Triumph.

Davor Šuker

Kroatien hat schon viele Stars hervorgebracht. Aber Davor Šuker ist vielleicht der legendärste von ihnen. Nachdem er bei Sevilla überragende Leistungen gezeigt hatte, wechselte er zu Real Madrid und wurde dort zu einem der besten Stürmer seiner Generation. In der Saison 1997/98 führte er die Los Blancos mit seinen Toren zum Double aus Meisterschaft und UEFA Champions League. Darüber hinaus verhalf Šuker seinen Kroaten 1998 zum Halbfinaleinzug bei der Weltmeisterschaft und holte sich zudem mit 6 Toren aus 7 Partien den Goldenen Schuh. Noch heute ist er mit 45 Treffern der erfolgreichste Torjäger der kroatischen Nationalmannschaft. Šuker hat eine ganze Nation inspiriert.

Fernando Torres

Fernando Torres war einer der gefürchtetsten Stürmer seiner Generation. Nachdem er bei Atlético Madrid 82 Tore in 214 Spielen gemacht hatte, drehte El Niño bei Liverpool noch stärker auf. Mit Kraft, Brillanz und Torriecher bereitete Torres sowohl auf Vereinsebene als auch mit der Nationalmannschaft allen Abwehrreihen Albträume. Torres konnte in 2 Europameisterschafts-Endspielen treffen und Chelsea mit einem entscheidenden Tor zum Gewinn der UEFA Champions League führen. Torres war ein Stürmer, wie es ihn nur ganz selten gibt. Ein Mann für die großen Momente.

David Trezeguet

Der französische Stürmer Trezeguet war 2 Jahrzehnte lang der Schrecken aller Gegenspieler, insbesondere in den 10 Jahren, die er in Italien verbrachte. In der Serie A konnte Trezeguet etliche Titel gewinnen, und hinzu kommen tolle Erfolge mit Monaco in seiner Heimat Frankreich. Mit der französischen Nationalmannschaft gelang ihm 1998 erstmals der Gewinn des WM-Titels. Trezeguet war ein enorm vielseitiger Stürmer: Er konnte Kopfbälle fast schon mühelos verwandeln, war mit beiden Füßen brillant, und auch freie Bälle konnte er wie aus dem Nichts einnetzen.

Marco van Basten

Van Basten gehört nach seiner Zeit bei Ajax und Milan zu den erfolgreichsten Stürmern der Fußballgeschichte. Und das, obwohl er seine Karriere verletzungsbedingt schon früh beenden musste. Der dreimalige Ballon d'Or-Gewinner konnte im Verein und in der Nationalmannschaft unzählige Titel gewinnen und war berühmt für seine Fähigkeit, selbst die scheinbar harmlosesten Situationen in Tore zu verwandeln. Seine Knipserqualitäten und seine Körperbeherrschung waren einfach atemberaubend.

Ruud van Nistelrooy

Van Nistelrooy war in seiner Glanzzeit ein kompletter Stürmer mit durchaus eher traditionellen Qualitäten. Das machte ihn zu einem der konstantesten Torjäger seiner Generation. Egal ob in der englischen Premier League bei Manchester United oder in der spanischen LaLiga bei Real Madrid, van Nistelrooys Torausbeuten waren immer einfach nur beeindruckend. Trotz seiner Größe und seiner Physis verfügte der Niederländer auch über ein unglaubliches Tempo, mit dem er Abseitsfallen überwinden, Verteidiger überlaufen und jeden Steilpass erreichen konnte.

Christian Vieri

Der italienische Stürmer spielte in seiner 18-jährigen Karriere für 12 europäische Vereine und bewies dabei fast immer seinen unglaublichen Torriecher. Vieri war nicht nur mal der teuerste Spieler der Welt, sondern ist auch zweimaliger Serie A-Spieler des Jahres in Italien sowie der beste FIFA WM-Torjäger seines Landes (9 Tore).

Ian Wright

Nachdem Ian Wright erst vergleichsweise spät den Sprung ins Profigeschäft geschafft hatte, traf er bei Crystal Palace und Arsenal wie am Fließband. In seiner Debütsaison bei Arsenal wurde er mit 29 Toren Torschützenkönig. Seine konstante Torausbeute verhalf den Gunners 1998 zum Double aus Meisterschaft und Pokal, sodass er heute als absolute Vereinslegende gilt.

Gianfranco Zola

Der hochbegabte Techniker Zola war sowohl bei Neapel als auch bei Chelsea ein echter Publikumsliebling. Auf dem Rasen begeisterte er mit seiner Offensivstärke und seinem Hang zu spektakulären Aktionen vor dem Tor. Bei Chelsea wurde er zu einer der größten Legenden aller Zeiten gewählt.

