Gesundheit nordhessen holding ag kassel he

visite 04/2014

Published on Dec 12, 2014

An der Kassel School of Medicine (KSM) ist im September der zweite Jahrgang in das zweisprachige Medizinstudium gestartet, das die University of South...

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1 Winter 2009 StippVisite Das Patientenmagazin der Gesundheit Nordhessen Eltern finden ein Zuhause auf Zeit Star Care El...

Winter 2009

StippVisite Das Patientenmagazin der Gesundheit Nordhessen

Eltern finden ein Zuhause auf Zeit Star Care Elternhaus am Klinikum Kassel feierlich eröffnet Kräfte bündeln – (Lebens-)Zeit gewinnen Gynäkologisches Tumorzentrum erfüllt strenge Qualitätsvorgaben Wenn der Schlaf keine Erholung bringt Schlaflabor Bad Arolsen stellt auch seltene Erkrankungen fest

Ein rundum gelungenes Jubiläumswochenende Kasseler Kinderkliniken präsentierten ihr Leistungsspektrum

Herzlich willkommen!

Seit gut zwei Jahren wird am Klinikum Kassel im großen Stil gebaut: Am einzigen Krankenhaus der Maximalversorgung in Nordhessen entstehen ein neues Aufnahme- und Diagnostikgebäude mit zwei darüber liegenden Stationsebenen sowie die neue Frauenund Kinderklinik. Mit der Einrichtung einer zentralen Notaufnahme ändern sich die Abläufe für Notfallpatienten dabei grundlegend. Von einer ruhigen Vorweihnachtszeit ist daher bei den Handwerkern und den Beschäftigten, die in dem neuen Gebäude arbeiten werden, nichts zu spüren: Sie alle arbeiten mit Hochdruck daran, dass bis zum 18. Januar alles fertig wird, wenn die Zentrale Notaufnahme und der Großteil des Diagnostikbereichs in Betrieb gehen. Die interessierte Bevölkerung ist am Samstag, 16. Januar 2010, von 14 bis 17 Uhr, eingeladen, die neuen Räume in Augenschein zu nehmen. Einen ersten Eindruck vom Konzept der Zentralen Notaufnahme erhalten Sie bereits in dieser StippVisite. Weitere Bereiche des Neubaus am Klinikum stellen wir Ihnen in den kommenden Aus­ gaben der StippVisite vor, die Sie auch gern kostenlos abonnieren können: im Internet (www.gesundheit-nordhessen.de, Stichwort „Aktuelles“) oder telefonisch (0561/9804807). Unseren monatlichen elektronischen Newsletter der Gesundheit Nordhessen können Sie per E-Mail an [email protected] bestellen. Doch nun wünschen wir Ihnen zunächst ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das neue Jahr vor allem gute Gesundheit. Ihre StippVisite-Redaktion

Impressum Herausgeber: Gesundheit Nordhessen Holding AG, Mön­che­berg­straße 48 E, 34125 Kassel, Tel.: (05 61) 9 80-48 07, Internet: www.gesundheit-nordhessen.de, E-Mail: [email protected]­hessen.de und Juwi Mac­Mil­lan Group GmbH, Bockhorn 1, 29664 Walsrode, Tel.: (0 51 62) 98 15-0, E-Mail: [email protected] Redaktion und Konzept: Juwi Mac­Mil­lan Group GmbH, Tel.: (0 51 62) 98 15-0 Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Juwi MacMillan Group GmbH, Peter Jungblut-Wischmann, Gisa Stämm Redaktion: Heike Nachtigall, Birgit Russell (verantwortl. für den überreg. Teil) Producer: Juwi MacMillan Group GmbH, Heiko Klein­­schmidt Layout und Satz: Juwi MacMillan Group GmbH, Heiko Kleinschmidt, Jessica Rodewald Anzeigen: Juwi MacMillan Group GmbH, Jürgen Wolff, Tel.: (0 51 62) 98 15-42, Jes­­sica Rodewald, Tel.: (0 51 62) 98 15-73 Fotos: Juwi MacMillan Group GmbH, Paavo Blofield, Gisa Stämm, Cor­­ne­lius van Vel­zen Druck: Sponholtz Druck, Hemmingen Erscheinungsweise: quartalsweise Auflage StippVisite Kassel: 13.500 Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten verantwortlich. Der Nach­druck der Beiträge dieser Ausgabe bedarf, auch auszugsweise, der ausdrücklichen Genehmigung der Herausgeber. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.

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Inhalt Zentrale Notaufnahme: Aus zehn mach eins

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Neues Gynäkologisches Tumorzentrum am Klinikum Kassel

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Star Care Elternhaus – Ein Zuhause auf Zeit

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Urologie im Klinikum unter neuer Leitung

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Patienten-Service-Zentrum hilft bei Abrechnungsfragen

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Bunte Bäuche und kompetente Information

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Stimmungsvolle Atmosphäre in der Elternschule

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Tag der offenen Tür der Kasseler Kinderkliniken

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Fesselnde Lesung mit Sophie van der Stap

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Helmarshausen: Wirbelsäulenchirurgie als neues Angebot

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Kreiskliniken mit neuer Geschäftsführung

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Bad Arolsen: Hilfe bei Schlafstörungen

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Kunsttherapie in der SWA Lindenberg

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Klinikseelsorge – Hilfe in der Zeit der Krankheit

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Reisequiz: Frische Brise von der Nordseeküste

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Das StippVisite-Kreuzworträtsel

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Kontaktliste Gesundheit Nordhessen

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Die Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher

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Zentrale Notaufnahme: Aus zehn mach eins Künftig eine zentrale Anlaufstelle für Notfallpatienten im Klinikum Der erste Meilenstein des Neubauprojektes am Klinikum Kassel ist fast erreicht: Mitte Januar werden die Zentrale Notaufnahme und der Großteil des Diagnostikgebäudes eröffnet. Damit geht das Herzstück des „neuen Klini­kums“ in Betrieb. Dort wird die Auf­­nahme und Diagnostik für alle Notfallpatienten gebündelt. Die Einrichtung einer Zentra­len Not­aufnahme (ZNA), wo Ärzte und Pflegekräfte verschiedener Dis­ziplinen Hand in Hand arbeiten, stellt dabei eine grundlegen­de Strukturänderung im Klinikum dar.

„Mit der Zentralen Notaufnahme erreichen wir eine enorme Verbesserung für alle NotfallPatienten“, betont der Vorstandsvorsitz­ende der Gesundheit Nord­hessen, Dr. Gerhard M. Sont­­­ heimer. „Zum einen haben sie rund um die Uhr nur noch eine zentrale Anlaufstelle und damit einfache Orien­­tierung. Zum Liegendanfahrt: Krankenwagen fahren künftig an die Rückdes neuen Gebäudes, wo sie die Patienten direkt in die anderen – und das ist für seite Zentrale Notaufnahme bringen. die Quali­tät der BehandHaus 5 die rich­tige Adresse, für Kinder lung entscheidend – etablieren wir das Kinderkrankenhaus Park Schöndamit ein neues Konzept des Notfallfeld in der Frankfurter Straße. managements – mit minimaler WarFür Patienten, die als Notfall ins Klini­ tezeit bis zum ersten Arztkontakt, efAnders als bisher werden die Patikum kommen, gibt es derzeit über fizienten Be­handlungsabläufen durch entenströme künftig getrennt: Notzehn Aufnahmestellen in den 16 Gekurze Wege zu den diagnostischen fallpatienten, die selbst ins Klinikum bäuden. Auch die Rettungsdienste Geräten so­wie einer engen Verzahkommen, erreichen die Zentrale Notha­ben auf dem Klinikum-Gelännung mit allen Fachabteilungen des aufnahme von der Mönchebergstrade verschiedene Ziele, je nach VerletKlinikums.“ ße aus. Die Liegendanfahrt für die zung oder Erkrankung des Patienten. Rettungsdienste befindet sich hinDas ändert sich am 18. Januar 2010: Als Notfälle zählen alle Patientinnen gegen auf der Rückseite des GebäuAn dem Tag geht morgens um 8 Uhr und Patienten, die ungeplant ins des. Sofort beim Eintreffen des Patidie Zentrale Notaufnahme in Hessens Kran­­kenhaus kommen. „Wir kümmern enten erfolgt eine Ersteinschätzung größten kommunalen Krankenhaus in uns um jeden Notfall-Patienten, egal durch eine speziell geschulte PflegeBetrieb. ob mit Verdacht auf Herzinfarkt oder kraft: Muss sofort ein Arzt den PatiSchlag­anfall, auf Hörsturz enten sehen oder hat es 10, 30 oder oder Blinddarmentzündung, 60 Minuten Zeit? Nach der Erstdiaob mit Unfall- oder Sportgnose und gegebenenfalls erforderverletzungen“, erläutert Dr. lichen Sofortmaßnahmen durch die Andreas Dauber, Di­rektor Ärzte erfolgt die Festlegung der weider Klinik für Notfallme­di­ teren Behandlung. Muss der Patient zin mit Zentraler Notauf­­ auf eine Intensivstation verlegt wernahme am Klinikum Kas­­­ den, ist eine Aufnahme auf Normalsel. Er nennt lediglich zwei station erforderlich oder kann er das Ausnahmen: Bis zur Fer­­ Etwas Fantasie brauchten die Mitarbeiterinnen und MitKlinikum nach der Behandlung wieder tigstellung des neuen Frau-, arbeiter der Zentralen Notaufnahme schon, als sie Anfang verlassen? am November ihre künftige Arbeitsstätte besichtigten. Hier er- Mutter–Kindzen­trums läutert Klinikdirektor Dr. Andreas Dauber die Abläufe im Klinikum ist für Schwang­­ere Schockraum, neben ihm die pflegerische Leitung, Martina weiterhin der Kreiß­saal in Wendel-Knierim. Fortsetzung auf Seite 4 StippVisite 4/2009

