Was ist billiger kastrieren oder sterilisieren?

Zusätzlich zu den Gebühren für die Kastration stellt der Tierarzt die Vor- und Nachuntersuchungen sowie die Narkose, Medikamente und Verbandsmaterialien in Rechnung. Ob der 1-fache, 2-fache oder 3-fache GOT-Satz erhoben wird, hängt davon ab, wie aufwändig der Eingriff ist. Für Wochenend-, Feiertags- und Nachtarbeit kann der Arzt sogar den vierfachen Gebührensatz verlangen.

Aus diesem Grund ist es schwer, eine pauschale Aussage zu den Kosten einer Kastration beim Hund zu treffen. Je nach Tierarztpraxis kann ein “normaler” Eingriff inklusive aller Untersuchungen zwischen 200 und 400 Euro für den Rüden und bis 600 Euro für die Hündin kosten.

Es kann aber auch mehr oder weniger sein. Bei Not-Kastrationen und sehr zeitintensiven Eingriffen wird es schnell deutlich teurer. Empfehlenswert ist es, vor der OP bei mehreren Tierärzten einen Preis zu erfragen, denn häufig unterscheiden sich die Kosten von Praxis zu Praxis.

Achtung:

Ab November 2022 müssen Hundehalter mehr Geld für die Kastration ihres Vierbeiners einplanen. Denn die Gebührenordnung für Tierärzte wird überarbeitet. Viele Untersuchungen und Behandlungen kosten dann mehr.

Kastration ist der tierärztliche Fachbegriff für einen Eingriff, bei dem beim Hund die Keimdrüsen entfernt werden (beim Rüden die Hoden, bei der Hündin die Eierstöcke, Eileiter, Gebärmutter und Muttermund). Er unterscheidet sich von der Sterilisation, bei der der Tierarzt nur die Samenleiter bzw. die Eileiter unterbricht.

Die Kastration ist ein endgültiger operativer Vorgang, der nicht mehr rückgängig zu machen ist. Er wird unter Vollnarkose vorgenommen und kann von Nebenwirkungen begleitet sein.

Bevor eine Kastration in Betracht kommt, muss der Hund eine gründliche Voruntersuchung – auch auf Parasitenbefall – absolvieren. Nur wenn er gesund ist, wird operiert.

Die Kastration von Katzen und Katern - für den Tierarzt längst ein Routineeingriff. Für Dich als Katzenbesitzer hingegen eine nicht alltägliche Situation, die häufig Fragen aufwirft: Muss ich meine Katze kastrieren? Wie viel kostet die Kastration beim Kater? Kastration und Sterilisation - was ist der Unterschied? Ist die Operation gefährlich? Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen findest Du hier bei VS.

Der Unterschied zwischen Kastration und Sterilisation von Katzen

Kater werden kastriert, Katzen werden sterilisiert: Diese Annahme hält sich zwar hartnäckig, ist aber durchweg falsch! Grundsätzlich sind bei beiden Geschlechtern beide Eingriffe möglich. Gängiger ist jedoch die Kastration - sowohl bei Kätzinnen als auch bei Katern.

Kastration und Sterilisation haben eine entscheidende Gemeinsamkeit: Beide Operationen nehmen einer Katze die Möglichkeit, sich fortzupflanzen. Darüber hinaus haben diese beiden Eingriffe aber völlig verschiedene Konsequenzen.

Kastration

Ob Kastration beim Kater oder bei der Katze: Bei dem operativen Eingriff werden die Organe, die für die Produktion von Ei- oder Samenzellen zuständig sind, komplett entfernt. Sprich, bei der Katze die Eierstöcke, beim Kater die Hoden. Dadurch wird Deine Samtpfote nicht nur komplett unfruchtbar, sondern auch die Produktion von Sexualhormonen wird nahezu eingestellt. Das hat großen, positiven Einfluss auf unerwünschte Verhaltensweisen wie zum Beispiel das Markieren und aggressives Verhalten.

Bei weiblichen Tieren wird zudem das Risiko auf bestimmte typische Erkrankungen und Störungen der Sexualorgane entfernt (z. B. Gebärmuttererkrankungen).

Sterilisation

Bei einer Sterilisation der Katze oder des Katers werden nur die Organe unbrauchbar gemacht, die für den Transport von Samen- oder Eizellen (Samenleiter, Eileiter) verantwortlich sind. Sie werden durchgeschnitten oder verödet. Nun können die Zellen keinen Weg mehr zu ihrem Bestimmungsort finden. Eierstöcke oder Hoden jedoch verbleiben im Körper und erledigen wie gewohnt ihre Arbeit.

