Meine kollegin bekommt mehr gehalt für die gleiche arbeit tvöd

Le­sen Sie hier, was der ar­beits­recht­li­che Gleich­be­hand­lungs­grund­satz be­sagt und wann Ar­beit­neh­mer glei­chen Lohn für glei­che Ar­beit ver­lan­gen kön­nen.

Im Ein­zel­nen fin­den Sie Hin­wei­se da­zu, war­um der Gleich­be­hand­lungs­grund­satz nur will­kür­li­che Be­nach­tei­li­gun­gen durch den Ar­beit­ge­ber, nicht aber will­kür­li­che Be­güns­ti­gun­gen ver­bie­tet, wie der Gleich­be­hand­lungs­grund­satz durch das All­ge­mei­ne Gleich­be­hand­lungs­ge­setz (AGG) er­gänzt wur­de und in wel­chen Fäl­len der Gleich­be­hand­lungs­grund­satz wei­ter­hilft, das AGG aber nicht.

von Rechts­an­walt Dr. Mar­tin Hen­sche, Fach­an­walt für Ar­beits­recht, Ber­lin

  • Was be­sagt der ar­beits­recht­li­che Gleich­be­hand­lungs­grund­satz?
  • Ver­bie­tet der Gleich­be­hand­lungs­grund­satz willkürli­che Begüns­ti­gun­gen?
  • Ge­bie­tet der Gleich­be­hand­lungs­grund­satz, dass �glei­cher Lohn für glei­che Ar­beit� ge­zahlt wird?
  • Was be­sagt das Lohn­gleich­heits­ge­bot nach dem Ent­gelt­trans­pa­renz­ge­setz (Ent­g­Tran­spG)?
  • Wur­de der Gleich­be­hand­lungs­grund­satz durch das All­ge­mei­ne Gleich­be­hand­lungs­ge­setz (AGG) ein­geführt?
  • Wur­de der Gleich­be­hand­lungs­grund­satz durch das AGG ab­gelöst?
  • In wel­cher Hin­sicht ergänzt das AGG den Gleich­be­hand­lungs­grund­satz?
  • Wann hilft der Gleich­be­hand­lungs­grund­satz, während das AGG ver­sagt?
  • Wo fin­den Sie mehr zum The­ma Gleich­be­hand­lungs­grund­satz?
  • Was k�n­nen wir f�r Sie tun?

Was be­sagt der ar­beits­recht­li­che Gleich­be­hand­lungs­grund­satz?

Der ar­beits­recht­li­che Gleich­be­hand­lungs­grund­satz be­sagt, dass der Ar­beit­ge­ber bei begüns­ti­gen­den Maßnah­men ge­genüber sei­nen Ar­beit­neh­mern kei­nen ein­zel­nen Ar­beit­neh­mer aus willkürli­chen Gründen schlech­ter als an­de­re, mit ihm ver­gleich­ba­re Ar­beit­neh­mer be­han­deln darf.

Bei­spiel: Al­le 15 Ar­beit­neh­mer er­hal­ten erst­mals in die­sem Jahr ein hal­bes Mo­nats­ge­halt als Weih­nachts­geld, das im No­vem­ber aus­ge­zahlt wird. Al­le - bis auf Herrn N. Der hat sich an­schei­nend in der letz­ten Zeit beim Chef un­be­liebt ge­macht. Da die Weih­nachts­geld­zah­lung ei­ne begüns­ti­gen­de Maßnah­me des Ar­beit­ge­bers ist und al­le Ar­beit­neh­mer - un­abhängig von ih­rer Funk­ti­on, der Dau­er der Beschäfti­gung etc. - die Zu­wen­dung er­hal­ten und da­her in punc­to Weih­nachts­geld aus­nahms­los mit­ein­an­der �ver­gleich­bar� sind, wird Herr N. un­ter Ver­s­toß ge­gen den ar­beits­recht­li­chen Gleich­be­hand­lungs­grund­satz schlech­ter ge­stellt. Da die­se Schlech­ter­stel­lung bzw. Un­gleich­be­hand­lung recht­lich ver­bo­ten ist, hat er ei­nen An­spruch auf ein hal­bes Mo­nats­ge­halt als Weih­nachts­geld.

Ver­bie­tet der Gleich­be­hand­lungs­grund­satz willkürli­che Begüns­ti­gun­gen?

Nein, der ar­beits­recht­li­che Gleich­be­hand­lungs­grund­satz ver­bie­tet nur Schlech­ter­stel­lun­gen ge­genüber ver­gleich­ba­ren Ar­beit­neh­mern, nicht aber Bes­ser­stel­lun­gen.

