Wie lange braucht eine Heizung um den Raum zu erwärmen?

Eine Infrarotheizung liefert ihre Wärme relativ schnell, benötigt aber ein wenig Anlaufzeit, bis sie Infrarotstrahlung abgeben kann. In der Regel erwärmt sich die Oberfläche der angestrahlten Gegenstände innerhalb von 5 bis 20 Minuten, abhängig von der Art der Infrarotheizung.

Inhaltsverzeichnis

  • Nachhaltige und wohltuende Wärme
  • Wie lange muss die Infrarotheizung eigentlich in Betrieb sein?
  • Das sollten Sie wissen
  • Wie schnell heizt eine Infrarotheizung?
  • Zusammenfassung
  • Fazit

Spiegelheizungen werden schneller warm als jene mit Keramikoberfläche. Bereits nach 5 Minuten ist eine Erwärmung der Oberfläche der Infrarotheizung zu bemerken, gleichzeitig beginnt die Infrarotheizung damit, die Wärme in Form von Wärmestrahlung in den Raum abzugeben.

Nachhaltige und wohltuende Wärme

Wie schnell der Raum aufgeheizt wird, hängt von mehreren Faktoren ab: Befinden sich im Zimmer viele Objekte, kann die Wärme schneller und besser gespeichert werden. Somit verkürzt sich auch die Zeit, bis der Raum angenehm warm geworden ist. Während eine herkömmliche Heizung sofort Wärme aussendet und die Luft erwärmt, wirkt eine Infrarotstrahlung indirekt.

Die angestrahlten Gegenstände (zum Beispiel Tische, Stühle, die Wand oder der Boden) erwärmen sich und geben die Wärme dann sukzessive an den Raum ab. Obwohl die Infrarotheizung also länger als eine konventionelle Heizung benötigt, um den Raum zu erwärmen, hat sie doch auf der anderen Seite gleich mehrere Vorteile:

Selbst nach wenigen Minuten ist bereits zumindest eine leichte Erwärmung bemerkbar.

Tritt der Mensch vor die Infrarotheizung, spürt er die Wärme sofort und direkt. Ist der Raum erst einmal erwärmt, kann die Infrarotheizung die Temperatur mit wenig Energie konstant halten. Selbst nach dem Ausschalten der Infrarotheizung bleibt der Raum noch lange warm, weil die angestrahlten Gegenstände nur langsam auskühlen und weiter Wärme abgeben.

Wie lange braucht eine Heizung um den Raum zu erwärmen?
Wie schnell heizt eine Infrarotheizung

Aus diesem Grund ist kein „Durchheizen“ notwendig. Nach einer etwas längeren Aufheizphase kann die Infrarotheizung also immer wieder ausgeschaltet werden, oft geschieht dies automatisch per Thermostat.

Einige Modelle werden ohne Regler geliefert, andere besitzen dagegen einen Thermostat, Funkthermostat und/oder eine Zeitschaltuhr. Wenn Sie professionell mit Infrarot heizen möchten, empfehlen wir die Anschaffung einer modernen Infrarotheizung mit Thermostat, um Energie und Geld zu sparen.

Wie lange muss die Infrarotheizung eigentlich in Betrieb sein?

Theoretisch kann eine Infrarotheizung durchgehend betrieben werden. Besonders beim ersten Einsatz empfehlen wir einen Betrieb über 24 Stunden, damit die Wände abtrocknen und das Material für den kommenden Einsatz gut vorbereitet ist.

Sind die angestrahlten Gegenstände mit Wärme gesättigt und geben diese kontinuierlich ab, kann die Leistung gedrosselt oder die Heizung intervallartig abgeschaltet werden. 

Meist reicht eine Betriebszeit von 5 bis 10 Stunden täglich aus, um eine konstante Raumtemperatur zu gewährleisten.

Darin liegt der große Vorteil gegenüber konventionellen Heizungen: Bei diesen ist zumindest im Winter ein Durchheizen notwendig, weil sich die Luft sonst schlagartig abkühlt. Wird mit der Infrarotheizung abends einige Stunden am Stück geheizt, reicht die Wärme meist bis zum nächsten Morgen aus, sodass beim nächtlichen Gang zur Toilette immer noch angenehme Temperaturen herrschen.