MITTELFELDSPIELER

Michael Ballack

Der deutsche Mittelfeldmotor Ballack war ein unvergleichlich kompletter und vielseitiger Spieler, der durch seine physische Präsenz und seine mitreißende Spielweise überzeugte. Im Verlaufe seiner Karriere konnte er sowohl auf Vereinsebene mit Clubs wie Bayern München und Chelsea als auch auf Nationalmannschaftsebene Erfolge feiern. Seine körperbetonten und intensiven Auftritte krönte er mit seinen erstaunlich furiosen Schüssen: Im Laufe der Jahre konnte er etliche Tore aus enormer Distanz verbuchen. Ballack verfügte über eine äußerst hohe Spielintelligenz und konnte das Geschehen jederzeit aus dem Zentrum dirigieren.

John Barnes

Der unheimlich schnelle und trickreiche John Barnes spielte eine entscheidende Rolle bei jenem Watford-Team, das Vizemeister wurde und das Pokalfinale erreichte. Im Anschluss ging er dann nach Liverpool. In seiner Zeit bei Liverpool wurde er zum Albtraum aller Abwehrspieler und verhalf seinem Club zu 2 Meisterschaften und 2 Titelgewinnen im FA Cup. 1988/89 wurde er für seine Leistungen als PFA Players' Player of the Year und Football Writers' Footballer of the Year ausgezeichnet.

David Beckham

Sechs Premier League-Titel und ein UEFA Champions League-Triumph zeigen, wie dominant David Beckham in England war. Und auch bei Real Madrid konnte er im Zusammenspiel mit den größten Spielern seiner Generation, wie dem ICON-Kollegen Zidane, die LaLiga gewinnen. Es war kein Zufall, dass Beckham immer in der Nähe war, wenn die großen Titel vergeben wurden. Seine angeschnittenen und doch unheimlich wuchtigen Freistöße waren ebenso präzise wie unhaltbar. Zum Ende seiner Karriere zog es ihn auch noch in die MLS, die Serie A und die Ligue 1, ehe er nach 17 großen Titeln und 115 Länderspielen die Fußballschuhe an den Nagel hängte. Viele haben es versucht. Aber nur einer kann den Ball so anschneiden wie Beckham.

Deco

Eine Mischung aus Kreativität, taktischem Verständnis, makelloser Technik und unermüdlichem Einsatz machte Deco zu einem kompletten Mittelfeldspieler. Seine präzisen Pässe und seine gefährlichen Schüsse aus der Halbdistanz waren der Albtraum jeder Abwehr. Der Portugiese konnte im Verein wie auch in der Nationalmannschaft immer wieder brillieren.

Michaël Essien

Michaël Essien wurde aufgrund seiner Spielweise als dynamischer Mittelfeldspieler auch "der Büffel" genannt. Nachdem er zu Beginn seiner Karriere in der Ligue 1 gespielt hatte, holte ihn Chelsea 2005 für eine vereinsinterne Rekordablöse. In 9 Spielzeiten an der Stamford Bridge erzielte der Mann aus Ghana etliche wichtige Tore und verhalf seinem Club zu 2 Meisterschaften, 6 Pokalsiegen und dem Gewinn der UEFA Champions League. Im Anschluss ging es für ihn dann weiter zu Real Madrid und zum AC Mailand.

Gennaro Gattuso

Der stets verbissen und einsatzfreudig agierende Mittelfeldspieler war berühmt für seine harten Zweikämpfe, seine schier unerschöpflichen Energiereserven und seine Fähigkeit, das Spiel aus dem Zentrum lesen und sofort blitzschnell reagieren zu können. Als der AC Mailand in den 2000er-Jahren einen Erfolg nach dem anderen einfuhr, da spielte Gattuso eine entscheidende Rolle. Und auch bei Italiens WM-Gewinn 2006 war er einer der Schlüsselspieler.

Steven Gerrard

Lokalmatador Steven Gerrard ist vielleicht der wichtigste Spieler in der Geschichte des FC Liverpool. Nachdem der aus der eigenen Jugend stammende Gerrard den Sprung in die erste Mannschaft geschafft hatte, war er mehr als ein Jahrzehnt lang nicht aus dem Team wegzudenken. Die Liste seiner Erfolge und Highlights ist schier endlos, aber der schönste Moment seiner Karriere war wohl das UEFA Champions League-Finale 2005, in dem er Liverpool gegen den AC Mailand nach einem zwischenzeitlichen 0:3-Rückstand noch zu einer historischen Aufholjagd führte.