Wer da­her als ein­zi­ger Günst­ling des Chefs in dem o.g. Bei­spiel ein vol­les Mo­nats­ge­halt als Weih­nachts­geld erhält, wird nicht et­wa un­ter Ver­s­toß ge­gen den ar­beits­recht­li­chen Gleich­be­hand­lungs­grund­satz bzw. rechts­wid­rig, son­dern in recht­lich zulässi­ger Wei­se bes­ser­ge­stellt.

Was ei­ne er­laub­te �Bes­ser­stel­lung� ist und was hin­ge­gen ei­ne ver­bo­te­ne �Schlech­ter­stel­lung�, ist da­bei abhängig von der großen Mehr­zahl der Fälle bzw. ei­ner all­ge­mei­nen Re­gel.

Ge­bie­tet der Gleich­be­hand­lungs­grund­satz, dass �glei­cher Lohn für glei­che Ar­beit� ge­zahlt wird?

Nein, der Ar­beit­ge­ber kann sei­ne Ar­beit­neh­mer für glei­che Ar­beit un­gleich ent­loh­nen, oh­ne da­mit ge­gen den ar­beits­recht­li­chen Gleich­be­hand­lungs­grund­satz zu ver­s­toßen. Das folgt aus der Ver­trags­frei­heit, die we­nig wert wäre, wenn man bei (Neu-)Ein­stel­lun­gen über den Lohn nicht mehr ver­han­deln könn­te.

Bei­spiel: Al­le acht In­stal­la­teu­re ei­nes klei­nen Hand­werks­be­triebs be­kom­men 13,50 EUR die St­un­de, bis auf den zu­letzt ein­ge­stell­ten neun­ten In­stal­la­teur, Herrn G., der 15,00 EUR erhält. Herr G wur­de nämlich ge­nau zu ei­ner Zeit ein­ge­stellt, als der Chef hände­rin­gend In­stal­la­teu­re such­te. Herr G. nutz­te die Gunst der St­un­de und han­del­te ei­nen St­un­den­lohn von 15,00 EUR aus. Ei­ne sol­che Be­vor­zu­gung ein­zel­ner Ar­beit­neh­mer ist nicht gut für das Be­triebs­kli­ma, aber rech­tens.

Aus­nahms­wei­se muss der Ar­beit­ge­ber al­ler­dings doch glei­che Ar­beit gleich be­zah­len, d.h. hier tritt die Ver­trags­frei­heit zurück. 

Ein sol­cher Aus­nah­me­fall sind sog. Lohn­wel­len, d.h. Si­tua­tio­nen, in de­nen al­le mit­ein­an­der ver­gleich­ba­ren Ar­beit­neh­mer ei­ne Loh­nerhöhung oder Zu­satz­zah­lung in glei­cher Höhe bzw. auf glei­cher Be­rech­nungs­ba­sis er­hal­ten. Hier gibt es ei­ne all­ge­mei­ne Re­gel, von der der Ar­beit­ge­ber nicht zu­las­ten ei­nes ein­zel­nen Ar­beit­neh­mer ab­wei­chen darf.

Ei­ne wei­te­re Aus­nah­me sind Fälle, in de­nen ei­ne un­glei­che Be­zah­lung ei­ne Dis­kri­mi­nie­rung im Sin­ne des All­ge­mei­nen Gleich­be­hand­lungs­ge­set­zes (AGG) wäre, d.h. ei­ne Dis­kri­mi­nie­rung we­gen des Ge­schlechts, we­gen des Al­ters, we­gen ei­ner Be­hin­de­rung, we­gen des Glau­bens, we­gen der se­xu­el­len Ori­en­tie­rung oder we­gen der eth­ni­schen Her­kunft. In sol­chen Fällen muss der Ar­beit­ge­ber im Er­geb­nis glei­che Ar­beit gleich be­zah­len, d.h. hier geht die Gleich­be­hand­lung der Ver­trags­frei­heit vor.

Bei­spiel: Al­le 20 männ­li­chen In­stal­la­teu­re ei­nes Be­triebs be­kom­men 13,50 EUR pro St­un­de, die fünf weib­li­chen da­ge­gen nur 12,00 EUR.

