Was passiert wenn man viel Zitronenwasser trinkt?

Zitronenwasser ist nicht nur erfrischend, es ist auch gut für unseren Körper. Deshalb solltest Du jeden Abend ein Glas davon trinken:

Im Sommer ein Glas Wasser mit einer Scheibe Zitrone darin: Das erfrischt und schmeckt auch noch gut. Doch nicht nur zur warmen Jahreszeit bietet sich ein Glas des fein säuerlichen Getränks an. Zitronenwasser kann das ganze Jahr über getrunken werden – und das am besten abends vor dem Zubettgehen. Warum? Das verraten wir in diesem Beitrag:

FruchtZitroneVitamineVitamin Cweitere Inhaltsstoffereich an Phosphor und Pektin

Zitronenwasser vor dem Schlafengehen: Deshalb solltest Du ein Glas davon trinken

Grundsätzlich ist es nie verkehrt vor dem Schlafengehen ein Glas Wasser zu trinken. Dadurch, dass wir in der Nacht schwitzen, verliert unser Körper Wasser. Dem kann mit Flüssigkeit entgegengewirkt werden: Wer vor dem Zubettgehen ein Glas Wasser trinkt, bleibt über Nacht hydratisiert.

Zitronen sind vor allem für ihren hohen Vitamin-C-Gehalt bekannt. Vitamin C ist wichtig für unser Immunsystem, das in der Nacht auf Hochtouren läuft. Ein Glas Wasser mit Zitrone vor dem Schlafengehen pusht unser Immunsystem also über Nacht. Zudem regt es die Kollagenbildung an, was gut für unser Hautbild ist. Außerdem enthält Zitrone viel Kalium, das eine entwässernde und entgiftende Wirkung hat.

Zitronenwasser: Ein echter Schlankmacher!

Neben den genannten Vorteilen für Haut und Immunsystem kann Zitronenwasser sogar beim Abnehmen helfen. Wie focus.de berichtet, schüttet der Körper aufgrund des hohen Vitamin-C-Anteils nach Einnahme des Getränks mehr Serotonin und Noradrenalin aus. „Dabei handelt es sich um Hormone, die den Abbau von Fettsäuren im Fettgewebe unterstützen“, so das Online-Magazin.

Zudem regt es die Verdauung an. Wie focus.de rät, sollte man vor allem nach einem fettigen Abendessen Zitronenwasser trinken, „damit die fettreiche Nahrung besser verwertet werden kann“. Auch am Morgen empfiehlt sich ein Glas Wasser mit Zitrone: Die saure Frucht hemmt den Appetit und hat dank ihres enthaltenen Pektins eine sättigende Wirkung. Zudem ist sie ein echter Energiebooster und macht fit für den Tag.

Was passiert wenn man viel Zitronenwasser trinkt?

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Welche Nebenwirkungen hat Zitronenwasser?

Zitronenwasser zuzubereiten ist an sich kein Hexenwerk. Man nimmt eine halbe oder ganze Zitrone, presst diese aus und mischt sie mit kaltem oder warmem Wasser – je nachdem, was man bevorzugt. Zitronenwasser kann drei Tage im Kühlschrank gelagert werden, ohne schlecht zu werden.

Grundsätzlich sollte man es mit dem Trinken von Zitronenwasser nicht übertreiben: Wer zu oft zu viel davon trinkt, läuft Gefahr, dass sein Zahnschmelz angegriffen wird. Anders als bei Karies, bei der der Zahnschmelz durch säurebildende Bakterien in Mitleidenschaft gezogen wird, entstehen die Schäden beim Trinken von Zitronenwasser durch die direkte Einwirkung von Säure, berichtet Gala.

Was passiert wenn man viel Zitronenwasser trinkt?

Abends vor dem Schlafengehen Zitronenwasser trinken ist gut für den Körper. (Symbolfoto) © Susann Prautsch/dpa

Zu viel Zitronenwasser sorgt für Bauchweh

Der saure pH-Wert könne mit Hilfe des Speichels nicht ausreichend neutralisiert werden. Experten raten daher, beim Trinken einen Strohhalm zu verwenden, damit das Wasser weniger mit den Zähnen in Berührung kommt. Darüber hinaus sollte nach dem Verzehr von warmem Zitronenwasser der Mund eine halbe Minute lang mit klarem Wasser ausgespült werden.

Zu viel Zitronenwasser kann sich auch negativ auf den Magen auswirken: Wer zu viel von dem Getränk zu sich nimmt, dem kann auch mal ganz schnell übel werden. Im schlimmsten Fall entstehe dadurch sogar die sogenannte (gastroösophageale) Refluxkrankheit. „Dabei läuft die Magensäure zurück in die Speiseröhre, wodurch es zu starkem Sodbrennen, Übelkeit und Erbrechen kommen kann“, erklärt die Zeitschrift Gala.

Wie viel Zitronenwasser sollte man trinken?

Zudem können durch den übermäßigen Verzehr von Zitronenwasser Aphten im Mund entstehen. Es handelt sich dabei um weißlich-gelbe Bläschen und Schädigungen der Mundschleimhaut, die häufig sehr wehtun. Um die genannten Nebenwirkungen zu vermeiden, sollte man daher wohldosiert mit dem Trinken von Zitronenwasser umgehen:

Ein Glas oder eine Tasse am Morgen und am Abend sind völlig ausreichend. Über das Jahr gesehen empfiehlt es sich, Zitronenwasser kurweise einzunehmen. Das heißt, in einem Zeitraum von zwei bis drei Wochen kann Zitronenwasser immer wieder eingenommen werden. In der Vergangenheit hat HEIDELBERG24 noch verschiedene andere Lifehacks vorgestellt: Nudelwasser, zum Beispiel, sollten Verbraucher auf gar keinen Fall wegschütten – es kann noch als nützliches Hausmittel verwendet werden. Dasselbe gilt für Eier-Wasser. (fas)

Wie viel Zitronenwasser darf man am Tag trinken?

Zitronenwasser: Welche Menge darf ich pro Tag zu mir nehmen? Ein Glas Zitronenwasser am Tag (dies entspricht etwa 250 ml) ist vollkommen ausreichend. Am besten trinken Sie das Wasser morgens.

Was passiert wenn ich zu viel Zitronenwasser trinke?

Verstimmter Magen Der saure Zitronensaft kann die sogenannte gastroösophageale Refluxkrankheit auslösen, wobei die Magensäure zurück in die Speiseröhre läuft. Symptome können starkes Sodbrennen, Übelkeit und Erbrechen sein.

Hat Zitronenwasser Nebenwirkungen?

Mögliche Nebenwirkungen von Zitronenwasser Wenn die Zitronensäure sich mit der Magensäure vermischt und der Magen dabei leer ist, kann es dazu kommen, dass Sie Sodbrennen bekommen, indem die Säure zurück in die Speiseröhre läuft. Außer Sodbrennen kann die Säure auch Erbrechen bzw. Übelkeit auslösen.

Ist Zitrone gut für Bauchfett?

Sauer macht Fett weg! Die Zitrone hat einen rekordverdächtigen Vitamin-C-Gehalt. Mit Hilfe dieses Vitamin C (Ascorbinsäure) produziert der Körper das für eine optimale Fettverbrennung wichtige Hormon Noradrenalin. Dieser Botenstoff hilft dabei, das Fett aus den Fettzellen herauszulösen.