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Das ist wichtig: Bevor Sie zu der Fieber-Ambulanz gehen, müssen Sie die Hotline Fieber-Ambulanz anrufen. Die Hotline Fieber-Ambulanz ist eine Telefon-Nummer. Diese Telefon-Nummer hat das Land Rheinland-Pfalz gemacht, damit die Menschen einen Ansprech-Partner haben. Das ist die Telefon-Nummer von der Hotline Fieber-Ambulanz 0 800 99 00 400 Die Hotline Fieber-Ambulanz können Sie von 6 Uhr morgens bis 22 Uhr abends erreichen. Im Internet gibt es eine Liste. Auf der Liste stehen alle Fieber-Ambulanzen in Rheinland-Pfalz. Wenn Sie mit der Maus auf das Wort Fieber-Ambulanzen drücken, kommen Sie auf die Liste im Internet. Die Liste ist auf der Internet-Seite vom Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie. Ein Omikron-Subtyp verunsichert viele: Ist BA.2 neuer Treibstoff für die Pandemie? Das RKI nimmt die Entwicklung in den Blick – und mahnt zum Schutz gefährdeter Gruppen angesichts geplanter Öffnungsschritte. Beschreibung anzeigen Was sind die Anzeichen einer Corona-Infektion? Was ist über das Virus bekannt? Wann sollte man zum Arzt gehen? Die wichtigsten Infos. Berlin.
Die Corona-Pandemie bestimmt noch immer das tägliche Leben in Deutschland und der Welt. Ende 2019 tauchten erste Berichte über das neuartige Coronavirus und die dadurch ausgelöste Krankheit Covid-19 auf. Von China aus verbreitete sich der Erreger über die ganze Welt und sorgte für viele Lockdowns. Mittlerweile weiß man nicht nur mehr über Symptome, Übertragung, Verläufe, Impfungen und Behandlungsmöglichkeiten. Neben der Forschung hat sich auch das Virus weiterentwickelt – mehrere Mutationen werden als "Variant of Concern" durch die Weltgesundheitsorganisation beobachtet. Sie haben den Wildtypus des Virus verdrängt. Derzeit gilt die Omikron-Variante als dominierende Virus-Form. In diesem Artikel finden Sie die wichtigsten Informationen zum Coronavirus:
Corona: Das Wichtigste zu den möglichen SymptomenNicht alle Covid-19-Erkrankten haben die gleichen Symptome. Viele Infizierte weisen sogar asymptomatische Krankheitsverläufe auf: Sie bemerken gar nicht, dass sie sich angesteckt haben.
Überschneidungen der typischen Symptome von Covid-19 mit anderen Erkrankungen wie der Grippe gibt es durchaus. Die Datenlage ist heute im Vergleich zu Beginn der Pandemie deutlich besser und eindeutiger, da inzwischen zahlreiche Informationen über die Beschwerden der Patienten mit nachgewiesenen Coronavirus-Infektionen aus Deutschland und vielen anderen Ländern vorliegen. Was sind erste Anzeichen und typische Symptome von Covid-19?Die Verläufe der Erkrankung Covid-19 variieren laut Robert Koch-Institut (RKI) stark. Im schlimmsten Fall reichen sie bis hin zu schweren Lungenentzündungen mit Lungenversagen. Die häufigsten Corona-Symptome sind laut RKI:
Auch von Symptomen wie Bindehautentzündung, Hautausschlag, Apathie oder Somnolenz berichtet das RKI. Omikron: Sind Symptome bei den Corona-Varianten anders?Viren mutieren. Das ist auch bei Corona der Fall. Im Laufe der Pandemie wurden verschiedene Varianten entdeckt. Aktuell ist die Omikron-Variante in Deutschland vorherrschend. Die Symptome unterscheiden sich meist nur geringfügig von jenen, die durch das Urpsrungsvirus ausgelöst werden. Aktuelle Daten zeigen jedoch, dass die Beschwerden bei Geimpften geringer ausfallen. Sie müssen seltener im Krankenhaus behandelt werden. Allerdings könnten weitere Varianten mitunter ansteckender sein und die Wirkung der Impfstoffe abschwächen.
