Wie lange muss man studieren um Psychologe zu werden

Psychologie studieren war schon immer Dein Traum? Du möchtest mehr über die Geheimnisse der menschlichen Psyche erfahren und Dir so ein höchst spannendes Berufsfeld eröffnen? In diesem Artikel erfährst Du, welche Voraussetzungen Du für ein Psychologiestudium brauchst und warum der Numerus Clausus nicht das Ende Deiner Träume bedeuten muss.

Das Psychologie Studium in Zahlen: Abschluss, Jobaussichten, Gehalt

Gehalt

2021 betrug das durchschnittliche Einstiegsgehalt laut der Bundesagentur für Arbeit nach dem Bachelor 40.800 €.

Abschluss

97% aller Studenten, die ein Psychologie Studium an einer Hochschule beginnen, schaffen auch den Abschluss.

Beschäftigung

Auch bis zu 10 Jahre nach ihrem Psychologie Abschluss haben 96% aller Absolventen einen Job.

Zufrieden

82% aller Psychologie Absolventen geben an, dass sie mit ihrem Job inhaltlich zufrieden bzw. sehr zufrieden sind.

Einstiegsbranchen für Psychologie Absolventen

Über die Hälfte der Psychologie Absolventen arbeiten im Dienstleistungsbereich

Gehaltsentwicklung Psychologie Absolventen

Nach 10 Jahren wird das Einstiegsgehalt bei Psychologie Absolventen knapp verdoppelt.

Psychologie Abschlussjahrgang 2021

Quelle: Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung

Wo kann man Psychologie studieren?

Wir empfehlen Dir diese Studiengänge in Psychologie, denn bei diesen Hochschulen gibt es keinen NC. Außerdem ist die Stärke dieser Hochschulen, dass sie Studenten in kleinen Gruppen betreuen und einen besonders guten Bezug zur Praxis herstellen.

Studiengangsempfehlungen

Wie lange muss man studieren um Psychologe zu werden

Psychologie (B.Sc. & M.Sc.)

Wie lange muss man studieren um Psychologe zu werden

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  • Berlin
  • Hamburg
  • Iserlohn

Wie lange muss man studieren um Psychologe zu werden

Angewandte Psychologie (B.Sc.)

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Wie lange muss man studieren um Psychologe zu werden

Wie lange muss man studieren um Psychologe zu werden

Ein Studium, viele Wege: Das klassische Studium der Psychologie wird an nahezu allen größeren staatlichen Universitäten angeboten. Auch zahlreiche Fachhochschulen haben den Studiengang im Programm. Eine weitere Möglichkeit, um Psychologie zu studieren, sind private Anbieter wie die Hochschule Fresenius. Und selbstverständlich findest Du Psychologie-Studiengänge auch im Angebot vieler Fernhochschulen.

Neben dem allgemeinen Psychologiestudium gibt es auch Studiengänge, in denen Du Dich von vornherein auf einen bestimmten Fachbereich spezialisierst: So kannst Du beispielsweise Wirtschaftspsychologie, Angewandte Psychologie oder Medien- und Werbepsychologie als eigenen Studiengang wählen. Sinnvoll ist so ein spezialisiertes Studium vor allem dann, wenn Du schon genau weißt, welchen beruflichen Weg Du später einschlagen willst.

Doch auch innerhalb des allgemeinen Psychologiestudiums kannst Du Schwerpunkte setzen und so Dein berufliches Profil schärfen. Die angebotenen Vertiefungsmodule unterscheiden sich aber von Hochschule zu Hochschule. Wir empfehlen Dir daher, Dich gründlich über die einzelnen Psychologie-Studiengänge zu informieren!

Die meisten Absolventen entscheiden sich nach dem Bachelor-Studium Psychologie für ein aufbauendes Master-Studium. Aus gutem Grund: Erst mit dem Master bist Du "vollwertiger" Psychologe und kannst in allen Berufsfeldern arbeiten - oder beispielsweise eine weiterführende Ausbildung zum Psychotherapeuten beginnen.

Welche Inhalte hat ein Psychologie-Studium?

Wenn Du Psychologie studieren willst, darfst Du Dich auf eine bunte Mischung ganz unterschiedlicher Inhalte einstellen: Mit statistischen Verfahren wirst Du Dich ebenso auseinandersetzen wie mit den Schriften Sigmund Freuds. Grob lässt sich der allgemeine Bachelor-Studiengang Psychologie in Grundlagenfächer und Anwendungsfächer unterteilen.

