Wie oft Abpumpen damit mehr Milch kommt?

Tipps zum Kauf (oder Mie­ten) der Milch­pum­pe, zum rich­ti­gen Ab­pum­pen, zur Hy­gie­ne und Auf­be­wah­rung von Brust­milch

Wie oft Abpumpen damit mehr Milch kommt?

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Wenn Sie noch nie ein Baby ge­stillt ha­ben, ist der Ge­dan­ke, eine Milch­pum­pe zu be­nüt­zen, erst ein­mal ziem­lich be­fremd­lich. Spä­ter aber wer­den Sie fest­stel­len, dass das Ge­rät in vie­len Si­tua­tio­nen äus­serst nütz­lich ist. Kau­fen müs­sen Sie im Vor­aus je­doch noch nichts, denn erst wenn Sie stil­len, wird sich zei­gen, wel­che Art von Pum­pe für Ihre Be­dürf­nis­se am bes­ten ge­eig­net ist und ob Sie bes­ser ein Ge­rät mie­ten oder kau­fen.

In­halt

  • In welchen Situationen braucht man eine Milchpumpe?
  • Was tun, wenn beim Abpumpen die Milch nicht gut fliesst?
  • Die Milchpumpe: Elektrisch oder handbetrieben?
  • Worauf Sie beim Pumpset achten sollten
  • Hygiene beim Abpumpen von Muttermilch
  • So bewahren Sie die abgepumpte Muttermilch richtig auf
  • Arbeiten und Abpumpen
  • Milchpumpe mieten oder kaufen?

In wel­chen Si­tua­tio­nen braucht man eine Milch­pum­pe?


Vie­le Frau­en schlies­sen be­reits auf der Wöch­ne­rin­nen­sta­ti­on Be­kannt­schaft mit der Milch­pum­pe, an­de­re be­nö­ti­gen sie erst, wenn der Be­rufs­all­tag wie­der be­ginnt. In fol­gen­den Si­tua­tio­nen leis­tet eine Milch­pum­pe gute Diens­te:

Er­näh­rung von Früh­ge­bo­re­nen

Ba­bys, die vor der 37. Schwan­ger­schafts­wo­che zur Welt kom­men, pro­fi­tie­ren ganz be­son­ders von den wert­vol­len In­halts­stof­fen der Mut­ter­milch. Zu­dem hel­fen die dar­in ent­hal­te­nen Ab­wehr­stof­fe beim Auf­bau des Im­mun­sys­tems. Sehr früh ge­bo­re­ne Ba­bys ha­ben je­doch noch nicht die Kraft, um von der Brust zu trin­ken. In die­sem Fall soll­ten Sie mög­lichst bald nach der Ge­burt da­mit be­gin­nen, Mut­ter­milch ab­zu­pum­pen, da­mit Ihr Baby da­mit ge­füt­tert wer­den kann und die Milch­pro­duk­ti­on in Gang kommt. Dies ge­lingt je­doch nicht im­mer auf An­hieb. Man­chen Müt­tern hilft es, wenn sie nach dem "Kän­gu­ru­hen" ab­pum­pen, bei man­chen fliesst die Milch bes­ser, wenn sie das Baby beim Pum­pen se­hen kön­nen, wie­der an­de­ren reicht es, ein Foto des Ba­bys an­zu­schau­en.

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Stil­len von Früh­ge­bo­re­nen

Mut­ter­milch von An­fang anZum Artikel

Die Milch­bil­dung an­re­gen

Der bes­te Weg, um die Milch­bil­dung an­zu­re­gen ist es, das Baby mög­lichst häu­fig an­zu­le­gen, also etwa alle 1,5 bis 2 Stun­den. Wenn das Baby je­doch im­mer nur kurz trinkt und die Brust folg­lich nur we­nig ent­leert, kommt die Milch­pro­duk­ti­on nur lang­sam in Gang. In die­sem Fall kann es sinn­voll sein, am Ende je­der Still­mahl­zeit ab­zu­pu­men, um die Milch­bil­dung zu stei­gern. Je bes­ser die Brust ent­leert wird, des­to stär­ker wird die Milch­bil­dung an­ge­regt. Dies ge­lingt am bes­ten, wenn Sie eine elek­tri­sche Dop­pel­milch­pum­pe ver­wen­den. Mas­sie­ren Sie da­bei die Brust, fliesst die Milch bes­ser.