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Fortsetzung von Seite 3 Für die Untersuchung und Behandlung der Notfallpatienten stehen insgesamt 27 Plätze zur Verfügung. Für die Fachgebiete Augenheilkunde, Gynäkologie und HNO-Heilkun­de ist jeweils ein Raum mit den speziellen Untersuchungsgeräten aus­gestattet. Statt bisher einen gibt es künftig zwei Schockräume für die Versorgung von Schwerstverletzten mit direktem Zugang zum hochmodernen Computertomo­graphen. Damit unterstreicht das Klinikum seine Bedeutung als „überregionales Trauma-Zentrum“ im TraumaNetzwerk Nordhessen-Südnieder­­sach­sen. In den 18 Betten der Zentralen Notaufnahme übernachten beispielsweise Patientinnen und Patienten, die nach 19 Uhr kommen und stationär aufgenommen werden. Um auf den

Stationen nächtliche Unruhe zu vermeiden, werden die Patienten erst am Morgen auf die jeweilige Sta­tion verlegt. Integriert ist zudem die ChestPain-Unit – eine hoch spezialisierte Aufnahmeeinheit für Patienten mit akutem Brustschmerz, deren Leis­ tungsfähigkeit im Sommer 2009 per Zertifikat bestätigt wurde. Es stehen 35 Überwachungssysteme zur Ver­ fügung, sodass alle Patienten der Notaufnahme gleichzeitig überwacht werden können. Die Mess-Ergebnisse von EKG, Blutdruck und Sauerstoffsättigung im Blut laufen zentral am Monitor im Stützpunkt zusammen. Mit einem über 50-köpfigen Team aus Ärzten, Pflegekräfte und klinischadministrativem Dienst sowie jährlich rund 35.000 Patienten entsteht im Klinikum Kassel eine der größten Notaufnahmen an einem deut-

schen Krankenhaus. „Wir wollen den Patienten die bestmögliche medizinische Notfallversorgung bieten – mit kurzfristigem Arztkontakt, Zuordnung der Patienten in die optimale Versorgung­seinheit und möglichst kurzen Wartezeiten“, fasst Dr. Dauber zusammen. Nach der Inbetriebnahme der Zentralen Notaufnahme und des Diagnostikgebäudes im Januar folgen im Sommer 2010 die beiden darüber liegenden Stationsebenen. Das ebenfalls angeschlossene Frau-Mutter-Kindzentrum direkt an der Mönchebergstraße soll Mitte 2011 fertig werden. Mit dessen Eröffnung wird der erste Bauabschnitt für rund 116 Millionen Euro abgeschlossen sein. Im zweiten Bauabschnitt folgt das neue Empfangsgebäude mit Hubschrauberlandeplatz.

Kliniken Bad Wildungen

Fachkliniken Fürstenhof und Helenenklinik

Brunnenallee 39, 34537 Bad Wildungen, ı 05621 704-03

Laustraße 35, 34537 Bad Wildungen, ı 05621 85-0

Fachklinik Fürstenhof Bad Wildungen

Helenenklinik Bad Wildungen

Fach- und Rehabilitationsklinik für - Innere Medizin, Herz-, Kreislauferkrankungen und - Neurologie und - Erkrankungen der Atmungsorgane

Fach- und Rehabilitationsklinik für - Urologie mit Urogynäkologie/ Gynäkologie - Orthopädie und - Innere Medizin/Nephrologie

Informieren Sie sich über unsere Kliniken am Gelände der Landesgartenschau 2006, in unmittelbarer Nähe zum Kurpark und der Flaniermeile. Mitten in Hessen, im Herzen Deutschlands. Beide Kliniken mit ganzheitlicher Therapie, sind im Verbund zur 2006 neu eröffneten Stadtklinik für Akutmedizin und bieten somit eine durchgängige Behandlungskette.

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Kräfte bündeln – (Lebens-)Zeit gewinnen Neues Gynäkologisches Tumorzentrum am Klinikum Kassel

Allein in Deutschland erkranken jährlich mehr als 25.000 Frau­ en an Gebärmutterkrebs, Ei­er­ stock­krebs oder einem anderen Unterleibskrebs. Das in der Frau­­enklinik am Klinikum Kassel gegründete gynäkologische Tu­­­mor­zentrum, in dem Patientinnen mit derartigen Krebserkrankungen von einem fachüber­ greifenden Spezialisten-Team be­­handelt und betreut werden, entspricht allen strengen Qualitätskriterien der Fachverbände. Das haben Gutachter der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) festgestellt und dem gynäkologischen Tumorzen­trum deshalb die Auszeichnung „Gynäkologisches Krebszentrum mit Em­­pfehlung der Deutschen Krebsgesell­­schaft e. V.“ zuerkannt. Es ist das einzige Tumorzentrum dieser Art in Nord- und Mittelhessen, lediglich zwei Kliniken in Südhessen erfüllen noch die hohen Standards der DKG. Und: Nach dem Interdisziplinären Brustzentrum (IBZ) ist es am Klinikum Kassel das zweite Zentrum für die Behandlung von Krebserkrankungen bei Frauen, das den strengen Anforderungen der DKG entspricht. Wer das Prüfsiegel der DKG erhalten möchte, muss ein sehr hohes Quali­tätsniveau nachweisen und etliche Voraussetzungen erfüllen. So müssen mindestens zwei Gynäkologen mit einer Spezialausbildung in der operativen und medikamentösen Behandlung gynäkologischer Krebserkrankungen in der Einrichtung ar­beiten. Am gynäkologischen Tumorzentrum in Kassel sind dies Prof. Dr.

Thomas Dimpfl und Dr. Hans Urbanczyk. Für den Nachweis einer ausreichenden Erfah­rung müssen in der Klinik jährlich mindes­tens 75 Operationen von Patientinnen mit Unterleibs­krebs nachgewie­sen wer- Alle Patientinnen im Gynäkologischen Tumorzentrum des Klinikums von einem interdisziplinären Team betreut, um die größtmögden. „Wir operieren werden liche Kompetenz und Expertise zu gewährleisten. rund 140 betrofrücksichtigung neuester Forschungsfene Frauen pro Jahr und erfüllen desergebnisse. Dadurch wird die größthalb auch das Kriterium umfassender mögliche Kompetenz und Expertise chirurgischer Erfahrung“, bestätigt auf diesem medizinischen Gebiet und Prof. Dimpfl, Direktor der Frauenklidie bestmögliche Behandlung mit nik am Klinikum Kassel und Leiter des modernsten Diagnose- und Therapieneuen Gynäkologischen Tumorzenverfahren gewährleistet – einschließtrums. Diese chirurgische Erfahrung lich der Behandlung mit neuen Mediist sehr wichtig: Denn viele wissenkamenten und Behandlungsverfahren schaftliche Studien belegen, dass die im Rahmen klinischer Studien. Es geht Primäroperation wesentlichen Einfluss letztlich darum, „Kräfte zu bündeln, auf den weiteren Krankheits- bezieWege zu verkürzen und (Lebens-)Zeit hungsweise Heilungsverlauf hat und zu gewinnen“, fasst Prof. Dimpfl zudass die Patientinnen aufgrund der sammen. Behandlung durch ein speziell ausgebildetes und geschultes Team die beEine wichtige Voraussetzung bei diesten Chancen haben. sem umfassenden Behandlungskon­ zept ist dabei, dass sowohl bei der Voraussetzung für die Zertifizierung Früherkennung als auch bei der ist zudem eine enge Kooperation mit Nachsorge eine enge Zusammenaranderen Fachärzten wie Allgemeinbeit und ein reger Austausch mit niechirurgen, Urologen, Strahlentheradergelassenen Frauenärzten besteht. peuten, Plastischen Chirurgen, In„Auf diese Kooperation haben wir imternistischen Onkologen, Radiologen mer schon großen Wert gelegt, weil und Pathologen. Die Qualitätsstandadurch die Betreuung der Patiendards schreiben vor, dass alle beteitinnen am besten gewährleistet werligten Fachärzte jeden einzelnen Fall den kann“, bestätigt Prof. Dimpfl. besprechen und erst dann eine Empfehlung für eine individuelle Therapie Information: Tel. 0561/980-3100 abgeben. Und zwar immer unter BeStippVisite 4/2009

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Ein Zuhause auf Zeit Star Care Elternhaus am Klinikum Kassel eröffnet Gemütliche Zimmer in hellgelb, mintgrün und flieder, helle Holzmöbel und ein Aufenthaltsraum mit großzügigem Wintergarten: Das Star Care Elternhaus am Klinikum Kassel bietet den Eltern kran­ker Kinder eine wohnliche Atmosphäre, die Möglichkeit zum Rückzug und zum Austausch mit anderen Eltern. Im Oktober wurde das Gebäude in der Mönchebergstraße 52 seiner Bestimmung übergeben. 2007 haben sich die gemeinnützigen Vereine: • Verein für krebskranke Kinder Kassel • Verein Hilfe für Kinder und Erwachsene im Krankenhaus und der • Verein freuNde und Förderer der Neuropädiatrie mit sozialpädiatri­ schem Zentrum am Klinikum Kassel zur Elternhaus Kassel gGmbH zusammengeschlossen. Ziel war es, ein ehrgeiziges und schon lange gewünschtes Projekt zu verwirklichen: Ein Elternhaus in direkter Nähe zum Klinikum Kassel, das den dort wohnenden Eltern zu jeder Zeit kurze Wege zu ihrem Kind garantiert. In diesem Elternhaus sollen Eltern, deren Kind für längere Zeit im Klinikum aufgenommen wird, ein Zuhause auf Zeit finden. Es soll als Rückzugsmöglichkeit für die Eltern und Angehörigen dienen, die in Sorge um ihr Kind selber einmal abschalten und Kraft tanken müssen. Genau gegenüber dem neuen Star Care Elternhaus entsteht derzeit die neue Frauen- und Kinderklinik, in der 2011 die beiden Kasseler Kinderkliniken vereint werden. Dann werden am Standort Mönchebergstraße jährlich fast 10.000 Kinder stationär versorgt werden.

