Welche deutschen Romane muss man gelesen haben?

In einem „Spiegel“-Gespräch mit Volker Hage („Der Spiegel“, 18. Juni 2001) entwickelte Marcel Reich-Ranicki Ideen für einen „Kanon lesenswerter deutschsprachiger Werke“. „Ein Kanon ist nicht etwa ein Gesetzbuch“, führt Marcel Reich-Ranicki aus, „sondern eine Liste empfehlenswerter, wichtiger, exemplarischer und, wenn es um die Schule geht, für den Unterricht besonders geeigneter Werke.“ Die Auswahl helfe den Leserinnen und Lesern, die angesichts der Fülle der verfügbaren Literatur die Orientierung zu verlieren drohen. „Ohne Kanon gibt es nur Willkür, Beliebigkeit und Chaos und, natürlich, Ratlosigkeit.“

Das gelte auch für die Schullektüre, denn seiner Meinung nach seien die Listen der im Deutschunterricht durchzunehmenden Bücher viel zu lang. Das überfordere sowohl die Lehrer als auch die Schüler. Beim Kanon wolle er sich deshalb auf ein Minimum beschränken.

Ja, ich widme der Liebe in der Literatur viel Platz. Das geht auf einen einfachen Umstand zurück: Die Liebe ist das zentrale Thema der deutschen Literatur – von Walther von der Vogelweide bis zu Ingeborg Bachmann und Sarah Kirsch. Zu den größten Erotikern der europäischen Literatur gehören zwei deutsche Autoren: Goethe und Heine. Gut beraten ist der Lehrer, der immer wieder auf Erotisches eingeht. Und ich hätte Sympathie für einen Deutschlehrer, der plötzlich, jeden Kanon ignorierend, seine Schüler beispielsweise Nabokovs „Lolita“ lesen lässt oder Tschechows Erzählung „Die Dame mit dem Hündchen“.

Literatur müsse Spaß machen, sagt Marcel Reich-Ranicki und bezieht dabei den Deutschunterricht ausdrücklich mit ein. „Gerade der Deutschunterricht sollte unbedingt unterhaltend sein. Nur kommt es darauf an – und das ist durchaus möglich –, die Schüler nicht mit minderwertiger, sondern mit guter Literatur zu unterhalten.“

Auf die Frage, welche zehn oder zwölf Bücher ein Abiturient unbedingt gelesen haben müsse, antwortet Marcel Reich-Ranicki nur ungern: Werther, Effi Briest, Buddenbrooks, Der Prozess, Faust I, je ein Band mit ausgewählten Dramen von Schiller und Kleist, je ein Band mit ausgewählten Gedichten von Goethe, Heine und Brecht. Und wenn Sie mir noch zwei Titel genehmigen sollten, schlage ich einen Band mit den Werken von Büchner vor und einen Auswahlband mit der Lyrik der deutschen Romantiker.“

Auf die provozierende Frage eines Journalisten, ob der Kanon so etwas wie eine Hitparade sei, antwortete Marcel Reich-Ranicki: „Entscheidend war für mich weder die Beliebtheit einzelner Werke noch ihr Verkaufserfolg. Worauf also kam es mir an? Kurz gesagt: Auf den literarischen Wert und auf die Lesbarkeit.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2. November 2003)

Dass er mit dem Vorhaben, einen Kanon der deutschen Literatur herauszugeben, eine heftige Diskussion auslösen würde, ahnte Marcel Reich-Ranicki bereits im „Spiegel“-Gespräch:

Ob in Deutschland, in Österreich oder in der Schweiz – es wird sich kein einziger Germanist finden, der einen solchen Kanon-Vorschlag für ansatzweise akzeptabel hält. Jeder wird empört darauf hinweisen, dass dieser oder jener Autor fehlt.

Das Argument, ein solcher Kanon sei überflüssig, nahm er bereits in dem „Spiegel“-Gespräch vorweg und meinte dazu: „Die Frage, ob wir einen solchen Katalog benötigen, ist mir unverständlich, denn der Verzicht auf einen Kanon würde den Rückfall in die Barbarei bedeuten.“

Die von Marcel Reich-Ranicki zusammengestellte Anthologie wurde 2002 bis 2006 vom Insel Verlag in fünf Teilen gedruckt.


Der Kanon. Die deutsche Literatur. Romane

Der Schuber enthält zwanzig Titel von siebzehn Autoren, „zwanzig bedeutende Romane der deutschen Literatur: lebendig und lesbar, auch heute noch – Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte nach ihrer Entstehung.“ (Marcel Reich-Ranicki). Insel Verlag, Frankfurt/M 2002, ISBN 3-458-06678-0, 20 Bände, 8112 Seiten

  • Johann Wolfgang Goethe: Die Leiden des jungen Werther (1774)
  • Johann Wolfgang Goethe: Die Wahlverwandtschaften (1809)
  • E. T. A. Hoffmann: Die Elixiere des Teufels (1815/16)
  • Gottfried Keller: Der grüne Heinrich (1854/55)
  • Theodor Fontane: Frau Jenny Treibel (1892)
  • Theodor Fontane: Effi Briest (1894/95)
  • Thomas Mann: Buddenbrooks (1901)
  • Heinrich Mann: Professor Unrat (1905)
  • Hermann Hesse: Unterm Rad (1906)
  • Robert Musil: Die Verwirrungen des Zöglings Törless (1906)
  • Franz Kafka: Der Prozess (1914/15)
  • Thomas Mann: Der Zauberberg (1924)
  • Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz (1929)
  • Joseph Roth: Radetzkymarsch (1932)
  • Anna Seghers: Das siebte Kreuz (1942)
  • Heimito von Doderer: Die Strudlhofstiege (1951)
  • Wolfgang Koeppen: Tauben im Gras (1951)
  • Günter Grass: Die Blechtrommel (1959)
  • Max Frisch: Montauk (1975)
  • Thomas Bernhard: Holzfällen (1984)

