Ständig verstopfte nase und schleim im rachen

Ständig Räuspern und Husten – Schleim im Hals kann ganz schön auf die Nerven gehen. Was die möglichen Ursachen sind und was Sie gegen den Kloß im Hals tun können, lesen Sie hier.

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Häufige Ursachen für Schleim im Hals

Schleim im Hals kann die verschiedensten Gründe haben. Dazu zählt zum Beispiel eine klassische Erkältung, wobei der Schleim mit dem Abklingen der Erkältung in der Regel ebenfalls verschwindet. Die im Folgenden aufgezählten Ursachen kommen wie eine Erkältung häufiger vor, sind jedoch hartnäckiger als diese.

  • Chronische Nebenhöhlenentzündung: Typisch für eine chronische Nebenhöhlenentzündung ist der Sekretfluss, welcher in den Nasenrachen und anschließend in den unteren Rachenbereich fließt. Diese Entzündung entsteht oftmals durch einen verschleppten Schnupfen bei Menschen mit einer schiefen Nasenscheidewand, engen Nasenhaupthöhlen oder vergrößerten Nasenmuscheln. Die Belüftung der Nase ist somit eingeschränkt und der Infekt kann schlechter abgewehrt werden, sodass Schleimhautschwellungen bestehen bleiben können und zu einer chronischen Entzündung führen können.
  • Chronische Mundatmung: Wenn Menschen durch die Nase atmen, wird die einströmende Luft zuerst durch die Nase gefiltert und befeuchtet, bevor sie in tiefe Atemwege einströmen kann. Falls jedoch verstärkt durch den Mund anstatt durch die Nase geatmet wird, trocknet die Luft den Hals sowie die Schleimhäute aufgrund der fehlenden Filterung aus. Daraus kann eingedicktes Sekret resultieren, welches wir Menschen als Schleim wahrnehmen.
  • Allergische Erkrankungen: Allergien, welche durch das Eintreten von beispielsweise Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaare durch die Atemwege entstehen, werden Inhalationsallergien genannt und können zu einem andauernden Reizzustand der Kehlkopf-, Rachen-, und Nasenschleimhäute führen. Das Gefühl von Schleim im Hals ist hierbei nur ein weiterer lästiger Nebeneffekt. Gegen Allergien auf Tierhaare oder Hausstaubmilben kann man sich leider schlecht wehren - Glück haben diejenigen, die nur unter einer saisonal bedingten Allergie wie Heuschnupfen leiden.

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Schleim in Maßen ist normal und gesund

Die Schleimhäute der Nase und der Atemwege produzieren immer Schleim – das ist gut und wichtig. Der Schleim hält die Schleimhäute feucht und schützt sie vor Austrocknung. Außerdem transportiert er kleine Fremdkörper wie Staub als auch Keime aus dem Körper heraus, wenn wir Husten. Deswegen sammelt sich der Schleim besonders morgens im Hals.

Haben Sie sich eine Erkältung zugezogen, wird deutlich mehr Schleim produziert – eben auch zu dem Zweck, die Erreger schnell wieder los zu werden. Der Schleim im Hals ist also eigentlich etwas Gutes, solange er kräftig abgehustet wird. Unangenehm ist er trotzdem. Zum Glück gibt es Hausmittel gegen den Kloß im Hals.

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Ein chronischer Schnupfen kann viele Ursachen haben und äußert sich durch die folgenden Symptome: behinderte Nasenatmung, gesteigerte nasale Sekretion, Halsschmerzen, Räusperzwang und Husten, Abgeschlagenheit und eine ständig verstopfte Nase. Dauert ein Schnupfen mehr als 8 bis 12 Wochen, wird er als chronisch bezeichnet. Meist ist eine chronische Rhinitis durch die Schädigung der Nasenschleimhaut, Medikamentennebenwirkungen, Allergien oder anatomische Veränderungen bedingt. Im Folgenden sollen die medizinischen Fakten, der biologische Zusammenhang und mögliche Komplikationen eines chronischen Schnupfens erläutert werden.


Behandlungsmöglichkeiten bei Schnupfen

Ständig verstopfte nase und schleim im rachen

  • Allgemein
  • Hausmittel
  • Homöopathie
  • Klassische Arzneimittel
  • Naturheilkunde


Quellenangaben:

  1. Hans Behrbohm et al., Kurzlehrbuch Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Georg Thieme Verlag, 2. Auflage, 2012, S.88ff
  2. Rudolf Probst et al., Hals-Nasen-Ohre-Heilkunde, Georg Thieme Verlag, 3. Auflage, 2008, S. 44f
  3. Thomas Lenarz, Hans-Georg Boenninghaus, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Springer Verlag, 14. Auflage, 2012, S. 189


Ständig verstopfte nase und schleim im rachen
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Veröffentlicht durch:Erkältet.info-RedaktionErstellt am:30.01.2015Zuletzt aktualisiert am:08.04.2015Prüfzyklus:jährlich

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