Auch die Hormonproduktion wird somit weitergeführt und alle Verhaltensweisen dadurch beibehalten - selbst wenn der Nachwuchs nicht mehr möglich ist. Das bringt sicherlich nicht das gewünschte Ergebnis für so manch unliebsames Verhalten. Diese Art der Operation wird daher auch in der Regel nicht vorgenommen.

Tierärzte empfehlen eine Kastration

Sterilisationen werden selten durchgeführt. Die Nebenwirkungen, die eine Kastration mit sich bringen kann, sind meist gut in den Griff zu bekommen. Die Vorteile überwiegen ganz klar. Der Eingriff hilft nicht nur, Deiner Katze und damit auch Dir das Leben angenehmer zu gestalten, sondern auch die Überpopulation der Katzen in unserem Land einzudämmen. Also, wenn Du es noch nicht getan hast, lass Deine Katze zeitnah kastrieren.

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Kastration: ja oder nein?

Wie bei jedem Eingriff gibt es bei der Kastration Vorteile aber auch Nachteile. Schließlich sind Operationen immer mit gewissen Risiken verbunden. Doch die Auflistung verdeutlicht schnell: In der Gegenüberstellung überwiegen ganz klar die Argumente, die für die Kastration einer Katze sprechen.

Die Vor- und Nachteile einer Kastration im Überblick:

  • Kastrierte Katzen haben eine höhere Lebenserwartung als nicht kastrierte Artgenossen.
  • Die Kastration senkt die Gefahr für bestimmte Erkrankungen, wie zum Beispiel Gebärmutterentzündungen bei der Katze.
  • Da der Paarungsakt wegfällt, nimmt das Risiko ab, sich mit Katzenaids (FIV) oder Leukose (FeLV) zu infizieren.
  • Vor allem bei Freigängen sinkt das Risiko für Verletzungen und Unfälle.
  • Kastrierte Katzen verhalten sich weniger aggressiv und suchen eher die Nähe zum Menschen.
  • Der strenge Geruch von paarungsbereiten Katern verschwindet.
  • Mit der Kastration nimmt die Wahrscheinlichkeit ab, dass eine Katze zuhause markiert.
  • Typische Verhaltensweisen während der Rolligkeit - z. B. Schreien und Herumwälzen - verschwinden.
  • Die Kastration verhindert Nachwuchs mit ungewisser Zukunft.
  • Wenn eine Wohnungskatze ihren Sexualtrieb nicht ausleben kann, leidet sie sehr darunter.

Nachteile

  • Die Vollnarkose belastet den Organismus der Katze.
  • Jeder chirurgische Eingriff birgt das Risiko von Komplikationen und Folgeschäden.
  • Kastrierte Katzen nehmen häufig an Gewicht zu.

Die Vorteile einer Kastration für Wohnungskatzen und Freigänger

Ob Wohnungskatze oder Freigänger: Eine Kastration Deiner Katze oder Deines Katers bringt in beiden Fällen Vorteile mit sich.

Vorteile Kastration Freigänger

Abgesehen von der ungewollten Vermehrung sprechen noch mehr Gründe für eine Kastration Deines Freigängers. So leben unkastrierte Freigänger nachweislich gefährlicher als kastrierte Artgenossen. Ihre Lebenserwartung ist weitaus niedriger. Vor allem bei freilaufenden Katern. Auf der Suche nach den begehrten Katzenweibchen und zur Erschließung neuer Reviere entfernen sie sich immer weiter vom eigenen Zuhause - und scheuen dabei auch keine Zweikämpfe mit rivalisierenden Katern.

Dieser Lebenswandel bringt nicht nur diverse Verletzungsgefahren mit sich, sondern er begünstigt in hohem Maße Infektionskrankheiten. Zum einen können sich die Wunden, die aus den Kämpfen entstehen, infizieren. Zum anderen können sich die Freigänger sexuell übertragbare Infektionskrankheiten bei der Paarung mit anderen Katzen einfangen.

Doch da endet der Leidensweg noch nicht. Die Gefahr, von einem Auto erfasst oder von einem Jäger abgeschossen zu werden, ist immer da und kann das Leben Deiner Freigängerkatze gefährden. Diese Gefahr besteht bei Freigängern zwar immer, steigt jedoch erheblich mit der Ausweitung des Reviers.

Fakt ist, dass kastrierte Katzen oft nur wenig Interesse an einer großen Runde in der Nachbarschaft haben. Da die Paarung für diese Tiere nun uninteressant geworden ist, suchen sie nicht mehr aktiv Weibchen in der Umgebung und bleiben somit immer in der Nähe des Hauses.

Vorteile Kastration Wohnungskatzen

Sollte Deine Katze nur in der Wohnung leben, macht es trotzdem Sinn, sie zu kastrieren. Denn mit der Geschlechtsreife der Katze, die je nach Rasse und Geschlecht etwa zwischen dem vierten und neunten Monat eintritt, wird sie beginnen, ihr Revier zu markieren.