Zu den Grundlagenfächern zählen:

  • Allgemeine Psychologie
  • Biologische Psychologie
  • Differentielle Psychologie
  • Sozialpsychologie
  • Entwicklungspsychologie
  • Wissenschaftliches Arbeiten
  • Mathematik und Statistik

Je weiter Du im Psychologiestudium vorankommst, desto mehr beschäftigst Du Dich mit Anwendungsfächern wie:

  • Klinische Psychologie
  • Wirtschaftspsychologie
  • Arbeits- Und Organisationspsychologie
  • Gesundheitspsychologie
  • Medienpsychologie
  • Rechtspsychologie
  • Psychologische Diagnostik

Zusätzlich zum Theorieunterricht sind an den meisten Hochschulen ein oder mehrere Praxisphasen vorgesehen, die Du beispielsweise in einer Beratungsstelle oder einer Personalabteilung absolvierst. Hier erhältst Du erste Einblicke, womit es Psychologen im Berufsleben zu tun haben.

Im allgemeinen Master-Studium Psychologie hast Du üblicherweise die Wahl zwischen forschungsorientierten und praxisorientierten Studiengängen. Je nachdem, wofür Du Dich entscheidest, konzentrierst Du Dich entweder auf wissenschaftliche Projekte oder auf bestimmte Anwendungsbereiche. Du kannst aber auch von vornherein einen spezialisierten Studiengang wählen, wie etwa das Masterstudium Wirtschaftspsychologie.

Welche Berufe gibt es mit einem Psychologie-Studium?

Psychologie zu studieren eröffnet Dir vielfältige berufliche Perspektiven. Als Spezialist für das menschliche Seelenleben bist Du nicht nur im Gesundheitswesen und in therapeutischen Einrichtungen gefragt, sondern ebenso in der freien Wirtschaft. Nach einer weiterführenden Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten kannst Du selbstständig in eigener Praxis arbeiten. Vielleicht entscheidest Du Dich auch für eine wissenschaftliche Karriere, wenn Dir die Forschung besonders zusagt.

Berufe

Wenn Du in einem der folgenden Bereiche arbeiten willst, lohnt es sich auf jeden Fall Psychologie zu studieren:

  • Klinische Psychologie: Als klinischer Psychologe kannst Du psychische Krankheiten diagnostizieren, Du darfst sie aber nicht behandeln. Klinische Psychologen arbeiten vor allem in Krankenhäusern, Rehabilitations-Einrichtungen oder Beratungsstellen.
  • Psychotherapie: Mit einem Master-Abschluss in Psychologie bist Du zur Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten zugelassen. Psychotherapeuten arbeiten entweder in eigener Praxis oder als Angestellte in Gesundheitseinrichtungen. Sie unterstützen Menschen mit psychischen Krankheiten oder in Krisensituationen dabei, wieder Boden unter den Füßen zu gewinnen.
  • Psychosoziale Beratung: In dieser Funktion behandelst Du zwar keine psychischen Krankheiten, unterstützt aber trotzdem Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Du arbeitest beispielsweise in Frauenhäusern, Flüchtlingsheimen, Drogenberatungsstellen oder in der Bewährungshilfe.
  • Personalmanagement und Personalentwicklung: Um Dich für das Personalmanagement größerer Unternehmen zu qualifizieren, brauchst Du nicht unbedingt einen Abschluss in BWL, Du kannst auch Psychologie studieren! Als Personalmanager sorgst Du dafür, dass das Unternehmen geeignete Mitarbeiter findet, und bist verantwortlich für Betreuung und Weiterbildung der bestehenden Belegschaft.
  • Werbung und Marketing: Auch in der Werbebranche werden laufend Mitarbeiter mit fundierten (werbe-)psychologischen Kenntnissen gesucht. Als Psychologe weißt Du, wie man die Gefühle von Konsumenten anspricht, und entwickelst Strategien, um gezielt das Interesse für bestimmte Produkte zu wecken.
  • Unternehmensberatung: Psychologie zu studieren befähigt Dich auch dazu, als Coach, Trainer oder Consultant zu arbeiten. Das weite Feld der Unternehmensberatung bietet Dir zudem sehr gute Verdienstchancen. Eine Spezialisierung auf Wirtschaftspsychologie oder Arbeits- und Organisationspsychologie ist empfehlenswert, wenn Du diesen Weg einschlagen willst.