Ryan Giggs

Giggs ist einer der erfolgreichsten Spieler der Fußballgeschichte. In seinen 23 Jahren bei Manchester United konnte er unzählige Trophäen gewinnen. Über weite Strecken seiner Karriere gehörte der walisische Flügelspieler zu den Allerbesten in Sachen Tempo und Trickreichtum. Mit seiner exzellenten Beinarbeit und seinem Können am Ball konnte er seine Kontrahenten düpieren und seine Fans ins Schwärmen bringen.

Josep Guardiola

Pep Guardiola, der sowohl als Spieler als auch als Trainer zur Legende wurde, verkörperte die berühmte "La Masia"-Fußballphilosophie des FC Barcelona. Mit gerade einmal 20 Jahren schaffte er schon den Durchbruch aus dem Nachwuchs in die erste Mannschaft. Guardiola war Teil des von seinem ICON-Kollegen Johan Cruyff trainierten, legendären "Dream-Teams", das 1991/92 das Double aus Meisterschaft und Europapokal gewann. Mit den Katalanen gewann Guardiola in seiner Rolle als Mittelfeldmotor insgesamt 16 Titel in fast 10 Jahren.

Ruud Gullit

Ruud Gullit war ein kompletter, vielseitiger, dynamischer Spieler. Er konnte gleich mehrere offensive Rollen ausfüllen. Beim AC Mailand und in der niederländischen Nationalmannschaft war er ein unglaublich wichtiger Mann. Und dank seiner Qualitäten und seines unverkennbaren Aussehens erfreut er sich auch heute noch enormer Beliebtheit bei den Fans.

Gheorghe Hagi

Hagi war nicht nur der beste rumänische Spieler aller Zeiten, sondern in seiner aktiven Zeit auch einer der herausragendsten Mittelfeldakteure der Welt. Auf dem Rasen war er ebenso unvorhersehbar wie unaufhaltsam. Zu seinen Glanzzeiten war Hagi ein perfekter Zehner. Er konnte mit enormer Spielintelligenz, präzisen Pässen und brillanten Dribblings dem Spiel in jeder Situation seinen kreativen Stempel aufdrücken.

Kaká

Nachdem der elegante offensive Mittelfeldspieler Kaká in Brasilien gezeigt hatte, zu welch überragenden Dribblings und Pässen er in der Lage war, und er bei etlichen Clubs ganz oben auf der Wunschliste stand, holte ihn Milan schließlich nach Europa. In 6 grandiosen Spielzeiten bei den Italienern gewann er die Meisterschaft, die UEFA Champions League und den Ballon d'Or. Im Anschluss wechselte er zu Real Madrid und verbuchte 9 Vorlagen, als die Los Blancos 2011/12 die 100-Punkte-Marke in der LaLiga durchbrachen.

Roy Keane

Roy Keane war das Herzstück jenes Manchester United-Teams, das ein Jahrzehnt lang die Premier League dominierte. Er gab im Mittelfeld unerbittlich und kompromisslos den Ton an. Der für seine Einsatzfreude bekannte Keane bereitete mit seinen Zweikämpfen so manchem Gegenspieler wahre Albträume.

Frank Lampard

Nach dem Karrierebeginn bei West Ham United wurde der aus London stammende Lampard zu einer echten Chelsea-Legende. Grund dafür waren 13 Spielzeiten und 429 Einsätze für den Club. Der vielseitige Mittelfeldmann konnte sowohl in der Defensive mit seinen Zweikampfkünsten auftrumpfen als auch in der Offensive Chancen kreieren und Tore schießen. Mit Chelsea gewann Lampard diverse Titel, darunter 3 Mal die Premier League und 1 Mal die UEFA Champions League.

Michael Laudrup

Der dänische Dirigent Laudrup spielte im Laufe seiner Karriere für einige der berühmtesten Vereine der Fußballwelt. Das absolute Highlight war dabei sicher seine Zeit in Barcelona, in der er ein Schlüsselspieler in Johan Cruyffs "Dream Team" war. Laudrup war nicht nur einer der besten Passgeber aller Zeiten, sondern auch ein überragender Techniker. Seine Finten und seine Spezialbewegungen haben längst Legendenstatus.

Jari Litmanen

Litmanen gilt in seiner Heimat als bester finnischer Spieler aller Zeiten, nicht zuletzt als zentraler Bestandteil der unvergessenen Ajax-Mannschaft, die 1995 die UEFA Champions League gewann. Der pfiffige Spielmacher lief insgesamt 21 Jahre lang für die finnische Nationalmannschaft auf und hält noch heute die finnischen Rekorde für die meisten Länderspiele und die meisten Länderspieltore.