Kann der Ar­beit­ge­ber für die­se schlech­te­re Be­zah­lung von Frau­en kei­ne trif­ti­gen Sach­gründe nen­nen, liegt ei­ne vom AGG und vom Ent­gelt­trans­pa­renz­ge­setz (Ent­g­Tran­spG) ver­bo­te­ne ge­schlechts­be­ding­te Lohn­dis­kri­mi­nie­rung vor. Dann muss ei­ne Lohn­an­glei­chung "nach oben" vor­ge­nom­men wer­den, so dass die In­stal­la­teu­rin­nen dann eben­falls ei­nen An­spruch auf 13,50 EUR pro St­un­de ha­ben (und zu­dem auf ei­ne Gel­dentschädi­gung zum Aus­gleich für die er­lit­te­ne Dis­kri­mi­nie­rung).

Auch wenn die un­glei­che Be­zah­lung glei­cher Ar­beit le­gal ist, kann sie natürlich aus Sicht der be­trof­fe­nen Ar­beit­neh­mer un­ge­recht sein, wie das Bei­spiel der schlech­te­ren Be­zah­lung von Leih­ar­beit­neh­mern im Ver­gleich zur Stamm­be­leg­schaft zeigt.

Was be­sagt das Lohn­gleich­heits­ge­bot nach dem Ent­gelt­trans­pa­renz­ge­setz (Ent­g­Tran­spG)?

Das am 06.07.2017 in Kraft ge­tre­te­ne Ent­gelt­trans­pa­renz­ge­setz (Ent­g­Tran­spG) soll es Frau­en er­leich­tern, ge­gen Lohn­dis­kri­mi­nie­run­gen vor­zu­ge­hen. Da­zu sieht § 10 Ent­g­Tran­spG ei­nen Aus­kunfts­an­spruch vor, mit sich Frau­en nach der im Be­trieb übli­chen Be­zah­lung von Männern er­kun­di­gen können, die ei­ne glei­che oder ver­gleich­ba­re Ar­beit ausüben (den­sel­ben An­spruch ha­ben natürlich auch Männer, wenn sie wis­sen wol­len, wie viel Geld ih­re weib­li­chen Kol­le­gen ver­die­nen).

Das Ziel des Ge­set­zes wird in § 1 Ent­g­Tran­spG so be­schrie­ben:

"Ziel des Ge­set­zes ist es, das Ge­bot des glei­chen Ent­gelts für Frau­en und Männer bei glei­cher oder gleich­wer­ti­ger Ar­beit durch­zu­set­zen."

Und in § 7 Ent­g­Tran­spG heißt es un­ter der Über­schrift "Ent­gelt­gleich­heits­ge­bot":

"Bei Beschäfti­gungs­verhält­nis­sen darf für glei­che oder für gleich­wer­ti­ge Ar­beit nicht we­gen des Ge­schlechts der oder des Beschäftig­ten ein ge­rin­ge­res Ent­gelt ver­ein­bart oder ge­zahlt wer­den als bei ei­ner oder ei­nem Beschäftig­ten des an­de­ren Ge­schlechts."

Auf den ers­ten Blick wird da­mit das Prin­zip "glei­cher Lohn für glei­che Ar­beit" vor­ge­schrie­ben, je­den­falls im Verhält­nis von weib­li­chen und männ­li­chen Beschäftig­ten. Tatsächlich hat das Ent­gelt­gleich­heits­ge­bot nach dem Ent­g­Tran­spG aber die glei­che Be­deu­tung wie das schon seit Jahr­zehn­ten gel­ten­de Ver­bot der ge­schlechts­be­ding­ten Lohn­dis­kri­mi­nie­rung, das sich auch aus den Vor­schrif­ten des AGG er­gibt.

Im Ent­g­Tran­spG ist die­ses Ver­bot in § 3 wie­der­ge­ben und be­sagt, dass ei­ne ge­rin­ge­re Be­zah­lung von Frau­en ver­bo­ten ist, wenn die­se Be­nach­tei­li­gung we­gen des Ge­schlechts vor­ge­nom­men wird.

BEISPIEL: In ei­ner IT-Ab­tei­lung ver­rich­ten fünf Frau­en und zehn Männer die glei­che Ar­beit. Die Männer be­kom­men im Durch­schnitt ein Drit­tel mehr Geld als die Frau­en. Die bes­se­re Be­zah­lung liegt bei vier der männ­li­chen Kol­le­gen dar­an, dass sie durch ei­nen Be­triebsüber­gang nach § 613a Bürger­li­ches Ge­setz­buch (BGB) zu der Be­leg­schaft hin­zu­ge­kom­men sind und bei ih­rem ehe­ma­li­gen Ar­beit­ge­ber gemäß Ar­beits­ver­trag bes­ser ver­dient ha­ben; die­se ver­trag­li­chen Ansprüche sind durch § 613a BGB ge­si­chert. Der am bes­ten ver­die­nen­de männ­li­che Kol­le­ge war früher Lei­ter der IT-Ab­tei­lung und hat in­fol­ge ei­ner Ände­rungskündi­gung sei­ne Lei­tungs­po­si­ti­on ver­lo­ren, nicht aber sein bes­se­res Ge­halt. Die rest­li­chen fünf Männer ma­chen ständig Nacht­schich­ten und er­hal­ten dafür Zu­schläge.