Beachte aber, dass Dir viele Jobs im Gesundheitsbereich nur mit einem Master-Abschluss offen stehen! Mit einem Bachelor-Abschluss in Psychologie hast Du eher in der freien Wirtschaft Chancen. Doch auch hier gilt: Der Master-Abschluss verbessert Deine Berufsaussichten.

Gehalt

Nicht zuletzt macht sich Dein Titel auch auf Deinem Gehaltszettel bemerkbar. Laut der Bundesagentur für Arbeit erzielten Studienabgänger mit Bachelor-Abschluss im Jahr 2021 ein durchschnittliches Einstiegsgehalt von 40.800 Euro jährlich. Mit einem Master-Abschluss und etwas Berufserfahrung ist ein Jahresgehalt von 50.000 Euro und mehr durchaus realistisch.

Wie viel Du nach Deinem Psychologiestudium generell verdienst, hängt stark von der Dauer Deiner Berufstätigkeit und von der Branche ab: Im Sozialwesen sind die Verdienstchancen im Allgemeinen geringer als in der Privatwirtschaft. Arbeitest Du im öffentlichen Dienst, dann wirst Du nach den dort geltenden Tarifverträgen bezahlt. Mit einem Master-Abschluss wirst Du als Berufseinsteiger meist in die Gehaltsstufe 13 eingestuft, was in etwa einem monatlichen Bruttogehalt von 3.361 Euro entspricht. Je weiter Du in den sogenannten Erfahrungsstufen aufsteigst, desto mehr landet auf Deinem Konto.

Welche Voraussetzungen brauche ich, um Psychologie zu studieren?

Um Psychologie zu studieren, benötigt man zwingend Abitur? Das ist heute nicht mehr ganz richtig. Doch der Reihe nach:

  • Mit einer allgemeinen Hochschulreife (Abitur) kannst Du uneingeschränkt an staatlichen oder privaten Hochschulen Psychologie studieren.
  • Mit einer Fachhochschulreife bist Du an Fachhochschulen zum Studium der Psychologie zugelassen.
  • Auch eine fachgebundene Hochschulreife eröffnet Dir Wege zum Psychologiestudium. Ob Du zugelassen wirst, lässt sich leider nicht pauschal beantworten - die Regelungen unterscheiden sich von Hochschule zu Hochschule.
  • Grundsätzlich kannst Du auch ohne (Fach-)Abi Psychologie studieren. Du brauchst dazu einen abgeschlossenen Meister, eine berufliche Aufstiegsfortbildung oder eine facheinschlägige 2-jährige Berufsausbildung UND 3 Jahre Berufserfahrung. Wichtig ist, dass diese Berufsausbildung für das Fach Psychologie relevant ist.
  • Wenn Deine bisherige Berufsausbildung nicht fachrelevant ist, kannst Du an einigen Hochschulen auch über ein Eignungsfeststellungsverfahren einen Studienplatz bekommen. Du musst beispielsweise einen Eignungstest bestehen oder ein Probestudium absolvieren.

Zusätzlich zu diesen formalen Voraussetzungen verlangen viele Hochschulen auch ein Motivationsschreiben oder bitten Dich zu einem Eignungsgespräch. Möglicherweise musst Du durch einen anerkannten Sprachtest (wie z.B. TOEFL) ausreichende Englischkenntnisse nachweisen.

NC fürs Psychologie-Studium

Und dann ist da noch der gefürchtete Numerus Clausus. Das Psychologiestudium ist extrem begehrt, und entsprechend groß ist die Konkurrenz um die vorhandenen Studienplätze. Um Psychologie zu studieren, benötigst Du an den meisten Unis einen exzellenten Notendurchschnitt.

An beliebten Universitäten wie Köln, Berlin, Düsseldorf oder Jena liegt der Numerus Clausus für den Studiengang Psychologie derzeit im Bereich 1,0 bis 1,2. Etwas bessere Chancen hast Du in kleineren Städten. In Magdeburg oder Lübeck reicht etwa ein Notendurchschnitt von 1,5. Beachte bitte, dass sich die Werte von Semester zu Semester ändern können.

Deine Abi-Noten sind zu schlecht? Das muss nicht bedeuten, dass ein Psychologiestudium für Dich außer Reichweite ist! Zum einen gibt es an den staatlichen Unis natürlich Wartelisten, doch die Anzahl der Wartesemester ist meistens sehr hoch.

