Ist gmail gleich googlemail

Das ist Gmail

Gmail ist Googles eigener E-Mail-Dienst. Jede Person, die ein neues Google-Konto erstellt, wird zum Anlegen einer Gmail-Adresse aufgefordert. Diese Adressen haben in der Regel die Endung @gmail.com. Alternativ kann man ein Google-Konto mit einer bestehenden E-Mail-Adresse einrichten, von dieser Möglichkeit machen aber vergleichsweise wenige Nutzer*innen Gebrauch.

Über die Gmail-App lassen sich E-Mails leicht auf dem Smartphone abrufen. Die App ist auf den meisten Android-Geräten vorinstalliert. In der Standardeinstellung ruft sie automatisch die Mails aus dem verknüpften Google-Konto ab. Wenn Sie dies nicht wünschen, können Sie die entsprechende Einstellung bei der Konto-Synchronisierung ändern.

Seit Herbst 2020 steht eine schlankere Variante der Gmail-App für Android bereit: Gmail Go. Die App braucht weniger Speicherplatz, ansonsten gibt es kaum Unterschiede zur Original-App.

In die Gmail-Apps lassen sich auch weitere Gmail-Adressen oder E-Mail-Konten anderer Anbieter wie zum Beispiel GMX einbinden und verwalten.

Liest Google meine E-Mails?

Alle E-Mails, die von einer Gmail-Adresse gesendet oder empfangen werden, laufen über Google-Server. Dort wird automatisch der Inhalt gescannt. 2018 schrieb Google dazu in einer Stellungnahme: "Niemand bei Google liest Ihre E-Mails." (Zum Blogartikel von Google geht es hier.)

Google erklärt, dass bei diesem Scan nach Sprachmustern und Schlüsselwörtern gesucht wird, um Spam und Phishing zu erkennen. Wenn Sie die Funktion „Intelligente Antwort“ nutzen, dann schlägt Google auf Grundlage der Textauswertung eine Antwort vor.

Bis 2017 nutzte Google die Textauswertung, um personalisierte Werbung zu schalten. Die Firma hat diese Praxis nach eigenen Angaben 2018 beendet.

In der Vergangenheit wurden E-Mails zudem nach Hinweisen auf getätigte Käufe durchsucht, auch wenn sie bei Händlern stattfanden, die mit Google nichts zu tun hatten. Diese Praxis erntete viel Kritik. Inzwischen nennt Google Gmail-Postfächer nicht mehr als Quelle, Käufe bei Dritten werden aber nach wie vor erfasst.

Unabhängig davon sammelt Google Metadaten rund um die E-Mail-Kommunikation, also Informationen darüber, wann Sie mit wem in Kontakt sind. Es ist davon auszugehen, dass Google dies für alle seine Zwecke auswertet (Werbung, Suchvorschläge, Dienste verbessern).

Gibt Google Mails an Dritte weiter?

Im Sommer 2018 erschütterte ein Beitrag der US-amerikanischen Zeitung Wall Street Journal die Gemüter. Google, so hieß es, lasse hunderte fremde App-Entwickler die E-Mails seiner Nutzer*innen lesen.

Hintergrund waren E-Mail-Apps anderer Anbieter, die es ermöglichen, die Nachrichten von Gmail-Adressen auf dem Smartphone darzustellen. Das ist gängige Praxis und kein grundsätzliches Problem, man sollte aber einen seriösen Dienst wählen. Ein Negativbeispiel ist der App-Anbieter Edison Software, bei dem Mitarbeiter die E-Mails von hunderten Nutzern gelesen haben sollen.

Welche Apps Zugang zu ihrem Konto haben, sehen Sie in Ihrem Google-Konto unter:

Anmeldung & Sicherheit > Apps mit Kontozugriff.

Wie sicher ist Gmail?

Gmail verschlüsselt E-Mails auf dem Weg zum Empfänger mit dem jeweils besten Verfahren, das der Empfänger unterstützt. In der Regel ist das eine Verschlüsselung, die TLS (Transport Layer Security) genannt wird. Gmail unterstützt auch S/MIME als zusätzliche Verschlüsselung, die man aber zuerst einrichten muss.

Zudem gibt es die Möglichkeit, das Gmail-Konto mit einem zweiten Faktor zu sichern, zum Beispiel mit der Authenticator-App oder einem Yubikey (eine Art USB-Stick, der die eigene Identität beweist).

Google sichert die eigenen Mails also sehr gut gegen Angriffe von außen ab. Der große Kritikpunkt: Google selbst hat vollen Zugriff auf die E-Mails und kann diese herausgeben, wenn ein entsprechender richterlicher Beschluss vorliegt.

Dies ist jedoch auch bei anderen E-Mail-Anbietern der Fall. Schützen kann man sich davor, indem man eine zusätzliche Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für seine E-Mails einrichtet.