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Geschafft! Über die Eröffnung des Elternhauses am Klinikum freuen sich (von links) Oberbürgermeister Bertram Hilgen, Dr. Thomas Fischer (Vorsitzender „Hilfe“), Mitarbeiterin Sigrid Berge, Dr. Rudolf Funke (Vorsitzender „freuNde“), Frauke Döring (Vorsitzende Verein für krebskranke Kinder), Geschäftsführerin Petra Schade, Baukoordinator Wolfgang Blüthgen, Architekt Rüdiger Gruhl, Ludwig Pauss (Vorsitzender Star Care) und Walter Gerhold (Schatzmeister Star Care).

Kauf, Umbau und Betrieb des Elternhauses werden aus­schließlich mit Spenden finanziert. „Wir sind überglücklich, dass wir es nun mithilfe vieler großer und kleiner Spenden von Firmen und Privatleuten geschafft haben, das Star Care Elternhaus zu eröffnen“, so Petra Schade, Geschäftsführerin der Elternhaus Kassel gGmbH. Neben vielen anderen Spendern hat der Förderverein Star Care Hessen e. V. einen erheblichen Beitrag in Form von Geld- und Sachspenden beigesteuert. Im Star Care Elternhaus befinden sich sieben Ein-Bett-Appartements, die jeweils mit einem kleinen Bad ausgestattet sind. Bei Bedarf kann ein weiteres Bett ergänzt werden. Eines der Zimmer ist behindertengerecht gestaltet, sodass auch Eltern oder Geschwister mit Handicap aufgenommen werden können. Im Aufenthaltsraum mit Wintergarten können sich die Eltern zum Austausch treffen, auch eine Gemeinschaftsküche steht ihnen zur Verfügung. Der große Garten wird im nächsten Jahr

gestaltet und künftig viel Platz zum Ausruhen oder zum Toben für Geschwister bieten. Der Aufenthalt im Star Care Elternhaus ist für die Eltern in der Regel kostenfrei, da sie mit ihrem Kind auf Station aufgenommen werden. Für die täglich anfallenden Arbeiten und als Ansprechpartnerinnen stehen den Eltern Frauke Döring und Sigrid Berge zur Seite. Bürozeiten: Montag, Mittwoch bis Sams­tag 9 -12 Uhr, Dienstag 17 - 20 Uhr. Kontakt: Tel. 01520/1915995 (Frauke Döring). Auch weiterhin freuen sich die El­­­­tern­haus-Verantwortlichen über Spen­den, die in die weitere Einrichtung und den Betrieb fließen. Spendenkonto: Elternhaus Kassel gGmbH Kasseler Sparkasse, BLZ 520 503 53, Konto 2173061

Den Tumor bekämpfen und die Lebensqualität erhalten Urologie im Klinikum auf Harnblasenkrebs spezialisiert Fast 30.000 Menschen in Deutsch­land erkranken jedes Jahr an Harnblasenkrebs, drei Viertel von ihnen sind Männer. Damit zählt Harnblasenkrebs zu den häufigsten Tumoren beim Mann. Die Diagnose und Therapie der Erkrankung zählt zu den Schwerpunkten der Klinik für Urologie im Klinikum Kassel, wo jährlich rund 300 Blaseneingriffe erfolgen und bei etwa 50 Pa­tien­ ten die Harnblase komplett entfernt wird. Ein wesentlicher Risikofaktor für die Entstehung von Harnblasenkrebs ist Rauchen, auch Passivrauchen. Die Wahrscheinlichkeit, einen Blasentumor zu entwickeln, steigt zudem mit dem Alter. Nur extrem selten erkranken Patienten, die jünger als 50 Jahre sind. Blasenkrebserregend waren früher auch viele Farbstoffe, mit denen z. B. Lackierer arbeiteten. Diese Substanzen sind heute nur noch sehr eingeschränkt und mit entsprechenden Schutzmaßnahmen im Einsatz. Es treten jedoch noch nach Jahren Erkrankungen auf, welche auf den früheren Kontakt mit den schädlichen Substanzen zurückzuführen sind. Bei den meisten Patienten mit Harnblasenkrebs wird man aber niemals eine Ursache für die Krebsentstehung finden. Die meisten Harnblasenkrebserkrankungen machen sich durch Blut im Urin bemerkbar. „Wer Blutbeimengungen oder Blutgerinnsel im Urin feststellt, sollte die Ursache auf jeden Fall abklären lassen“, so Prof. Dr. Björn Volkmer, seit April 2009 Direktor der Klinik für Urologie im Klinikum.

„Auch wenn es sich in der Mehrzahl der Fälle um eine vergleichs­ weise harmlose Ursache wie eine Blasenentzündung handelt, muss eine ernsthafte Erkrankung sicher­heits­ halber ausgeschlossen werden.“ Bei Frauen sind Blasentumoren zwar selten, werden aber deutlich häufiger erst in fortgeschrittenen Stadien erkannt, da das Blut im Urin als Blasenentzündung oder Regelblutung fehlgedeutet wird. Weitere Symptome bei einem Blasentumor könnten vermehrter Harndrang oder Schmerzen beim Wasserlassen sein. Zu den Untersuchungsmöglichkeiten beim Harnblasentumor gehört die Urinzytologie, bei der der Urin auf Tumorzellen untersucht wird. Im Ultraschall können Harnblasentumore meist erst erkannt werden, wenn sie einen Durchmesser von etwa 5 mm erreicht haben. Zum Ausschluss kleinerer Tumoren ist daher eine Blasenspiegelung beim Urologen unvermeidlich. Mithilfe moderner, flexibler Zystoskope, wie sie im Klinikum Kassel verwendet werden, lassen sich nach lokaler Betäubung der Harnröhre bei geringer Belastung des Patienten alle Abschnitte der Harnblase gut und sicher beurteilen. Wird die Verdachtsdiagnose eines Harnblasentumors gestellt, versuchen die Urologen in einem Eingriff in Narkose, durch die Harnröhre mit speziellen Instrumenten den Tumor zu entfernen. Um auch kleinste und flache Tumoren bei diesem Eingriff zu finden, bietet das Team der Klinik für Urologie die Fluoreszenz-Zystosko-

Wichtiges Untersuchungsgerät bei Verdacht auf Harnblasenkrebs: Prof. Dr. Björn Volkmer bei einer Harnblasenspiegelung.

pie an. Dabei wird dem Patienten etwa eine Stunde vor dem Eingriff über einen Katheter ein fluoreszierender Farbstoff in die Blase gegeben. Bei dem Eingriff wird dann nicht nur mit weißem Licht, sondern zusätzlich mit einem speziellen blauen Licht die Blase untersucht. Tumorverdächtige Bereiche der Blase leuchten pinkfarben und können so noch besser identifiziert und entfernt werden. Bei etwa 80 Prozent der Patienten liegt ein wenig aggressiver, auf die Blasenschleimhaut begrenzter Blasenkrebs vor. In diesen Fällen kann meist der Tumor durch die Harnröhre vollständig entfernt werden, ohne dass die ganze Harnblase entfernt werden muss. Der Eingriff ist mit einem stationären Aufenthalt von wenigen TaFortsetzung auf Seite 8 StippVisite 4/2009

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Fortsetzung von Seite 7 gen verbunden. Allerdings haben diese Patienten ein etwa 50-prozentiges Risiko, zu einem späteren Zeitpunkt einen erneuten Harnblasentumor zu entwickeln. „Das Rezidivrisiko ist beim oberflächlichen Blasenkrebs recht hoch, jedoch in der Regel nicht lebensbedrohlich, sofern der Patient in regelmäßigen Abständen kontrolliert wird“, so Prof. Volkmer. Um dieses Risiko zu senken, werden teilweise im Anschluss an die Operation Medikamente in die Harnblase gegeben. Die langfristige regelmäßige Nachsorge ist bei diesen Patienten von größter Wichtigkeit. Tumoren mit hoher Bösartigkeit oder Tumoren, die schon in die Blasenmuskulatur eingedrungen sind, lassen sich mit einem kleinen Eingriff durch die Harnröhre nicht mehr ganz heilen. Hier ist die Standardbehandlung die komplette Entfernung der Harnblase, bei Männern gemeinsam mit der Prostata, und der benachbarten Lymphknoten. Sofern der Tumor noch auf die Blase beschränkt ist, sind hierdurch exzellente Behandlungsergebnisse zu erzielen. Bei fortgeschrittenen Tumoren muss diese Therapie eventuell mit einer Chemotherapie kombiniert werden.

