Welcher sänger hat beim papst gesungen

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Rea Garvey Gerne mit dem Papst

Welcher sänger hat beim papst gesungen

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Nach drei Jahren Pause bringt Rea Garvey wieder ein Soloalbum auf den Markt

Er hatte sich längere Zeit zurückgezogen, um mit Muße an seinem zweiten Solo-Projekt zu arbeiten. Nun präsentiert Rea Garvey auf "Pride" elf intime, aber trotzdem gewohnt rockige Songs.

Welcher sänger hat beim papst gesungen

Garveys Album "Pride" (Universal Music) ist im wahren Wortsinn sein ganzer Stolz.

© PR

Der irische Musiker, der schon mit internationalen Stars wie Nelly Furtado und Mary J. Blige gesungen hat, musste bei seinem neuen Werk allerdings auf einen ganz speziellen Wunschkandidaten verzichten: "Ich habe gehört, dass der Papst ein wahnsinnig guter Sänger sei", sagt er im "Gala"-Gespräch und lächelt. Nur leider kam es nicht zu dem himmlischen Duett. Deshalb verpflichtete der Ex-"The Voice Of Germany"-Juror seine Schwester Margaret als Background-Sängerin.

Und die anderen sechs Schwestern? "Wir sind eine irische Familie, da kann jeder singen. Aber die Kelly Family gab’s ja schon." Für Familienkonzerte hätte er sowieso keine Zeit, denn aktuell beschäftigt ihn sein Umzug innerhalb Berlins - und die wilde Diskussion mit seiner Frau Josephine über die neue Küche und die richtige Farbe für die Teppiche.

Rebecca Schindler Gala


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Vor wenigen Tagen ging ein Foto um die Welt: Papst Franziskus verlässt ein römisches Musikgeschäft mit einer Tüte. Der Ladenbesitzer verriet später, dass der Papst bestimmte Schallplatten mit klassischer Musik gesucht habe. Papst Franziskus gilt eigentlich als wenig musikalisch. Ein großer Irrtum, denn ein Blick in die so genannte Audiothek des Papstes beweist das Gegenteil.

Ein Blick in die Audiothek von Papst Franziskus

Rom, Via della Conciliazione. An einem Ende der Prachtstraße erhebt sich die Engelsburg und am anderen Ende der mächtige Petersdom. Bei Hausnummer 5 hat der Pontificio Consiglio di Cultura, das päpstliche Kulturministerium, seinen Sitz. Hier ist in einem Raum im dritten Stockwerk die „Audioteca Papa Francesco“ untergebracht. Ein selbst unter Römern unbekannter Ort.

Ein schlichter Raum mit einfachen Regalen, voll mit CDs und Schallplatten, einigen Instrumenten und Noten. An einer Wand über einem der Regale schaut Franziskus von einem Foto in den Raum, freundlich lächelnd.

Die Audiothek von Papst Franziskus: Johann Sebastian Bach ist der unbestrittene Star der päpstlichen Audiothek. Dicht gefolgt von Ludwig van Beethoven und Wolfgang Amadeus Mozart. Von diesen Komponisten besitzt die Sammlung zahllose Einspielungen, auf CDs und auch auf Schallplatten. Pressestelle Pontificio Consiglio per la Cultura

Die Geschichte der Musikalien-Sammlung

„Papst Franziskus schickt seit Jahren Kardinal Ravasi, dem Kulturminister des Heiligen Stuhls, CDs und Schallplatten, die er geschenkt bekommt oder sich selbst kauft. Musik, die der Papst gehört hat und dann anderen zur Verfügung stellen will. So kommen diese Tonträger zu Kardinal Ravasi“, so Richard Rouse, Direktor der Audiothek von Papst Franziskus.

Gianfranco Ravasi ist nicht nur Kulturminister der katholischen Kirche, sondern auch ein ausgewiesener Musikfreund. Inoffiziell heißt es, dass Franziskus und Ravasi sich über Musik und musikalischen Einspielungen austauschen.

„Im Anschluss an eine Konferenz zur Musik in der Kirche vor einigen Jahren hier im Vatikan entschied sich der Papst, ab sofort seinem Kulturminister seine eigene Musiksammlung anzuvertrauen“, erzählt Richard Rouse weiterhin.

