Was darf in Polen am Heiligen Abend nicht fehlen?

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Karpfen, Pilzsuppe, Krapfen: Zwölf Speisen kommen bei polnischen Familien am Heiligabend auf den Tisch, in Erinnerung an die zwölf Apostel. Solche weihnachtlichen Traditionen gibt es im katholischen Polen viele.

In den Tagen vor Heiligabend hat Agnieszka Bogucka viel Zeit in der Küche verbracht. Kein Wunder: Die 62-Jährige hat heute wieder einmal ihre ganze Familie zu Gast - ihren Sohn und ihre Tochter mit deren Familien, sogar den Schwiegereltern. Nach guter alter polnischer Tradition wird sie zwölf Speisen auftischen - als Gedenken an die zwölf Apostel. Konzentriert rührt Agnieszka Bogucka die Suppe in einem großen Topf um.

"Ich habe Mohrrüben, Petersilie, Sellerie, Lauch, ein bisschen Butter und Gewürze dazugegeben. In dem anderen Topf daneben koche ich separat Steinpilze. Später werde ich das Gemüse wieder aus der Brühe nehmen und stattdessen die Pilze hineintun, nachdem ich sie gesalzen und klein geschnitten habe. Dazu kommt noch ein bisschen Sahne. So wird die Pilzsuppe schön mild schmecken."

Agnieszka Bogucka öffnet den Kühlschrank und gestattet einen Blick in das Gefrierfach. Dort liegen schon die Kluski - bei uns bekannt als Spätzle -, die es zu der Pilzsuppe gibt.

Nach polnischer Tradition müssen am Heiligabend alle Gäste von allen Speisen probieren. Das soll ihnen Glück bringen im kommenden Jahr. Bei Agnieszka Bogucka, die von Beruf Juristin ist, wird das eine echte Herausforderung. Außer der Pilzsuppe serviert sie drei Arten von Heringen - in Öl, mariniert und mit Sahne. Außerdem gibt es zweierlei zubereiteten Karpfen - einmal gebraten und einmal in Aspik. Auf dem Tisch werden auch Mehlklößchen mit Mohn stehen, und natürlich dürfen die Piroggen nicht fehlen - die polnische Variante der Maultaschen. Bei Agnieszka Bogucka gibt es sie mit Pilzen und mit Kraut.

"Die Piroggen brät man normalerweise mit Speck oder Schmalz, aber für den Heiligabend nur mit Olivenöl. Auch alle anderen Speisen müssen ohne tierisches Fett auskommen. Denn in Polen gilt die Adventszeit als Fastenzeit - und der 24. Dezember ist da der letzte Tag."

Wer nach all den Gerichten noch Platz im Magen hat, darf sich auf einen heißen Krapfen aus Hefeteig freuen. Er kommt direkt aus der Pfanne auf den Teller. Übrigens: Für alle, die mitgezählt haben und nicht auf insgesamt zwölf Speisen gekommen sind - da sind die Polen flexibel. In solchen Fällen werden einfach die in der Pilzsuppe oder der Mohn auf den Klößchen als extra Gericht betrachtet.
Agnieszka Bogucka geht durch das Wohnzimmer, wo der Heiligabend gefeiert wird, zu einer alten Anrichte. Sie nimmt einen Teller aus einer Pappschachtel. Er ist mit der Weihnachtsszene bemalt - Joseph, Maria und das Kind in der Krippe. An Heiligabend hat er eine ganz besondere Bedeutung.

"Auf diesen Teller legen wir Stroh und Oblaten. Das Stroh erinnert an die Krippe, die Oblaten symbolisieren Jesus. Wenn der erste Stern am Himmel steht, liest das Familienoberhaupt die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel. Dann bricht es die Oblaten und verteilt sie. Jeder teilt mit jedem eine Oblate - als Zeichen der Versöhnung in Christus. Der Streit, den es das Jahr über gegeben hat, ist damit endgültig ausgeräumt."

