Wie viel Watt sollte ein USB Ladegerät haben?

Unabhängig davon, ob ein USB-Ladegerät mehrfach oder einfach ist, wird es mit unterschiedlicher Spannung angeboten. Die Spannung bewegt sich bei den Geräten zwischen 2,5 und 10 Watt. Möchten Sie einen Handyakku damit laden, sollten Sie darauf achten, dass die Ausgangsspannung wenigstens bei fünf Volt liegt. Ansonsten reicht diese nicht aus, um die Geräte zu laden.

Wie viel Watt sollte ein USB Ladegerät haben?

Prüfen Sie vor dem Kauf eines USB-Ladegeräts, ob es Quickcharge unterstützt.

So ein 18€ Teil wird Dein Notebook auch nicht laden. Die Watt Zahl ist nur ein Parameter. Die Spannung ein weiterer. Die kann bei USB-C ganz unterschiedlich sein.

 

  • Wie viel Watt sollte ein USB Ladegerät haben?

Mickey Mouse

Admiral

Dabei seitAug. 2006Beiträge7.848

  • 26. November 2021
  • #9

wieder mal ziemlich viel Schwachsinn hier....
und wenn man dazu einen Thread aufmacht, dann wird der ins Aquarium verschoben, schöne neue Welt.

USB-C PD ist nicht so einfach!

neben den "Watt" kommt es u.a. auch noch auf die Spannung an. Es gibt da mehrere Stufen, "Normal" sind bei USB ja 5V, das können alle. Für Fast-Charge bei Smartphones werden üblicherweise 9V benötigt. Das reicht aber i.d.R. nicht für Laptops aus, die 19/20V brauchen.

soviel ich weiß, MUSS ein >=45W USB-C Netzteil 20V bereitstellen können.
Ob dann diese 45W dem Laptop reichen, steht auf einem anderen Blatt. Meiner (eingeschränkten) Erfahrung nach kommen "einfache Chromebooks" mit den 45W/20V klar, aber meine "richtigen" Laptops benötigen (beide

Wie viel Watt sollte ein USB Ladegerät haben?
) einen 65W Adapter für den Betrieb. Manche lassen sich (angeblich) auch mit einem "kleineren" Netzteil laden, wenn sie ausgeschaltet sind. Das konnte ich so noch nicht nachvollziehen.

ich bin immer noch der Meinung, dass es dazu mal einen wirklich guten und allgemeinverständlichen Grundlagen Artikel geben sollte!!!

 

Mac: MBP16(M1), MBPR15 (2013), Mini (2012) alle mit macOS13 Ventura
ZenBook Duo14 Tablet: HP Pro X2 Gen2, Sony VAIO Duo 13, iPad Air5
HTPC: NUC i5 Haswell in Akasa Passiv Gehäuse
Gaming: i7 4790k, Asus Z97A, GTX970

  • Wie viel Watt sollte ein USB Ladegerät haben?

Tulol

Rear Admiral

Dabei seitJan. 2004Beiträge5.268

  • 26. November 2021
  • #14

Zitat von Zocker311:

5,2v 2,4A

Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.

Stromstärke(Ampere) mit Spannung(Volt) multipliziert ergibt Die mögliche Leistung(Watt).
In deinem Fall also12,48Watt

 

  • Wie viel Watt sollte ein USB Ladegerät haben?

Mickey Mouse

Admiral

Dabei seitAug. 2006Beiträge7.848

  • 26. November 2021
  • #15

Zitat von omavoss:

Wenn Du das machen könntest: einen guten und allgemeinverständlichen Grundlagen-Artikel schreiben und hier veröffentlichen: bitte mach das mal. Ich zumindest werde ihn interessiert lesen und versuchen, mein Wissen zu erweitern.