Nach einer Entfernung der Harnblase muss eine Harnableitung geschaffen werden. Dafür stehen verschiedene Möglichkeiten zur Wahl. „Bei der Entscheidung steht für uns im Vordergrund, eine möglichst hohe Lebensqualität der Patienten zu gewährleisten“, betont Prof. Volkmer, der an seiner früheren Wirkungsstätte in Ulm viel Erfahrung mit dem Harnblasenersatz gesammelt hat. „Den meisten Patienten können wir anbieten, eine Neoblase aus Dünndarm zu formen. Diese wird an die Harnröhre angeschlossen, sodass die Harnentleerung auf dem natürlichen Weg erfolgen kann.“ Voraussetzungen sind dabei vor allem eine gute Nierenfunktion, ein intakter Darm und eine tumorfreie Harnröhre. Patienten, die für dieses Verfahren in Betracht kommen, sollten vor der Operation nicht inkontinent und jünger als 80 Jahre sein. Wenn auch die Harnröhre vom Tumor betroffen ist, kommt ein sogenannter Pouch infrage. Dabei wird aus einem Stück Dick- und Dünndarm ein Reservoir für den Urin gebildet, der über eine Hautöffnung in der Bauchdecke oder den Bauchnabel nach außen geleitet wird. Der Patient entleert den Urin mehrmals täglich über einen Katheter.

Bei der inkontinenten Harnableitung wird ein Urostoma, ein künstlicher Ausgang am Mittelbauch angelegt, über das der Urin dann in einen aufgeklebten Beutel abfließt. Der Vorteil dieses Verfahrens liegt in seiner hohen Sicherheit und der vergleichsweise geringen Komplikationsrate. Bei weit fortgeschrittenen Tumoren kommen verschiedene Chemotherapieprotokolle, aber auch die Strahlentherapie in Betracht. „Harnblasenkarzinom-Patienten bedürfen einer lebenslangen kontinuierlichen Kontrolle durch den Urologen. Hier ist die enge Zusammenarbeit zwischen den niedergelassenen Urologen und der Klinik für Urologie hervorzuheben. Insbesondere für die Harnblasenentfernung ist es für die Patienten entscheidend, sich in einem Zentrum behandeln zu lassen, welches über große Erfahrungen mit diesen Eingriffen und mit allen Formen der Harn­ableitung verfügt. Durch Untersuchungen wurde belegt, dass in großen Zentren im Durchschnitt deutlich bessere Behandlungsergebnisse erzielt werden“, fasst Prof. Volkmer zusammen. Information: Tel. 0561/980-4031

Ein Urologe mit vielen Zusatzqualifikationen Prof. Dr. Björn Volkmer, gebürtig in Werne/Lippe, hat in Bochum und Bonn Medizin studiert. In seiner Promotion befasste er sich mit Aspekten der Nierentransplantation. Seine Facharztausbildung zum Urologen absolvierte er weitgehend an der urologischen und kinderurologischen Abteilung des St. Agnes-Hospitals in Bocholt. 1997 wechselte er an die Urologische Universitätsklinik Ulm. Seit 2003 war er dort Oberarzt, seit 2006 leitender Oberarzt. In seiner Habilitation befasste er sich mit Aspekten zur Therapie des fortgeschrittenen Harnblasenkarzinoms. 2007 wurde ihm die Bezeichnung „außerplanmäßiger Professor“ für das Fach Urologie verliehen. Seit 2008 war er Weiterbildungsermächtigter des Universitätsklinikums Ulm für das Fach Andrologie. Zum 1. April 2009 hat Prof. Volkmer die Leitung der Klinik für Urologie in der Nachfolge von Prof. Mel-

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chior und Prof. Albers angetreten. Gleichzeitig ist der 42-jährige Leiter des interdisziplinären Prostatakarzinomzentrums. Klinische Schwerpunkte des neuen Klinikdirektors sind die urologischen Tumorerkrankungen (endoskopische und offene Operationsverfahren, Metastasenchirurgie, rekonstruktive Chirurgie, aber auch die medikamentöse Tumortherapie), die Palliativmedizin, die Andrologie und die Infektiologie. Neben der ärztlichen Tätigkeit ist Prof. Volkmer seit Jahren berufspolitisch als DRG-Beauftragter der Deutschen Gesellschaft für Urologie aktiv. Er ist Mitglied mehrerer nationaler und internationaler Fachgesellschaften und gehört der Leitlinienkommission der Deutschen Gesellschaft für Urologie an. Prof. Volkmer ist verheiratet. In seiner Freizeit sammelt und liest er deutsche Literatur.

Wichtigste Arbeitsgeräte: Telefon und Computer Patienten-Service-Zentrum hilft bei Abrechnungsfragen Die Leistungen des Klinikum Kassel gegenüber Krankenkassen, Berufsgenossenschaften und Patienten abzurechnen, ist Aufgabe des Patienten-Service-Zentrums (PSZ). 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Haus 4, 2. Etage, damit betraut, die am­ bulanten und stationären Leis­ tungen in Rechnung zu stellen. Allein zur Abrechnung der stationären Leistungen werden rund 45.000 Rechnungen jährlich erstellt, hinzu kommen die ambulanten Abrechnungen. Bis eine Rechnung erstellt werden kann, sind diverse Vorarbeiten notwendig. Es werden beispielsweise Mitteilungen an die Krankenkassen übermittelt, dass sich deren Versicherte in Behandlung befinden und wie lange dies voraussichtlich dauern wird. Es sind Versicherungsverhältnisse zu klären und aktuelle Adressen zu recherchieren. Für ausländische Patienten, die eigens zur Behandlung im Klinikum einreisen, werden Kostenvoranschläge erstellt und bei Bedarf mit der jeweiligen Botschaft kommuniziert. „Mit der gängigen Vorstellung einer klassischen Verwaltung hat die Arbeit im PSZ wenig zu tun“, sagt Leiterin Doris Glahn. „Vielmehr findet hier ein reger Kommunikationsaustausch mit internen Abteilungen sowie nach extern zu Krankenkassen, Versicherungen, anderen Krankenhäusern und Patienten statt. Wichtigste Arbeitsgeräte: Telefon und Computer!“

genüber den Kostenträgern in Rech­nung. Ohne grundlegende medizini­ sche Kenntnisse der Sachbearbeiter ist eine vollständige Abrechnung nicht möglich. Die stationäre Abrechnung erfolgt heute per Fallpauschalen, die eine bestimmte Verweildauer beinhalten. ­Die­se beträgt beispielsweise bei einer Blinddarm-Operation bis zu acht Ta­gen. Egal, ob der Patient vier oder sieben Tage stationär betreut wird – das Klinikum erhält dafür immer den gleichen Betrag. Für sehr kurze Behandlungen gibt es Abschläge, für Langlieger Zuschläge. Das Spektrum der ambulanten Behandlungen ist breit gefächert. Neben den ambulanten Operationen gibt es die ambulanten Notfallbehandlungen, die Individuellen Gesundheitsleis­tun­ gen (IGel), Insti­tutsambulanzen usw. Die Behandlungsform bestimmt den anzuwendenden Tarif und den Kos­ tenträger – sprich Krankenkasse, Kassenärztliche Vereinigung oder Patient selbst. Das ambulante Abrechnungsteam muss nicht nur die diversen ambulanten Abrechnungstarife beherrschen, sondern auch die vielen

Die Ärztliche Gebührenordnung für die Unfallversicherung ist eines der vielen Arbeitsmittel für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Patienten-Service-Zentrum, hier Christiane Schmidt (links) und Rita Wolf.

vertraglichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen. Fragen von Patienten und Angehörigen etwa zur Eigenbeteiligung, Praxisgebühr und Wahlleistungen werden vom PSZ ebenso beantwortet wie Anfragen von Stationen und Krankenkassen. Bei Fragen zur Abrechnung ist die Telefonnummer des jeweiligen Bearbeiters auf der Rechnung angegeben.

Sie kommen gut bei uns an.

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Tagespflege am Holzmarkt Holzmarkt 1 34125 Kassel ı 05 61 / 97 01 00 - 25 www.tagespflege-holzmarkt.de

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Nach Abschluss einer Behandlung stellen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des PSZ die Leistungen geStippVisite 4/2009

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Bunte Bäuche und kompetente Infos Tag der offenen Tür in der Geburtshilfe des Klinikums

Schwangere Frauen und junge Mütter informierten sich am Tag der offenen Tür beim Geburtshilfe-Team der Frauenklinik im Klinikum Kassel – hier Sarah Magdalena Rescher, Nicole Kreft und Hebamme Kathrin Werner (von rechts).

Jede Menge bunte oder eingegipste dicke Bäuche gab es beim Tag der offenen Tür der Geburtshilfe im Klinikum ­Kassel zu sehen. Das Bemalen von Bäuchen und das Fertigen von Bauchmasken aus Gips waren zwei der vielen Angebote, über die sich mehrere Hundert Besucherinnen und Besucher freuten. Das Team der Geburtshilfe informierte über das Stillen ebenso wie über Kurse der Elternschule und Angebote für Schwangere, zum Beispiel Akupunktur. Bei den Kreißsaalführungen ließen sich die werdenden Eltern von der freundlichen Atmosphäre in den fünf Kreißsälen beeindrucken, in denen jährlich rund 1.300 Kinder zur Welt kommen. Kompetente Ansprechpartnerinnen beantworteten alle Fragen rund um Gebärpositionen, Wassergeburt und Möglichkeiten der Schmerzlinderung. Bei einer großen Tombola sowie mit dem Verkauf von Kaffee und Kuchen wurden fast 800 Euro eingenommen, welche der Neu- und Frühgeborenenintensivstation K3 des Klinikum Kassel gespendet wurden.