Auch eine andere Tradition, die das Weihnachtsessen begleitet, hat große Symbolkraft: Agnieszka Bogucka wird wie immer ein Gedeck mehr auflegen, als Personen am Tisch sitzen.

"Das hat zwei Bedeutungen: Zum einen könnte es ja sein, dass jemand, der einsam ist, an unsere Tür klopft und mit uns essen möchte. Zum anderen gedenken wir - durch das eine Gedeck mehr - denjenigen, die wir lieb haben, die aber nicht unter uns sein können. Diese Tradition stammt aus dem 19. Jahrhundert, als ein Teil von Polen zum Russischen Reich gehörte. Damals wurden viele Polen nach Sibirien verschleppt."

Agnieszka Bogucka freut sich auf das Weihnachtsfest, aber ein bisschen traurig ist sie auch, denn es wird das letzte in ihrer Wohnung sein. Ihr Sohn und seine Familie bauen an einem Haus, wo vom nächsten Jahr an der gemeinsame Heiligabend gefeiert werden soll. Dann muss die junge Familie beweisen, dass sie die polnische Weihnachtstradition fortsetzen kann.

24. Dezember 201911507

Weihnachten ist in Polen neben Ostern und Allerheiligen das wichtigste Glaubensfest des Jahres. Diese drei Glaubensbekenntnisse sagen ungeheuer viel über die Traditionen, das Erbe und die Weltanschauung der polnischen Gesellschaft. Sehr stark sieht man das eben an Weihnachten, was wir vielleicht der Kälte und den relativ kurzen Tagen zu verdanken haben. Die romantische polnische Seele sehnt sich nach Ausdruck und Anerkennung und ist in dieser Zeit vielleicht deswegen aktiver.

Ich möchte an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen und etwas über die polnische Weihnacht erzählen. Die Vorbereitungen finden an Heiligabend ihren Abschluß und genau darüber ist der Beitrag. Was kommt auf den Tisch? Wann steht man auf? Wie sehen die Vorbereitungen aus? Vielleicht die Fragen aller Fragen: was machen die Polen da eigentlich den ganzen Tag? Das ähnelt den versteckten Beobachtungen der Skiwelt während der Malysz-Ära, als alle wissen wollten, was das Geheimnis seiner Dominanz war.

  • Regionale Unterschiede
  • Morgenstund hat Gold im Mund
  • Frühstücken? Nur im Fastenmodus!
  • Die Vorbereitungen
  • Der Tannenbaum
  • Mahlzeiten
  • Der Teller für den unerwarteten Gast
  • Was sonst noch auf den Tisch kommt
  • Oblaten
  • Beten, Essen und Geschenke
  • Keine Wurst bis Mitternacht
  • Schlußwort

Regionale Unterschiede

Wie viele wissen, sind die Polen die zweitgrößte ethnische Gruppe in Deutschland. Meine Familie ist 1989 nach Deutschland ausgewandert und lebt mittlerweile in Europa verstreut. Jeder geht seinen eigenen Weg. Doch an Weihnachten ist seit jeher alles stets immer dasselbe.

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Was darf in Polen am Heiligen Abend nicht fehlen?
ch möchte zum einen keinen Anspruch erheben, dass unsere Variante von Weihnachten die einzige ist, wobei viele Elemente polenweit genauso aussehen. Auf der anderen Seite will ich kein allgemeines Bild darstellen, sondern ein ganz bestimmtes. Polen ist ein Land mit zahlreichen überregionalen, regionalen und lokalen Traditionen und jede polnische Mama ist an dem Tag der Chef im Haus. Die Mamas sind meistens auch diejenigen, die die Traditionen am Leben erhalten. Die Väter sind vor allem zuständig für den Weihnachtsbaum und die Kinder helfen überall aus. An diesem Tag scheint jeder zu wissen, was seine Aufgabe ist. An diesem einem Tag im Jahr scheint die Produktivität der Polen jede Norm zu überschreiten.