Hersteller haben einen neuen Weg gefunden, bei ihren Smartphones Geld zu sparen: Sie legen kein Ladegerät mehr bei. Apple hat es 2021 bei seiner iPhone-12-Reihe vorgemacht, Samsung zog nach und legt seit dem den meisten seiner Smartphones wie dem Samsung Galaxy S22 (Testbericht) ebenfalls kein Netzteil mehr bei. Offiziell geht es nicht um Kostenreduktion, sondern um Nachhaltigkeit. Schließlich hat so ziemlich jeder mindestens ein funktionierendes Ladegerät zu Hause herumliegen. Das mag stimmen, allerdings unterstützen die alten Netzteile häufig keine aktuellen Standards und laden das Smartphone deshalb weniger schnell auf.

Wir haben uns für diesen Vergleichstest einzeln erhältliche USB-C-Netzteile zwischen 18 und 65 Watt angeschaut und sie mit den Smartphones Samsung Galaxy S21 Ultra (Testbericht), iPhone 12 Mini, Google Pixel 5 (Testbericht) und (teilweise) dem bereits etwas ältere Oneplus 7T Pro (Testbericht) getestet. Die Geräte decken ein breites Spektrum aus beliebten Marken und verschiedenen Schnellladetechniken ab. Außerdem zeigen wir zum Vergleich, wie schnell (oder langsam) normale USB-A-Netzteile die Smartphones aufladen.

Wer auf der Suche nach Netzteilen ist, die besonders viele Anschlüsse haben und gleichzeitig Smartphone, Tablet, Kopfhörer, Notebook und Co aufladen, der sollte sich unseren Ratgeber USB-Ladegeräte mit mehreren Anschlüssen – So lädt man Notebook, Macbook, Kopfhörer, Smartphone & Co. gleichzeitig anschauen.

Schnellladetechnik

Zu den wichtigsten und am weitesten verbreiteten Ladetechniken gehört Quick Charge (QC) und Power Delivery (PD). Während Quick Charge Android-Smartphones mit Qualcomm SoC unterstützt, nutzt unter anderem Apple den Power-Delivery-Standard.

Bei den Schnellladetechniken handeln Netzteil und Endgerät die Kombination aus Spannung und Strom aus. Üblicherweise bietet das Netzteil verschiedene Kombinationen an, aus denen sich das Endgerät die passende heraussucht. Das geschieht über den Control Channel (CC) des USB-C-Steckers. Auch deswegen ist es wichtig, das richtige Kabel zu wählen. Arbeitet der Chip im Kabel nicht korrekt, überträgt es maximal drei Ampere.

Dabei ist USB Power Delivery 3.0 der erste Standard, der Qualcomms Quick Charge und Apple Lightning ersetzen kann. Mit USB-PD 3.0 werden die bisherigen Power-Profile mit der festen Zuordnung von Spannung und Maximalstrom durch flexible Power Rules abgelöst. Dabei gilt, je höher die Nennleistung, desto mehr Kombinationen sind möglich. Deswegen laden Netzteile mit USB-PD 3.0 auch kompatible Geräte über den Schnellladestandard Quick Charge.

Wer mehr über Power Delivery erfahren möchte, dem empfehlen wir den heise-Beitrag Passt irgendwie. Um zu zeigen, dass proprietäre Ladestandards einwandfrei funktionieren können, kommt in einem Fall Dash Charge von Oneplus zum Einsatz. Dafür nutzen wir ein Oneplus 7T Pro mit dem mitgelieferten USB-A-Netzteil Oneplus Warp Charger. Weitere proprietäre Ladestandards bleiben bei diesem Vergleichstest außen vor.

Im folgenden Preisvergleich zeigen wir die günstigsten USB-C-Ladegeräte mit der Schnellladetechnik USB Power Delivery 3.0.

Testverfahren

Zu Leistungsermittlung nutzen wir den USB-C-auf-USB-C-Zwischenstecker F-nirsi FNC88.

