Die wichtigste Regel lautet: Ein Hut sollte dir gefallen und zu deinem Stil passen. Falls du unsicher bist, was dir steht, orientiere dich zunächst an deinem Körperbau. Die Proportionen von Hut zu Körper und Gesicht sollten ausgeglichen sein: Trägt ein kleiner, schlanker Mann eine XL-Kopfbedeckung, sieht das genauso unharmonisch aus wie ein eher großer, kräftiger Mann mit einem Minihut. Show Im nächsten Schritt schaust du dir dein Gesicht genau an. Es gibt ein paar Grundregeln dafür, welcher Hut zu welcher Gesichtsform passt:
Wer den perfekten Hut sucht, wird online und bei traditionellen Hutmacher:innen fündig. Es gibt zum Beispiel einige gute Hutmanufakturen in Berlin und kompetente Hamburger Hutmachereien. Bereits vor mehr als hundert Jahren wussten Männer, dass sie mit Hut gut angezogen sind. ©Duncan Walker/iStock Mehr modische InspirationSorgsam kuratierte Luxuslabels kannst du auch bei NET-A-PORTER oder MR PORTER entdecken. Das Beste dabei: Mit unserer Platinum Card erhalten Mitglieder ein jährliches Shopping-Guthaben von 90 Euro.* Welche Arten von Herrenhüten gibt es?Eine hohe Hutkrone, eine kurze Krempe, eckig oder abgerundet – wir stellen fünf verschiedene Typen von Hüten vor. Bowler: Die elegante MeloneDer britische Gentleman steht für Eleganz, Tradition und Stilbewusstsein. Passend dazu trägt er einen Bowler, in Deutschland besser bekannt als Melone. Die Hutmacher Thomas und William Bowler fertigten den ersten Bowler 1849 im Londoner Stadtbezirk Southwark. Vor allem zu feierlichen Anlässen wird das Modell mit runder Hutkrone und einer nach oben geschwungenen Krempe gern aufgesetzt. So trägst du ihn: Die schicke Melone ist wie gemacht für festliche Anlässe. Vor allem in Kombination mit einem gut sitzenden Anzug und feinen Lederschuhen oder Slippern kann der Bowler glänzen. Wer gern Jeans tragen möchte, ist mit einem schicken Hemd oder einer Weste zum Hut gut beraten. Ein schicker Bowler ist eine gute Wahl für festliche Anlässe. ©Bombaert/iStock Fedora: First Ladys, dann MännermodestückGestartet ist die Karriere des Fedora im Jahr 1882 als beliebtes Modestück für Frauen, bekannt gemacht von der Theaterschauspielerin Sarah Bernhardt in der Rolle der Prinzessin Fédora Romanoff. Der Fedora ist ein weicher Filzhut, längs der Krone nach unten geknickt und beidseitig eingekniffen an der Vorderseite. Vertreterinnen der Frauenbewegung trugen den Fedora gern, ab 1900 kam der Hut auch bei den Männern in Mode. So trägst du ihn: Einen Fedora kannst du zu vielen Anlässen tragen: Mit seiner Form und den zahlreich erhältlichen Farben ergänzt der Hut zum Beispiel deinen Freizeitlook aus Chino und schlichtem T-Shirt. Genauso gut kannst du ihn zu einem Anzug auf einer Hochzeit aufsetzen. Der Fedora ist ein stilvoller Klassiker, der sich vielseitig tragen lässt. ©hatman12/iStock Trilby: Handlich und alltagstauglichVor mehr als 100 Jahren als Weiterentwicklung des Fedora designt, ist der Trilby heute angesagter denn je. Da er eher kleiner ist und eine legere Optik hat, passt er perfekt zu jedem Alltagsoutfit. Traditionell wird der Trilby aus Kaninchenfilz hergestellt. Heute wird er oft aus Stroh, Wolle oder Tweed produziert. Sein charakteristisches Aussehen verdankt er einer kurzen nach unten gebogenen Krempe im Vorderteil und einem nach oben gerichteten hinteren Teil. Die seitlichen Dellen bieten einen praktischen Griff zum Auf- und Absetzen. Millionenfach gern gesehen Von A wie Aldi bis Z wie Zalando: Mit deiner Gold Card zahlst du bei Millionen von Akzeptanzstellen weltweit und hebst bequem Geld ab. Online oder kontaktlos vor Ort.* Jetzt informieren*Detaillierte Informationen zu Leistungen, insbesondere zu Ausschlüssen, kannst du den jeweiligen Bedingungen des Kartenproduktes entnehmen. Welcher Hut passt zu meinem Gesicht?Es gibt ein paar Grundregeln dafür, welcher Hut zu welcher Gesichtsform passt: Ein rundes Gesicht wird von einem Modell mit hoher Krone optisch gestreckt. Geeignete Huttypen sind Trilby und Fedora. Auch kantige Hüte kannst du mit einer eher runden Gesichtsform gut tragen.
Welcher Hut steht mir am besten?Das Kopfteil sollte tief (kopfnah) sein um am besten eine Querlinie über der Stirn besitzen. Wie auch bei Kleidung gilt hier, Querstreifen ziehen optisch in die Breite. Außerdem sollte der Hut tief im Gesicht zu tragen sein. Gute Beispiele hierfür sind der Cloche, der Pork-Pie oder ein Schlapphut.
Welcher Hut für welchen Typ?Dabei kommt es bei jeder Gesichtsform nur darauf an, dass die richtige Kopfbedeckung gewählt wird – und schon steht dem stilvollen Auftritt nichts mehr im Weg! Grundsätzlich gilt eine einfache Regel: Die Hut- oder Mützenform sollte entgegengesetzt zu der eigenen Kopfform gewählt werden.
Habe ich ein Hutgesicht?Merkmale: Bei einem runden Gesicht sind alle Gesichtspartien gleichmäßig geformt. Wangen und Stirn sind etwa gleich breit, das Kinn ist rund, alles macht einen weichen Eindruck. Passende Hüte für runde Gesichter: Der Hut sollte den Kopf optisch strecken und auf keinen Fall noch runder wirken lassen.
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