Bei mir zuhause bereitet meine Mutter die Mahlzeiten nach (Ober)-Schlesischer Tradition vor, jedoch gibt mein Vater seinen Senf dazu. Es stoßen schlesische und Krakauer Sichtweisen aufeinander. Sogar in Warschau gibt es große Unterschiede und auch immer mehr Menschen, die an diesen Tagen überhaupt kein Weihnachten feiern, weil sie einer anderen oder keiner Religionsgemeinschaft angehören. Auch dahingehend gibt es in den letzten Jahren große Veränderungen.

Morgenstund hat Gold im Mund

An Heiligabend geht das Gerücht um, dass alles, was man an diesem Tag macht, das ganze Jahr hindurch so gemacht wird. Wenn man um 11 Uhr aufsteht, wird es quasi äußerst schwierig sein in den nächsten 365 Tagen vor dieser Uhrzeit in den Tag zu schreiten. Daher klingelt an diesem Tag in vielen Häusern der Wecker relativ früh. Meine Theorie geht dahin, dass die Mütter wissen, dass viel zu tun ist und je früher man anfängt, desto besser für alle. Also – 7 Uhr aufstehen, damit es auch nächstes Jahr gut läuft.

Frühstücken? Nur im Fastenmodus!

Was darf in Polen am Heiligen Abend nicht fehlen?
An diesem Tag am besten nur Brot mit Butter | Ralf  [CC BY-NC-ND 2.0]

Den ganzen Tag lang bis zum wichtigsten Ereignis des Tages – des Abendmahles – darf man zwar etwas essen, doch müssen sich alle an den Fastenmodus halten. Kein Fleisch, keine Süßigkeiten und nur so viel, um nicht in Ohmacht zu fallen. Man kann sich also vorstellen, warum die Küche an diesem Tag der meistbesuchte Raum des Hauses ist. Nicht nur, weil bei den Vorbereitungen geholfen werden muss, sondern weil man, vielleicht, wenn die Mama gerade nicht guckt, hier und da etwas verkosten kann. Süßigkeiten bekommt man erst nach dem Abendmahl. Fleisch hingegen erst am nächsten Tag. Viele gehen deswegen gerne zur Mitternachtsmesse, nach welcher ruhigen Gewissens im Kühlschrank nach der kielbasa ausschau gehalten werden kann.

Die Vorbereitungen

Genau hier fangen polnische Weihnachten für viele erst an, weil es sich ums Essen dreht. Etwas anders sehen es natürlich die, die aufräumen müssen. Sie merken: das Essen ist Dreh- und Angelpunkt dieses Tages. Bei uns zu Hause sollen es am Abend nach Möglichkeit 12 Speisen werden, also so viele wie es Apostel gab. Von jeder Speise muss man probieren, weshalb man anfangs nicht übertreiben sollte. Da die Gesamtfläche der polnischen Tische grundsätzlich zu 99 Prozent mit Essen zugedeckt werden, fallen die Einkäufe an diesen Tagen auch entsprechend üppig aus.

Der Tannenbaum

Was darf in Polen am Heiligen Abend nicht fehlen?
Geschmückter Tannenbaum

Der Weihnachtsbaum ist, wer es noch nicht weiß, zwar keine deutsche Erfindung, trat jedoch von hier seinen Siegeszug an und wird nun auf allen Kontinenten aufgestellt. Ein Weihnachtsbaum darf natürlich auch in polnischen Häusern nicht fehlen, obwohl der Weg in polnische Wohnzimmer nicht immer einfach war. In Häusern nd Wohnungen der Großstädter regiert zum Teil eine Tannenbaum-Mode. Auf dem Lande werden die Bäume mit allem geschmückt, was man hat. Es kommen dann auch Äpfel, Süßigkeiten und Kekse auf die Zweige. Über die eine oder andere Mode macht man sich hier weniger Gedanken. Das wichtigste ist doch, dass die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen können.