Umstritten: Vertraulich-Modus

Seit August 2018 stellt Google eine neue Funktion in der Gmail-App für Android und iOS bereit: Den „Vertraulich"-Modus. Schreibt man eine Mail und schaltet dabei diesen Modus ein, so gelten bestimmte Bedingungen:

  • Man kann ein automatisches Lösch-Datum einstellen.
  • Der Empfänger kann die E-Mail nicht weiterleiten, drucken oder herunterladen.
  • Man kann einen Passcode einrichten, den der Empfänger braucht, um die Mail zu lesen.
  • Bereits versendete E-Mails kann man rückwirkend für den Empfänger sperren, indem man ihm die Zugriffsrechte entzieht.

Der Vertraulich-Modus schützt aber nicht davor, dass ein Empfänger einen Screenshot von der Mail macht und sie in dieser Form weiterleitet.

Auch ist die vertrauliche Mail nicht Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Google kann sie also weiterhin analysieren, dauerhaft speichern und bei Bedarf an Behörden herausgeben.

Besonders verwirrend: Auch nach dem festgelegten Löschdatum bleiben vertrauliche Mails im eigenen Gesendet-Ordner erhalten. Der Eindruck, dass von „vertraulichen“ Mails nach dem gesetzten Löschdatum keine Spur mehr bleibt, ist also falsch.

Die Organisation EFF, die sich für Bürgerrechte im Internet einsetzt, kritisierte die Funktion aus diesen Gründen als irreführend und gefährlich. Nutzer könnten sich durch die Funktion in falscher Sicherheit wiegen, statt andere, wirklich sichere E-Mail-Dienste zu verwenden.

Was ist der Unterschied zwischen GoogleMail und Gmail?

Eigentlich gibt es keinen Unterschied und die Mail sollte sowohl mit googlemail.com als auch mit gmail.com ankommen. So ist es vorgesehen und auch bei mir der Fall. Ich wüsste jetzt aber leider auch nicht, das man da in den Einstellungen irgend etwas verstellen könnte, so das es wie bei dir nicht funktioniert. 13. August 2013

Was ist Gmail und Wie funktioniert er?

Gmail: E-Mail-Dienst von Google 1 Er ist der zur Zeit am meisten genutzte E-Mail-Dienst weltweit. 2 Sie erhalten eine Gmail-Adresse, wenn Sie sich ein kostenloses Google-Konto erstellen. 3 Sie erhalten per Anmeldung eine kostenlose E-Mail-Adresse und können so E-Mails empfangen und versenden.

Was ist eigentlich Google Mail?

So bezeichnen es die meisten Leute. Aber manche Leute nennen es immer noch Google Mail, trotz Googles offensichtlichem Branding der E-Mail-Plattform als Gmail. Als Google Mail zum ersten Mal auf den Markt kam, Es war häufiger, es Googlemail zu nennen. Das war zurück, bevor Google sein Branding für Gmail wirklich verfeinert hat.

Was ist der Unterschied zwischen Google Mail

Der Hauptunterschied zwischen Google Mail-Konto und Google-Konto ist, dass das Google-Konto den Zugriff auf eine Reihe von Google-Diensten ermöglicht. bei der Verwaltung der E-Mail einer Person. Google begann seine Reise 1998 als Suchmaschine. Es war bekannt für seine Einfachheit und Genauigkeit in den Suchergebnissen.

Sind Gmail und Google Mail das selbe?

E-Mail-Adressen Googlemail wird zu Gmail Dem Schritt ging ein jahrelanger Rechtsstreit um die Marke Gmail voraus. Der Internetkonzern Google nennt seinen E-Mail-Dienst nach dem Ende eines jahrelangen Rechtsstreits künftig auch in Deutschland "Gmail".

Kann man statt Google Mail auch Gmail schreiben?

Per Klick wird die Mail-Adresse umgestellt Hier wechseln Sie dann in den Reiter „Konten & Import“. Im Bereich „Senden an“ finden Sie die Möglichkeit, zur gmail-Adresse zu wechseln. Praktisch: Auch nach der Umstellung werden Ihnen Mails an Ihre googlemail-Adresse weiterhin zugestellt.

Was ist der Unterschied zwischen Gmail und Google

Wenn Sie eine E-Mail-Adresse bei Googles E-Mail-Dienst “Gmail” besitzen, dann haben Sie bereits ein Google Konto! Denn Ihre Mail-Adresse und das dazugehörige Passwort sind gleichzeitig die Zugangsdaten für das Google Konto. Sie können sich mit diesen Daten bei jedem Dienst von Google anmelden.

Wann wurde aus Google Mail Gmail?

Im April 2012 erreichte Google außergerichtlich die Übernahme des Markennamens Gmail und der Domain gmail.de auch in Deutschland. Seit Juni 2012 erhalten alle neuen Benutzer eine E-Mail-Adresse mit @gmail.com. Alle anderen Benutzer können ihren @googlemail.com-Adresse in eine @gmail.com-Adresse ändern lassen.