Eine andere Option, um ohne NC Psychologie zu studieren, sind private Anbieter. Zahlreiche private Hochschulen verzichten auf einen Numerus Clausus, haben dafür aber ein internes Auswahlverfahren. Das bedeutet, dass Du Dich in Eignungstests oder Eignungsgesprächen bewähren musst oder in einem ausführlichen Motivationsschreiben Deine Beweggründe für das Studium schilderst. Als weitere Alternative könntest Du im Ausland Psychologie studieren. Doch auch in Österreich, Belgien oder Holland gibt es für den Studiengang Psychologie Auswahlverfahren, weil die Bewerberanzahl zu hoch ist. Der Vorteil ist aber, dass Deine Abi-Noten in der Regel nicht in die Reihung mit einfließen.

Auch wenn der Weg zu einem Psychologiestudium mit ein paar Hürden gespickt ist: Wer einmal einen Studienplatz hat, schafft in der Regel auch den Abschluss. Die Abbruchquote ist mit 3 Prozent äußerst gering.

Wie läuft das Psychologie-Studium ab?

Die meisten Psychologie-Studiengänge sind nach wie vor als klassische Präsenzstudien organisiert. Das bedeutet, dass Du tagsüber Lehrveranstaltungen besuchst, in denen häufig Anwesenheitspflicht besteht.

Natürlich kannst Du auch berufsbegleitend Psychologie studieren. Hier ist zu entscheiden zwischen berufsbegleitenden Präsenzstudien, wo die Lehrveranstaltungen meist geblockt in den Abendstunden und an den Wochenenden stattfinden, und Fernstudiengängen. Entscheidest Du Dich für eine Fernhochschule, dann absolvierst Du Dein Studium der Psychologie zum Großteil oder sogar zur Gänze von zu Hause aus.

Bachelor

Das Bachelor-Studium der Psychologie hat eine Dauer von 6 bis 7 Semestern (Regelstudienzeit) und wird mit dem Titel Bachelor of Science (B. Sc.) abgeschlossen. In den ersten Semestern besuchst Du Vorlesungen, wo Dir vor allem die Grundlagenfächer vermittelt werden. Fächer wie Statistik oder wissenschaftliches Arbeiten sind oft als Übungen organisiert, in denen Du Fallbeispiele löst und eventuell Hausaufgaben bearbeitest. Manchmal gibt es in diesen Fächern auch freiwillige Tutorien, die Dich fit für die Abschlussprüfung machen.

Im weiteren Studienverlauf beschäftigst Du Dich mit Anwendungsfächern wie Wirtschafts- oder Gesundheitspsychologie. Oft kannst Du durch Wahlmodule bereits individuelle Schwerpunkte setzen. Die meisten Psychologie-Studiengänge sehen außerdem eine Praxisphase in einer Sozialeinrichtung oder einem Unternehmen vor.

Master

Das weiterführende Master-Studium hat normalerweise eine Dauer von 4 Semestern. Nach Deinem Abschluss bekommst Du den Titel Master of Science (M. Sc.) verliehen. Meistens kannst Du im Master-Studium der Psychologie noch mehr individuelle Schwerpunkte setzen, die Deine spätere berufliche Laufbahn bereits ein Stück weit vorzeichnen. Du spezialisierst Dich etwa auf Anwendungsbereiche wie Werbepsychologie oder arbeitest an kleineren Forschungsprojekten mit. Auch ein verpflichtendes Praktikum ist im Studienplan häufig vorgesehen.

Wie soll ich das Psychologie-Studium bezahlen?

Du willst Psychologie studieren und weißt nicht, woher Du das Geld dafür nehmen sollst? Dann möchten wir Dir ein paar Wege aufzeigen, wie auch Du Dir das Psychologiestudium problemlos finanzieren kannst!

Stipendien

(Voll-)Stipendien sind eine tolle Sache: Du kannst in Ruhe Psychologie studieren, ohne Dich mit Geldsorgen herumzuschlagen. Denn im Idealfall bekommst Du monatlich so viel Geld auf Dein Konto, dass Deine gesamten Lebenskosten gedeckt sind. Und Du brauchst das Geld später auch nicht zurückzuzahlen.

Doch bereits Teilstipendien können Dir Dein Studentenleben erleichtern: Du bekommst beispielsweise Deine Studiengebühren, die Kosten für einen Auslandsaufenthalt oder Deine Ausgaben für Fachliteratur erstattet.