Mahlzeiten

  1. Rote-Bete-Suppe mit kleinen Teigtaschen, die man auch „Öhrchen“ nennt. Gefüllt sind diese mit gemixten Zwiebeln und Pilzen
  2. Pilzsuppe
  3. Kartoffeln
  4. Karpfen – mancherorts sieht man schon mal einen Karpfen-Ersatz (lies: Lachs oder Zander)
  5. Gesalzene Heringe eingelegt in Sahne
  6. Sauerkraut mit Erbsen (gekocht)
  7. Schlesischer Mohn – Mohn mit Mandeln, Rosinen, Walnüsse, Orangen-Schale, Honig, Butter
  8. Polnischer Mohn – Mohn mit Nudeln
  9. Kompott aus getrocknetem Obst (u.a. Pflaumen, Apfel, Birne)

Diese Gerichte findet man während des restlichen Jahres nicht oft auf polnischen Tischen. In unserem Fall stehen nur die Kartoffeln öfters auf dem Speiseplan. Die Pilzsuppe wird seltener, aber schon ein bis zwei Mal pro Monat gemacht. Die restlichen Leckereien sehe ich persönlich nur an Weihnachten. Zwölf Gerichte sollten es ja am Ende idealerweise sein. Aber eben auch die Kartoffeln zählen dazu. Manches im Menü zählt man auch getrennt, wie z.B. die Rote-Beete-Suppe und die Öhrchen.

Was darf in Polen am Heiligen Abend nicht fehlen?
Die kleinen Öhrchen, die in die Rote-Bete-Suppe kommen © MW

Der Teller für den unerwarteten Gast

Es ist äußerst wichtig, dass auf jedem polnischen Tisch an Heiligabend ein Teller für einen unerwarteten Gast bereitsteht. In heutigen Zeiten der massenhaften Flüchtlingsbewegungen hat dies eine umso wichtigere Bedeutung. Ich will hier jetzt nicht unbedingt eine laute Diskussion hervorrufen, doch ist es etwas, worüber man nachdenken kann.

Was sonst noch auf den Tisch kommt

Das war noch nicht alles. Damit es auch nächstes Jahr auch wieder gut oder besser wird, legt man noch folgendes auf den Tisch:

  1. ein Kreuz (ist ja klar)
  2. ein Gebetsbuch
  3. ein Portemonaie – damit es in dieser Hinsicht an nichts mangelt. Natürlich muss in der Geldbörse auch Bares drin sein. Ob hier auch die Kredtkarte ausreicht?
  4. Butter
  5. eine Scheibe Brot
  6. Wurstwaren – ein polnisches Haus ohne Wurst im Kühlschrank ist wie ein Parlament ohne einer linken Partei – ist das in Polen nicht der Fall?
  7. eine Christkindfigur liegend im Heu

Wenn der Karpfen zubereitet wird und man die Schuppen abkratzt, legt man diese oft zur Seite, trocknet sie und verteilt sie an alle. Wenn man diese in Geldbörsen und Spardosen aufbewahrt, dann werden jene nicht leer sein. Bei mir klappt es soweit ganz gut.

Oblaten

Bevor man das Gebet spricht, teilt man miteinander noch die Oblaten. Jeder bekommt ein Stück und teilt es mit jedem am Tisch. Für jeden Wunsch, den man an sein Gegenüber richtet, bricht sich der Empfänger ein Stückchen ab und nimmt es zu sich. Die Oblate ist ein Symbol für Vergebung und Einigung, ein Zeichen der Freundschaft und Liebe. Wenn Menschen miteinander dieses symbolträchtige Gebäck, welches aus weissem Mehl und Wasser besteht, teilen, bekunden sie damit die Lust zusammen zu sein. Für mich persönlich ist es eine der schönsten Traditionen.