Das sollten Sie wissen

  • Infrarotheizungen müssen nicht durchgehend betrieben werden
  • Die Aufheizzeit ist abhängig von der verwendeten Oberfläche der Infrarotheizung und von den angestrahlten Materialien
  • Der Raum gibt auch nach dem Ausschalten der Infrarotheizung noch lange Wärme ab
  • Nach etwa 20 Minuten ist bereits Wärme im Raum zu spüren
  • Infrarotheizungen heizen nachhaltig, brauchen aber dafür eine geringfügig längere Anlaufzeit

Zusammenfassung

Fazit

Nach etwa 20 Minuten ist bereits Wärme im Raum zu spüren

29.10.2008



Hallo zusammen!
Ich habe eine Frage zur Aufheizzeit in Wohnr�umen! In welcher Zeit mu� ein z.B. Wohnzimmer (von Nachtabsenkung in Heizbetrieb) aufgeheizt werden? Gibt es daf�r Normen oder DIN?
Das Haus ist mittelschwere Bauweise und ausreichend ged�mmt!

MfG Christian



keine Norm aber



Hallo Christian

mir ist dazu keine Norm bekannt.

Aber WENN man Nachtabsenkung (besser �brigens: Nachtabschaltung) machen will, dann muss auch innerhalb einer realistischen Zeitspanne - so etwa 2 Stunden - auch wieder eine Aufw�rmung m�glich sein.

Ansonsten w�re eine Nachtabschaltung ja kontraproduktiv - fr�h um 7-8, wenn die Kinder zur Schule und die Erwachsenen zur Arbeit gehen, muss es auch wieder warm sein, gell?

Sonst wird die Nachtabschaltung n�mlich wieder abgeschaltet.

stt (macht Nachtabschaltung von 22:00 bis 5:00)



Nachtabsenkung



Hallo Herr Doermbach,
mit der Zeit schlie�e ich mich Herrn Trapp an, aber es stellt sich hier die Frage, von welcher Temperatur Sie aufheizen und welche Beheizungsart Sie haben. Mit einer Fl�chenheizung haben Sie keine Chance innerhalb von 2 h ein Zimmer zu heizen, dass liegt in der Technik selbst begr�ndet. Aber Untersuchungen haben auch gezeigt, dass mit einer Nachtabsenkung keine Energie eingespart wird, selbst wenn mit einer Radiatorheizung geheizt wird.
Es gibt eine DIN-Norm dass ein Zimmer mit der Heizung (egal welcher Art) eine bestimmte Innentemperatur bei einer bestimmten Au�entemperatur erreichen mu� ( im Bad sind das glaube ich 23� und im Wohnzimmer 21� z.B.) aber nicht in welcher Zeit.
Ich verwende z. B. eine Wand- und Fu�bodenheizung und brauche 2 Tage bis es richtig warm wird bei mir, wenn meine Zimmer so auf 15� abgek�hlt sind. Aber das ist f�r mich nicht weiter tragisch, denn normalerweise halte ich die Temperatur konstant warm (auch ohne Nachtabsenkung).

Tsch�� Karsten





Nun ja, die Meinungen sind unterschiedlich.

Ich w�rde keine Nachtabschaltung machen, denn wenns im Winter richtig knackig kalt ist und die Heizung garnicht l�uft, muss der Brenner morgens richtig Leistung (sprich Strom = Geld) erbringen, damit die Heiztemperatur wieder erreicht ist.

Wir machen keine Nachtabsenkung. Es ist konstant gleich warm bei uns. Da muss der Brenner immer nur wenig heizen anstatt morgens full power.

Gr��e AT



Zu einfach?



"Mit einer Fl�chenheizung haben Sie keine Chance innerhalb von 2 h ein Zimmer zu heizen, dass liegt in der Technik selbst begr�ndet."

Soweit die Fl�chenheizung gro�e Speichermassen bedienen mu�, mag das sein, und dann ist auch eine (starke) Nachtabsenkung sicher nicht sinnvoll. Eine Fl�chenheizung im Trockenaufbau mit W�rmeleitblechen ist da sehr viel schneller regelbar.

Das war aber doch gar nicht die Frage, oder?