In die­sem Bei­spiel be­kom­men die Männer zwar für die glei­chen Auf­ga­ben ein bes­se­res Ge­halt als ih­re Kol­le­gin­nen, aber die­se Ge­halts­un­ter­schie­de wur­den nicht we­gen des Ge­schlechts fest­ge­legt. Ei­ne ge­schlechts­be­ding­te Lohn­dis­kri­mi­nie­rung im Sin­ne von § 3 Ent­g­Tran­spG liegt da­her nicht vor.

Wur­de der Gleich­be­hand­lungs­grund­satz durch das All­ge­mei­ne Gleich­be­hand­lungs­ge­setz (AGG) ein­geführt?

Nein, der ar­beits­recht­li­che Gleich­be­hand­lungs­grund­satz galt schon lan­ge vor dem AGG.

Er wur­de von ei­ni­gen Ar­beits­recht­lern aus Art.3 GG (Gleich­heits­grund­recht), von an­de­ren aus dem zi­vil­recht­li­chen Prin­zip von �Treu und Glau­ben� oder auch aus der �Fürsor­ge­pflicht� des Ar­beit­ge­bers her­ge­lei­tet.

Wur­de der Gleich­be­hand­lungs­grund­satz durch das AGG ab­gelöst?

Nein, der ar­beits­recht­li­che Gleich­be­hand­lungs­grund­satz gilt in sei­nem bis­her an­er­kann­ten Um­fang auch wei­ter­hin, d.h. er wur­de durch das AGG nicht ab­gelöst oder gar be­schränkt, son­dern al­len­falls er­wei­tert bzw. ergänzt.

Dies wird in § 2 Abs.3 AGG aus­drück­lich klar­ge­stellt. Da­nach wird die Gel­tung von be­reits be­ste­hen­den Be­nach­tei­li­gungs­ver­bo­ten oder Ge­bo­ten der Gleich­be­hand­lung durch das AGG nicht berührt.

In wel­cher Hin­sicht ergänzt das AGG den Gleich­be­hand­lungs­grund­satz?

Das AGG enthält ausführ­li­che Re­ge­lun­gen über ver­bo­te­ne Gründe für Schlech­ter­stel­lun­gen. Es ver­bie­tet all­ge­mein Be­nach­tei­li­gun­gen aus ras­sis­ti­schen Gründen oder we­gen der eth­ni­schen Her­kunft, we­gen des Ge­schlechts, we­gen der Re­li­gi­on oder Welt­an­schau­ung, we­gen ei­ner Be­hin­de­rung, we­gen des Al­ters oder we­gen der se­xu­el­len Iden­tität (§ 1 AGG).

Außer­dem ver­bie­tet das AGG nicht nur of­fen­sicht­li­che, son­dern auch mit­tel­ba­re Be­nach­tei­li­gun­gen und so­gar �Belästi­gun­gen� (§ 2 Abs.2, 3 AGG). Belästi­gun­gen sind ei­ne be­son­de­re Form der un­zulässi­gen Be­nach­tei­li­gung. Hier­bei geht es grob ge­sagt um Mob­bing.

Wei­ter­hin gilt das AGG gemäß § 6 Abs. AGG auch zu­guns­ten des Be­wer­bers, der ja noch gar kein �Ar­beit­neh­mer� im Sin­ne des Gleich­be­hand­lungs­grund­sat­zes ist.

Sch­ließlich enthält das AGG Ansprüche auf Scha­dens­er­satz und auf Gel­dentschädi­gung zu­guns­ten der Be­trof­fe­nen ver­bo­te­ner Dis­kri­mi­nie­run­gen (§ 15 AGG). Die­se Ansprüche können dem ar­beits­recht­li­chen Gleich­be­hand­lungs­grund­satz nicht oh­ne wei­te­res ent­nom­men wer­den.

Über das AGG können Sie sich auf die­ser Web­sei­te hier ge­nau­er in­for­mie­ren.