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Zu we­nig Milch

Was Sie sonst noch tun kön­nen, um die Milch­bil­dung an­zu­re­gen.Zum Artikel

Zu viel Milch

Falls die Mut­ter­milch schon sehr reich­lich fli­lesst, soll­ten Sie die Pum­pe nur sehr ge­zielt ein­set­zen, um zu ver­hin­dern, dass die Milch­bil­dung zu­sätz­lich an­ge­regt wird. In man­chen Fäl­len kann aber Ab­pum­pen durch­aus an­ge­zeigt sein. Ist die Brust so voll, dass das Baby die Brust­war­ze nur sehr schwer fas­sen kann oder sich an der vie­len Milch ver­schluckt, kön­nen Sie un­mit­tel­bar vor der Still­mahl­zeit die Vor­milch ab­pum­pen. So ge­lingt das An­le­gen bes­ser und das Baby be­kommt die fett­rei­che­re Hin­ter­milch, die län­ger sät­tigt. Auf die­se Wei­se kön­nen die Ab­stän­de zwi­schen den Mahl­zei­ten ver­grös­sert wer­den, wo­durch die Milch­bid­lung all­mäh­lich re­du­ziert wird. Ver­wei­gert das Baby die zu vol­le Brust gänz­lich, kön­nen Sie die Milch re­gel­mäs­sig ab­pum­pen und mit dem Be­cher oder dem Fläsch­chen ge­ben. Wenn Sie bei je­dem Pum­pen et­was we­ni­ger ab­pum­pen, wird die Milch­bil­dung schritt­wei­se ge­dros­selt.

Stillen

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Über­fluss

Was Sie sonst noch tun kön­nen, wenn die Milch zu reich­lich fliesst.Zum Artikel

Bei ei­ner sehr star­ken Über­pro­duk­ti­on wird zu­wei­len das so­ge­nann­te Block­stil­len durch­ge­führt. Die­se Me­tho­de soll­ten Sie je­doch nur un­ter An­lei­tung ei­ner Still­be­ra­te­rin oder Heb­am­me an­wen­den, da das Ri­si­ko be­steht, dass es zu ei­nem Milch­stau kommt. Beim Block­stil­len wird fol­gen­der­mas­sen vor­ge­gan­gen: Zu­erst wer­den bei­de Brüs­te mit­hil­fe der Milch­pum­pe ent­leert und un­mit­tel­bar da­nach wird das Baby an­ge­legt, da­mit es mög­lichst viel ka­lo­ri­en­rei­che Hin­ter­milch be­kommt. An­schlies­send wird das Baby wäh­rend drei Stun­den zwar wie ge­wohnt nach Be­darf ge­stillt, je­doch stets an der glei­chen Brust. Die Brust, an der das Baby nicht trinkt, wird da­durch sehr voll. Ein in der Mut­ter­milch ent­hal­te­nes Pro­te­in, der so­ge­nann­te "Feed­back In­hi­bi­tor of Lac­ta­ti­on (FIL), si­gna­li­siert dem Kör­per, dass ge­nü­gend Milch vor­han­den ist und hemmt die Milch­bil­dung. Lässt sich die Milch­men­ge da­durch noch nicht re­du­zie­ren, wer­den die Zeit­räu­me, wäh­rend de­rer das Baby nur an ei­ner Brust trinkt, schritt­wei­se auf vier, sechs oder acht Stun­den er­wei­tert.

Ab­pum­pen bei Milch­stau und Brust­ent­zün­dung

Wenn sich die Milch staut oder es gar zu ei­ner Brust­ent­zün­dung kommt, kann die Milch­pum­pe ein­ge­setzt wer­den, um die Brust zu lee­ren, nach­dem das Baby ge­trun­ken hat. Er­wär­men Sie die Brust vor dem Stil­len / Ab­pum­pen mit ei­nem feucht-war­men Um­schlag, um die Milch­gän­ge zu er­wei­tern und den Milch­fluss zu för­dern. So las­sen sich auch Ver­här­tun­gen leich­ter sanft aus­mas­sie­ren. Im An­schluss hilft ein Quar­k­um­schlag, die Brust zu küh­len. Da­durch zie­hen sich die Milch­gän­ge wie­der zu­sam­men und die Schmer­zen wer­den ge­lin­dert.

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Milch­stau

Wie es dazu kommt und was Sie da­ge­gen tun kön­nen.Zum Artikel

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Brust­ent­zün­dug (Mas­ti­tis)

Was tun, wenn die Brust ent­zün­det ist?Zum Artikel

Wun­de Brust­war­zen

Sind die Schmer­zen auf­grund wun­der Brust­war­zen so gross, dass das An­le­gen schwie­rig wird, kann vor­über­ge­hen­des Ab­pum­pen mit ei­ner elek­tri­schen Milch­pum­pe Lin­de­rung ver­schaf­fen. Wich­tig ist, dass sich die Pum­pe so re­gu­lie­ren lässt, dass das Ab­pum­pen nicht schmerzt. An­ge­fan­gen wird auf der nied­rigs­ten Stu­fe, dann kann die Saug­stär­ke all­mäh­lich so­weit ge­stei­gert wer­den, wie es für Sie er­träg­lich ist. Pum­pen Sie nur so lan­ge ab, wie die Milch fliesst, um die Brust­war­zen nicht über­mäs­sig zu be­an­spru­chen. Ach­ten Sie un­be­dingt dar­auf, dass der Pump­auf­satz die rich­ti­ge Grös­se hat, denn wenn die­ser zu gross oder zu klein ist, kann dies die Si­tua­ti­on ver­schlim­mern. Hy­gie­ne beim Ab­pum­pen ist bei wun­den Brust­war­zen be­son­ders wich­tig, da die fei­nen Ris­se eine Ent­ritts­pfor­te für Bak­te­ri­en sein kön­nen.

