Was ist wenn man scheidenpilz nicht behandelt

nein

zuviel pilze im körper verursachen secundär krankheitsbilder. der juckreiz eher an erster stelle den geruch - tritt ab und zu auf - ein zeichen das die haut kämpft. der geruch entsteht, nachdem bakterien in die zerstörte haut eingedrungen sind und die falschen waschmittel verwendet wurden und die haut sich nicht mehr selber reinigen kann und vorallem - an den gut verpackten stellen.

das im körper zuviel pilze sind ist äuserst schwer feststellbar WEIL dieses vieh sich gut verstecken kann. verkapseln in der haut (hornhaut füsse) im nagel, getarnt als akne die eher schlimmer wird als besser nach behandlung mit den bekannten gesichtswassern und wasch emulsionen.

ich hatte ein viertel jahrhundert das vergnügen verpilzt zu sein, hätte ich alle medikamente genommen die mir verschrieben wurden - würde ich heute einen herzschrittmacher haben, astma als meinen ständigen begleiter nennen, kaputte gelenke wg. wasser im gewebe und übergewicht, bereits schon eine op wg nach innen wachsender schildrüse, eine maske vorm gesicht, keine haare mehr...

der höhepunkt bei mir war ständige schweissnasse hände, offene vereiterte stellen im gesicht, furunkel nicht mitten auf den vorhöfen der brustwarzen, sich querspaltendesplitternde fingernägel, kopfhautjucken wie bei insektenbefall, schmerzen beim gv wg offener schleimhäute - und zum waschen konnte ich zum schluss nurnoch die desinfektionshandwaschmittel für die opvorbereitung verwenden. ich hatte sonnenbrand nach 10 minuten spazieren in der sonne. massive kreislaufbeschwerden, extreme vergiftungskopfschmerzen, keinerlei gewichtszunahme bei mehr als normal grossen portionen, stinkender schweiss und noch sonstige nette kleinigkeiten die die antiphatien der mitmenschen fördern - was sich alles nach erfolgreicher radikal behandlung nicht mehr der fall war.

DAS kann ein folge von nicht behandelten - weil nicht erkannt - weil unbekannt in der medizin - pilzbefall sein.

das meine haut jetzt normal reagiert - abgesehen von ein paar allergien - dauerte fast 8 jahre. mittlerweilen darf ich sogar immer wieder duschgel verwenden...

Was ist wenn man scheidenpilz nicht behandelt

Lokale Behandlung meist ausreichend

Tritt eine Scheidenpilzinfektion erstmals und ohne schwerwiegendere Komplikationen auf, lässt sie sich in der Regel gut mithilfe von lokal wirksamen Antipilzmitteln aus der Apotheke behandeln. Diese sogenannten Antimykotika hemmen das Pilzwachstum in der Scheide oder töten die Pilze ganz ab. Die Medikamente stehen in Form von Cremes oder Zäpfchen zur Verfügung. Die meisten Präparate bestehen aus einer Kombination von beidem: Zäpfchen für die Behandlung in der Scheide, eine Creme für die äußeren Genitalien. Meist liegt ein spezieller Applikator bei, mithilfe dessen die Zäpfchen eingeführt werden können. Es ist wichtig, das Zäpfchen tief in die Scheide einzuführen – am besten abends vor dem Schlafengehen. So wirkt es vom hinteren Teil der Scheide aus bis hin zum Scheideneingang.

Wichtig ist, die Mittel ausreichend lange anzuwenden. Je nach Präparat ist eine unterschiedlich lange Behandlungszeit vorgegeben, meist liegt sie zwischen zwei und sechs Tagen. Ohne oder bei zu kurzer Behandlung droht die Infektion, chronisch zu werden. Das kann auch passieren, wenn die Maßnahmen zum Vorbeugen eines Scheidenpilzes nicht berücksichtigt werden. Kehren die Symptome einer Pilzinfektion häufig wieder, sind sie besonders stark oder bestehen sonstige Fragen oder Zweifel, sollten Betroffene einen Gynäkologen aufsuchen.

Manchmal sind Tabletten nötig

Entscheidet der Arzt, dass eine lokale Behandlung der Genitalien nicht ausreicht, kommen Tabletten aus derselben Wirkstoffgruppe zum Einsatz. Manchmal dringen die Cremes nämlich nicht weit genug in die Schleimhautfalten vor und der Pilz wird nicht vollständig beseitigt. Kehrt er häufig oder stark wieder oder breitet sich weiter aus, hilft eine systemische Behandlung mit Tabletten in der Regel zuverlässig. Dabei gelangt der Wirkstoff über die Blutbahn in den ganzen Körper.

Liegt ein chronischer Scheidenpilz vor, müssen Frauen über längere Zeit Antipilzmittel einnehmen.

Welche Medikamente helfen?