Zu Leistungsermittlung nutzen wir den USB-C-auf-USB-C-Zwischenstecker F-nirsi FNC88. Bild: TechStage.de

Zur Ermittlung der Leistung nutzen wir das Messgerät F-nirsi FNC88 und hängen es zwischen USB-C-Stecker und Smartphone. Es gibt über ein integriertes LCD unter anderem die Leistung in Watt aus. Außerdem zeigt es an, auf welche Schnellladetechnik sich das Netzteil und das Smartphone geeinigt haben. Den eigenen Energiebedarf stillt es über das angeschlossene USB-C-Kabel. Dieser ist jedoch so gering, dass wir ihn in unserer Messung ignorieren. Eine Dokumentation gibt es nicht.

Im Test lädt es jedes Gerät etwa fünf Minuten, protokolliert wird von uns ein gerundeter Mittelwert. Die getesteten Smartphones haben einen Ladezustand zwischen 30 und 70 Prozent. Verwendet wurde ein hochwertiges USB-C-auf-USB-C-Kabel. Für den iPhone-Test nutzen wir ein USB-C-auf-Lightning-Kabel. Was ein gutes USB-C-Kabel ausmacht, zeigen wir in der Kaufberatung USB-C-Kabel: Nicht jedes kann alles.

Wir ermitteln zudem den Wirkungsgrad, indem wir die Watt-Anzeige des USB-C-Zwischensteckers mit einer smarten Steckdose vergleichen. Je höher der Wirkungsgrad, desto effizienter ist ein Netzteil. Je niedriger, desto mehr Energie wird in Wärmeenergie umgewandelt. Wegen Messungenauigkeiten kann dieser Wirkungsgrad nur als ungefährer Wert gesehen werden. Aus Vergleichszwecken haben wir auch ältere USB-A-Ladegeräte getestet, deren Ergebnisse finden sich weiter unten in der Tabelle.

Auch wenn ein Netzteil mehrere USB-C-Ports und/oder ein USB-A-Port bietet, haben wir zwecks der Vergleichbarkeit immer nur ein einzelnes Gerät über einen USB-C-Port gemessen. Die Lader, die nur einen USB-A-Port bieten, testen wir darüber.

Man liest immer wieder von durchgeschmorten Netzteilen, welche zu Hausbränden führen können. Grundsätzlich besteht diese Gefahr immer bei Geräten, die am Stromnetz hängen oder einen Akku ab einer gewissen Größe besitzen. Die Netzteile etwa zu öffnen und sie auf ihren Aufbau hin zu untersuchen, können wir im Rahmen dieses Vergleichstests nicht.

PlatzSamsung S21 UltraiPhone 12 MiniGoogle Pixel 5Oneplus 7T ProWirkungsgradWattQCPDWattWattWattWatt%1Anker PowerPort III Nano20✔✔14,247,0712,188,02862Aukey PA-B4 Omnia Duo 65W Dual-Port60✔✔14,394,6314,21✖863Anker PowerPort III Pod65✔✔17,545,9211,24✖854Realpower PC-65 GaN65✖✔14,575,5414,29,23855Anker PowerPort III Duo60✔✔14,405,8910,579,39846Belkin Boostcharge Pro 4-in-196✖✔13,693,6216,32✖857Spigen PowerArc ArcStation Pro20✔✔14,407,0811,669,12858InfinityLab InstantCharger 6535✖✔13,944,3616.49✖859Belkin Boostcharge 20W20✖✔14,054,1213,53✖8410Spigen PowerArc ArcStation Pro20✔✔14,407,0811,669,1285✖Google G1000-EU18✖✔14,653,811,889,3686✖USB-A: Xiaomi Power Adapter MDY-10-EF18✖✖8,744,827,227,0284✖USB-A: Samsung Travel Adapter10✖✖9,475,297,787,6182✖USB-A: Oneplus Warp Charger30✖✖9,044,930,8325,2386

Platz 1: Anker Powerport III Nano

Das Anker Powerport III Nano ist eines der besten USB-C-Ladegeräte für Smartphones. Es bietet einen USB-C-Port und für Smartphones sowie Tablets mit maximal 20 Watt ausreichend Leistung. Dennoch ist es bezüglich seines Formfaktors eines der kleinsten und auch leichtesten Netzteile. Unter dem Markenbegriff PowerIQ 3.0 sammelt Anker die wichtigsten gängigen Schnellladeprotokolle. Im Leistungstest lädt es alles Test-Smartphones mit hoher Geschwindigkeit.