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Da­mit es nicht so­weit kommt

Tipps zur Vor­beu­gung wun­der Brust­war­zenZum Artikel

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Wun­de Brust­war­zen

Das kön­nen Sie tun, da­mit es Ih­nen bald wie­der bes­ser geht.Zum Artikel

Flach- und Hohl­war­zen

Be­rei­tet das An­le­gen Schwie­rig­kei­ten, kön­nen Sie die Brust­war­ze mit­hil­fe ei­ner elek­tri­schen Milch­pum­pe leicht sti­mu­lie­ren und auf die Still­mahl­zeit vor­be­rei­ten. Las­sen Sie sich von der Still­be­ra­te­rin zei­gen, wie dies am bes­ten geht. Auch wenn das Baby in den ers­ten Ta­gen nach der Ge­burt noch nicht gut trinkt, weil das An­le­gen sich noch nicht ein­ge­spielt hat, kann eine elek­tri­sche Dop­pel­milch­pum­pe gute Diens­te leis­ten. Mit ih­rer Hil­fe kön­nen Sie die Milch­bil­dung in Gang brin­gen. Viel­fach ge­lingt das An­le­gen bes­ser, wenn die Milch schon reich­lich fliesst.

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Stil­len mit Flach- oder Hohl­war­zen

So be­rei­ten Sie die Brust aufs Stil­len vor.Zum Artikel

Ab­pum­pen auf Vor­rat

Ein Mut­ter­milch-Vor­rat kommt Ih­nen sehr ge­le­gen, wenn Sie wie­der zur Ar­beit ge­hen, wenn Sie Ihr Baby ei­nem Ba­by­sit­ter an­ver­trau­en oder für ei­ni­ge Tage weg sind. Fliesst die Milch oh­ne­hin schon reich­lich, ist es meist kein Pro­blem, zu­sätz­li­che Milch am Ende ei­ner Still­mahl­zeit ab­zu­pum­pen oder an der ei­nen Brust zu pum­pen, wäh­rend das Baby an der an­de­ren trinkt. Schwie­ri­ger ist es, wenn die Milch oh­ne­hin schon knapp ist und Sie nicht ris­kie­ren wol­len, dass das Baby hung­rig bleibt, weil Sie zu viel für den Vor­rat ab­ge­pumpt ha­ben. Ver­su­chen Sie, pro Tag ein- bis zwei­mal ca. 50 ml ab­zu­pum­pen, am bes­ten etwa eine Stun­de nach­dem das Baby ge­trun­ken hat. So soll­te bis zur nächs­ten Mahl­zeit wie­der aus­rei­chend Milch vor­han­den sein und Sie re­gen die Milch­pro­duk­ti­on durch das zu­sätz­li­che Pum­pen nicht über­mäs­sig an. Gut zwei Wo­chen vor dem be­ruf­li­chen Wie­der­ein­stieg soll­ten Sie da­mit an­fan­gen, Milch auf Vor­rat ab­zu­pum­pen und ein­zu­frie­ren. Mit der Milch, die Sie wäh­rend der Ar­beit ab­pum­pen, wird der Vor­rat da­nach lau­fend er­gänzt.

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Ab­rup­tes Ab­stil­len

Manch­mal kommt es vor, dass das Ab­stil­len ganz plötz­lich ge­schieht - sei es, weil schwer­wie­gen­de ge­sund­heit­li­che Grün­de vor­lie­gen, sei es, weil das Kind sich sel­ber ab­stillt, bei­spiels­wei­se, weil ein Ge­schwis­ter­chen un­ter­wegs ist und der Ge­schmack der Mut­ter­milch sich ver­än­dert hat. Mit­hil­fe der Milch­pum­pe kön­nen Sie in die­sem Fall ver­hin­dern, dass es zu ei­nem Milch­stau kommt. Pum­pen Sie je­weils nur so viel ab, dass sich die Brust an­ge­nehm an­fühlt und kei­ne Milch ge­staut wird und ver­grös­sern Sie die Ab­stän­de zwi­schen dem Ab­pum­pen schritt­wei­se, bis die Milch­pro­duk­ti­on ver­siegt.

