Kribbeln in den Händen Was tun

Erfahren Sie, wann ein Kribbeln in den Händen oder Taubheitsgefühle der Hand auf ein Karpaltunnelsyndrom hinweisen und welche weiteren Ursachen es gibt.

Kribbelnde Hände, ein Warnzeichen?

Kribbelnde Hände und Taubheitsgefühle sind ein deutliches Warnsignal des Körpers und sollten daher nicht ignoriert werden. Auch wenn diese sogenannten Sensibilitätsstörungen völlig harmlose Ursachen haben können, kann eben auch eine ernsthafte Erkrankung zu Grunde liegen.

Das Karpaltunnelsyndrom

Der Karpaltunnel ist ein Durchgang für den Mittelarmnerv und Sehnen im Bereich des Handgelenks. An dieser Stelle ist das Platzangebot sehr begrenzt, so dass es dazu kommen kann, dass Nerven eingeengt und abgedrückt werden. Genau das führt wiederum dazu,  dass man ein Kribbeln in den Händen oder ein Taubheitsgefühl der betroffenen Hand spürt.

Handgelenksbandage mit spezieller Dehnzone

Haupteinsatzbereich: Verstauchungen und Zerrungen, Sehnenscheidenentzündung

Handgelenkorthese zur Stabilisierung in zwei Bewegungsrichtungen

Haupteinsatzbereich: Verstauchungen und Zerrungen, Sehnenscheidenentzündung, Karpaltunnelsyndrom

Handgelenkorthese mit Fingerauflage zur Ruhigstellung von Handgelenk und Fingern

Haupteinsatzbereich: Karpaltunnelsyndrom (CTS), Fallhand

Handgelenkorthese mit Daumenfixierung zur Ruhigstellung von Handgelenk und Daumen

Haupteinsatzbereich: Posttraumatische / postoperative Stabilisierung, schwere Rhizarthrose, SMS Daumen

Was bedeutet Kribbeln in den Händen?

Wenn es in der Hand unablässig kribbelt, hat der Mittelnerv im Handgelenk zu wenig Platz. Der Name dieser Gefühlsstörung heisst Karpaltunnelsyndrom. Einen spezifischen Grund für diese Nerven-Einengung gibt es oft nicht. Ältere Menschen und Frauen sind häufiger betroffen.

Welche Übungen bei Kribbeln in den Händen?

Handflächen auf den Tisch legen, Fingerspitzen gegen den Körper gerichtet. Finger möglichst weit gespreizt, Ellbogen ganz durchstrecken. Konstanter Druck, 20 bis 30 Sekunden so bleiben, auch wenn es kribbelt in den Fingern. Zur Verstärkung jetzt noch den Oberkörper etwas zurücklehnen.

Wann ist Kribbeln gefährlich?

Der Mediziner empfiehlt, bei dauerhaftem Kribbeln unbedingt einen Facharzt aufzusuchen. Dieser misst nicht nur die Leitgeschwindigkeit der Nervenbahnen, sondern entnimmt gegebenenfalls auch eine Nervenwasser-Probe. „Eine Nervenentzündung erkennt man nicht im Blut“ , betont er.

Welcher Arzt bei Kribbeln in der Hand?

Kribbelt oder brennt wiederholt die Hand, kann das auf einen eingeengten Nerv im Handgelenk hindeuten. Betroffene sollten dann einen Neurologen aufsuchen.