Besonders Kater verhalten sich sehr territorial und werden durch Verspritzen von Urin und dem Reiben an vielbesuchten Stellen ihr Revier kennzeichnen. Wer schon einmal bei seiner Katze erlebt hat, wie unangenehm Katzenurin auf der Couch oder im Bett ist, überlegt sich zweimal, ob er das in Kauf nehmen möchte. Zumal der Urin nicht kastrierter Kater so stark riecht, dass bereits ein Tropfen reicht, um den Gestank weit zu verbreiten.

Abgesehen davon kann es für die nicht kastrierte Wohnungskatze auch eine Qual sein, nicht an das Ziel der Begierde (sprich: an das andere Geschlecht) kommen zu können. Wenn die Hormone so richtig verrücktspielen, möchte die Katze ihren Trieb ja auch ausleben können.

Hinzu kommt, dass sich kastrierte Katzen besser mit ihren Artgenossen vertragen als nicht kastrierte. Und Wohnungskatzen sollten ja grundsätzlich nicht allein gehalten werden.

Nachteile (Nebenwirkungen) der Kastration

Die Kastration der Katze ist heutzutage ein Routineeingriff. Es besteht allerdings immer ein Restrisiko durch die Narkose, das lässt sich bei Kleintieren leider nicht gänzlich verhindern. Dieses wird jedoch immer kleiner durch stets weiter verbesserte Narkosen und Operationsmethoden.

Durch die mit der Kastration einhergehende Hormonumstellung kann die Neigung zu Übergewicht bei Deiner Katze eine Folge sein. Denn nun bewegt sie sich nicht mehr so viel, das Revierverhalten wurde ja stark eingedämmt. Frisst sie daher so weiter wie bisher, nimmt sie einfach mehr Energie auf, als sie verbraucht. Die Folge ist: Die Katze legt ordentlich an Gewicht zu.

Das kannst Du als Katzenhalter aber mit einem Blick auf die Ernährung des Stubentigers, gegebenenfalls in Absprache mit einem Tierarzt, in den Griff bekommen.

Laut Annahme einiger Tierschützer besteht bei einer frühen Kastration angeblich ein erhöhtes Risiko der Harnsteinbildung bei Katern - wissenschaftlich belegt ist dies jedoch nicht. Trockenfutter ist dann, besonders für Kater, am besten so wenig wie möglich zu füttern. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist jedoch allemal wichtig. Auch hier solltest Du im besten Fall immer die Meinung eines Tierarztes im Vorfeld einholen.

Muss ich meine Katze kastrieren?

In immer mehr Städten und Gemeinden ist es mittlerweile Pflicht, Freigängerkatzen zu kastrieren. Tust Du dies nicht, drohen hohe Geldstrafen. Hintergrund: In Deutschland leben bereits jetzt über zwei Millionen Katzen auf der Straße. Ohne festes Heim, ohne regelmäßiges Futter - eine schreckliche Realität. Denn auch die Tierheime sind bereits überfüllt mit herrenlosen Samtpfoten. Immer wieder werden dort ganze Katzenwürfe abgegeben.

Eine weitere Gefahr der unkontrollierten Vermehrung: Die Ausbreitung von gefährlichen Infektionskrankheiten wie Katzenaids (FIV) oder Katzenleukose (FeLV), die letztlich für alle Katzen zum Risiko werden können.

Eine Mitschuld an dieser Situation tragen Katzenhalter, die ihre nicht kastrierten Tiere nach draußen lassen. Die unkastrierten Katzen paaren sich mit den Straßenkatzen, was zu immer mehr Streunern führt - die sich dann wiederum selbst weitervermehren.

VS. empfiehlt: Du musst Deine Katze nicht kastrieren, aber Du solltest!

Um das Problem der stetig anwachsenden Katzenpopulationen einzudämmen, schlägt der Deutsche Tierschutzbund gemeinsam mit den ihm angeschlossenen Tierschutzvereinen, dem Bund gegen Missbrauch der Tiere und VIER PFOTEN eine möglichst flächendeckende Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Katzen vor. Dieser Empfehlung, die ebenso auch PETA verfolgt, haben sich bereits viele Städte und Gemeinden angeschlossen.

So sinnvoll also eine Kastration auch ist - deutschlandweit gilt die Regelung (noch) nicht. Je nachdem, wo Du wohnst, liegt die Entscheidung noch bei Dir. Aufgrund der vielen Vorteile ist eine Kastration jedoch ratsam!

Die Operation: So läuft die Kastration beim Kater und bei der Katze ab

Ob männlich oder weiblich: Die Vorbereitung auf die Kastration läuft bei beiden Geschlechtern ähnlich ab. Deine Katze sollte rund 9 Stunden vor der OP nichts mehr essen. Ab zirka 2 Stunden vorher sollte auch das Trinken eingestellt werden. Dies sind jedoch nur grobe Richtwerte. Dein Tierarzt wird Dir genauere Anweisungen geben.