Du glaubst, keine Chancen auf ein Stipendium zu haben? Weit gefehlt: Im Schnitt sind 41 Prozent aller Stipendienbewerbungen erfolgreich! Wichtig ist nur, dass Du Dich an der richtigen Stelle bewirbst. Es gibt in Deutschland mehrere hundert Stiftungen, die Geld nach ganz unterschiedlichen Voraussetzungen vergeben.

BAföG

Deine Eltern können für Dein Psychologiestudium nicht aufkommen? Dann steht Dir möglicherweise BAföG zu. BAföG ist ein staatlicher Zuschuss für Studierende, der sich nach dem individuellen Bedarf richtet. Prüfe unbedingt, ob auch Du Anspruch hast - zum Beispiel mit unserem kostenlosen BAföG-Rechner!

Studienkredit

Selbst wenn Stipendien, BAföG, eigene Ersparnisse oder das Geld von Eltern und Verwandten nicht ausreichen sollten, um Psychologie zu studieren, brauchst Du die Flinte nichts ins Korn zu werfen! Du könntest auch einen Studienkredit aufnehmen und Dir so ein regelmäßiges monatliches "Einkommen" sichern. Klar, das Geld musst Du später wieder zurückzahlen. Doch anders als bei einem normalen Ratenkredit werden die Raten erst fällig, sobald Du mit Deinem Psychologiestudium fertig bist und beruflich durchstartest.

Studentenjob

Falls Du ohne Schulden durch Dein Psychologiestudium kommen willst, kannst Du natürlich auch einen Nebenjob aufnehmen. Mit einem Minijob verdienst Du zwar kein Vermögen, hast aber um bis zu 450 Euro pro Monat mehr auf dem Konto, ohne Deinen BaföG-Anspruch zu verlieren. Am besten suchst Du Dir einen Job, der zumindest ein wenig zum Fach Psychologie passt. So bleibt Dir ein späterer "Praxisschock" erspart, und Du kannst bei Deinen ersten Bewerbungen als fertiger Psychologe bereits mit Berufserfahrung glänzen.

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Passt das Psychologie-Studium zu mir?

Wenn Du Psychologie studieren willst, solltest Du neben den formalen auch ein paar persönliche Voraussetzungen mitbringen: in erster Linie natürlich Interesse am Umgang mit Menschen und ein gewisses Einfühlungsvermögen. Psychologie ist aber andererseits auch ein naturwissenschaftliches Fach und verlangt Dir daher analytische Fähigkeiten ab. Fächer wie Statistik und wissenschaftliches Arbeiten sind nicht das richtige für Dich, wenn Du mit Mathematik auf Kriegsfuß stehst.

Du solltest außerdem bedenken: Wenn Du mit Menschen arbeiten willst, musst Du nicht unbedingt Psychologie studieren! Auch ein Studium der Sozialen Arbeit oder Pädagogik eröffnet Dir interessante Berufschancen im Sozialbereich. Zudem ist in diesen Fächern der Numerus Clausus keine so große Hürde.


Ist der Studiengang das richtige für mich?

Mathematik 4/10
Menschen 10/10
Technik 2/10
Kreativität 5/10
Sprache 1/10

Falls Du Dir nicht sicher bist, ob das Studium Psychologie zu Dir passt: Probiere doch einfach einen Online-Studienorientierungstest und finde heraus, wo Deine Stärken und Talente liegen!

Was muss ich studieren um Psychologin zu werden?

Du kannst allgemeine Psychologie studieren oder ein spezialisiertes Bachelor-, Master- oder Doktoratsstudium belegen. Dazu zählen beispielsweise Wirtschaftspsychologie, Arbeitspsychologie, Organisationspsychologie, Medienpsychologie oder auch Kommunikationspsychologie.

Welches Studium dauert 2 Jahre?

Das Studium „Betriebswirtschaft“ mit dem Abschluss Bachelor of Arts kann somit innerhalb von 2 Jahren absolviert werden.

Wie schwer ist es Psychologie zu studieren?

Mit einem Schnitt, der schlechter ist als 1,9, wird ein Psychologiestudium an einer staatlichen Universität schwierig. Diese Bewerber haben die Möglichkeit sogenannte Wartesemester zu absolvieren. An Universitäten wird üblicherweise eine allgemeine Hochschulreife vorausgesetzt.

Kann man mit 2 0 Psychologie studieren?

Somit besteht die Möglichkeit, auch mit einem Schnitt von zum Beispiel 2,1 zum Psychologie Studium zugelassen zu werden. Jedoch sind dies meist Unis, die bei den Psychologie-Studenten weniger beliebt sind.