Übertragung: Wie steckt man sich mit Covid-19 an?Das Coronavirus wird vor allem durch Tröpfchen- aber auch durch Schmierinfektionen übertragen. Das bedeutet konkret, dass man sich von Mensch zu Mensch über die Schleimhäute anstecken kann, wenn virushaltige Tröpfchen oder Aerosole eingeatmet werden, oder dass die Übertragung indirekt über die Hände passiert, wenn man kontaminierte Oberflächen berührt. Aus diesen Gründen sind – natürlich neben den Impfungen und den derzeit gültigen Maßnahmen – die Alltagsregeln zum Schutz vor Corona so wichtig, die als AHA+L+A bezeichnet werden:
Besonders tückisch ist an der Erkrankung, dass Infizierte bereits vor den ersten Symptomen ansteckend sein können und die Krankheit so mitunter unwissentlich an andere Personen weitergeben. Am höchsten ist die Ansteckungsgefahr laut Bundesministerium für Gesundheit einen Tag vor den ersten Krankheitszeichen. Corona-Infektion: Wie lange ist die Inkubationszeit?Die Inkubationszeit, also die Zeit von der Ansteckung bis zum Auftauchen erster Symptome, beträgt laut RKI bei Corona im Durchschnitt 5,8 Tage. Bei der aktuell vorherrschenden Omikron-Variante geht das RKI von einer durchschnittlichen Inkubationszeit von nur drei Tagen aus. Wie ist der Verlauf einer Coronavirus-Erkrankung?Genau wie die Symptome ist auch der Verlauf einer Erkrankung mit Covid-19 individuell verschieden. Den "typischen Verlauf" gibt es nicht. Während manche Menschen kaum oder gar keine Krankheitszeichen haben, werden andere von schweren Symptomen geplagt und müssen auf der Intensivstation behandelt werden. Letzteres gilt vor allem für Ungeimpfte. Frauen und Männer erkranken etwa gleich häufig an Covid-19, allerdings haben Männer öfter einen schweren Krankheitsverlauf und sterben laut RKI doppelt so häufig wie Frauen. Covid-19: Was sind Symptome eines schweren Verlaufs?Etwa 80 Prozent der nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektionen verlaufen mild bis mittelschwer. Ein schwerer Verlauf zeigt sich in der Regel nach sieben bis zehn Tagen: Zu diesem Zeitpunkt kommt es in dem Fall zu einer Verschlechterung der Krankheitssymptome, weil nicht mehr genug Sauerstoff ins Blut gelangt, wie das Bundesministerium für Gesundheit erklärt. Demnach müssen zwei Prozent aller ungeimpften Infizierten auf die Intensivstation, wo sie maschinell beatmet werden. Long Covid: Welche Langzeitfolgen hat Corona?Auch die Dauer ist unterschiedlich: Einige Covid-19-Patienten haben die Erkrankung nach kurzer Zeit überstanden, andere klagen noch Wochen oder Monate nach der Ansteckung mit dem Coronavirus über Symptome oder sogar Langzeitfolgen, auch Long Covid (bis drei Monate) oder Post Covid (nach drei Monaten) genannt. Laut RKI erlaubt die bisherige Studienlage keine verlässliche Einschätzung, wie häufig es zu Long Covid kommt. So wurden sowohl bei schweren als auch bei milderen Verläufen Folgen wie Kurzatmigkeit, längerfristige Müdigkeitserscheinungen, Merkstörungen, Gedächtnisprobleme oder Wortfindungsstörungen beobachtet. Von stationär behandelten erkrankten Erwachsenen hatten bis zu 76 Prozent noch sechs Monate nach Entlassung ein oder mehrere dieser Symptome.
Wie wird man bei einer Corona-Infektion behandelt?Ärzte setzen meistens auf eine symptomatische Behandlung: Wer Fieber hat, bekommt ein Mittel gegen Fieber, wer hustet, bekommt ein Mittel gegen Husten. Erkrankte mit leichten Verläufen kurieren sich zuhause im Bett aus, wie sie es auch bei einer Grippe oder schweren Erkältung tun würden. Personen mit einem schweren Krankheitsverlauf bekommen im Krankenhaus Sauerstoff zugeführt. Auch eine maschinelle Beatmung kann notwendig sein. Die Forschung erfindet aber auch neue Medikamente gegen das Virus, etwa Paxlovid. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt insgesamt fünf medikamentöse Behandlungsmethoden. Welche Corona-Impfstoffe gibt es?Mehrere Impfstoffe wurden gegen Corona entwickelt und zugelassen, weitere sollen folgen. Unter den zugelassenen Mitteln sind die mRNA-Impfstoffe von Biontech und Moderna. Mit den beiden Vakzinen werden auch die Booster-Impfungen in Deutschland durchgeführt. Von Biontech gibt es zudem bereits einen an die Omikron-Variante angepassten Impfstoff. Für viele negative Schlagzeilen sorgte in Europa der Impfstoff des britisch-schwedischen Herstellers Astrazeneca. Er wird derzeit nicht mehr in Deutschland verabreicht, obwohl Expertinnen und Experten in nach wie vor als gutes und wirksames Vakzin einstufen. Daneben gibt es noch das Vakzin von Johnson & Johnson. Der Impfstoff von Novavax wird in Deutschland seit Anfang März 2022 verimpft. Corona: Wann sollte man zum Arzt?Viele Infizierte sind verunsichert – sie wissen nicht, wann es an der Zeit ist, einen Arzt aufzusuchen. Detaillierte Hinweise zum weiteren Vorgehen und Antworten auf die Frage, wann Sie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen sollten, finden Sie hier: Verdacht auf Corona – Wann Patienten zum Arzt sollten. Ganz unabhängig von auftretenden Symptomen gilt: Wer Kontakt zu Infizierten hatte oder bereits infiziert ist, sollte sich in Quarantäne beziehungsweise Isolation begeben. Besteht nur der Verdacht auf eine Infektion, kann dies durch einen PCR-Test an einer Teststelle oder beim Arzt abgeklärt werden. Ein sogenannter Antigen-Schnelltest kann erste Hinweise auf eine Ansteckung geben, bietet aber keine hundertprozentige Sicherheit.