Claude Makélélé

Viele halten Makélélé für den besten defensiven Mittelfeldspieler seiner Generation, wenn nicht sogar aller Zeiten. Nachdem der französische Nationalspieler bei Real Madrid in der LaLiga überzeugt hatte, wurde er nach seinem Wechsel zu Chelsea in der Premier League endgültig zur Legende. Er konnte das Spiel wie kaum ein anderer lesen und seine Gegenspieler mit seiner Beharrlichkeit komplett aus dem Spiel nehmen und revolutionierte so seine Position. Auch heute noch ist Makélélé sozusagen der Goldstandard, wenn es um defensive Mittelfeldspieler geht.

Lothar Matthäus

Der ehemalige Kapitän der deutschen Nationalmannschaft konnte nicht nur den WM-Titel gewinnen, sondern setzte über Jahrzehnte hinweg auch absolute Maßstäbe, was das Mittelfeldspiel angeht. Grund dafür waren natürlich seine Flexibilität und seine Vielseitigkeit. Matthäus konnte alles: Er konnte die Kollegen mit präzisen Pässen versorgen, er konnte Gegner vor dem Strafraum abgrätschen und er war in der Rückwärtsbewegung ebenso brillant wie in der Vorwärtsbewegung. Kurz gesagt, er war ein perfekter Mittelfeldspieler.

Hidetoshi Nakata

Nachdem sich Nakata mit fantastischen Auftritten einen Wechsel in die Serie A zu Perugia verdient hatte, blieb er für den Großteil seiner Profikarriere in der italienischen Topliga und war dort sehr erfolgreich. Auch in der japanischen Nationalmannschaft konnte er so jahrelang eine Schlüsselrolle einnehmen, u. a. bei 3 WM-Turnieren. Nakata war ein kreativer Spielmacher mit erstaunlicher Übersicht bei seinen Pässen und überragenden, immer wieder auch überraschenden Vorstößen in den Sechzehner.

Pavel Nedvěd

Der Weltklassespieler Nedved gilt als einer der besten tschechischen Spieler aller Zeiten. Er hatte ein perfektes Auge für Hereingaben vom Flügel und für präzise Pässe aus dem Zentrum. Bester Beweis sind seine überragenden Vorlagenzahlen, sowohl auf Clubebene als auch auf Nationalmannschaftsebene.

Jay-Jay Okocha

Jay-Jay Okocha war einer der besten Spieler, die der afrikanische Kontinent je hervorgebracht hat. Er war ein enorm durchsetzungsfähiger und hochtalentierter offensiver Mittelfeldspieler. Mit seiner grandiosen Technik, seinem Tempo, seinen Dribbelkünsten und seiner Power hat er die Fans in aller Welt fast 2 Jahrzehnte lang begeistert.

Emmanuel Petit

Der defensive Mittelfeldspieler Petit zeigte sein Können gleich bei mehreren der besten Clubs der Welt und bildete dabei immer wieder überragende Partnerschaften im Spielzentrum. Seine Fähigkeit, gegnerische Vorstöße zu unterbinden und der eigenen Defensive zusätzliche Stabilität zu geben, war eine der entscheidenden Voraussetzungen für den französischen Titelgewinn bei der WM 1998. Seinerzeit spielte Petit (bis auf eine Partie) alle Spiele der Franzosen.

Robert Pirès

Pirés war einer der Schlüsselspieler jener Arsenal-Truppe, die eine komplette Ligasaison lang unbesiegt blieb. Der vielseitige Offensivspieler verbrachte den Großteil seiner Karriere auf dem linken Flügel. Neben zahlreichen Erfolgen auf Vereinsebene gelang ihm mit der französischen Nationalmannschaft 1998 im eigenen Land auch der WM-Titelgewinn.

Andrea Pirlo

Als eleganter zurückgezogener Spielmacher mit sensationeller Übersicht und überragenden Pässen war Pirlo einer der wichtigsten Mittelfeldspieler jenes Milan-Teams, das 2003 und 2007 die UEFA Champions League gewann. Und auch in der Nationalmannschaft rief er exzellente Leistungen ab und führte Italien zum Titelgewinn bei der FIFA WM™ 2006, wobei er im Finale zum Spieler des Tages gewählt wurde. Zum Abschluss seiner Serie A-Karriere holte Pirlo 4 Meisterschaften in Folge, ehe er dann noch eine Ehrenrunde in der MLS einlegte.