Stimmungsvolle Atmosphäre in der Elternschule Warme Farben, heller Holzfußboden, stimmungsvolles Licht: Die neuen Räume der Elternschule im Klinikum Kassel stoßen bei den Kursteilnehmerinnen und –teilnehmern auf einhelliges Lob. In angenehmer Atmosphäre wird im Haus 8 (Eingang B) werdenden Eltern eine umfassende Vorbereitung auf Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit mit dem neuen Familienmitglied angeboten. Neben den Geburtsvorbereitungskursen finden dort beispielsweise auch Rückbildungsgymnastik, Babymassage und Eltern-BabyGruppen statt. „Wir möchten mit unserem vielfältigen Angebot den Eltern helfen, in ihre neue Rolle hineinzuwachsen und mit den veränderten Aufgaben gut zurechtzukommen“, so Astrid Herber-Löffler, welche die Elternschule gemeinsam mit Prof. Dr. Thomas Dimpfl (Direktor Frauenklinik) leitet. Sandra Hoffmann und Markus Hartmann, auf dem Foto mit Astrid Herber-Löffler, gehörten zu den Ersten, die sich Ende September beim Tag der offenen Tür der Geburtshilfe in den neuen Räumen umschauten. www.klinikum-kassel.de/elternschule

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Wie ein Bluttropfen unter dem Mikroskop aussieht, demonstrierte Christiane Bachmann, die leitende MTA im Labor.

Was Röntgenbilder alles enthüllen: Torsten Doege, medizinisch-technischer Radiologieassistent, beim Röntgenquiz.

Es stimmte einfach alles Tag der offenen Tür der Kasseler Kinderkliniken Eine rundum gelungene Veranstaltung war der Tag der offenen Tür im Kinderkrankenhaus Park Schönfeld: Rund 2.000 Besucherinnen und Besucher, super Stimmung, ein tolles Programm und nicht zuletzt herrliches Wetter sorgten für einen vollen Erfolg. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Kinderkrankenhauses präsentierten sich alle kindermedizinischen Abteilungen unter dem Dach des Klinikum Kassel der Bevölkerung. Auch viele ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des

Kinderkrankenhauses nutzten die Gelegenheit, ihre alte Wirkungsstätte einmal wieder zu sehen. Die Teams der Kinderkliniken hatten ein vielfältiges Programm für alle Altersgruppen auf die Beine gestellt. Da wurden Gummibärchen mit dem Endoskop „geangelt“, eine Narkose täuschend echt simuliert, die Lungenfunktion getestet und vieles mehr. Neben den medizinischen Angeboten gab es auch Musik, Theater und Spiele zum Austoben zwischendurch. Sehr

beliebt waren auch die Fahrten mit der Drehleiter der Kasseler Feuerwehr. Die Kunstakademie Deventer aus Kassel stellte Bilder von 67 Schülerinnen und Schülern aus, die zugunsten des ambulanten Kinderhospizdienstes verkauft wurden. Am Abend zuvor war beim Festakt die herausragende Bedeutung des Kinderkrankenhauses Park Schönfeld für die Versorgung der kranken Kinder und Jugendlichen in Nordhessen gewürdigt worden.

Fesselnde Lesung mit Sophie van der Stap Der Funke sprang sofort über: Bestsellerautorin Sophie van der Stap fesselte ihre rund 120 Zuhörerinnen und Zuhörer von der ersten Minute an. Auf Einladung des Tumorzentrums Kassel las sie im Klinikum aus ihren beiden Büchern: dem Bestseller „Heute bin ich blond – Das Mädchen mit den neun Perücken“, der wochenlang auf Platz 2 der Spiegel-Bestsellerliste stand, und aus ihrem neuen Buch „Morgen bin ich wieder da“. Sophie van der Stap erkrankte mit 21 Jahren an Krebs. In ihren Büchern beschreibt sie, wie sie mit der Krankheit fertig wird und sich an das große Abenteuer macht, ihr Leben neu zu erobern. „Wir hoffen, dass wir mit der Lesung Krebspatienten und ihren Angehörigen etwas Hoffnung und

Kraft mit auf den Weg geben konnten und werden im nächsten Jahr wieder eine Autorenlesung anbieten“, so die Leiterin des Tumorzentrums, Ursula Schulze-Horsel. Im Tumorzentrum Kassel sind alle an der Tumortherapie beteiligten Fachabteilungen des Klinikums und weitere Partner zusammengeschlossen. Ziel ist es, die Patientinnen und Patienten nach dem neuesten Stand der medizinischen Versorgung und Forschung zu beraten, zu behandeln und in ihrer Krankheit zu begleiten. Zu einer sehr gut besuchten Lesung mit Bestsellerautorin Sophie van der Stap hatte das Tumorzentrum Kassel eingeladen, links Ursula Schulze-Horsel.

Weitere Information: 0561/980–3514 www.tumorzentrum-kassel.de StippVisite 4/2009

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Wirbelsäulenchirurgie als neues Angebot Mittwochs Sprechstunde in der Kreisklinik Helmarshausen Mit zunehmendem Alter werden degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule immer häufiger. Über­gewicht und körperliche Belastung tragen ebenfalls zu diesen „Abnutzungserscheinungen“ bei. Der Verschleiß kann dabei Bandscheiben, Wirbel, Wirbelgelenke oder den stabilisierenden Mus­­­kel-Bandapparat be­­treffen. Wenn die Behandlung mittels Schmerztherapie und Physio­therapie nicht ausreicht, ist die Ope­­ration eine Alternative. Betrof­fene können sich jetzt auch an die Kreisklinik in Helmarshausen wenden, wo in der chirurgi­schen Gemeinschaftspraxis ei­­ne Sprechstunde für Wirbelsäulenerkrankungen eingerichtet wurde. In der Sprechstunde jeweils mittwochs berät Wirbelsäulenspezialist Guido

Hoffmann die Patientinnen und Patienten mit degenerativen Erkrankungen der Hals- und ­Lendenwirbelsäule hinsichtlich einer chirurgi­schen Therapie und operiert direkt in Helmarshausen. „Wir operieren hier beispielsweise Verengungen des Wirbelkanals - die Spinalkanalstenosen -, die beim Gehen zu Schmerzen beziehungsweise Krämpfen, Taubheitsgefühlen und Kraftlosigkeit in den Beinen und somit zu einer Gehstreckenverkürzung führen können“, erläutert Guido Hoffmann. „Auch bei Bandscheibenvorfällen in der Lenden- oder Halswirbelsäule, bei denen eine konservative Behandlung nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat, bieten wir in Helmarshausen eine Operation an.“ Bei Wirbelgleiten durch Verschleiß oder anlagebedingten Fehlbildungen der Hals- oder ­Lendenwirbelsäule setzt der Mediziner Schrauben, Stäbe oder Plat-

ten zur Stabilisierung Guido Hoffmann der Wirbelsäule ein. Komplexe Operationen an der Wirbelsäule führt Guido Hoffmann persönlich im Klinikum Kassel durch. Um die Wirbelsäulenoperationen ins Leis­­tungsspektrum aufzunehmen, hat die Kreisklinik rund 100.000 Euro investiert. So wurden bei­­­­spielsweise ein Operationsmikros­kop sowie Mikroinstrumentarien angeschafft. „Die bisherige Resonanz auf das neue Angebot in der Kreisklinik Helmarshausen ist sehr positiv“, so Kreis­­klinikenGe­schäftsführer Dr. Jörg Bader. „Wir freuen uns sehr, den Patie­nten bei diesem häufigen Krankheitsbild wohn­ ortnah eine erstklassige medizinische Versorgung anbieten zu können.“ Information: Tel. 05672/998-181

Kreiskliniken mit neuer Geschäftsführung In der Geschäftsführung der Kreiskliniken Kassel hat es einen Wechsel gegeben: Seit Anfang Oktober lenken Dr. Jörg Bader (bisher Leiter Unternehmensentwicklung bei der Gesundheit Nordhessen) und Manfred Schweitzer (in Personalunion Geschäftsführer des Krankenhauses Bad Arolsen) die Geschicke der drei Krankenhäuser unter dem Dach der Gesundheit Nordhessen Holding. Sie folgen auf Klaus Herrmann, dessen Vertrag ausgelaufen ist. In den Kreiskliniken mit den Standorten Bad Karlshafen-Helmarshausen, Hofgeismar und Wolfhagen versorgen rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jährlich rund 12.000 stationäre und fast 30.000 ambulante Patienten. Das neue Spitzenduo kündigte an, auch weiterhin die wohnortnahe Versorgung der Bevölkerung auf hohem medizinischen Niveau an den drei Standorten sicherzustellen. Zudem solle das Leistungsspektrum noch um Spezialange-

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Dr. Jörg Bader

Manfred Schweitzer

bote ergänzt werden. Als erstes Beispiel nannten sie die Einrichtung einer Spezialsprechstunde für Wirbelsäulenchirurgie in der Kreisklinik Helmarshausen (s. Text oben).

Manfred Schweitzer ist neben seiner Geschäftsführertätigkeit für Bad Arolen bei den Kreiskliniken vorrangig für den Standort Wolfhagen zuständig und wird sich um eine intensivere Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Bad Arolsen bemühen. Der Schwerpunkt von Dr. Jörg Bader liegt auf den Kreiskliniken Hofgeismar und Helmarshausen.

