Die Zeit der hormonellen Umstellung rund um das Ausbleiben der Regelblutung (Menopause) bezeichnet man als Wechseljahre. Homöopathie kann helfen, Beschwerden zu lindern. Hitzewallungen, depressive Zustände und Schlaflosigkeit sind nur einige Symptome. Lesen Sie hier alles, was Sie wissen müssen, wenn Sie während der Wechseljahre Globuli einnehmen wollen. Show
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Wann ist Homöopathie in den Wechseljahren geeignet?Das endgültige Ausbleiben der Regelblutung nennt man Menopause. Dieses Datum kann man meist nicht konkret benennen, da die Blutung bereits über Monate oder Jahre unregelmäßig wird, bevor sie für immer ausbleibt. Die Zeit vor und nach dieser Menopause nennt man Wechseljahre. Viele Frauen kämpfen dabei mit körperlichen und psychischen Beschwerden. Der Grund: Der Hormonhaushalt verändert sich. Besonders geeignet für eine alternative Therapie sind kurzfristigere Probleme der Wechseljahre. Homöopathie soll hier gute Dienste leisten. Wechseljahresbedingte Beschwerden, die sich möglicherweise mit Homöopathie lindern lassen:
Bei langfristigen Veränderungen, die in den Wechseljahren beginnen, kann die Homöopathie vor allem die Schulmedizin ergänzen. Bedingt durch das Älterwerden im Allgemeinen und den Hormonmangel, können in dieser Zeit ernsthafte gesundheitliche Probleme ihren Ursprung haben. Dazu gehört etwa ein erhöhtes Risiko an Osteoporose zu erkranken, sowie einen Herzinfarkt oder eine Thrombose zu erleiden. Wichtige Mittel im ÜberblickSie können viele Probleme der Wechseljahre homöopathisch behandeln. Dazu gibt es für die Wechseljahre Globuli, welche die Folgen der Hormonumstellung abfedern sollen. Sie können bei Hitzewallungen Homöopathie genauso gut ausprobieren, wie bei anderen kurzfristigen Störungen. Bei den langfristigen Veränderungen kann zusätzlich zur schulmedizinischen Therapie eine homöopathische Behandlung durchgeführt werden. Hier sollten die charakteristischen Symptome des Mittels gut auf die Frau passen, ebenso auf die Besonderheiten der Wechseljahre. Homöopathie sollte aber in diesen Fällen nicht die alleinige Therapie sein. Es sind meist Kombinationen aus verschiedenen Wechseljahresbeschwerden, die Frauen quälen. In der folgenden Liste sind die wichtigsten Mittel den Beschwerden zugeordnet, bei denen sie am häufigsten helfen sollen. Lachesis
Hier erfahren Sie mehr über Lachesis. Sepia
Hier erfahren Sie mehr über Sepia. Sulfur
Hier fahren Sie mehr über Sulfur. Phosphorus
Calcium carbonicum
Hier erfahren Sie mehr zu Calcium carbonium. Graphites
Lesen Sie hier mehr über Graphites. Pulsatilla
Hier erfahren SIe mehr über Pulsatilla. Causticum
Hier erfahren Sie mehr über Causticum. Silicea
Hier erfahren Sie mehr über Silicea. Nux vomica
Hier erfahren Sie mehr über Nux vomica. Richtige DosierungZunächst müssen Sie entscheiden, ob Sie Einzelmittel oder Komplexmittemittel für die Behandlung Ihrer Beschwerden in den Wechseljahren mit Homöopathie verwenden. Komplexmittel enthalten eine Mischung aus verschiedenen Globuli. Gegen die kurzfristigen Wechseljahrs-Beschwerden eignen sich besonders Einzelmittel. Globuli setzen Sie am Besten in den Potenzen C6, D6 oder D12 ein. Die Potenzen C6 und D6 können Sie mehrmals täglich einnehmen: jeweils drei Globuli des ausgewählten Mittels, maximal sechs Mal täglich. Von der Potenz D12 sollten nicht häufiger als zwei Mal täglich jeweils drei Globuli eingenommen werden. Bei lange anhaltenden, sehr starken oder chronischen Begleiterscheinungen können Sie auch C30 Potenzen ausprobieren. Diese dürfen aber nur für maximal eine Woche lang täglich eingenommen werden. Hier reichen zwei Globuli pro Tag. Wann zum Arzt?Bei allen langfristigen Begleiterscheinungen der Wechseljahre sollten Sie ärztlichen Rat einholen. Sowohl Osteoporose als auch die Veränderungen am Herz-Kreislaufsystem können schwerwiegend sein und müssen regelmäßig kontrolliert werden. Kurzfristige Beschwerden verschwinden normalerweise mit Abschluss der Wechseljahre. Homöopathie kann besonders in diesen Fällen helfen, die Symptome zu lindern. Das Konzept der Homöopathie und ihre spezifische Wirksamkeit sind in der Wissenschaft umstritten und durch Studien nicht eindeutig belegt. Autoren- & Quelleninformationenmylife.de ist ein Angebot von NetDoktor, Ihrem Gesundheitsportal für unabhängige und umfassende medizinische Informationen. Autor: Dr. med. Manuela Mai Dr. Manuela Mai studierte Medizin an den Universitäten Heidelberg und Mannheim. Nach dem Studium sammelte sie klinische Erfahrung in der Gynäkologie, der Pathologie sowie der klinischen Pharmakologie. Sie interessiert sich besonders für die großen Zusammenhänge, die zu Krankheiten führen - auch abseits der Schulmedizin. Sie absolvierte Zusatzausbildungen in klassischer Homöopathie sowie Ohr- und Schädelakupunktur. Quellen:
Welche Globuli sind am besten zum abnehmen?Dann hilft Ihnen vielleicht Argentum nitricum D12 gegen Heißhungerattacken. Auch Capsicum D4 soll den Stoffwechsel und die Fettverbrennung ankurbeln. Vor allem dann, wenn das Abnehmen stagniert und die Waage sich nicht bewegen will. Allgemein gilt für alle Präparate eine Dosierung von dreimal täglich fünf Globuli.
Welche Globuli bei Gewichtszunahme in den Wechseljahren?Homöopathie in den Wechseljahren: Gewichtszunahme
Lycopodium clavatum: Das homöopathische Mittel aus Bärlapp hilft gegen den typischen Blähbauch, den viele Frauen in den Wechseljahren entwickeln. Denn Lycopodium hilft die Verdauung zu regulieren und regt den Stoffwechsel an.
Wie nimmt man in den Wechseljahren am schnellsten ab?Um das Wunschgewicht halten und erst recht abnehmen zu können, kommt es in erster Linie auf eine ausgewogene, proteinhaltige Ernährung an. Proteinhaltige Lebensmittel wie Fisch, Linsen, Erbsen, Bohnen, Nüsse und Milchprodukte fördern den Aufbau von Muskelmasse und sollten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen.
Was hilft gegen Bauchfett in den Wechseljahren?Eine ballaststoff- und eiweißreiche Ernährung hilft dabei, die Fettpölsterchen am Bauch loszuwerden. Reduzieren Sie Zucker und schnelle Kohlenhydrate, damit Ihr Blutzuckerspiegel stabil bleibt. Gemüse und Obst schmecken nicht nur herrlich, sondern stecken voller Vitamine und Mineralien.
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