Frank Rijkaard

Obwohl Rijkaard natürlich in erster Linie ein unerbittlicher und knallharter defensiver Mittelfeldspieler war, war er dennoch erstaunlich vielseitig und konnte, falls nötig, auf so ziemlich jeder Feldspielerposition brillieren. Zweikampfstärke und Spielübersicht waren die herausragendsten Attribute des Niederländers, doch wenn er weiter vorne eingesetzt wurde, konnte er Spielwitz, Kreativität und Passqualitäten in die Waagschale werfen. Diese Flexibilität verhalf Rijkaard zu Ehrungen ohne Ende, und auch wer seine Erfolgsliste auf Club- und Nationalmannschaftsebene lesen will, sollte viel Zeit mitbringen.

Juan Román Riquelme

Der legendäre argentinische Spielmacher Riquelme wurde mit seinen sensationellen Pässen zu einem der elegantesten offensiven Mittelfeldspieler seiner Generation. Als Boca Juniors-Legende gewann Riquelme zweimal die CONMEBOL Libertadores mit dem Verein, bevor er dann nach Europa ging und 2005 im Villarreal-Trikot als FIFA-Weltspieler nominiert wurde. Nach seiner Rückkehr zu Boca wurde er mit überragenden Leistungen zum MVP der CONMEBOL Libertadores und führte sein Team 2007 mit drei Finaltoren zum sechsten Libertadores-Titel.

Rui Costa

Für seine Fähigkeit, Spiele aus dem Mittelfeld zu lenken, seine Mitspieler zu führen und jederzeit ultrapräzise Pässe zu spielen, wurde Costa mit dem Spitznamen "El Maestro" belohnt. Er war ein überragender Zehner und füllte die offensive Mittelfeldrolle so perfekt aus wie kaum ein Anderer. Der uneigennützige Portugiese tendierte zwar im Zweifelsfall eher dazu, seine Kollegen mit atemberaubenden Vorlagen in Szene zu setzen als selber abzuschließen, doch auch im Abschluss hatte er grandiose Fähigkeiten.

Paul Scholes

Nach 2 Jahrzehnten im Dienste von Manchester United gehört Scholes zum Kreise jener Spieler, die lediglich für einen Verein aktiv waren. Bei United war der Mittelfeldspieler Bestandteil einer der erfolgreichsten Mannschaften der Clubgeschichte. Dank seiner Vielseitigkeit konnte er alle Mittelfeldrollen ausfüllen, und so wechselten seine Aufgaben im Laufe der Jahre angesichts diverser Neuzugänge und Abgänge durchaus immer wieder.

Bastian Schweinsteiger

Mit Beständigkeit, Technik und Kreativität setzte Schweinsteiger als entscheidender Grundpfeiler der goldenen deutschen Generation neue Maßstäbe im Mittelfeld. Nachdem er zunächst als Flügelspieler agiert hatte, brachten ihm sein Ideenreichtum und seine Zielstrebigkeit nach dem Wechsel ins zentrale Mittelfeld 8 Bundesliga-Titel und einen Gewinn der UEFA Champions League. Und natürlich auch den Gewinn der Weltmeisterschaft 2014.

Clarence Seedorf

Der niederländische Nationalspieler Seedorf ist eine echte UEFA Champions League-Legende. Er ist bis heute der einzige Spieler, der den wichtigsten Vereinswettbewerb der Welt mit 3 verschiedenen Clubs gewinnen konnte: Ajax (1995), Real Madrid (1998) und AC Mailand (2003/2007). In seiner Karriere erfüllte der vielseitige Mittelfeldmann immer wieder die unterschiedlichsten Rollen. In der Offensive brillierte er mit dem Ball am Fuß und konnte mit seinen flinken Füßen und seinen präzisen Pässen ganze Abwehrreihen auseinandernehmen.

Sócrates

Der brasilianische Spielmacher war ein genialer Techniker, der Spiele immer wieder mit seiner Übersicht und seinen raffinierten, ausgeklügelten Pässen dominieren konnte. Sócrates konnte jederzeit das Tempo aus dem Spiel nehmen und allen anderen Akteuren sein Wunschtempo aufzwingen. Obwohl er auch auf Vereinsebene einige Erfolge feiern konnte, wurde der Brasilianer in seiner langjährigen Nationalmannschaftskarriere erst so richtig zur Legende. Mit Brasilien nahm er an 2 WM-Turnieren und 2 Copa America-Turnieren teil.

Juan Sebastián Verón

Der hochbegabte argentinische Spielmacher lief in seiner Karriere für mehrere Clubs in England, Italien und Argentinien auf und verdiente sich mit seiner Kreativität, seinen Pässen und seiner Übersicht allerhöchste Lobeshymnen. Obwohl man ihn angesichts seiner Physis eher für einen defensivorientierten Spieler halten konnte, brillierte Verón gerade im Ballbesitz: Hier konnte er seine Technik perfekt ausspielen und zeigen, was er gerade auch als Knipser draufhatte.