Wenn die Mut­ter Me­di­ka­men­te ein­neh­men muss...

...ist dies in der Re­gel kein Grund zum Ab­stil­len, denn in sehr vie­len Fäl­len lässt sich eine The­ra­pie fin­den, die das Wei­ter­stil­len er­laubt. Bei man­chen Me­di­ka­men­ten kann es je­doch nö­tig sein, eine Still­pau­se ein­zu­le­gen. Ver­su­chen Sie nach Mög­lich­keit, im Vor­aus ei­nen Milch­vor­rat ab­zu­pum­pen, da­mit das Baby auch dann Mut­ter­milch be­kommt, wenn Sie nicht stil­len kön­nen. Um die Milch­bil­dung auf­recht zu er­hal­ten, pum­pen Sie wäh­rend der Me­di­ka­men­ten­ein­nah­me re­gel­mäs­sig ab, schüt­ten die ge­won­ne­ne Milch je­doch weg.

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Me­di­ka­men­te in der Still­zeit

Wann muss ab­ge­stillt wer­den?Zum Artikel

Was tun, wenn beim Ab­pum­pen die Milch nicht gut fliesst?


Müt­ter ma­chen oft die Er­fah­rung, dass die Milch beim Ab­pum­pen nicht so reich­lich fliesst wie dann, wenn das Baby an der Brust trinkt. Manch­mal lan­det die Milch gar nur tröpf­chen­wei­se im Fläsch­chen. Ist dies bei Ih­nen der Fall, pro­bie­ren Sie es mit die­sen Tipps:

  • Ver­su­chen Sie, sich so gut als mög­lich zu ent­span­nen. Sind Sie ge­stresst und an­ge­spannt, wird der Milch­spen­de­re­flex ge­hemmt. Stel­len Sie sich eine Tas­se mit Ih­rem Lieb­lings­tee be­reit, schal­ten Sie be­ru­hi­gen­de Mu­sik ein und ma­chen Sie es sich be­quem. Bit­ten Sie nach Mög­lich­keit je­man­den dar­um, Ih­nen den Rü­cken zu mas­sie­ren.

  • Mas­sie­ren Sie die Brust vor dem Ab­pum­pen, um den Milch­spen­de­re­flex aus­zu­lö­sen. Ge­rät der Milch­fluss ins Sto­cken, kann es hilf­reich sein, beim Pum­pen eine Pau­se ein­zu­le­gen und noch ein­mal zu mas­sie­ren.

  • Wär­men Sie die Brust vor dem Ab­pum­pen mit ei­nem war­men Um­schlag vor. Gut ge­eig­net ist ein war­mes Trau­ben­kern­kis­sen, ein mit war­mem Was­ser ge­tränk­ter Um­schlag oder eine er­wärm­te Warm-Kalt-Kom­pres­se (Hot & Cold Pack). Sor­gen Sie da­für, dass Ih­nen auch all­ge­mein woh­lig warm ist, denn so kann die Milch bes­ser flies­sen.

  • Viel­fach klappt das Ab­pum­pen bes­ser, wenn das Baby in Ih­rer Nähe ist und Sie es se­hen kön­nen. Trinkt das Baby an der ei­nen Brust, wäh­rend Sie an der an­de­ren pum­pen, fliesst die Milch be­son­ders gut. Man­che Ba­bys las­sen sich da­durch je­doch zu sehr vom Trin­ken ab­len­ken. Falls Sie bei der Ar­beit ab­pum­pen, kann es hilf­reich sein, ein Foto Ih­res Ba­bys an­zu­schau­en oder eine Ton­auf­nah­me sei­ner Stim­me ab­zu­spie­len, um den Milch­spen­de­re­flex aus­zu­lö­sen.

  • Wenn Sie eine elek­tri­sche Milch­pum­pe ver­wen­den, be­gin­nen Sie mit ei­ner ho­hen Saug­fre­quenz und ei­ner nied­ri­gen Saug­stär­ke, um den Milch­spen­de­re­flex aus­zu­lö­sen. So­bald die Milch reich­li­cher zu flies­sen be­ginnt, sen­ken Sie die Saug­fre­quenz und er­hö­hen die Saug­stär­ke. So wird das Trink­ver­hal­ten des Ba­bys imi­tiert. Ge­rät der Milch­fluss spä­ter wie­der ins Sto­cken, kön­nen Sie ver­su­chen, noch ein­mal gleich vor­zu­ge­hen, um mehr Milch zu ge­win­nen.

  • Durch gleich­zei­ti­ges Pum­pen auf bei­den Sei­ten fliesst die Milch bes­ser und das Ab­pum­pen geht schnel­ler. Mit­hil­fe ei­nes Pump-Bus­tiers kön­nen Sie frei­hän­dig ab­pum­pen. So kön­nen Sie wäh­rend des Pum­pens eine Brust­mas­sa­ge durch­füh­ren.