Wichtig ist insbesondere das Material der Innenw�nde. Das thermisch sehr tr�ge und gut speichernde Holz w�rde sehr viel schneller als z.B. Stahlbeton oder Stein an der Oberfl�che aufgeheizt sein.

Gr��e

Thomas



Vorschrift kenne ich keine.



Ist letztlich ein Frage der Auslegung. Je gr��er der �berschuss der zugef�hrten Heizleistung gegen�ber der von dem Raum abgegebenen Leistung ist, umso schneller wird er sich erw�rmen. Dabei ist nat�rlich das W�rmespeicherverm�gen in dem Raum zu beachten. Wenn es also zu lange dauert muss also mehr Leistung zugef�hrt werden, sprich z.B. h�here Vorlauftemperatur. Nat�rlich kann auch die W�rmeabgabe verringert werden. Da w�re ggf. an D�mmung zu denken.

Zum angesprochenen Sparpotenzial der Nachtabsenkung:

Ja man kann sparen aber nicht viel. Kleines Rechenbeispiel:

Raumtemp. 20�C
Au�entemp. -5�C
von 22-4Uhr f�llt die Raumtemperatur auf 17�C
von 4-6Uhr wird sie wieder auf 20�C aufgeheizt
den restlichen Tag bleibt sie bei 20�C

W�hrend der 8 Stunden Abschaltung ist die mittlere Raumtemperatur 18,5�C
Die mittlere Raumtemperatur �ber den Tag betr�gt dann:
(18,5*8+20*16)/24=19,5�C
Somit h�tte man 0,5�C weniger Temperaturdifferenz zur Au�entemperatur als wenn durchg�ngig 20�C im Raum w�ren.
Also 0,5�C von 25�C sind 2%. Damit h�tte man also 2% gespart. Ob diese durch die Energiebilanz ermittelte Ersparnis nun durch Wirkungsgradver�nderungen bei der W�rmeerzeugung gr��er oder kleiner wird, ist pauschal nicht zu beantworten. Aber eines ist fakt: Wenn die Umw�lzpumpe 6 Stunden nicht l�uft spart dies auch ein bisschen Energie.

Gru� Marko



Aufheizzeit in Wohnr�umen



Moin zusammen
Mir ist zu der frage auch kein Gesetzestext bekannt.
Allerdings f�llt mir zu den Berechnungtheorie von Herr Lindner einiges ein.
Ersten die durchschnittliche Temperatur in der Nachtabsenkzeit.
In der Berechnung wird davon ausgegangen das der Raum genau die H�lfte der Zeit ben�tigt um aus zu k�hlen und genau die selbe Zeit zum erw�rmen gebraucht wird. Den nur so komme ich auf 19,5 Grad durchschnittliche Temperatur. Vollkommener Bl�dsinn.

"Also 0,5�C von 25�C sind 2%. Damit h�tte man also 2% gespart "

Wenn ich eine Raumtemperatur von 0 Grad h�tte w�rde ich also 100% sparen.
Genau so ein Bl�dsinn.

War schon eine richtige Entscheidung von ihnen das sie bei sich zu Hause die Heizung von einem Heizungsbauer machen lassen.
Ich mache mir nur ein bisschen Sorgen das sie es mit diesem Wissen zu einem Premium-Mitglied der Fachwerk.de Community gebracht haben.

Nachdenkliche Gr��e
J�rgen



Nein, J�rgen



Im Beispiel von Marco w�rden Sie 100 % sparen bei -5 Grad C. Er geht n�mlich - korrekt! bei -5 Grad C von einer Temperaturdifferenz von 25 Grad C aus.

Nicht so schlecht von anderen denken, ok?

stt



N�, so nicht J�rgen.



"In der Berechnung wird davon ausgegangen das der Raum genau die H�lfte der Zeit ben�tigt um aus zu k�hlen und genau die selbe Zeit zum erw�rmen gebraucht wird. Den nur so komme ich auf 19,5 Grad durchschnittliche Temperatur. Vollkommener Bl�dsinn."