Patrick Vieira

Mit seiner Power und seiner Willensstärke konnte Patrick Vieira Spiele wie kaum ein Anderer aus dem Mittelfeld dominieren. Vieiras Kombination aus Physis, Athletik und Technik machte ihn zu einem der komplettesten Mittelfeldspieler der modernen Ära.

Xavi Hernández

Xavi Hernández ist einer der legendärsten Mittelfeldspieler aller Zeiten. Er konnte das Spiel ganz alleine in die Hand nehmen und als Ballverteiler brillieren. Die Liste seiner Erfolge spricht Bände. Seine Fähigkeit, im Mittelfeld zu dominieren und Angriffe zu prägen, setzten völlig neue Maßstäbe für die Ideen aus dem Mittelfeld. Man hat seine Spielweise analysiert und untersucht. Aber bislang konnte es ihm noch niemand nachmachen. Nur wenige zogen die Fäden so perfekt wie er.

Zinedine Zidane

Als einer der besten Spieler aller Zeiten verzauberte Zidane mit einer Mischung aus sensationeller Technik und spielerischer Brillanz. "Zizou" brachte selbst in den allerwichtigsten Spielen überragende Leistungen — beispielsweise mit zwei Toren im FIFA WM-Finale 1998 oder mit einem der schönsten Volleytore aller Zeiten im UEFA Champions League-Finale 2002 — und wurde so bei Real Madrid und in der französischen Nationalmannschaft zur Legende.

VERTEIDIGER

Franco Baresi

Der weltweit mit Lobeshymnen überschüttete Verteidiger Baresi ist ein absolutes Musterbeispiel in Sachen Vereinstreue, denn er verbrachte seine gesamte Profikarriere als Lenker in der Defensive des AC Mailand. Mit Intensität und überragendem Defensivkönnen verbrachte er 2 Jahrzehnte an der Weltspitze und holte mehrere italienische Meisterschaften und UEFA Champions League-Titel. 1982 konnte er mit Italien zudem sogar die WM gewinnen.

Laurent Blanc

Der groß gewachsene französische Verteidiger war eigentlich bei jedem Club, für den er im Laufe seiner Karriere auflief, eine enorm wichtige Stütze im Abwehrverbund. Darüber hinaus konnte er mit seinen Franzosen 1998 auch die WM gewinnen. Neben seinen Weltklasse-Defensivfähigkeiten verdiente sich Blanc auch mit seinen Führungsqualitäten weltweit allergrößten Respekt.

Sol Campbell

Campbell war einer der Schlüsselspieler in Arsenals "Invincibles"-Team, also jener Mannschaft, die in der Premier League-Saison 2003/04 ohne Niederlage blieb. Einen imposanteren und dominanteren Innenverteidiger als ihn hat der englische Fußball vielleicht nie hervorgebracht.

Fabio Cannavaro

Die Ehrungen des italienischen Innenverteidigers Cannavaro könnten ganze Bücher füllen. Nur wenigen Defensivleuten der Fußballgeschichte gelang es so wie ihm, mit überragenden Leistungen selbst die erfolgreichsten offensiven Mannschaftskollegen in den Schatten zu stellen. 2006 führte er Italien zum WM-Titel und gewann sogar auch den Ballon d’Or. Damit ist er seit 1996 nach wie vor der einzige Verteidiger, der sich diesen Titel holen konnte.

Carlos Alberto

Bei Fluminense machte Carlos Alberto mit seiner überragenden Technik auf sich aufmerksam. Der hochbegabte Verteidiger brillierte sowohl am Ball als auch in der Defensive. Nach 3 Jahren bei Fluminense wechselte er zu Santos. In dieser Zeit führte er Brasilien auch als Kapitän zum Titelgewinn bei der FIFA WM™ 1970, wobei er im Finale eines der schönsten Tore der WM-Geschichte erzielte. Nach 14 Saisons in Brasilien schloss er sich seinem Landsmann Pele bei New York Cosmos an und holte in 4 Spielzeiten beim Club 4 Meisterschaften.

Nemanja Vidić

Nemanja Vidić brauchte zunächst seine Zeit, um sich in der Premier League zurechtzufinden. Doch als er das geschafft hatte, wurde er zu einem der gefürchtetsten Abwehrrecken, den die Liga je gesehen hatte. Er war einer dieser Verteidiger, die immer auf dem Sprung sind, um vor den Stürmer zu gelangen. Verbissen, trickreich und taktisch unheimlich klug machte er jede Gefahr zunichte. Mit seinem ICON-Kollegen Rio Ferdinand bildete Vidić ein legendäres Duo, und für seinen Einsatz für das Team, seinen Kampfgeist und seine brillante Technik wurde er im Laufe seiner schillernden Karriere mit mehr als 15 Awards ausgezeichnet.