Das Anker Powerport III Nano kostet um die 11 Euro. Damit ist es eines der günstigsten 20-Watt-Netzteile mit breiter Schnellladeunterstützung am Markt. Ein Kabel liegt wie fast allen Schnellladegeräte nicht bei.

Platz 2: Aukey PA-B4 Omnia Duo 65W Dual-Port

Auch wenn Aukey nicht mehr auf Amazon verkaufen darf, bietet der Hersteller nach wie vor attraktive Zubehörprodukte. Dazu gehört auch das Aukey PA-B4 Omnia Duo 65W Dual-Port. Das Netzteil mit zwei USB-C-Ports soll insgesamt 65 Watt Leistung bringen. Es nutzt dafür GaN, was ihm zusätzlich einen recht schmalen Formfaktor beschert.

Im Ladetest zeigt es besonders beim Samsung- und beim Google-Smartphone sehr gute Ergebnisse. Die Ladegeschwindigkeit des iPhones landet im Mittelfeld. Mit einem Preis von etwa 35 Euro gehört es zu den günstigeren 65-Watt-Netzteilen. Mit ihm kann man auch die meisten Notebooks laden.

Platz 3: Anker PowerPort III Pod

Anker zeigt mit dem Anker PowerPort III Pod, wie schmal ein 65-Watt-Netzteil dank GaN sein kann. Dazu ist es mit 24 Euro richtig günstig. Mit ihm kann nicht nur so ziemlich jedes Smartphone, sondern auch fast jedes Notebook mit USB-C-Anschluss geladen werden. Einziger Haken: Es hat nur einen USB-C-Port. Fast etwas wenig für ein derart starkes Netzteil.

Im Ladetest lädt es vor allem das Samsung S21 besonders schnell auf. Aber auch die Ladewerte beim iPhone und beim Google Pixel können sich sehen lassen.

Platz 4: Realpower PC-65 GaN 65 Watt

Das Realpower PC-65 GaN bietet mit 65 Watt genügend Leistung für alle Smartphones und die meisten Notebooks. Es ist das schlankeste von uns getestete 65-Watt-Netzteil. Im Test zeigt es gute Leistungen. Nur beim iPhone 12 Mini überträgt es weniger Energie, als man von einem Ladegerät mit USB Power Delivery 3.0 erwartet. Mit etwa 35 Euro ist es zudem sehr günstig.

Platz 5: Anker PowerPort III Duo

Das Netzteil Anker PowerPort III 2-Port 60 Watt hat in etwa die Größe eines Macbook-Ladegeräts und ist damit das größte in unserem Vergleichstest. Dafür bietet es nicht nur zwei USB-C-Ports, sondern mit 60 Watt auch genügend Leistung, um die meisten Notebooks oder ein Macbook zu betreiben. Als Schnellladetechnik kommt wie bereits beim Anker Powerport III Nano die Anker-eigene Technik PowerIQ 3.0 zu Einsatz, welche die wichtigsten Schnellladetechniken vereint. Im Leistungstest fällt es jedoch beim iPhone 12 Mini und beim Pixel 5 etwas ab. Es erreicht nicht die durchgängig hohe Leistung in Watt vieler anderen Schnellladegeräte. 26 Euro ist für die gebotene Leistung von 65 Watt dennoch ein sehr guter Preis.

Platz 6: Belkin Boostcharge Pro 4-in-1

Das Belkin BoostCharge Pro 4-in-1 bietet starke 108 Watt. Davon sollen in der Spitze 96 Watt über einen der beiden USB-C-Anschlüsse kommen. Der andere bietet maximal 30 Watt. Außerdem finden sich am Netzteil zwei USB-A-Ports, die kombiniert 12 Watt schaffen. Dank GaN kommt der Belkin BoostCharge Pro 4-in-1 trotz viel Power in einer überschaubaren Größe.