Hilfe bei Schlafstörungen Schlaflabor im Krankenhaus Bad Arolsen stellt auch seltene Erkrankungen fest Erholsamer Schlaf ist eine wichtige und lebensnotwendige Sache. Anhaltende Schlafstörungen führen zu Müdigkeit, Leistungsund Konzentrationsminderung oder anderen körperlichen Beschwerden. Sie können zudem ein Symptom für eine Vielzahl verschiedener Erkrankungen sein. Fragen zu Schlafstörungen beantwortet der Leiter des Schlaflabors im Krankenhaus Bad Arolsen und Chefarzt der Inneren Abteilung, Walter Knüppel. Wie viel Schlaf braucht ein Mensch? Unser Schlaf und unsere ­Schlaflänge vari­iert mit dem Alter. Während Kleinkin­der bis zu 13 Stunden Schlafbedarf pro Tag haben, reduziert sich dies im Erwachsen- und Seniorenalter auf durchschnittlich sieben bis acht Stunden. Dabei ist die individuelle Variabilität sehr groß. Es gibt Menschen, denen sechs Stunden Schlaf pro Nacht reichen, andere benötigen neun Stunden pro Nacht. Wie merke ich, dass bei mir etwas mit dem Schlaf nicht stimmt? Hinweise auf Schlafstörungen sind z. B. abends nicht einschlafen zu können, häufig in der Nacht mit Symp­to­ men von Luftnot wach zu werden oder morgens trotz ausreichender Liegezeit unerholt und müde zu sein. Hinzutreten kann eine deutliche Müdigkeit am Tage, vermindertes Leistungsvermögen und ungewolltes Einschlafen am Tag in ruhigen Situationen. Hierzu gehört auch der sogenannte Sekundenschlaf. Sehr wertvoll sind Hinweise vom Bettpartner oder Familienangehörigen, die auffälliges Atmen oder Bewegungen im Schlaf registrieren können.

Was hat es mit dem Schnarchen auf sich? Schnarchen ist ein sehr häufiges Problem in der deutschen Bevölkerung. Etwa 50 Prozent der Erwachsenen schnarchen. Schnarchen allein ist jedoch keine Krankheit. Auffällig und möglicherweise krankmachend kann Schnarchen werden, wenn Dank der guten diagnostischen Ausstattung und faches unregelmäßig ist, durch lichen Qualifikation können im Schlaflabor im KrankenAtempausen unterbrochen ist haus Bad Arolsen auch seltene Erkrankungen festgestellt und behandelt werden. oder zu häufigem Erwachen (Schlaflähmung) zu diagnostizieren. führt. Auch Kinder können krankAufgrund unserer guten diagnoshaftes Schnarchen entwickeln. Hier tischen Ausstattung und fachlichen sollte auch im Kindesalter eine ärztQualifikation gelingt uns dies und wir liche Untersuchung erfolgen. können therapeutisch entscheidend weiterhelfen. Welche Erkrankungen können Sie im Schlaflabor Bad Arolsen diaDas Schlaflabor ist in die Innere gnostizieren und behandeln? Abteilung im Krankenhaus Bad Entscheidend in der SchlafmediArolsen integriert. Warum? zin ist eine gute Vernetzung mit anDie Einbindung dieser Fachdisziplin deren Fachdisziplinen wie Hals-Nain die allgemeine Innere Medizin ist sen-Ohren-Heilkunde, Neurologie, wichtig, da ein beachtlicher Teil unPsychiatrie und Psychosomatik und serer Patienten Begleiterkrankungen Kooperation mit Vertriebspartnern hat, die ebenfalls untersucht und beder Medizintechnik. So ist es möghandelt werden müssen. Ein relalich, die unterschiedlichen Ursachen tiv hoher Anteil der Untersuchten hat für Schlafstörungen adäquat zu diagleichzeitig Herzkreislauf- und Lungnostizieren und zu behandeln. Dies generkrankungen. Es ist wissenschaftreicht vom Erkennen eines einfachen lich bewiesen, dass schlafbezogene Schnarchens über die Abklärung von Atemstörungen ein wesentlicher RiAtemstörungen, die durch Herz- oder sikofaktor für Herzinfarkt, arterielLungenerkrankungen hervorgerule Hypertonie und Schlaganfall sind. fen werden, bis hin zur Diagnose von Deshalb ist es enorm wichtig, schlafnächtlichen Krampfanfällen als Ursamedizinische Behandlungen in Verbinche von Schlafstörungen oder psychidung zur übrigen Inneren Medizin zu atrischen Erkrankungen. sehen. Das ist eine große Stärke unserer Klinik. Die Vielfalt unterschiedlicher Schlafstörungen (wir unterscheiden mehr Information: als 120 verschiedene Erkrankungen) Schlaflabor Bad Arolsen, macht es sehr schwierig, auch seltene Tel. 05691/800-161 oder -115 Erkrankungen wie die Narkolepsie StippVisite 4/2009

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Mit Pinsel und Farbe neue Welten entdecken Kunsttherapie als neues Angebot in SWA Lindenberg Demenziell erkrankte Menschen sind mit herkömmlichen Beschäftigungsangeboten oft nicht mehr erreichbar oder fühlen sich davon überfordert. Besonders ihnen wollte das Team der Seniorenwohnanlage (SWA) Lindenberg die Möglichkeit bieten, etwas herzustellen, auf das sie stolz sein können. Daher wird seit gut einem Jahr Kunsttherapie angeboten. Kunsttherapie bezieht sich auf die in jedem Menschen vorhandenen schöpferischen Potenziale – Neugier, Kre-

Tipps von der Fachfrau: Ena Wolter, Bewohnerin der SWA Lindenberg, mit Kunsttherapeutin Doris Haas.

Verleih von Babywaagen

Oft wird durch die intensive Beschäftigung des Malens und des sinnlichen Erlebens die Gedächtnisfunktion angeregt: Erinnerungen tauchen auf, Worte fallen wieder ein, es entsteht ein Bedürfnis, sich mitzuteilen und die Sehnsucht verstanden zu werden – auch ohne Worte. Wenn man sich verstanden und angenommen fühlt, ist man zufriedener und fühlt sich sicher, was besonders für Demenzkranke eine große Bedeutung hat.

Apotheker S. Räuber Mönchebergstraße 50 34125 Kassel

Ziel der Maltherapie unter Anleitung der Kunsttherapeutin Doris Haas ist es, die noch vorhandenen Fähigkeiten der demenziell Erkrankten zu erhalten, ihnen Abwechslung zu bieten und ihnen vor allem ein positives Selbstwertgefühl zu vermitteln.

direkt gegenüber dem Haupteingang Service rund um Arzneimittel Verleih von Intervallmilchpumpen

Telefon 87 79 79

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ativität, Fantasie, Spiellust und die reiche Welt der Gefühle und Empfindungen, die mit unseren inneren Bildern und Vorstellungen in Zusammenhang stehen. Auch demenziell veränderte Menschen haben ein reiches Gefühlsleben, haben innere Bilder, werden oft sogar davon überschwemmt – da sie es nicht mehr kontrollieren und richtig einordnen können. Gerade wenn Wörter immer mehr vergessen werden, kann ein Bild zu einer Brücke werden, um das auszudrücken, was einem am Herzen liegt.

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Aber auch alle anderen Bewohnerinnen und Bewohner können an dem

neuen Angebot teilnehmen. Nach anfänglicher Skepsis („Im Malen war ich noch nie gut“) freuen sich inzwischen etliche auf den Freitag. Eine Bewohnerin hat das Malen als ihr Hobby entdeckt und malt bei schönem Wetter mit Hingabe im Garten. Das Malen öffnet wieder die Türen zur Welt. „Es war uns daher ein besonderes Vergnügen, in der ersten Ausstellung aus der Kunsttherapie mit unseren malenden Bewohnern auf Entdeckungsreise mit ihren Bildern zu gehen“, berichtet Einrichtungsleiterin Heide Tepper. Die Ausstellung vermittelt ein lebendiges Bild der Arbeit mit dementen Bewohnern, ermutigt aber auch alle anderen „Malen als Lebensspur“ für sich zu entdecken. Die Bilder sind noch bis 31. Dezember 2009 in der Schnuddelstube der SWA Lindenberg im Faustmühlenweg 31 zu sehen. Information 0561/95077-10

Hilfe in Zeiten der Krankheit Ökumenische Klinikseelsorge im Klinikum Ein Krankenhaus ist kein Ort wie jeder andere. Schlimme Unfälle, erschütternde Diagnosen, schwere Operationen oder Therapien führen Menschen an ihre Grenze. Existenzielle Fragen stellen sich unweigerlich: Warum? Welchen Sinn hat mein Leben noch? Wie bewältige ich das? Woher kriege ich Kraft? Was tröstet mich? In solch einer Situation ist die ökumenische Klinikseelsorge im Klinikum Kassel für Sie da. Vielleicht hilft es Ihnen ja schon zu reden, über all das, was Sie bedrückt: Die Seelsorgerinnen und Seelsorger kommen dazu gern in Ihr Krankenzimmer oder verabreden sich mit Ihnen zu einem Gespräch in den Räumen der Klinikseelsorge im Haus 13. Sie sind deshalb rund um die Uhr erreichbar für Besuche und Beratungen sowie für Kommunion, Abendmahl, Krankensalbung oder für Gebete

im Rahmen einer Sterbebegleitung. Sie können die Pflegekräfte bitten, die Klinikseelsorge zu verständigen, oder selbst dort anrufen: 0561/980-2822 oder 980-2820. Sie können tagsüber auch allein die Kapelle Im Klinikum Kassel arbeiten evangelische und katholische Seelim Haus 13 aufsuchen, sorger und Seelsorgerinnen in einem ökumenischen Team zusamum dem Stationsall- men: Klinikpfarrerin Mechtild Hoffmann-Bonas, Pfarrerin Gundula Goldbach-Bolz, Klinikseelsorgerin Judith Pickard, Klinikpfarrerin tag zu entfliehen und Ursula Josuttis, Klinikseelsorgerin Regina Gries, Klinikseelsorgerin dort zur Ruhe zu kom- Margarethe Steier. Es fehlen Pfarrer Martin Gries und Klinikpfarrerin Adelheid Römer-Bornmann. men. Manchmal tut noch nicht ins Haus 13 kommen könes auch gut, in einem Gebet vor Gott nen, können Sie den Gottesdienst koauszuschütten, was einen bedrückt, stenfrei im Fernsehen (Kanal 31) in eine Kerze anzuzünden oder ein AnlieIhrem Krankenbett verfolgen. Das gleigen in das ausliegende Fürbittenbuch che gilt für die Sendung „Aufgelesen zu schreiben. – Gedanken in der Wochenmitte“, die immer mittwochs um fünf vor fünf Der Gottesdienst in der Kapelle bebeginnt. ginnt sonntags um 10 Uhr. Wenn Sie