  • Über­prü­fen Sie, ob der Pump­auf­satz die rich­ti­ge Grös­se hat. Ist er zu gross oder zu klein, wird die Brust nicht gut ent­leert.

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Leich­ter Ab­pum­pen

Die wich­tigs­ten Tipps in Kür­zeZum Artikel

Die Milch­pum­pe: Elek­trisch oder hand­be­trie­ben?


Pum­pen Sie nur ge­le­gent­lich ab, reicht eine Hand­pum­pe voll­auf. Die meis­ten Mo­del­le sind klein und hand­lich und da­her sehr prak­tisch, wenn Sie un­ter­wegs sind und nur klei­ne Men­gen ab­pum­pen wol­len. Auf Dau­er kann es je­doch recht an­stren­gend sein, die Mut­ter­milch auf die­se Wei­se zu ge­win­nen. Dar­um sind Hand­pum­pen we­ni­ger ge­eig­net, wenn Sie re­gel­mäs­sig bei der Ar­beit ab­pum­pen wol­len.

Für die­sen Zweck ist eine trag­ba­re elek­tri­sche Milch­pum­pe die bes­te Wahl. Sie braucht we­nig Platz und er­mög­licht es Ih­nen, die Milch in re­la­tiv kur­zer Zeit ab­zu­pum­pen. Am schnells­ten geht es, wenn Sie eine Dop­pel­milch­pum­pe ver­wen­den.

Wenn sich schon bald nach der Ge­burt her­aus­stellt, dass Sie re­gel­mäs­sig ab­pum­pen müs­sen (z. B. um Brust­ent­zün­dun­gen vor­zu­beu­gen oder um die Milch­bil­dung an­zu­re­gen), mie­ten Sie am bes­ten eine leis­tungs­star­ke Dop­pel­milch­pum­pe. Ver­mut­lich hat­ten Sie be­reits auf der Wöch­ne­rin­nen­sta­ti­on Ge­le­gen­heit, den Um­gang mit der Milch­pum­pe un­ter fach­kun­di­ger An­lei­tung zu ler­nen. Miet­ge­rä­te er­hal­ten Sie in Apo­the­ken, Dro­ge­ri­en so­wie im Spi­tal.

Eine hoch­wer­ti­ge elek­tri­sche Milch­pum­pe si­mu­liert das Saug­ver­hal­ten des Ba­bys. So­wohl der Saugrhyth­mus als auch die Saug­stär­ke soll­ten stu­fen­los ver­stell­bar sein, da­mit Sie die Pum­pe so ein­stel­len kön­nen, wie es für Sie an­ge­nehm ist. Vie­le Milch­pum­pen ar­bei­ten mit zwei Pha­sen - ei­ner Sti­mu­la­ti­ons­pha­se, die den Milch­spen­de­re­flex aus­löst und ei­ner Ent­lee­rungs­pha­se, wäh­rend de­rer die Milch ab­ge­pumpt wird.

Wor­auf Sie beim Pump­set ach­ten soll­ten


Ganz wich­tig ist, dass der Pump­auf­satz die rich­ti­ge Grös­se hat. Bei ei­nem zu klei­nen Trich­ter passt die Brust­war­ze nicht in den Tun­nel, sie reibt sich an der Tun­nel­wand, was zu Schmer­zen oder Ver­let­zun­gen füh­ren kann. Ist der Pump­auf­satz zu gross, wird nicht nur die Brust­war­ze, son­dern auch der War­zen­hof in den Tun­nel ge­zo­gen. Dies kann Schwel­lun­gen und Ver­let­zun­gen ver­ur­sa­chen. Ob zu gross oder zu klein - mit dem fal­schen Pump­auf­satz wird die Brust beim Ab­pum­pen nicht gut ent­leert. Bei ei­nem gut sit­zen­den Pump­set füllt die Brust­war­ze den Tun­nel aus, hat aber noch eine ge­wis­se Be­we­gungs­frei­heit. Die pas­sen­de Grös­se kön­nen Sie auch er­mit­teln, in­dem Sie die Brust­war­ze (ohne den War­zen­hof) mit ei­nem Mess­band aus­mes­sen. Vie­le Her­stel­ler ge­ben an, wel­cher Pump­auf­satz für wel­che Brust­war­z­en­grös­se ge­eig­net ist. Es ist durch­aus mög­lich, dass Sie für jede Brust eine un­ter­schied­li­che Grös­se be­nö­ti­gen oder dass der Auf­satz, der zu Be­ginn der Still­zeit noch per­fekt war, spä­ter nicht mehr passt.