Beten, Essen und Geschenke

Anschließend spricht man ein Gebet, dankt Gott für die Gaben und beginnt mit der Mahlzeit.

Wie ich oben schon gesagt habe, muss man von allem zumindest etwas probieren. Wenn man dann noch dazu in der Lage ist, steht nichts im Wege mehr zu verkosten. Man sollte auch während der ganzen Mahlzeit den Tisch nicht verlassen, sei es um das Geschirr in die Küche zu bringen oder um das Telefon abzuheben.

Zu guter letzt gibt es ja noch die Geschenke! Wer bringt diese? Bei uns zu Hause ist es das Christkind. Die Kinder werden dafür in ein Nebenzimmer gelockt und wenn sie das Läuten der Glöckchen hören, heisst es, dass sie zurück kommen sollen zum Weihnachtsbaum und – siehe da – die Geschenke liegen bereit. Das Christkind hat nebenbei auch die Kekse und die Milch an der Eingangstür genußvoll „verputzt“.

Keine Wurst bis Mitternacht

Mit den Regeln ist hiermit jedoch noch lange nicht Schluß. Man darf nämlich bis zur Mitternachtsmesse, wie oben schon erwähnt, keine Wurstwaren zu sich nehmen.

Und dann? Na dann heißt es zurücklehnen, essen, trinken, zurücklehnen, essen, trinken, kurz aufstehen, essen, reden, fernsehen, essen, trinken……….usw…….usw…….

Schlußwort

Feiertage, der Glaube, Nächstenliebe, Religionen, …….. das sind sicherlich alles schwierige Themen. Am Ende geht es jedoch nur um eines – Zusammenhalt und Erholung. Stellen Sie sich eine Welt vor ohne Feiertage! Heutzutage sind alles ständig und überall unterwegs, sodass man manchmal gar keine Zeit hat, um seine engsten Verwandten zu besuchen. Solche Tage zwingen die Menschen auch etwas um Mensch zu bleiben.

Insoweit wünschen ich allen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins nächste Jahr 2020.

Europäer mit polnischem Herz und deutschem Hirn! Eigentümer des Touristikunternehmens Walking Poland Group, lizenzierter Stadtführer in Warschau, Fotograf, Jurist (1. Staatsexamen), Redakteur

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Was darf an Heiligabend nicht fehlen?

Außer dem Fisch wird oft Lammfleisch gegessen oder mit Kastanien und Reis gefüllter Truthahn. Hier können auch süße Teigspeisen nicht fehlen. Meistens sind das die 'Melomakarona'. Traditionelle griechische Teigwaren mit Honig und Nüssen, die mit Sirup durchtränkt werden.

Was hängt in Polen am Christbaum?

An den Baum werden Äpfel, Nüsse, Ketten und selbst hergestellter Schmuck aus Stroh, buntem Papier und Oblaten gehängt. Diese ausge-schnittenen, dreidimensionalen Gebilde werden als „´swiaty” (Welten) bezeichnet. Nach dem Schmücken des Baumes wird mit der ganzen Familie ein feierliches Abendmahl abgehalten.

Wie feiert man Heiligabend in Polen?

Weihnachten ist in Polen das wichtigste Familienfest des Jahres. Schon im Advent werden die Häuser und Straßen weihnachtlich geschmückt. Am Heiligabend wird der Weihnachtsbaum aufgestellt. Gegen 17 Uhr wird eine Weihnachtsoblate in Stücke gebrochen und an alle Familienmitglieder verteilt.

Was schenkt man in Polen zu Weihnachten?

In Polen legt man besonderen Wert auf das Festessen. Dafür gibt viele Köstlichkeiten, die serviert werden, wie zum Beispiel Rollmops oder Hering in Biersoße und viele ländliche Spezialitäten. Dazu gehören Pierogi (gefüllte Teigtaschen), Weihnachtspasteten und Barszcz (Rote-Beete-Suppe).