Ruhestand Aktualisiert: 04.01.2022, 10:53 | Lesedauer: 2 Minuten Rente: Diese Änderungen sollen mit Ampel-Koalition kommen Rente: Diese Änderungen sollen mit Ampel-Koalition kommen Das Rentenmodell in Deutschland wird sich ändern: Unter anderem mit Aktienfonds will die Regierung nun die Rente für die Zukunft sichern. Beschreibung anzeigen Berlin 2020 ist es in Deutschland 40 Rentnern gelungen, was lange als unmöglich galt: Sie erhielten mehr als 3000 Euro Rente – pro Monat.
Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) hat es in einem Datenblatt mit kommenden Rentenwerten selbst vorgerechnet. Wer von 1977 bis zum Renteneintritt 2022 immer den höchsten Betrag einbezahlt, bekommt am Ende 2.962 Euro Brutto-Rente ausbezahlt. Die magische Grenze von 3000 Euro bleibt unnerreicht. Doch 2020 ist 40 Rentnern genau dieses Kunststück gelungen. Laut dem aktuellen Rentenversicherungsbericht, bekommen sie aus der gesetzlichen Rentenkasse monatlich mehr als 3000 Euro ausbezahlt. Wie haben Sie die das geschafft? Rekord-Rente: So ist sie möglichZunächst einmal müssen Versicherte für die sogenannte Maximalrente volle 45 Versicherungsjahre in die gesetzliche Rentenkasse einbezahlen. Die DRV errechnet dann die monatliche Rente anhand der Rentenpunkte. Der oder die Versicherte sammelt diese im Laufe seines Arbeitslebens.
Für jedes Jahr, in dem die jeweilige Person das Durchschnittgehalt aller Versicherten verdient (aktuell rund 3380 Euro brutto im Monat), erhält sie genau einen Rentenpunkt. Der ist im Westen zur Zeit 34,19 Euro und im Osten 33,47 Euro wert. Grob gerechnet gilt also: Wer 45 Jahre immer genau Beiträge nach dem Durchschnitt einzahlt, würde am Ende im Monat 1538,55 Euro (West) oder 1506,15 Euro (Ost) als Rente ausbezahlt bekommen. Rente: Selbst Spitzenverdiener schaffen die 3000 kaumWer jedoch mehr verdient als der Durchschnitt, zahlt auch mehr in die Rentenkasse ein und bekommt deswegen auch mehr Rentenpunkte. Doch auch nach oben gibt es mit der Beitragsbemessungsgrenze ein Limit. Diese liegt in den neuen Bundesländern aktuell bei jährlich 80.400 Euro und in den alten Bundesländern bei 85.200 Euro. Liegt das eigene Jahresgehalt so hoch oder höher, gibt es dafür pro Jahr 2,04 Rentenpunkte. Das macht mit den Werten der Rentenversichung aus dem Jahr 2020 bei 45 Beitragsjahren eine monatliche Rente von satten 3.138 Euro. Die Rechnung ist in dieser vereinfachten Form jedoch äußerst unrealistisch. Denn nur sehr wenige Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen schaffen es überhaupt 45 Jahre ununterbrochen in die Rentenkasse einzuzahlen. Noch seltener sind Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, die zusätzlich in dieser Zeit immer ein Spitzengehalt verdienen. Auch auf die Rekord-Rentner und -Rentnerinnen trifft das nicht zu. Sie knackten die 3000er-Grenze, indem sie 50 und mehr Jahre in die Rentenkasse einzahlten, informierte die DRV. (jasc)
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Wie hoch ist die Durchschnittsrente 2022?Vom Durchschnittseinkommen zur Standardrente
im Jahr 2022 bei 3.241,75 Euro monatlich bzw. 38.901 Euro jährlich. Die Standardrente eines abhängig Beschäftigten in Deutschland liegt währenddessen bei nur 1.620,90 Euro monatlich. Das entspricht einem Rentenniveau von 50 Prozent.
Wie viel rentenpunkte kann man erreichen?Daraus ergeben sich maximal rund 2,2 mögliche Rentenpunkte für 2022 (nach vorläufigem Durchschnittsentgelt): Westen: 84.600 Euro / 38.901 Euro = 2,18 Rentenpunkte. Osten: 81.000 Euro / 37.333 = 2,17 Rentenpunkte.
Wie viele rentenpunkte braucht man für eine gute Rente?Alle Rentenpunkte für alle Erwerbsjahre ergeben dann in Summe die Entgeltpunkte, mit denen die Rente berechnet wird. Wer 45 Arbeitsjahre lang immer das durchschnittliche Einkommen verdient, hat 45 Rentenpunkte. Diese Person wird als „Eckrentner“ oder „Standardrentner“ bezeichnet.
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