Alles, was du über deine Brüste wissen musst Show
Du siehst immer wieder nach, aber sie wollen einfach nicht wachsen. Oder vielleicht guckst du eines Tages nach unten und plötzlich sind sie da: deine Brüste! Warst du überrascht? Sehen sie nicht aus, wie du es dir erhofft oder erwartet hast? Oder wartest du noch und hoffst, dass sie endlich wachsen? Das ist dein Leitfaden für alles, was deine Brüste betrifft. In welcher Situation du dich auch befindest, der Busen (oder sein Fehlen) kann für jede junge Frau Frust mit sich bringen. Im Folgenden findest du Antworten auf die häufigsten Fragen zur Brustentwicklung in der Pubertät – denn wer etwas besser versteht, kann sich schneller damit anfreunden. Wann beginnt das Brustwachstum in der Pubertät?Frühstarterinnen bemerken schon mit circa 8 Jahren erste „Knospen“, doch die Brustentwicklung kann auch erst mit 13 Jahren beginnen. In der Regel dauert das Brustwachstum in der Pubertät drei bis fünf Jahre, bis der Busen seine endgültige Größe erreicht. Trotzdem haben manche Mädchen das Gefühl, dass ihr Busen über Nacht gewachsen ist – bei anderen entwickelt er sich wiederum langsamer. Selbst nach deinem 20. Geburtstag kann die Brust noch wachsen. Welche Farbe sollten meine Brustwarzen haben?Ihre Farbe ist genau die Farbe, die sie haben sollten! Sobald das Brustwachstum beginnt, färben sich die Brustwarzen und der umliegende Hautbereich ein wenig dunkler. Wie diese Färbung am Ende aussieht, ist bei jedem Mädchen anders. Vielleicht wachsen in diesem Bereich sogar ein paar Haare – auch das ist völlig normal. Ist es normal, dass meine Brüste so schmerzen?Bei manchen Mädchen tun die Brüste in der ersten Entwicklungsphase und in den Tagen vor der Periode ein wenig weh. Normalerweise hilft es, in dieser Zeit besonders behutsam mit ihnen umzugehen (vorsichtig behandeln und einen Sport-BH tragen), um Schmerzen zu vermeiden. Wenn du dennoch starke Beschwerden hast, frage deinen Arzt / deine Ärztin um Rat. Meine Brüste sind spitz (oder ungleich). Stimmt da was nicht?Kein Grund zur Sorge! Brüste können ganz verschieden aussehen und verschieden groß sein, besonders während der Brustentwicklung in der Pubertät. Vielleicht sind sie eine Zeit lang spitz oder verschieden groß. Diese Unterschiede gleichen sich aber meistens wieder aus, wenn das Wachstum beendet ist. Sollten deine Brüste sehr unterschiedlich in der Größe sein – also mindestens 1 Körbchengröße Unterschied – unterhalte dich mit deinem Arzt / deiner Ärztin, damit ihr das im Auge behalten könnt. Ein sehr großer Größenunterschied kann nämlich zu einer falschen Haltung und damit zu Rückenschmerzen führen! Was kann ich tun, damit meine Brüste größer werden?Auf die Größe der Brüste hast du keinen Einfluss. Deine Körbchengröße ist weitgehend durch die Gene deiner Eltern festgelegt. Es gibt auch keine Pillen oder besondere Cremes, die das Wachstum beeinflussen können. Sei stolz auf deine Brüste, egal ob groß oder klein. Sie sind, wie sie sind, und das ist gut so. Du willst dir morgens den BH anziehen, eine Kaffeetasse aus dem Regal nehmen oder einfach nur die liebste Kollegin zur Begrüßung umarmen und plötzlich, wie aus dem Nichts, bemerkst du einen Schmerz in der Brust. Das ist nicht nur unangenehm, sondern auch besorgniserregend –
besonders, wenn du keine Ahnung hast, was dahinter steckt. Glücklicherweise gibt es aber meistens keinen Anlass zu größeren Sorgen, sagt Dr. Raquel B. Dardik vom NYU Langone Medical Center. Brustschmerzen, das hat sich herausgestellt, kommen
sehr viel häufiger vor und sind oftmals viel harmloser als du vielleicht denkst. „In den allermeisten Fällen ist es kein Krebs“, so Dr. Dardik. Deshalb sollten wir zunächst alle erst einmal tief ein- und ausatmen. Bei kurzzeitigen Schmerzen können körperliche Aktivität, bestimmte Medikamente oder der Menstruationszyklus beispielsweise der Auslöser sein. Wenn du jedoch
häufig Schmerzen in der Brust hast, sie plötzlich und sehr stark auftreten oder du möglicherweise sogar einen Knoten spürst, solltest du umgehend deinen Arzt oder deine Ärztin konsultieren. In der Slideshow stelle ich dir einige mögliche Gründe vor, die für deine Brustschmerzen verantwortlich sein könnten. Baby, Kleinkindalter, Vorschulalter ElternbildungJe kleiner Kinder sind, desto mehr leben sie nach den Prinzipien der augenblicklichen Befindlichkeit. Alles was im Moment schön oder unangenehm ist, wird als zentral erlebt. Die Möglichkeit zu warten, Bedürfnisse zu verschieben, wird in den Jahren vor Schuleintritt anhand von sozialen Regeln nur langsam erlernt. Körperliche und emotionale Grenzen wahrnehmen lernen – Grundsteine der Prävention Körper ElternbildungDurch das Erkunden des eigenen Körpers lernt das Kind sich selbst kennen, die eigenen Körpergrenzen, das eigene Geschlechtsorgan kennen. Nackt sein, sich berühren dürfen, die angenehmen Berührungen anderer zu erfahren – all das ist wesentlich für das Kennen lernen des eigenen Körpers. Emotionen ElternbildungAuf emotionaler Ebene können Kinder Stimmungen sehr intensiv wahrnehmen – die Stimmungen, die sich auf sie selbst beziehen, wie auch die Stimmungen untereinander. Doktorspiele und Regeln ElternbildungSpätestens im Kindergarten wird die Entdeckungslust im Erkunden des sexuellen Körpers auf andere ausgedehnt, „Doktorspiele“ sind interessant, gemeinsam aufs Klo gehen, das Berühren des eigenen Geschlechtsorgans, aber auch das Berühren des Geschlechtsorgans von anderen ist aufregend. Mädchen und Mädchen, Burschen und Burschen, Burschen und Mädchen sind gleichermaßen aneinander interessiert. Eltern und PädagogInnen können Kinder in
dieser Offenheit unterstützen, indem sie wertende Bemerkungen vermeiden. So sind ein Mädchen und ein Bub nicht automatisch ein "Ehepaar" und zwei Buben "nur" "beste Freunde" Die Aufgabe der Eltern in der Sexualerziehung: Elternbildung
Aufklärung ElternbildungMit ca. 5/6 Jahren wissen Kinder, wie die Babys in den Bauch von der Mama kommen. Es ist für viele ein eher unemotionales „Aha-Erlebnis“, das nicht viel Wogen schlägt. Viele Kinder bekommen diese Information von ihren Freundinnen und Freunden, aus dem Kindergarten, aus Büchern. Ein Beispiel ElternbildungEin fünf jähriger Bub, der im Rollenspiel immer die Mama sein will, hat vermutlich kein sexuelles Identitätsproblem, sondern Lust am Ausprobieren einer anderen Rolle. |