Wenn die Temperatur in 6 Stunden(22-4Uhr) von 20 auf 17�C f�llt ist die mittlere Temp. 18,5�C.
Wenn sie dann in 2 Stunden(4-6Uhr) von 17 auf 20�C wieder erh�ht wird, ist die mittlere Temperatur daf�r ebenfalls 18,5�C.
Somit ist f�r die gesamte Zeit von 22-6Uhr die mittlere Temp. 18,5�C.
Die 19,5�C ist dann die durchschnittliche Raumtemperatur des Tages(24 Stunden)!
Ich gebe zwar zu, dass diese Rechnung mit der Vereinfachung eines linearen Temperaturgradienten arbeitet, daf�r ist der Begriff "Bl�dsinn" etwas hart. Wenn du mir die entsprechenden Faktoren lieferst, kann ich das ganze auch mal mit den zu erwartenden logarithmischen(Eulerschen) Abk�hlungskurven rechnen. Bringt aber m.E. nichts.

Und eines noch! Ich habe hier niemanden die Heizung ausgelegt. Ich habe hier an einem erfundenen Beispiel eine vereinfachte Energiebilanz erstellt.

Gru� Marko



Doch genau so Marco



Bei einer Nachtabsenkung werde ich keinen nahtlosen �bergang von der Abk�hlung in die Erw�rmung haben.
Das w�re bei einer Nachtabschaltung der Fall, dann aber wohl mit einer tieferen minimal Temperatur.
So werden die 17 Grad der Nachtabsenkung "schnell" erreicht und �ber einen l�ngeren Zeitraum gehalten. Sie werden erst nach erreichen der Endzeit der Nachtabsenkung beendet. Ab da wird wieder erw�rmt bis auf 20 Grad. Dies wird wohl selten um 4 Uhr sein.
Egal was du Berechnest, du sprichst von beiden, wird die mittleren Temperatur tiefer liegen.

Die Ersparnis durch die Absenkung der Raumtemperatur wird, wie du jetzt selbst feststellst, anders berechnet als in deinem Beispiel.
Da uns die Rahmenbedingungen nicht bekannt sind, werden wir wohl Durchschnittswerte nehmen k�nnen. Diese liegen bei 8% ersparnis pro gesenktem Grad der Raumtemperatur.
Wenn ich nun von 2% in deinen Berechnungen oder 10% Einsparung und mehr in der Realit�t ausgehen kann, verwirrst deinen pseudo Berechnungen mehr als sie n�tzten. Die Ergebnisse liegen einfach so was von daneben, das ich sie auch weiterhin als Bl�dsinn bezeichne.
Gru� J�rgen



Sp�testens wenn...



...noch ein guter Film l�uft, der l�nger als 22:00 Uhr dauert, ist die Nachtabsenkung sch***e :-), mal egal, wieviel Prozent man spart.

Gru� Patrick.



@ J�rgen



Dein Ton mi�f�llt mir. Marko hat da ganz ruhig und sachlich etwas ausgerechnet, Dich in keiner Weise attackiert.

Ob er nun recht hat oder nicht, sei dahingestellt. F�r Deinen aufgeblasenen und arroganten Ton f�nde sich selbst dann kein Grund, wenn Du Deine Meinung schl�ssig begr�nden k�nntest.

Luft ablassen!

Gr��e

Thomas



@ Thomas



Deiner mir auch.
Und Luft ablassen mache ich hier gerade.
Ich kann das ganze auch mit Herzchen und Bl�mchen versehen, der Inhalt bleibt der gleiche.
Das was hier von Marko berechnet wurde ist einfach Bl�dsinn.
Gerade von einem Premium-Mitglied erwarte ich eine vorbildliche Beantwortung der Fragen und nicht einfach mal was schreiben, ohne Inhalt.
Und genau das wollte ich in diesem Fall nicht unkommentiert stehen lassen, nachher glaubt das noch wer.

Gru� j�rgen



Irgendwann...



...lernst Du es ja vielleicht noch.

Wenn da kein Inhalt gewesen w�re, wie kannst Du Dich dann so aufregen?

Gr��e

Thomas



Hab ich mich jetzt verrechnet?