Corona beim Kind: Was sind die Unterschiede zum Erwachsenen?Eine Infektion mit dem Coronavirus verläuft bei Kindern mitunter anders als bei Erwachsenen. Doch es gibt einige Anzeichen für eine Infektion mit dem Coronavirus, die besonders typisch sind und meistens schon früh nach der Ansteckung auftreten, wie Sie hier lesen können: Omikron-Variante – Das sind typische Symptome bei Kindern Grippe vs. Coronavirus: Was sind die Unterschiede?Der immer wieder herangezogene Vergleich der Grippe mit dem Coronavirus hinkt. Medizinerinnen und Mediziner und viele andere Experten warnen seit zwei Jahren davor, Covid-19 zu unterschätzen. Bei der Erkrankung handle es sich nicht um eine klassische Lungenentzündung wie bei einer Grippe, betonte zum Beispiel Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand des Uniklinikums Carl Gustav Carus in Dresden. Covid-19 sei "höchstkomplex" und etwas Besonderes, was viele schwere Fälle gezeigt hätten. So habe man bei Patienten mit schweren Verläufen auch Erkrankungen des zentralen Nervensystems, des Rückenmarks oder der Gefäße beobachtet. Sogar temporäre Querschnittslähmungen oder Organversagen von Leber und Niere seien aufgetreten. Die Folgen bezeichnete Albrecht teilweise als "grässlich". Allergie oder Corona? Was sind die Unterschiede?Allergiker können aufatmen: In der Regel unterscheiden sich die Symptome bei einer Allergie gegen Staub oder Pollen deutlich von denen bei einer Infektion mit Coronaviren, wie Mediziner betonen. So heißt es auf der Website des deutschen Allergie- und Asthmabundes: Während Infektionen mit Sars-Cov-2 in den meisten Fällen durch Fieber und trockenen Husten gekennzeichnet sind, weisen Allergiker kein Fieber auf, dafür oft juckende Augen- und Nasenschleimhäute, tränende Augen, Niesreiz und Schnupfen. Coronavirus-Hotline: Wen im Notfall anrufen?Wer sich mit dem Coronavirus infiziert hat und plötzlich schwere Symptome wie Atemnot, starke Schmerzen oder sehr hohes Fieber verspürt, sollte nicht davor zurückscheuen, den Notruf 112 zu wählen. Auch der ärztliche Bereitschaftsdienst ist eine telefonische Anlaufstelle: Er ist unter der Nummer 116 117 zu erreichen. Unter dieser Nummer erhält man auch Informationen rund um das Coronavirus. Was hilft gegen Omikron Symptome?Rezeptfreie Medikamente gegen Omikron-Symptome
Bei Fieber oder Kopfschmerzen helfen etwa Medikamente wie Paracetamol oder Ibuprofen. Abschwellende Nasensprays oder -tropfen verschaffen den Schleimhäuten Erleichterung, sollten aber höchstens eine Woche eingenommen werden.
Welche Symptome bei neuer Corona Variante?Die häufigsten Symptome sind Fieber, Husten, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Kratzen im Hals. Störungen des Geruchs- und/oder Geschmackssinns sind möglich. Es kann sich auch eine Lungenentzündung mit Kurzatmigkeit und Luftnot entwickeln.
Wie lange ist man bei Omikron ansteckend?Das Ansteckungsrisiko ist in der Zeit kurz vor und nach Symptombeginn am größten und wird im Laufe der Erkrankung geringer. Bei milder bis moderater Erkrankung geht die Ansteckungsfähigkeit zehn Tage nach Beginn der Krankheitszeichen deutlich zurück.
In welchem Zeitraum steckt man sich mit Corona an?Die höchste Ansteckungsfähigkeit besteht um den Zeitraum herum, in dem die eigenen Krankheitszeichen entstehen. Ein Ansteckungsrisiko besteht aber auch vor Auftreten von Krankheitszeichen (präsymptomatisch). Ein relevanter Anteil von Personen steckt sich bei Infizierten ein bis zwei Tage vor deren Krankheitsbeginn an.
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