Ashley Cole

Nachdem Ashley Cole Teil der rekordverdächtigen "Invincibles" gewesen war, ging er zu Chelsea, um dort seine legendäre Karriere fortzusetzen. Nachdem sein Spielstil anfangs von seinem Vorwärtsdrang geprägt war und er sich immer wieder in die Offensive einmischte, wurde er später zu einem eher taktischen und überlegten Spieler. Cole war offensiv wie defensiv enorm stark. Bester Beweis sind seine 107 Länderspiele, die ihn zum englischen Rekordnationalspieler auf der Außenverteidigerposition machen. Er ist vielleicht der beste Linksverteidiger, den der englische Fußball je hervorgebracht hat.

Marcel Desailly

Egal auf welcher Position Desailly eingesetzt wurde und egal in welchem Team er gerade spielte, er überzeugte jederzeit mit einer dominanten, humorlosen Spielweise. Dank seiner Physis, seiner Lufthoheit und seiner präzisen, unerbittlichen Zweikämpfe konnte er über weite Strecken seiner Karriere vor allem als Innenverteidiger brillieren. Aber der Weltmeister von 1998 war auch ein exzellenter defensiver Mittelfeldspieler. In dieser Rolle konnte er dank seiner Balleroberungsfähigkeiten den Ballbesitz zurückholen und dann mit grandiosen Dribblings und Pässen schnelle und präzise Konter einleiten.

Rio Ferdinand

Viele zählen Rio Ferdinand zu den besten englischen Abwehrspielern aller Zeiten. Er kombinierte unerbittlichen, unermüdlichen Einsatz mit einzigartiger Eleganz, technischer Brillanz und enormer Übersicht in seinen Pässen. Seine Führungsqualitäten und seine Übersicht sorgten dafür, dass er mit Manchester United jede Menge Titel einheimsen und auch in der Nationalmannschaft mehr als ein Jahrzehnt lang zum Stammspieler werden konnte.

Fernando Hierro

Hierro konnte mit Real Madrid etliche Erfolge feiern und war dabei ein wichtiger Bestandteil mehrerer glanzvoller Vereinsäras. Obwohl er eigentlich ein bissiger und hartnäckiger Verteidiger war, verbrachte er auch viel Zeit im Mittelfeld und konnte so im Verlaufe seiner langen Karriere ganze 102 Tore erzielen.

Ronald Koeman

Die Torzahlen des Verteidigers Ronald Koeman brachten ihm den Neid vieler Stürmer ein. Koeman begann seine Karriere bei Groningen und Ajax in der Eredivisie, ehe er PSV mit 51 Treffern zu 3 Meisterschaften in Folge und dem Gewinn des Europacups führte. Bei Barcelona lief es dann sogar noch besser: Neben 4 Meisterschaften in Folge gewann er seinen zweiten Europacup und konnte in allen 6 Spielzeiten beim Verein eine zweistellige Torausbeute verzeichnen.

Philipp Lahm

Wer an Philipp Lahm denkt, der denkt an spielerische Brillanz. Lahm war ein unheimlich konstanter, technisch kompletter Spieler. Seine taktische Vielseitigkeit ermöglichte es ihm, sowohl in seiner ursprünglichen Rolle als Außenverteidiger als auch weiter vorne im Mittelfeld zu spielen. Mit Fleiß, Einsatzfreude und Eleganz setzte er ein leuchtendes Beispiel. Mehr als 20 Karrieretitel, darunter die Weltmeisterschaft und die UEFA Champions League, machen Lahm zu einem Spieler, dessen Spielweise man noch viele Jahre lang unter die Lupe nehmen wird.

Paolo Maldini

Der Name Maldini ist untrennbar mit dem AC Mailand verbunden. Kein Wunder nach 25 Saisons beim Club, in denen es einen Erfolg nach dem anderen gab, darunter 5 Titel in der UEFA Champions League und unzählige andere Triumphe. Maldini konnte dank seiner Vielseitigkeit sämtliche Defensivpositionen ausfüllen und seinen Gegnern in jeder Partie eine echte Lehrstunde erteilen.

Bobby Moore

Moore führte England 1966 als Kapitän zum einzigen WM-Titel. Mit seinen unerbittlichen Zweikämpfen und seiner enormen Führungsstärke machte er jeden Mitspieler noch stärker. Sein damaliger Länderspielrekord wurde mittlerweile zwar überboten, doch einer der legendärsten und angesehensten Spieler der englischen Fußballgeschichte ist er nach wie vor.