Ich bin gerade bei 10 Stunden Absenkung auf 17� und 14 Stunden 20� bei den -5� auf eine mittlere Temperatur von 18,75� gekommen (Wenn die Temeratur auf einen Schlag auf den eingestellten Wert schnellen w�rde, noch eine Vereinfachung). Mit dem Verkuddeln der Au�entemperatur macht es dann fette 5% Einsparung.
Wenn jetzt die Fl�che unter der Aufheizkurve ungef�hr gleich der der Abk�hlkurve ist, ist meine Vereinfachung sogar richtig oder?
Wenn die Nachtabsenkung wirklich mehr bringen soll, dann wohl eher deshalb, weil bei uns nicht sooo oft -5� Grad und weniger herrschen. Das kann ich mir dann schon vorstellen.
F�r das fiktive Beispiel bleibt aber dennoch Markos Rechnung richtig, wenngleich sich in der Realit�t vielleicht "lohnendere" Werte einstellen, weil fallweise andere Parameter herrschen.
Meins auch Bl�dsinn :-) ?

Gru� Patrick.



einfach ausprobieren



Am einfachsten ist es ja, die Absenkung/Abschaltung mal auszuprobieren - dann weiss man

a) wie schnell und wie tief die Temperatur sinkt

b) wie lange es dauert, bis das Haus wieder aufheizt

und aus a) und b) kann man auch die Energie-ersparnis ausrechnen, die linear zur Temperaturdifferenz innen-aussen ist.

Auch wie man den Temperaturverlauf am Besten rechnet kann man dann ja aus den Messwerten ablesen.

Dann braucht man dar�ber auch nicht zu streiten.

Einziges Problem: wer bleibt nachts wach und misst?

Gr�sse an alle,
Stefan



Was ist ein reales Beispiel?



Wand 12cm Fachwerk? Oder 36 Vollziegel-Wand mit x-cm Au�end�mmung. F�r die Abk�hlgeschwindigkeit ist das Verh�ltnis von gespeicherter W�rme und abgegebener W�rme entscheidend.
Viel gespeicherte W�rme(z.B. dicke warme Wand) und wenig W�rmeabgabe (Au�end�mmung) bewirkt eine langsame Abk�hlung.
Wenig gespeicherte W�rme (d�nnen Wand)und viel W�rmeabgabe (ohne D�mmung)sorgen f�r recht schnelle Abk�hlung.

Ich hatte es bei mir mal ausprobiert. Au�en ca.5�C innen 21�C.
22Uhr Heizung aus, 6Uhr noch fast 17�C. Ach ja 36cm Vollziegel-Wand ohne D�mmung.
Da wirkt dann "Absenkung" von 22-4Uhr auf 17�C wie eine Abschaltung, da die 17�C in dieser Zeit nicht erreicht wurden.

Nun zu deinen 8% Ersparnis pro 1�C gesenkter Raumtemperatur J�rgen. Ist voll in Ordnung. Aber das gilt wenn man sie den ganzen Tag absenkt und nicht nur nachts.
Also ein kleines Gedankenspiel! Wenn ich nur 6 Stunden von 24 Stunden schlagartig im 1�C absenke. Ist dies 1/4 des Tages. Somit auch nur 1/4 der Ersparnis; also 2%.

Wie ist man eigentlich auf die 8% gekommen?
Kleine Vermutung von mir!
21�C Raumtemperatur und 8% Einsparung pro 1�C Absenkung.
Somit w�ren bei 8,5�C Raumtemperatur 0% Heizkosten f�llig.(darunter bekommt man Geld raus. kleiner Scherz).
Oh Wunder, dies ist etwas die Jahres!!!-mitteltemperatur.

Die Mitteltemperatur einer Heizperiode liegt so ca. bei 4�C.
Wenn man nun r�ckw�rts zu 21�C rechnet, kommt man auf 5,9% pro 1�C gesenkte Raumtemperatur.

J�rgen, hast du irgendwelche Informationen wie man auf die 8% gekommen ist? Ich w�rde mich freuen da harte Fakten zu bekommen.

Gru� Marko

�brigens das "k" in Marko ist kein Schreibfehler von mir, h�chstens vom Standesbeamten der meine Geburtsurkunde ausgef�llt hat :-)



ja hab ich



Hallo Marko,

ich heisse zwar nicht J�rgen, aber die 8 Grad wurden letzten Winter ausf�hrlich herbeigeleitet und diskutiert auf

www.haustechnikdialog.de

welche Nummer genau weiss ich jetzt nat�rlich nicht mehr, aber der Haupteffekt war, dass die L�nge der Heizperiode stark von der gew�nschten Innenraumtemperatur abh�ngt - will heissen, wer mit 18 Grad C zufrieden ist, kann schon im April die Heizung ausschalten, wer aber 22 Grad will, muss bis Mitte Mai heizen.