Wann hilft der Gleich­be­hand­lungs­grund­satz, während das AGG ver­sagt?

Sol­che Fälle sind im­mer dann ge­ge­ben, in de­nen ei­ne Be­nach­tei­li­gung nichts mit den Dis­kri­mi­nie­rungs­ver­bo­ten des AGG zu tun hat, al­so nicht auf dem Al­ter, dem Ge­schlecht, der eth­ni­schen Her­kunft etc. be­ruht, son­dern ein Ar­beit­neh­mer aus an­de­ren Gründen oder auch �ein­fach so� be­nach­tei­ligt wird.

So verhält es sich in dem obi­gen Bei­spiel, in dem ei­nem ein­zi­gen Ar­beit­neh­mer das Weih­nachts­geld ver­wei­gert wird, weil er sich mit sei­nem Chef an­ge­legt hat. Die­se Schlech­ter­stel­lung verstößt ge­gen den Gleich­be­hand­lungs­grund­satz, aber nicht ge­gen die Dis­kri­mi­nie­rungs­ver­bo­te des AGG.

Wo fin­den Sie mehr zum The­ma Gleich­be­hand­lungs­grund­satz?

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen, die Sie im Zu­sam­men­hang mit dem The­ma Gleich­be­hand­lungs­grund­satz in­ter­es­sie­ren könn­ten, fin­den Sie hier:

  • Hand­buch Ar­beits­recht: Ar­beits­ver­trag
  • Hand­buch Ar­beits­recht: Bo­nus
  • Hand­buch Ar­beits­recht: Dis­kri­mi­nie­rung - All­ge­mein
  • Hand­buch Ar­beits­recht: Dis­kri­mi­nie­rung - Er­laub­te Be­nach­tei­li­gun­gen
  • Hand­buch Ar­beits­recht: Dis­kri­mi­nie­rung - Rech­te Be­trof­fe­ner
  • Hand­buch Ar­beits­recht: Dis­kri­mi­nie­rungs­ver­bo­te - Al­ter
  • Hand­buch Ar­beits­recht: Dis­kri­mi­nie­rungs­ver­bo­te - Be­hin­de­rung
  • Hand­buch Ar­beits­recht: Dis­kri­mi­nie­rungs­ver­bo­te - Eth­ni­sche Her­kunft, Ras­sis­mus
  • Hand­buch Ar­beits­recht: Dis­kri­mi­nie­rungs­ver­bo­te - Ge­schlecht
  • Hand­buch Ar­beits­recht: Dis­kri­mi­nie­rungs­ver­bo­te - Re­li­gi­on oder Welt­an­schau­ung
  • Hand­buch Ar­beits­recht: Dis­kri­mi­nie­rungs­ver­bo­te - Se­xu­el­le Iden­tität
  • Hand­buch Ar­beits­recht: Gra­ti­fi­ka­ti­on
  • Hand­buch Ar­beits­recht: Mob­bing
  • Hand­buch Ar­beits­recht: Weih­nachts­geld
  • Über­sicht Hand­buch Ar­beits­recht

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Ur­tei­le und Kom­men­ta­re: Gleich­be­hand­lungs­grund­satz

Letzte Überarbeitung: 18. Juli 2022

Wie kann ich eine höhergruppierung beantragen?

Ist ein Arbeitnehmer zu niedrig eingruppiert, so kann er einen Höhergruppierungsantrag stellen. Dieser muss im Personalbüro entweder im Beisein von Zeugen oder mit einer schriftlichen Bestätigung gestellt werden. Meist müssen Sie dazu den zuständigen Personalleiter bzw. die Dienststellenleitung aufsuchen.

Wie kommt man in die nächste Entgeltgruppe?

Bei kontinuierlich durchschnittlich guter Leistung erreicht er nach 1 Jahr Stufe 2, nach 3 Jahren Stufe 3 (davon 2 Jahre in Stufe 2), nach 6 Jahren Stufe 4 (davon 3 Jahre in Stufe 3), nach 10 Jahren Stufe 5 (davon 4 Jahre in Stufe 4) und nach 15 Jahren Stufe 6 (davon 5 Jahre in Stufe 5).

Wann gibt es die nächste Lohnerhöhung im öffentlichen Dienst?

2.2 Erhöhung Tabellenentgelt In der Tarifrunde 2020 sind zwei Entgelterhöhungen vorgesehen: zum 1. April 2021 und zum 1. April 2022. Zur ersten Erhöhung am 1.4.2021 ist ein Mindestbetrag vereinbart.