Alessandro Nesta

Der imposante, fast schon furchterregende italienische Verteidiger konnte in seiner mehr als 20-jährigen Karriere zahlreiche Ehrungen abräumen, darunter beispielsweise 2 UEFA Champions League-Titel, 3 Serie A-Meisterschaften oder 1 WM-Titel. Er kombinierte knallharte Zweikämpfe mit einem sagenhaften Taktikverständnis und einer technischen Eleganz, wie man sie bei Innenverteidigern nur ganz selten findet.

Carles Puyol

Mit seinem unerbittlichen Defensivstil und seinen langen Locken wurde Carles Puyol im Verlauf seiner Karriere zur Legende. Puyol war ein kampfstarker, entschlossener und führungsstarker Verteidiger, der sowohl von seinen Kollegen als auch von seinen Rivalen enorm respektiert wurde. Dass seine Teams sich die größten Titel der Welt sichern konnten, lag zum großen Teil auch an Puyol. Der Katalane konnte im Verein und mit der Nationalmannschaft jede Menge Erfolge feiern und ist einer der besten Abwehrspieler seiner Generation.

Roberto Carlos

Roberto Carlos war einer der besten offensiven Linksverteidiger in der Geschichte des Fußballs. Sein sagenhafter linker Fuß hat sowohl auf Vereins- als auch auf Nationalmannschaftsebene für Furore gesorgt. Mit seinen legendären Freistoßtoren hat der Brasilianer ganze Spiele entschieden und sich als einer der erfolgreichsten Spieler aller Zeiten in den Geschichtsbüchern verewigt.

Gianluca Zambrotta

Gianluca Zambrotta war einer der besten italienischen Außenverteidiger aller Zeiten. Er gehörte zu jener famosen italienischen Abwehr, die auf dem Weg zum Titelgewinn bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ 2006 lediglich zwei Gegentore hinnehmen musste. Für seine tollen Leistungen bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ 2006 wurde Zambrotta mit einem Platz im All-Star-Team belohnt.

Javier Zanetti

Der vielseitige Verteidiger, den sie alle nur "El Tractor" nannten, verbrachte nahezu seine gesamte Karriere als Flügelflitzer bei Inter Mailand, brillierte jedoch (falls nötig) auch in anderen Rollen, beispielsweise bei seinen kurzen Ausflügen ins Mittelfeld. Der Argentinier war offensiv wie defensiv enorm stark und konnte brillante Flanken ebenso bringen wie knallharte Zweikämpfe. Der führungsstarke Zanetti, der sowohl auf Vereins- als auch auf Nationalmannschaftsebene jahrelang als Kapitän aktiv war, war ein echter Musterprofi: Insgesamt gab es für ihn in 22 Profijahren gerade mal 2 rote Karten.

TORHÜTER

Petr Čech

Petr Čechs sensationelle Konstanz zwischen den Pfosten verhalf Chelsea zu 4 Meisterschaften in der Premier League, 4 FA Cups und einem Triumph in der UEFA Champions League. Čech war berühmt für seine Konzentrationsfähigkeit, seine Führungsqualitäten und die magischen Momente, die er im richtigen Augenblick immer wieder auspacken konnte. Es ist fast schon logisch, dass er den Rekord bei den meisten gegentorlosen Spielen in der Premier League hält.

Peter Schmeichel

Peter Schmeichel, einer der besten Torhüter aller Zeiten, war im Kasten eine überragende Erscheinung. Der zweimal als IFFHS-Welttorhüter geehrte Schmeichel ist eine echte Manchester United-Legende. Mit 24 Trophäen und 11 erzielten Toren gilt der Däne bei vielen Experten und Fans als bester Keeper aller Zeiten.

Edwin van der Sar

Van der Sar ist ein enorm erfolgreicher Torhüter, wie es sie im heutigen Fußball nur ganz, ganz selten gibt. Im Laufe seiner Karriere konnte er Titel und Rekorde ohne Ende verbuchen. Der vielseitige Niederländer hatte keine einzige Schwäche und kombinierte traditionelle Torwartqualitäten wie Größe und Beweglichkeit mit brillanter Technik und exzellenten Pässen.

Lew Jaschin

Die "Schwarze Spinne" gilt als bester Torwart aller Zeiten. Bei Dynamo Moskau, wo er seine gesamten 20 Karrierejahre verbrachte, ist er unvergessen. Mit etwa 270 Partien ohne Gegentor und über 150 gehaltenen Elfmetern ist Jaschin auch heute noch der einzige Keeper, der je den Ballon d'Or gewinnen konnte.