Sehr güns­ti­ge Milch­pum­pen ha­ben oft nur ein Stan­dard-Pump­set. Wäh­len Sie un­be­dingt eine Pum­pe, zu der Auf­sät­ze in un­ter­schied­li­chen Grös­sen er­hält­lich sind.

Hy­gie­ne beim Ab­pum­pen von Mut­ter­milch


Auch wenn es Ih­nen zu­wei­len auf­wän­dig er­scheint, ach­ten Sie beim Ab­pum­pen un­be­dingt auf gute Hy­gie­ne, da­mit die ab­ge­pump­te Milch für Ihr Baby un­be­denk­lich ist und län­ger halt­bar bleibt.

  • Rei­ni­gen Sie das Pump­set vor dem ers­ten Ge­brauch gründ­lich mit heis­sem Was­ser und ei­nem gut haut­ver­träg­li­chen Spül­mit­tel. Die­ses soll­te wenn mög­lich frei von künst­li­chen Farb- und Duft­stof­fen sein. Sie kön­nen das Set auch in der Spül­ma­schi­ne rei­ni­gen.

  • Ko­chen Sie die Auf­fang­be­häl­ter (Glas- oder Plas­tik­fla­schen) vor dem Ge­brauch aus oder ver­wen­den Sie pas­sen­de Mut­ter­milch­beu­tel, in de­nen Sie die Milch gleich ein­frie­ren kön­nen.

  • Wa­schen Sie vor je­dem Ab­pum­pen die Hän­de gründ­lich mit war­mem Was­ser und Sei­fe. Zu­wei­len wird auch dazu ge­ra­ten, die Brust vor dem Ab­pum­pen mit kla­rem Was­ser zu wa­schen. Dies ist je­doch nicht zwin­gend er­for­der­lich.

  • Rei­ni­gen Sie nach je­dem Ab­pum­pen alle Ein­zel­tei­le des Pump­sets gründ­lich mit heis­sem Was­ser und Spül­mit­tel und trock­nen Sie al­les gut mit ei­nem sau­be­ren Hand­tuch oder ei­nem saug­star­ken Haus­halt­pa­pier ab. Al­ter­na­tiv kön­nen Sie die Ein­zel­tei­le auch auf ei­nem sau­be­ren Hand­tuch an der Luft trock­nen las­sen. Sie kön­nen das Set auch im Ge­schirr­spü­ler rei­ni­gen und an­schlies­send gut trock­nen. Falls Sie das Pump­set in ei­nem Be­häl­ter ver­stau­en wol­len, ach­ten Sie un­be­dingt dar­auf, dass es ganz tro­cken ist. Der Ver­bin­dungs­schlauch zur Pum­pe muss nur ge­rei­nigt wer­den, wenn sich dar­in Kon­dens­was­ser oder Milch an­ge­sam­melt hat.

  • Des­in­fi­zie­ren Sie alle Tei­le, die mit der Brust oder mit Milch in Be­rüh­rung kom­men, ein­mal täg­lich. Ko­chen Sie die Tei­le dazu in ei­nem Topf mit Was­ser be­deckt wäh­rend 5 bis 10 Mi­nu­ten aus oder ver­wen­den Sie ei­nen Dampf­ste­ri­li­sa­tor.

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Hy­gie­ne beim Stil­len

Brust­pfle­ge in der Still­zeitZum Artikel

So be­wah­ren Sie die ab­ge­pump­te Mut­ter­milch rich­tig auf


Je we­ni­ger Sie die Milch um­gies­sen müs­sen, des­to ge­rin­ger ist die Ge­fahr, dass sie mit Kei­men ver­un­rei­nigt wird. Idea­ler­wei­se pum­pen Sie da­her di­rekt in die Be­häl­ter ab, in de­nen Sie die Milch auf­be­wah­ren wer­den. Be­schrif­ten Sie die Be­häl­ter stets mit Da­tum, da­mit Sie wis­sen, wel­che Milch Sie am schnells­ten auf­brau­chen soll­ten.

Falls Sie wis­sen, dass Ihr Baby die Milch in­ner­halb der nächs­ten Stun­den trin­ken wird, muss sie nicht im Kühl­schrank ge­la­gert wer­den. Bei ei­ner Zim­mer­tem­pe­ra­tur von 19 bis 22°C ist Mut­ter­milch wäh­rend 6 bis 8 Stun­den halt­bar. Ist es wär­mer, ver­kürzt sich die Halt­bar­keit auf ca. 4 Stun­den.