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Frische Brise von der Nordseeküste Mit

fitREISEN in das Nordseehotel Freese auf Juist

Das Vier-Sterne-Nordseehotel Freese auf der ostfriesischen Insel Juist steht für Ruhe und Erholung in einer Naturlandschaft, die seit diesem Jahr zum UNESCO Weltnaturerbe zählt. Ein Aufenthalt in dem traditionsreichen Haus eignet sich ideal zum Stressabbau.

www.fitreisen.de

Fotos: © FIT Gesellschaft für gesundes Reisen GmbH und das Nordseehotel Freese

Das gesunde Reizklima der Nordsee, kilometerlange Sandstrände und die Beschaulichkeit der autofreien Insel sind ideale Rahmenbedingungen für einen erholsamen Urlaub. Gepaart mit den gesundheitsbewussten Angeboten des Nordseehotels Freese kommen Urlauber hier zur Ruhe und tanken neue Kraft. Frischen Wind um die Nase wehen lassen sich Gäste bei dem FIT-Paket „Nordic Walking Strandläufer“. Hotelgäs­ te erhalten hierbei unter fachkundiger Anleitung eine Trainingseinheit mit Leihstöcken am Strand inklusive Polarherzfrequenzüberwachung. Anschließend stehen eine durchblutungsfördernde Meeresschlickpackung und eine Ganzkörper-Sportmassage auf dem Programm. Seewasser und Seeklima sind die zentralen Elemente der „Thalassowoche Juist“: Mit Trinkkuren, Massagen, Bädern und Packungen steigern Teilnehmer ihr allgemeines Wohlgefühl. Außerdem bietet das Hotel spezielle Massage-Pakete, „Pilates zum Kennlernen“, Anti-Stress-Behandlung und Wellness-Anwendungen à-la-carte.

Allen FIT-Buchenden steht der WellnessBereich des Hotels kostenfrei zur Verfügung. Dazu gehören ein 28 Grad warmes Hallenbad sowie eine Saunalandschaft mit Finnischer Sauna und Bio-Sauna, Infrarotkabine und Kneippfußbecken. Der Fitnessraum ist mit einer Auswahl moderner Kraft- und Kardiogeräte ausgestattet, auf Wunsch erhalten Gäste ein Personal Training. Informationen erhalten Sie im Reisebüro oder direkt bei FITREISEN • Ravensteinstraße 2 • 60385 Frankfurt am Main

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• Tel (069) 40 58 85 0 • Fax (069) 40 58 85 12 www.fitreisen.de • E-Mail: [email protected] Neuer FIT-Jahreskatalog 2010 jetzt erhältlich Mit dem brandaktuellen Jahreskatalog 2010 präsentiert FITREISEN, Spezialveranstalter für gesundes Reisen, sein erweitertes Angebot: Im kommenden Jahr haben FIT-Gäste die Möglichkeit, auf 308 Seiten aus mehr als 1.000 Angeboten für Wellness-, Beauty- sowie Kurreisen über 350 Hotels an 180 Orten in 33 Ländern zu wählen. FIT nimmt dabei über 40 Angebote erstmalig auf und erweitert sein Portfolio um drei neue Länder (Ägypten, Litauen und Nepal). Zudem hält FIT natürlich auch zahlreiche innovative Pakete in bewährten Häusern bereit. Oder möchten Sie den Aufenthalt im Nordseehotel Freese gewinnen? Das Hotel verlost zusammen mit FITREISEN einen Gutschein für drei Übernachtungen im Doppelzimmer mit Halbpension für zwei Personen mit freiem Eintritt zum Wellness-Bereich des Hotels sowie zehn Prozent Ermäßigung auf alle Anwendungen. Beantworten Sie bitte folgende Fragen: • Auf welcher Insel liegt das Nordseehotel Freese? • Welche Sportart üben die Gäste beim Paket „Strandläufer“ aus? • Welche Temperatur hat das Wasser im Hallenbad? • Wie viele Angebote für Wellness-, Beauty- sowie Kurreisen hält der neue FIT-Jahreskatalog 2010 bereit? Antworten bitte mit Adresse und Telefonnummer an: Redaktion StippVisite, Bockhorn 1, 29664 Walsrode. Einsendeschluss ist der 15.02.2010 Viel Glück! Gewinnerin des Reisequiz aus der letzten StippVisite ist R. Dohmen. Sie gewinnt zwei Übernachtungen für zwei Personen mit Verwöhnhalbpension im Gartenhotel Heusser in Bad Dürkheim inklusive Verwöhnanwendungen. Herzlichen Glückwunsch!

Das StippVisite Kreuzworträtsel Küche in Bewegung – leckere Gerichte im Handumdrehen! Kartoffeln schälen, Gemüse raspeln oder Käse reiben – wenn die Hände schmerzen und wenig Kraft haben, kann die Lust am Kochen schnell vergehen. Um wieder Freude in den Küchenalltag zu bringen, haben Starkoch Mirko Reeh und Sternekoch André Großfeld zusammen mit dem Gesundheitsunternehmen Abbott das Kochbuch Küche in Bewegung für Menschen mit und ohne Rheuma herausgebracht. Hier stehen Ernährungstipps und die einfache Zubereitung im Mittelpunkt, darüber hinaus stellt das Kochbuch nützliche und dekorative Küchenhelfer vor, die nicht nur Rheumapatienten den Küchenalltag erleichtern. Unterstützt wurden die beiden ProfiKöche bei der Entwicklung des Kochbuchs von der Ideengeberin Bärbel Mattka, die selbst seit 30 Jahren an rheumatoider Arthritis erkrankt ist. Küche in Bewegung weckt die Freude an einer abwechslungsreichen Küche und zeigt: Wer auf eine ausgewogene Ernährung achtet, muss nicht auf kulinarische Genüsse verzichten! Gewinnen Sie eins von zehn der außergewöhnlichen Kochbücher und verwöhnen Sie sich und Ihre Lieben! Senden Sie das Lösungswort bis zum 15. Februar 2010 an die Redaktion StippVisite Bockhorn 1 29664 Walsrode Wir wünschen Ihnen dabei viel Spaß und eine große Portion Glück!

Das Lösungswort des Kreuzworträtsels aus der Herbstausgabe der StippVisite lautete: Vitalisierung. Die glücklichen Gewinner eines von acht „Weleda-Pflege-Sets“ sind: H.-J. Hahn, Bergisch-Gladbach; W. Pfeiffer, Leverkusen; R. Fischer, Taucha; C. Reiter, Köln; P. Starke, Leipzig; A. Hentschel, Bebra; R. Schmidt, Quarnstedt; M. Hellmann, Rüsselsheim. Herzlichen Glückwunsch! StippVisite 4/2009

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Kontaktliste Gesundheit Nordhessen Holding AG

www.gesundheit-nordhessen.de, E-Mail: [email protected]

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Klinikum Kassel GmbH

Mönchebergstraße 41–43, 34125 Kassel, Tel. 0561/980-0

Geschäftsführung Wolfgang Schwarz (Hauptgf.) Birgit Dilchert Edda Hogrebe-Flake Prof. Dr. Wolfgang Deinsberger

Tel. 980-2201 Tel. 980-4801 Tel. 980-2301 Tel. 980-2203

Augenklinik Prof. Dr. Rolf Effert

Tel. 980-3901

Frauenklinik Prof. Dr. Thomas Dimpfl Interdisziplin. Brustzentrum IBZ Kreißsaal

Tel. 980-3042 Tel. 980-3100 Tel. 980-3121

Hautklinik Prof. Dr. Rainer Rompel

Tel. 980-3051

HNO-Klinik Prof. Dr. Ulrike Bockmühl

Tel. 980-3056

Institut für Labormedizin PD Dr. Karl H. Reuner

Tel. 980-2776

Institut für Pathologie Prof. Dr. Irina Berger Prof. Dres. G. F. Walter

Tel. 980-4001

Kinderklinik Prof. Dr. Friedrich K. Tegtmeyer

Tel. 980-3066

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Prof. Dr. Jürgen Faß Darmzentrum

Tel. 980-3036 Tel. 980-3719

Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie Prof. Dr. Michael Tryba Tel. 980-3001

Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie Dr. Hermann Sons Tel. 980-3061 Klinik für Neurochirurgie Prof. Dr. Wolfgang Deinsberger Tel. 980-3086 Klinik für Neurologie Prof. Dr. Andreas Ferbert Tel. 980-3091 Klinik für Neuropädiatrie mit Sozialpädiatrischem Zentrum Prof. Dr. Bernd Wilken Tel. 980-3096 Klinik für Notfallmedizin Dr. Andreas Dauber Tel. 980-3806 Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie PD Dr. Michaela Nathrath Tel. 980-3806 Klinik für Plastische-, Ästhetische und Handchirurgie Dr. Thomas Giesler Tel. 980-3811 Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Dr. Johannes Kipp Tel. 980-3838 Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie Dr. Manfred Raible Tel. 980-4026 Klinik für Urologie Prof. Dr. Björn Volkmer Tel. 980-4031 Ludwig-Noll-Krankenhaus Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Dennhäuser Straße 156 Tel. 4804-0 PD Dr. Martin Ohlmeier Tel. 4804-401

Kinderkrankenhaus Park Schönfeld Geschäftsführung Wolfgang Schwarz

Tel. 0561/980-2201

Kinder- und Jugendmedizin Prof. Dr. Friedrich K. Tegtmeyer

Tel. 9285-313

Medizinische Klinik I Prof. Dr. Frank Schuppert Tel. 980-3071 Medizinische Klinik II Prof. Dr. Rainer Gradaus Prof. Dr. Jörg Neuzner Tel. 980-3076 Medizinische Klinik III Prof. Dr. Jörg Plum Tel. 980-3081 Medizinische Klinik IV Prof. Dr. Martin Wolf Tel. 980-3046 Strahlentherap. Gem.-Praxis Tel. 980-2730 Zentrum für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Prof. Dr. F.-P. Kuhn Tel. 980–4016 Neuroradiologie Dr. Ralf Siekmann Tel. 980-2407 ZMV: Labormedizin PD Dr. Karl H. Reuner Tel. 980-2776 Neurochirurgie Dr. Annette Kailing Mehrdad Salehi Tel. 980-3087 Nuklearmedizin PD Dr. Knut Liepe Tel. 980-4011 Pathologie Prof. Dr. Irina Berger Prof. Dres. G. F. Walter Tel. 980-4001 Appartements Tel. 980-2224 Blaue Helferinnen Tel. 980-2825 Diabetes- u. Ernährungsberatung Tel. 980-2955 Klinikseelsorge Tel. 980-2820 (ev)/-2822 (kath) Sozialdienst Tel. 980-2800

Frankfurter Straße 167, Tel. 0561/9285-0

Kinderchirurgie Dr. Peter Illing

Tel. 9285-124

Kinderradiologie Dr. Karoly Lakatos

Tel. 9285-143

Anästhesie und Intensivmedizin Dr. Thomas Fischer Tel. 9285-138

HNO-Heilkunde Jens Böe Tel. 7015936 , Lutz Schäfer Tel. 3161177

Standort Klinikum Kassel Mönchebergstraße 41–43

Standort Gesundheitszentrum Wilhelmshöher Allee 91 Tel. 0561/98794-0

Reha-Zentrum Geschäftsführer Dr. Werner Brand

Tel. 0561/98794-0

Krankenhaus Bad Arolsen GmbH Geschäftsführer Manfred Schweitzer

Tel. 0561/98794-13

Große Allee 50, 34454 Bad Arolsen, Tel. 05691/800-0

Tel. 800-360

Chirurgie Dr. Peter Ahrens, Dr. Peter Wotzlaw Tel. 800-222

Innere Medizin Walter Knüppel, Dr. Bertolt Linder Tel. 800-161

Anästhesie Dr. Ulrich Lehmann, Hermann Wohn Tel. 800-0

Gynäkologie/Geburtshilfe Dr. H.-Achim Hertig Britt-Marie Jansson Dr. Ulrich Streich

Kreisklinik Hofgeismar

Kreisklinik Wolfhagen

Tel. 2057

Kreiskliniken Kassel GmbH Geschäftsführer Dr. Jörg Bader Manfred Schweitzer

Tel. 05671/81-200 Tel. 05692/40-201

Kreisklinik Helmarshausen

Am Kleinen Fahlenberg 2–8 34385 Bad Karlshafen Tel. 05672/998-0 Innere Medizin Dr. Alois Kubek Andreas Hebbeker Tel. 998-187 Chirurgie Dr. Wolfgang Müller Dr. Christian Klaproth Tel. 998-181 Anästhesie/Intensivmedizin Dr. Adam Wozniak Tel. 998-173

Liebenauer Straße 1 34369 Hofgeismar Innere Medizin Dr. Ulrich Braner Dr. Wilhelm Schmidt

Tel. 81-400

Chirurgie Axel Schneider Dr. Thomas Sürig

Tel. 81-300

Gynäkologie/Geburtshilfe Joachim Kuhl Anästhesie/Intensivmedizin Dr. Stefan Mähler

Seniorenwohnanlagen Kassel siehe rechte Seite

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Tel. 05671/81-0

Tel. 2006 Tel. 81-500

Am kleinen Ofenberg 1 34466 Wolfhagen Tel. 05692/40-0 Innere Medizin Dr. Hans-Joachim Griesche Tel. 40-150 Chirurgie Dr. Peter-Josef Frings Tel. 40-500 Gynäkologie/Geburtshilfe Dr. Marion Reif-Kaiser Dr. Werner Prinz, Dr. Axel Vetter Tel. 988550 Anästhesie/Intensivmedizin Dr. Uwe Hecht Tel. 40-504 Dr. Cengiz Cetegen Tel. 40-505 HNO-Heilkunde Frank Dastych, Uwe Simon, Martin Stahl Tel. 2270

Stippvisite2009_WOhnanl

Liebe Patientin, lieber Patient, die Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher in den Kliniken

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Geborgenheit und Komfort Betreutes Service-Wohnen • sonnige 1 oder 2-Zimmer-Appartements großer Balkon, Duschbad, Küche • 24 Stunden Notrufsystem

• prüfen Anregungen und Beschwerden der Patienten und der Angehörigen,

• attraktive Freizeitangebote Tag für Tag gemeinsam genießen

• wenden sich mit deren Einverständnis an die zuständigen Stellen und versuchen zu vermitteln,

Marlies Rohrbach, Klinikum Kassel

• Probewohnen? Gerne!

• nehmen gern auch positive Erfahrungen entgegen und geben sie weiter. Klinikum Kassel: Marlies Rohrbach, Sprechzeiten donnerstags 14.30 bis 16 Uhr, Haus 14, Eingang A, Zimmer 2, Tel. 0561/980-2811, Briefkasten im Eingangsbereich von Haus 14, der aber nicht täglich geleert wird Ludwig-Noll-Krankenhaus: Gudrun Burlon, mittwochs von 15.30 bis 16.30 Uhr, Haus 2, Dachgeschoss Kinderkrankenhaus Park Schönfeld: Iris Zaeske, dienstags 14.30 bis 15.30 Uhr, 4. Stock, Tel. 0561/9285-192 Krankenhaus Bad Arolsen: Gerda Schmalz und Ursula Halbich, montags von 11 bis 12 Uhr, Raum gegenüber Patientenaufnahme, Tel. 05691/800-172

Gudrun Burlon, Ludwig-Noll-Krankenhaus

SWA Lindenberg Faustmühlenweg 31 · 34123 Kassel Frau Angermann Telefon 05 61 / 950 77 - 27 Iris Zaeske, Kinder­ krankenhaus Park Schönfeld

Ursula Halbich, Gerda Schmalz, Krankenhaus Bad Arolsen Krankenhaus Bad Arolsen

Brigitte Briel, Kreisklinik Hofgeismar

Kreisklinik Helmarshausen: Eckhart Deutsch, dienstags 15 bis 18 Uhr, telefonisch über Zentrale 05672/998-0

In guten Händen Unterstützung im eigenen Zuhause

Kreisklinik Hofgeismar: Brigitte Briel, dienstags von 15 bis 17 Uhr, Tel. 05671/81-95555 Kreisklinik Wolfhagen: Elke Oppermann, mittwochs 9 bis 11 Uhr, Tel. 05692/40-440

SWA Fasanenhof Hinter dem Fasanenhof 1a · 34125 Kassel Frau Büchling Telefon 18.02.2009 05 61 / 879 83 - 20 14:11 Uhr Stippvisite2009

Vertrauen durch professionelle Pflege

Elke Oppermann, Kreisklinik Wolfhagen

Entlastung für Angehörige - auch im Urlaub

Ambulanter Pflegedienst SWA Aktiv Eckhart Deutsch, Kreisklinik Helmarshausen

Hinter dem Fasanenhof 1 H · 34125 Kassel Telefon 05 61 / 705 46 95-0 [email protected]

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Versprochen ist gut,

garantiert besser ist

Mehr als ein Versprechen. Bei uns dürfen Sie stets erstklassige Leistungen erwarten – davon sind wir so fest überzeugt, dass wir Ihnen die Service- und Beratungsqualität verbindlich garantieren. Sollte es trotz größter Sorgfalt passieren, dass etwas mal nicht ganz perfekt funktioniert, entschuldigen wir uns bei Ihnen im Falle einer Panne mit einer Gutschrift von 5 EURO.

Wem gehört Klinikum Kassel?

Das Unternehmen Gesundheit Nordhessen Holding AG.

Wie viele Mitarbeiter hat das Klinikum Kassel?

Im Klinikum Kassel werden jährlich rund 55.000 stationäre und 140.000 ambulante Patientinnen und Patienten versorgt. Mit mehr als 3.200 Beschäftigten und über 440 Ausbildungsplätzen gehört Hessens größtes kommunales Krankenhaus zu den stärksten Arbeitgebern und Ausbildungsbetrieben der Region.