Sorry f�r das "c" in Marko

Viel Gl�ck beim suchen
dein lb. Stefan



Ach Patrick's Berechnung.



So du willst als gleich 10 Stunden absenken. Egal.
Ich will mal versuchen ob ich hier eine allgemeine Formel verst�ndlich hin bekomme:

Mittlere Tages-Raumtemperatur = mTr
mittlere Raumtemp. f�r den Zeitraum i = Ti
Dauer des Zeitraumes i in Stunden = ti

mTr = (Summe aller Ti*ti)/24

alle ti m�ssen zusammen 24 Stunden ergeben!

Schei.. das versteht doch keiner...

Also Beispiel:

also in 3 Stunden von 20 auf 17�C (Mittel 18,5�C)gefallen
dann 5 Stunden 17�C
und in 2 Stunden von 17 auf 20�C (Mittel 18,5�C)
14 Stunden 20�C

mTr=(18,5*3 + 17*5 + 18,5*2 + 20*14)/24

ergibt 19,06�C

Nehmen wir mal die ca.4�C mittlere Au�entemp. in der Heizperiode.
0,94 von 16 sind knapp 6%.

So nun ist hier aber genug gerechnet!

Gru� Marko



Na dann will ich mal suchen, Stefan!



Danke! Das "c" ist nicht so schlimm, wollte es nur mal sagen.

Gru� Marko



Meine zehn Stunden...



...waren von etwas h�her im Beitrag. 22:00 bis 6:00. Ich selbst will eigentlich garnicht gro�artig absenken :-).
Wollte ja nur zeigen, da� deine Rechnung nicht daneben liegt, sondern ein Beispiel f�r bestimmte Parameter ist und in dem gegebenen Fall mit deinen Annahmen stimmt.
Ich bleib dabei, wenn die Temperatur w�hrend eines guten Filmes runter geht, ist das nervig. Wobei ich meinen Kaminofen vergessen habe :-). Mit dem kann man ja verl�ngern :-).

Gru� Patrick.

P.S.: Iss aber eh alles "Bl�dsinn" :-)



Aufheizdauer



Meine Frage ist auch: Gibt es denn eine Norm oder Rechtsprechung, wonach sagen wir mal ein Raum von 50 cbm in einer bestimmten festgesetzten Zeit auf 20 Grad aufgeheizt sein mu�? Oder anders gewendet: Kann sich der Vermieter zwei Tage Zeit damit lassen? Dies wohl kaum. Aber wie lange dann? Und noch etwas: Marko und die anderen, la�t doch diese d�mlichen pubert�ren Spielereien und Beschimpfungen. Merke: Wer etwas �ber andere sagt, sagt in zweiter Linie etwas �ber den anderen, in erster aber �ber sich. Gru� GSTR




Wie lange braucht eine Heizung zum Aufwärmen?

Für die unterschiedlichen Jahreszeiten empfiehlt sich eine angepasste Lüftungsdauer:.

Wie wird die Heizung am schnellsten warm?

Um die Räume möglichst schnell aufzuheizen, drehen manche den Heizkörper* auf höchste Stufe auf. Je wärmer er eingestellt ist, desto schneller ist die gewünschte Temperatur erreicht, so die Devise.

Wie wird es schnell warm im Zimmer?

Lüften Sie richtig. Am besten eignen sich Stoß- und Querlüften. Dabei wird die Raumluft schnell ausgetauscht, ohne dass die aufgewärmten Möbel und Wände abkühlen – wie dies beispielsweise bei einem gekippten Fenster der Fall ist. Lassen Sie einen Raum nicht komplett auskühlen.

Wie bekommt man Räume warm?

Dann bekommt ihr jetzt Tipps, um eure Wohnung sparsam warm zu halten..
Heizkörper entlüften. ... .
Kurzes Stoßlüften. ... .
Temperaturen nachts senken. ... .
Thermostat richtig einstellen. ... .
Zeitschaltuhr nutzen. ... .
Fenster dämmen. ... .
Rollläden und Vorhänge schließen. ... .
Von innen einheizen..