Soll das Baby die Milch in­ner­halb der nächs­ten Tage trin­ken, be­wah­ren Sie die­se bei ma­xi­mal 6°C im Kühl­schrank auf. Dort bleibt sie wäh­rend 3 bis 4 Ta­gen frisch. Ist es im Kühl­schrank 4°C oder käl­ter, ver­län­gert sich die Halt­bar­keit auf 5 Tage. Be­wah­ren Sie die Milch am käl­tes­ten Ort im Kühl­schrank auf, in den meis­ten Fäl­len ist dies di­rekt über dem Ge­mü­se­fach. Un­ge­eig­net als Auf­be­wah­rungs­ort ist die Kühl­schrank­tür, denn dort ist es we­gen des häu­fi­gen Öff­nens zu warm.

Wenn Sie die Milch ein­frie­ren möch­ten, ver­wen­den Sie am bes­ten spe­zi­ell für die­sen Zweck er­hält­li­che Tief­kühl­beu­tel. Im Tief­kühl­ab­teil des Kühl­schranks ist die Milch 3 Mo­na­te lang halt­bar, im Tief­kühl­ge­rät bei min­des­tens -18°C ver­län­gert sich die Halt­bar­keit auf 6 bis 9 Mo­na­te. Auch im Tief­küh­ler soll­te die Milch nicht in der Nähe der Tür ge­la­gert wer­den, um ein ver­se­hent­li­ches An- oder Auf­tau­en zu ver­mei­den.

Por­tio­nen von 60 bis 120 ml sind ide­al, denn ein­mal auf­ge­tau­te Mut­ter­milch soll­te nicht wie­der ein­ge­fro­ren wer­den. Fül­len Sie die Be­häl­ter nur zu ca. 3/4, da sich die Milch beim Ein­frie­ren aus­dehnt. Wenn Sie pla­nen, am nächs­ten Tag auf­ge­tau­te Milch zu füt­tern, tau­en Sie die­se über Nacht im Kühl­schrank auf. Schnel­les Auf­tau­en geht am schon­ends­ten in ei­nem 37°C war­men Was­ser­bad oder un­ter flies­sen­dem war­mem Was­ser. Sie kön­nen die Milch an­schlies­send im Schop­pen­wär­mer er­wär­men, vie­le Ba­bys mö­gen die Milch aber auch, wenn sie erst Zim­mer­tem­pe­ra­tur hat. Die Mi­kro­wel­le ist zum Auf­tau­en und Er­wär­men von Mut­ter­milch nicht ge­eig­net, da sich die Milch un­gleich­mäs­sig er­wärmt, was zu Ver­bren­nun­gen füh­ren kann. Aus­ser­dem ge­hen da­bei wert­vol­le In­halts­stof­fe ver­lo­ren.

Auf­ge­tau­te Mut­ter­milch kann wäh­rend 24 Stun­den im Kühl­schrank ge­la­gert wer­den. Bei Zim­mer­tem­pe­ra­tur soll­te sie in­ner­halb von 2 Stun­den auf­ge­braucht wer­den.

Wie oft Abpumpen damit mehr Milch kommt?

Auf­be­wah­ren von Mut­ter­milch

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Wie oft Abpumpen damit mehr Milch kommt?

Ab­pump­zeit be­ach­ten

Ab­ge­pump­te Mut­ter­milch zur sel­ben Ta­ges­zeit ver­füt­ternZum Artikel

Ar­bei­ten und Ab­pum­pen


Die Rück­kehr ins Be­rufs­le­ben muss nicht be­deu­ten, dass Sie ab­stil­len. Falls Sie je­doch bis an­hin noch nie Mut­ter­milch ab­ge­pumpt ha­ben, soll­ten Sie sich spä­tes­tens 2 Wo­chen vor dem Wie­der­ein­stieg da­mit ver­traut ma­chen. So kön­nen Sie auch gleich ei­nen Milch­vor­rat für die ers­ten Tage an­le­gen und Ihr Baby kann ler­nen, aus der Fla­sche oder aus dem Be­cher zu trin­ken. Oft klappt dies bes­ser, wenn der Papa oder die zu­künf­ti­ge Be­treu­ungs­per­son das Füt­tern über­nimmt, denn bei der Mama aus dem Fläsch­chen zu trin­ken kommt für man­che Ba­bys nicht in Fra­ge. 

Bei der Ar­beit ste­hen Ih­nen be­zahl­te Still­pau­sen zu. Dies gilt auch für das Ab­pum­pen. Um in Ruhe ab­pum­pen zu kön­nen, brau­chen Sie ei­nen Raum, in dem Sie un­ge­stört sein kön­nen. Ihr Ar­beit­ge­ber ist dazu ver­pflich­tet, Ih­nen ei­nen ge­eig­ne­ten Raum zur Ver­fü­gung zu stel­len. Be­spre­chen Sie früh­zei­tig mit Ih­ren Vor­ge­setz­ten, wie sich das Stil­len und Ab­pum­pen am bes­ten in Ih­ren Ar­beits­all­tag in­te­grie­ren lässt.

