Die Schlagregendichtheit beschreibt das Vermögen einer Baukonstruktion oder einer Dichtung (z. B. eines Kompribandes), dem Regenwasser bei Schlagregen zu
widerstehen.
Wird eine Konstruktion (z. B. eine Fassade) zusätzlich noch durch Wind angeströmt, bildet sich vor dieser Konstruktion ein Staudruck, welcher von der Windgeschwindigkeit abhängt. Dieser Staudruck treibt das Regenwasser noch zusätzlich durch die Abdichtung, so dass eine Schlagregensicherheit mit einem Druck in Pascal (Pa) angegeben wird. Eine Schlagregendichtheit von 600 Pa bedeutet beispielsweise, dass das Regenwasser auch unter Belastung von 600 Pa Druckdifferenz nicht durch eine Fugenabdichtung dringt. Die Schlagregendichtheit wird in der EN 12208 definiert. Diese Norm ersetzt die DIN-Norm DIN 18055.
1 1A = ungeschützter Einbau Design-Schiebe System dauerhaft schlagregendicht KELLER minimal windows®4+ Design-Schiebesysteme erreichen mit überschrittenen 1.050 Pascal entsprechen dem hohen Winddruck von 105 kg/m² Elementfläche unter Beregnung. Ausgereifte Schiebetürkonstruktion mit Höchstleistung Tests am Prüfstand zeigen alle Stärken, aber auch schonungslos die Schwächen jeder Konstruktion auf. Schlagregendichtheit (> 1.050 Pa) Im gleichen Test wurden die bekannten Höchstwerte für die Luftdurchlässigkeit und die Widerstandfähigkeit gegen Windlast eindrucksvoll bestätigt: Luftdurchlässigkeit In Zeiten des Klimawandels (Starkregen, Sturmböen) gewinnen Wind-, Luft- und Schlagregendichtheit rasant an Bedeutung. Die Fassade eines Gebäudes ist einer laufenden Beanspruchung durch Wind und Regen ausgesetzt. Je höher im Gebäude ein Fenster eingebaut ist, desto größer muss die Widerstandsfähigkeit gegen Windlasten, Schlagregen und Zugluft sein. Mit dem Erreichen der 1050 Pascal-Grenze und der Zertifizierung in Klasse E1050 hat die KELLER AG neue Maßstäbe im Bereich der Schlagregendichtheit für Design-Schiebetüren und Schiebefenster gesetzt. www.minimal-windows.com In der Klasse 1A muss die Konstruktion bei Windstille (drucklos) 15 Minuten lang dem Regen standhalten, dann wird Druck aufgebaut und stufenweise erhöht. Die höchste Klasse 9A entspricht einer Windgeschwindigkeit von 114 km/h (Sturm mit Windstärke 11). Definition: Die Abdichtung zwischen Außenwandbauteilen und Baukörper muss dauerhaft und schlagregendicht sein. Das bedeutet, dass ein unkontrollierter Wassereintritt zu verhindern ist. Insbesondere bei großflächigen Schiebefenster und Schiebetüren sind die Durchbiegungen von Profilen und Glasscheiben präzise zu bestimmen. Wird eine Konstruktion bei Schlagregen zusätzlich durch Wind angeströmt, bildet sich vor dieser Konstruktion ein Staudruck, welcher von der Windgeschwindigkeit abhängt. Dieser Staudruck treibt das Regenwasser zusätzlich durch die Abdichtung, so dass eine Schlagregendichtheit mit einem Druck in Pascal (Pa) angegeben wird. Eine Schlagregendichtheit von 600 Pa bedeutet beispielsweise, dass das Regenwasser auch unter Belastung von 600 Pa Druckdifferenz nicht durch eine Fugenabdichtung durchdringt. Vorgehensweise: by |