Gianfranco Ravasi zeigt die Audiothek

Eine Entscheidung, die sicherlich auch räumlich bedingt ist. Im Unterschied zu seinem Vorgänger Benedikt XVI., der im riesigen Papstpalast lebte, bewohnt Franziskus nur eine kleine Suite im vatikanischen Pilgerhotel direkt beim Petersdom. Platz für die rund 1.800 Tonträger der Sammlung gibt es dort eher weniger.

Die Päpste und die Musik

Benedikt XVI. ist Musikliebhaber. Das ist allgemein bekannt. Der Bayer spielte in früheren Jahren selbst Klavier, liebt Mozart, kennt sich in Sachen klassischer Musik ausgezeichnet aus und genoss als Papst abends das Hören von CDs und Schallplatten. Insidern zufolge soll auch der heute 94-Jährige, der seit seiner Abdankung in einem ehemaligen Klostergebäude in den vatikanischen Gärten lebt, immer noch fast jeden Tag klassische Musik hören.

Franziskus hingegen habe, heißt es immer wieder, mit klassischer Musik nur wenig im Sinn. Er gilt als Liebhaber von Tangomusik und damit basta. Ein großer Irrtum, erklärt Richard Rouse, der auch Organist und Sänger ist:

Er mag die Musik sehr. Man muss nur seinen Gesichtsausdruck sehen, wenn er Musik hört! Er ist verzückt. Das gilt für die eher leichte Musik wie auch die — sagen wir — anspruchsvolle Musik

Der Musikgeschmack des Papstes: Von Rap bis Gospel

Im Unterschied zu Joseph Ratzinger, der sich als Papst negativ und scharf über Gitarrenmusik und popähnliche Kirchensongs während der Gottesdienste äußerte, und sich entschieden für die traditionell-klassische Kirchenmusik stark machte, kennt Franziskus anscheinend keine Grenzen in seinem Musikgeschmack. Das wird beim Betrachten der Tonträger auf den Regalen der Audiothek deutlich.

Da gibt es orthodoxe und armenische Kirchenmusik, rituelle Klänge aus Schwarzafrika aber auch CDs mit Werken zeitgenössischer Komponisten wie etwa von Penderecki. Einen guten Teil der Audiothek macht auch die eher leichte Muse aus: von Gospels über Edith Piaf bis zur Popmusik. Es findet sich sogar eine Rap-CD.

Der Großteil der Sammlung besteht allerdings aus europäisch-klassischer und religiöser Musik, wobei das Etikett „religiös“ auch nichteuropäische Musik umfasst.

Die Audiothek wächst

Noch ist die „Audioteca Papa Francesco“ nicht öffentlich zugänglich. Noch wird gesammelt, damit der Bestand umfangreicher wird.

Dazu wird sicherlich auch der Papst höchstpersönlich beitragen - denn, wie es aus gut informierten Kreisen im Kirchenstaat heißt, war sein von einem Fotoreporter durch Zufall dokumentierter Besuch in einem römischen Musikgeschäft Anfang Januar keine Ausnahme.

Welcher Papst hatte Parkinson?

Die Herzen der Menschen hat dieser nicht unumstrittene Papst damit gewiss gewonnen. In den letzten Jahren seines Lebens hat Johannes Paul gelitten. Die Parkinson-Krankheit, sein Hüftleiden, seine Arthrose machten es ihm immer schwerer sein Amt so zu führen, wie er es wollte.

Wer war Johannes Paul der Erste?

Johannes Paul I., mit bürgerlichem Namen Albino Luciani (* 17. Oktober 1912 in Forno di Canale; † 28. September 1978 in der Vatikanstadt), wurde am 26. August 1978 als Nachfolger Pauls VI. zum Papst gewählt. Da er noch im selben Jahr starb, ging das Jahr 1978 als ein Dreipäpstejahr in die Geschichte ein.

Was hat Johannes Paul 2 gemacht?

belegt. Johannes Paul II. war der erste Slawe auf dem Papstthron, und seit 456 Jahren der erste Nicht-Italiener. Ihm wird eine maßgebliche Rolle bei der Beendigung des Sozialismus in seinem Heimatland Polen zugeschrieben.

Wie viel Sprachen sprach Johannes Paul der Zweite?

Da er ursprünglich aus Argentinien kommt, spricht er Spanisch als Muttersprache, außerdem fließend Italienisch und er kann Portugiesisch, Französisch, Deutsch, Ukrainisch, das Piemontesische (eine Sprache, die im Piemont im Norden Italiens gesprochen wird) und etwas Englisch.