Im Ladetest lässt das Ladegerät vor allem beim Google Pixel, aber auch beim Samsung S21, die Muskeln spielen. Das iPhone lädt es dagegen nicht ganz so schnell wie die meisten Konkurrenz-Netzteile. Haken: Es mit 65 Euro das teuerste Netzteil im Testfeld.

Platz 7: Spigen Powerarc Arcstation Pro

Das Spigen Powerarc Arcstation Pro mit einem USB-C-Port bietet USB Power Delivery 3.0, kostet in der Farbe Weiß 19 Euro und hat eine maximale Leistung von 20 Watt. Es ist zwar etwas größer als das Anker Powerport III Nano, gehört aber dennoch zu den kleinsten und handlichsten Ladegeräten. Im Test zeigt es mit allen getesteten Smartphones durchgängig hohe Leistungen. Laut Spigen verwendet es für seine Halbleiter Galliumnitrid (GaN) statt Silizium. Das soll für weniger ungewünschte Wärmeentwicklung sorgen. Sein Wirkungsgrad ist mit den anderen hier getesteten vergleichbar.

Platz 8: InfinityLab InstantCharger 35

Der InfinityLab InstantCharger 35 ist ein Produkt des bekannten Audio-Ausstatters Haman. Es kommt in der Farbe Grau mit einem neongelben Seitenelement mit Markenaufdruck. Die Maße sind für ein Netzteil mit einer Leistung von 65 Watt dank GaN gering. Neben einem USB-C-, gibt es zudem einen USB-A-Port.

Im Ladetest zeigt es vor allem beim Google Pixel einen herausragend leistungsstarken Ladestrom. Das Samsung S21 und das Apple iPhone lädt es bestenfalls durchschnittlich.

InfinityLab InstantCharger 65 Bild: TechStage.de

InfinityLab InstantCharger 65 Bild: TechStage.de

InfinityLab InstantCharger 65 Bild: TechStage.de

InfinityLab InstantCharger 65 Bild: TechStage.de

InfinityLab InstantCharger 65 Bilder

InfinityLab InstantCharger 65

Platz 9: Belkin BoostCharger 20W

Der Belkin BoostCharger 20W ist zwar nicht ganz so kompakt wie der Anker Powerport III Nano. Dafür ist er der Einzige in unserem Vergleichstest, dessen USB-C-Port im 90-Grad-Winkel von der Steckdose abgeht. Das wissen Käufer zu schätzen, die nur wenig Platz zur Verfügung haben.

Im Ladetest erzielt er gute Werte, die beinahe an seinen großen Bruder, den Belkin Boostcharge Pro 4-in-1 heranreichen.

Platz 10: Spigen Steadiboost 27W

Das Ladegerät Spigen Steadiboost 27W ist für seine maximale Leistung von 27 Watt ungewöhnlich massiv und groß. Es bietet über den USB-C-Port die Schnellladetechnik USB Power Delivery 3.0. Im Leistungstest zeigt es bei allen Geräten gute bis sehr gute Werte. Es kostet 18 Euro.

Das Plus an theoretischer Leistung kann das Spigen Steadiboost 27W bei den von uns getesteten Smartphones nicht ausspielen und für Notebooks sowie Macbooks sind auch 27 Watt zu wenig. Deswegen empfehlen wir in dem Fall zu einem kleineren und günstigeren Lader zu greifen oder gleich in ein Netzteil ab 60 Watt zu investieren.

Standardladegeräte

Um zu erfahren, ob sich der Umstieg auf Schnellladegeräte mit USB-C lohnt, testen wir auch ältere Ladegeräte, die einmal einem Smartphone beilagen. Mit dabei ist als einziges USB-C-Ladegerät der Google-Charger G1000-EU. Die Netzteile von Xiaomi, Samsung und Oneplus verfügen über einen gewöhnlichen USB-A-Anschluss. Der Google-Charger bietet als Schnellladetechnik Quick Charge, nicht jedoch Power Delivery 3.0. Damit lädt er zwar die Smartphones von Samsung, Google und Oneplus schnell, nicht jedoch das iPhone 12 Mini. Die Netzteile von Xiaomi und Samsung laden alle getesteten Smartphones deutlich langsamer als die hier gezeigten USB-C-Ladegeräte.