Wird Ihr Baby tags­über noch re­gel­mäs­sig ge­stillt, be­deu­tet dies, dass Sie bei der Ar­beit in ei­nem ähn­li­chen Rhyth­mus ab­pum­pen, wie es zu Hau­se trinkt. In die­sem Fall be­sor­gen Sie sich am bes­ten eine trag­ba­re elek­tri­sche Dop­pel­milch­pum­pe, denn mehr­mals täg­lich von Hand ab­zu­pum­pen, kann sehr an­stren­gend und zeit­auf­wän­dig sein. Müs­sen Sie nur noch ab und zu ab­pum­pen, um die Brust ein we­nig zu ent­lee­ren, ist eine Hand­pum­pe je­doch aus­rei­chend. Be­schrif­ten Sie die Milch­be­häl­ter mit dem Da­tum und la­gern Sie die Milch im Kühl­schrank. Dies geht ganz dis­kret, wenn Sie die Milch­por­tio­nen in eine klei­ne Kühl­ta­sche ge­ben, die Sie in den Kühl­schrank stel­len kön­nen. Die Kühl­ta­sche leis­tet Ih­nen auch gute Diens­te, um die Milch ge­kühlt nach Hau­se zu trans­por­tie­ren.

Wie oft Abpumpen damit mehr Milch kommt?

Zu­rück in den Be­ruf

Ab­stil­len ist nicht nö­tig.Zum Artikel

Milch­pum­pe mie­ten oder kau­fen?


Der Kauf ei­ner Milch­pum­pe, wie sie auf der Wöch­ne­rin­nen­sta­ti­on im Ein­satz sind, lohnt sich in der Re­gel nicht, denn die­se Ge­rä­te sind sehr teu­er. Miet­ge­rä­te sind in Apo­the­ken, Dro­ge­ri­en und im Spi­tal er­hält­lich. Wenn Sie eine ärzt­li­che Ver­ord­nung ha­ben, ist ein Teil der Miet­kos­ten durch die Grund­ver­si­che­rung der Kran­ken­kas­se ge­deckt. Für den Kauf ei­ner Hand­pum­pe er­stat­tet die Kran­ken­kas­se in die­sem Fall ei­nen ein­ma­li­gen Bei­trag von Fr. 30.60. Falls Sie eine Zu­satz­ver­si­che­rung ha­ben, wer­den mög­li­cher­wei­se wei­te­re Kos­ten über­nom­men. Er­kun­di­gen Sie sich bei Ih­rer Kran­ken­kas­se.

Ohne ärzt­li­che Ver­ord­nung tra­gen Sie die Kos­ten für die Milch­pum­pe selbst. Al­ler­dings sind so­wohl trag­ba­re elek­tri­sche Pum­pen als auch Hand­pum­pen re­la­tiv kos­ten­güns­tig. Die An­schaf­fung zahlt sich schnell ein­mal aus, wenn Sie häu­fig ab­pum­pen und da­für kein Milch­pul­ver für Ihr Baby ein­kau­fen müs­sen.

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10/5/2016

Ab­pum­pen lohnt sich

Ex­tre­me Früh­ge­bo­re­ne , die auf ei­ner neo­na­to­lo­gi­schen In­ten­siv­sta­ti­on be­han­delt wer­den, kön­nen in der Re­gel nicht von …

Wie lange dauert es bis die Brust wieder voll ist?

Die Milchmenge nimmt etwa 30 bis 40 Stunden nach der Geburt zu. Etwa 50 bis 73 Stunden, also 2–3 Tage nach der Geburt, nimmt das Volumen der Brüste noch einmal drastisch zu (Milcheinschuss).

Wie oft Abpumpen bei wenig Milch?

Innerhalb von 24 Stunden solltest du 6 bis 8 mal abpumpen. Da du dazwischen das Baby auch füttern musst, ist es wichtig, dass du nach und nach deinen eigenen Rhythmus entwickelst, damit die volle Brust auch rechtzeitig abgepumpt werden kann. Damit beugst du einem Milchstau vor.

Wie viel Milch sollte beim Abpumpen kommen?

Muttermilch abpumpen: Die richtige Milchmenge Bei gelegentlichem Muttermilch abpumpen reicht es aus, nur die akut benötigte Milchmenge mit Hilfe der Milchpumpe aus der Brust abzupumpen. Je nach Alter und Hunger des Säuglings sind dabei 50 ml bis 200 ml zu empfehlen.

Wie viele Minuten sollte man Milch abpumpen?

Pumpe bei deinem ersten Pumpvorgang mindestens 15 Minuten lang ab. Mach dir keine Sorgen, wenn du zuerst nur wenig Milch erhältst – durch die regelmäßige zusätzliche Stimulation sollten deine Brüste schon bald mehr Milch produzieren.