Ablauf Kastration Kater

Für die OP wird Dein Kater unter Vollnarkose gesetzt. Da die OP in der Regel nicht länger als 20 bis 30 Minuten dauert, reicht die Narkose durch eine Injektion. Während der Narkose wird Dein Kater an die Narkoseüberwachung angeschlossen. In die Augen wird etwas Salbe gegeben, damit diese nicht austrocken. Sobald die Narkose wirkt, werden die Haare rund um das Operationsgebiet abrasiert und die Stelle wird sterilisiert.

Nun kann es losgehen. Der Hodensack wird durch zwei kleine Schnitte geöffnet. Die Hoden werden freigelegt, abgebunden und nach Möglichkeit vollständig entfernt - der Samenstrang wird bei dem Vorgang gekappt. Da die Schnitte recht klein sind und die Bauchdecke nicht geöffnet werden muss, wird die Wunde nur selten vernäht. Meist verheilt sie von allein. Der leere Hodensack bildet sich im Laufe der Zeit zurück.

Ablauf Kastration Katze

Der Eingriff bei der Katze ist etwas aufwendiger als beim Kater. Dennoch dauert die Kastration in der Regel auch nicht länger als 30 Minuten. Nachdem die Narkose durch eine Injektion verabreicht wurde, wird Deine Katze an die Narkoseüberwachung angeschlossen. In die Augen bekommt sie etwas Salbe, um diese vor dem Austrocknen zu bewahren.

Nach der Rasur und Desinfektion des OP-Bereichs setzt der Tierarzt unterhalb des Nabels einen 1 bis 2 cm langen Schnitt. Dabei muss der Tierarzt durch die Bauchdecke und Muskelschicht bis zu den inneren Organen im Bauchraum gelangen.

Ist dies gelungen, greift der Tierarzt mit besonderem Operationsbesteck die Eierstöcke, bindet sie vollständig ab und entfernt sie. Im Anschluss wird die Wunde in mehreren Schichten vernäht.

Wie viel kostet eine Kastration bei Katzen?

Die Kosten für eine Kastration liegen, je nach Höhe der Stufe der Gebührenordnung Deines Tierarztes, bei mindestens 30 € beim Kater und mindestens 56 € bei der Katze. Wie diese Gebühren genau zustande kommen, erfährst Du hier bei VS.: Gebührenordnung Katze

VS. klärt auf: Zahlt die Katzenversicherung für die Kastration?

Was ist billiger kastrieren oder sterilisieren?

Die AGILA übernimmt als einzige Versicherung im Tarif Tierkrankenschutz Exklusiv die Kosten für eine Kastration zu 100% - auch ohne medizinische Notwendigkeit. Ob und wie viel die weiteren Versicherungen bei der Kastration Deiner Katze an Kosten übernehmen, hängt davon ab, in welchem Rahmen diese erfolgt. Ist die Operation medizinisch notwendig, zum Beispiel aufgrund einer erkrankten Gebärmutter, tragen die meisten Versicherer die Kosten für die Kastration. Dazu zählen zum Beispiel die Agila, Allianz, Barmenia, Helvetia und Uelzener.

Petplan übernimmt auch bei medizinischer Notwenigkeit keine Kosten.

Doch auch wenn die Kastration nicht medizinisch notwendig ist, beteiligen sich einige Versicherer - je nach Tarif - anteilig oder zu 100% an den Kosten. Hier sind die AGILA, ARAG, Helvetia und die Uelzener Versicherung zu nennen. Einen Zuschuss erhältst Du zudem bei unserem Spezial-Tarif VS. - Premium (Barmenia).

Was kostet mehr sterilisieren oder kastrieren?

Übersicht der Kosten für eine Kastration beim Hund:.

Was ist besser Kastration oder Sterilisation?

Fazit: Die Kastration bietet mehr Vorteile als die Sterilisation. Soll ein Tier unfruchtbar gemacht werden, ist in der Regel bei beiden Geschlechtern aus tierärztlicher Sicht die Kastration anzuraten. Kätzinnen werden mit etwa 9 Monaten, Kater mit etwa 7 Monaten je nach Entwicklungsstand kastriert.

Wie viel Geld kostet eine Kastrierung?

Was kostet es, eine Katze zu kastrieren?.

Warum kastrieren und nicht sterilisieren?

Während die Sterilisation nur die Fortpflanzung verhindert, wendet die Kastration auch die Produktion von Sexualhormonen ab. Und genau das ist auch der Grund, weshalb die meisten Tierärzte zur Kastration raten, anstatt die Katze sterilisieren zu lassen.