Eine Ausnahme bildet der Oneplus Warp Charger in Verbindung mit dem Oneplus 7T Pro. Diese kommunizieren über einen eigenen, proprietären Schnellladestandard und erreichen so ausgezeichnete 25 Watt. Bei den Smartphones von Samsung und Apple erreicht es nur normale Werte, beim Google Pixel 5 fällt es gar komplett durch.

Fazit

Der Vergleichstest zeigt, dass USB-C-Ladegeräte mit Schnellladetechniken die Smartphones teilweise bis zu doppelt so schnell laden wie alte Netzteile mit USB-A-Port. Auch zeigt sich im Test, dass ein Schnellladegerät mit 18 Watt für das Laden von Smartphones völlig ausreicht. Das sind gute Nachrichten, schließlich kosten die Ladegeräte mit geringerer Leistung in Watt auch deutlich weniger Geld. Die höhere Leistung sind nur nötig, wenn entweder mehrere Geräte gleichzeitig geladen werden sollen oder ein Notebook oder Macbook mit am Ladegerät hängt.

Als Vergleichssieger küren wir das Anker Powerport III Nano. Es ist mit 11 Euro günstig, lädt alle Geräte schnell und bietet einen erstaunlich kleinen Formfaktor. Auch das Ladegerät Aukey PA-B4 Omnia Duo 65W Dual-Port ist hervorragend und kostet mit 16 Euro vergleichbar wenig. Wer mehr Power braucht, um etwa ein Notebook zu betreiben, der sollte sich das Realpower PC-65 GaN anschauen. Es bietet gleich 65 Watt und neben einem USB-C- auch noch einen USB-A-Anschluss. Dabei kostet es nur 35 Euro.

Neben dem Netzteil ist auch das passende Kabel wichtig. Worauf man hier beim Kauf achten sollte, klären wir in der Kaufberatung USB-C-Kabel: Nicht jedes kann alles. Wem es hauptsächlich um das Laden seines iPhones geht, dem empfehlen wir unseren Ratgeber Ladegeräte für iPhone & iPad: Schneller & besser ab 20 Euro.

Wie viel Watt sollte ein Ladegerät haben?

Bei geprüften Netzteilen beträgt die Ausgangsspannung 5 Volt. Die Ausgangsleistung liegt üblicherweise zwischen 2,5 und 12 Watt. Der Ladestrom liegt zwischen 0,5 und fünf Ampere. Diese Angaben finden Sie an oder in der Verpackung – oder auf dem Netzteil.

Welches USB Ladegerät ist das beste?

Die besten USB-Ladegeräte laut Tests und Meinungen: Platz 1: Sehr gut (1,1) Bluelounge Aaden. Platz 2: Sehr gut (1,2) Artwizz PowerPlug USB-C 24W. Platz 3: Sehr gut (1,3) Anker 60W 6-Port Family-Sized Desktop USB Charger. Platz 4: Sehr gut (1,4) Anker PowerPort+ 1 (Quick Charge 3.0)

Wie viel Watt braucht ein Smartphone Ladegerät?

Handy-Laden: So viel Strom wird benötigt Bei der vollen Aufladung Ihres Handys mit dem Ladekabel werden etwa 3 Watt verbraucht. Sofern Sie Ihr Handy einen ganzen Tag aufladen, zahlen Sie etwa 2 Cent für die Aufladung.

Was sagt die Wattzahl bei Ladegeräten aus?

Ladegeräte werden oft mit der Leistung (in Watt) oder dem Strom (in Ampere) bezeichnet. Diese Werte bestimmen, wie schnell der Akku deines Smartphones wieder voll ist. Die günstigsten Ladegeräte liefern 5 Watt / 1 Ampere, sodass das Aufladen bis zu 5 Stunden dauert.