Cremes und Zäpfchen gegen Scheidenpilz gibt es zum Beispiel mit den Wirkstoffen Clotrimazol oder Miconazol. Tabletten enthalten beispielsweise Fluconazol oder Itraconazol. Auch andere Pilz-abtötende Substanzen sind zur Behandlung geeignet, etwa Nystatin. In manchen Fällen sind die Pilze gegen bestimmte Medikamente resistent, dann sollte ein anderer Wirkstoff angewendet werden. Im Zweifel hilft der Arzt bei der Suche nach dem richtigen Präparat.

Schwangere und Stillende sollten bei Scheidenpilz auf jeden Fall zum Arzt. Für sie sind nicht alle Mittel zugelassen, weil unklar ist, ob sie dem ungeborenen Baby schaden könnten oder über die Muttermilch weitergegeben werden. Denn Medikamenten-Tests mit Schwangeren und Stillenden sind selten. Lokale Mittel gegen Scheidenpilz wie Cremes und Zäpfchen sind für sie aber zum Teil erlaubt, Tabletten in der Regel nicht.

Scheidenpilz ist ansteckend: Geschlechtspartner schützen

Hat eine Frau eine Pilzinfektion im Genitalbereich, kann sie auch ihren Partner damit anstecken – vor allem beim Geschlechtsverkehr. Beim Mann handelt es sich dann um eine sogenannte Balanitis (Eichelentzündung). Weil die Symptome erst einige Zeit nach der Infektion auftreten, kann die Übertragung auch schon geschehen sein, bevor die Frau den Scheidenpilz bemerkt hat. Deshalb sollten zumindest bei der ersten Infektion auf jeden Fall beide Partner ein Antimykotikum anwenden.

Während und für einige Zeit nach der Behandlung empfiehlt es sich, beim Geschlechtsverkehr ein Kondom zu benutzen, bis sich die Schleimhaut wieder erholt hat. Sonst kann es zum sogenannten "Ping-Pong-Effekt" kommen: Die Pilze gelangen beim ungeschützten Geschlechtsverkehr vom einen auf den anderen Partner, man steckt sich gegenseitig immer wieder von Neuem an.

Hausmittel bei Scheidenpilz? Joghurt nicht geeignet!

Die natürliche Scheidenflora enthält zwar überwiegend Milchsäurebakterien (Laktobazillen), genau wie Joghurt. Dass Joghurt ein gutes Hausmittel gegen Scheidenpilz ist und ein gesundes Scheidenmilieu herstellen könne, ist trotzdem ein Irrglaube. Denn zunächst muss der sich ausbreitende Pilz eingedämmt werden – mit Antimykotika. Joghurt kann den Pilz nicht abtöten. Im Anschluss können Kapseln mit Milchsäurebakterien aus der Apotheke helfen, die Scheidenflora zu regenerieren. Joghurt ist dafür jedoch ungeeignet. Er enthält neben Milchsäurebakterien viele weitere Bakterienarten, die der Scheidenflora eventuell schaden können. Zudem besitzt er weitere Inhaltsstoffe wie Konservierungsmittel oder andere Zusätze, die die Scheide reizen und eine Entzündung verschlimmern können.

Was ist wenn man scheidenpilz nicht behandelt

Letzteres gilt auch für weitere vermeintliche Hausmittel gegen Scheidenpilz, wie Essig, Teebaumöl oder Knoblauch. Sie alle sind sehr aggressiv und können die empfindliche Scheidenflora angreifen.

Kräuteraufgüsse in Form von Sitzbädern oder Homöopathika sind ebenfalls nicht als Hausmittel gegen Scheidenpilz geeignet. Sie können den Pilz nicht abtöten und daran hindern, sich weiter auszubreiten. Wird seine Ausbreitung nicht gestoppt, kann die Scheideninfektion chronisch werden.

Wie lange dauert ein Scheidenpilz ohne Behandlung?

Anders als bei Hautpilzen reicht beim Scheidenpilz eine einwöchige Behandlung meist aus, um die Infektion zu bekämpfen. Gerade bei Erstinfektionen dauert es oft nur drei bis vier Tage, bis die Pilzinfektion eingedämmt ist.

Kann ein Scheidenpilz gefährlich werden?

Prognose: Scheidenpilz ist meist ungefährlich, aber sehr unangenehm und manchmal hartnäckig. Bei stark geschwächtem Immunsystem kann sich der Pilz unter Umständen im Körper ausbreiten und innere Organe befallen.

Kann man Scheidenpilz unbehandelt lassen?

Lässt man ihn unbehandelt, hat das zwar keine Folgen, aber man quält sich selber. “ Ausgeheilt wird der Pilz mit lokalen Zäpfchen oder Cremen. Tritt er wiederholt auf oder ist er sehr hartnäckig, werden auch Tabletten verschrieben.

Kann Scheidenpilz von alleine wieder weg gehen?

Meist verschwindet der Scheidenpilz nach einer kurzen Behandlung mit Antipilzmitteln. Ob Hausmittel helfen, ist unklar. Viele Frauen kennen das unangenehme Jucken, Brennen und den weißlichen, krümeligen Ausfluss, mit dem sich ein Scheidenpilz bemerkbar macht.