Der Kanon. Die deutsche Literatur. Erzählungen

Der Schuber enthält zehn Bände und einen Begleitband. Marcel Reich-Ranicki hat dafür 180 Novellen, Kurzgeschichten, Fabeln, Parabeln, Legenden, Märchen und Kalendergeschichten von neunzig deutschsprachigen Autoren ausgesucht. Insel Verlag, Frankfurt/M 2003, ISBN 3-458-06760-4, 10 Bände, 5700 Seiten

  • Johann Wolfgang Goethe: Die Sängerin Antonelli; Die wunderlichen Nachbarskinder; Der Mann von funfzig Jahren
  • Friedrich Schiller: Der Verbrecher aus verlorener Ehre
  • Johann Peter Hebel: Der kluge Richter; Eine merkwürdige Abbitte; Kannitverstan; Drei Wünsche; Moses Mendelssohn; Ein teurer Kopf und ein wohlfeiler; Unverhofftes Wiedersehen; Drei Worte; Glimpf geht über Schimpf
  • Jean Paul: Des Feldpredigers Schmelzle Reise nach Flätz
  • Ludwig Tieck: Des Lebens Überfluss
  • E. T. A. Hoffmann: Ritter Gluck; Der Sandmann; Das Fräulein von Scuderi
  • Heinrich von Kleist: Das Erdbeben in Chili; Die Marquise von O…; Michael Kohlhaas; Die Verlobung in St. Domingo; Der Zweikampf; Anekdote aus dem letzten preußischen Krieg
  • Clemens Brentano: Die Schachtel mit der Friedenspuppe; Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl
  • Adelbert von Chamisso: Peter Schlemihl’s wundersame Geschichte
  • Jacob und Wilhelm Grimm: Hänsel und Gretel; Aschenputtel; Rotkäppchen; Die Bremer Stadtmusikanten; Der Gevatter Tod; Dornröschen; Schneewittchen; Rumpelstilzchen
  • Joseph von Eichendorff: Das Marmorbild; Aus dem Leben eines Taugenichts; Das Schloss Dürande
  • Franz Grillparzer: Der arme Spielmann
  • Annette von Droste-Hülshoff: Die Judenbuche
  • Jeremias Gotthelf: Die schwarze Spinne
  • Heinrich Heine: Aus den Memoiren des Herren von Schnabelewopski; Florentinische Nächte; Der Rabbi von Bacherach
  • Wilhelm Hauff: Die Geschichte von Kalif Storch; Der Zwerg Nase
  • Eduard Mörike: Das Stuttgarter Hutzelmännlein; Mozart auf der Reise nach Prag
  • Adalbert Stifter: Turmalin
  • Georg Büchner: Lenz
  • Theodor Storm: Immensee; Die Söhne des Senators; Hans und Heinz Kirch; Der Schimmelreiter
  • Gottfried Keller: Romeo und Julia auf dem Dorfe; Die drei gerechten Kammacher; Kleider machen Leute; Der Landvogt von Greifensee
  • Theodor Fontane: Schach von Wuthenow; Stine   [Effie Briest]
  • Conrad Ferdinand Meyer: Der Schuss von der Kanzel; Gustav Adolfs Page
  • Marie von Ebner-Eschenbach: Krambambuli
  • Ferdinand von Saar: Schloss Kostenitz
  • Eduard von Keyserling: Die Soldaten-Kersta
  • Arthur Schnitzler: Sterben; Der Ehrentag; Leutnant Gustl; Der Tod des Junggesellen; Fräulein Else; Spiel im Morgengrauen
  • Gerhart Hauptmann: Bahnwärter Thiel
  • Frank Wedekind: Die Schutzimpfung [Lulu]
  • Heinrich Mann: Gretchen   [Professor Unrat]
  • Jakob Wassermann: Der Stationschef
  • Hugo von Hofmannsthal: Das Märchen der 672. Nacht   [Der Rosenkavalier]
  • Thomas Mann: Der kleine Herr Friedemann; Tristan; Tonio Kröger; Schwere Stunde; Wälsungenblut; Der Tod in Venedig; Unordnung und frühes Leid; Mario und der Zauberer
  • Rainer Maria Rilke: Die Turnstunde   [Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge]
  • Hermann Hesse: Knulp; Klein und Wagner
  • Martin Buber: Abraham und Lot
  • Robert Walser: Sebastian; Ein unartiger Brief   [Jakob von Gunten]
  • Alfred Döblin: Die Ermordung einer Butterblume
  • Robert Musil: Das verzauberte Haus; Tonka
  • Stefan Zweig: Die Weltminute von Waterloo; Schachnovelle
  • Ernst Weiß: Franta Zlin; Die Herznaht   [Der Augenzeuge]
  • Franz Kafka: Das Urteil; Die Verwandlung; Vor dem Gesetz; Ein Bericht für eine Akademie; Ein Landarzt; In der Strafkolonie; Ein Hungerkünstler
  • Lion Feuchtwanger: Höhenflugrekord   [Erfolg]
  • Egon Erwin Kisch: Wie ich erfuhr, daß Redl ein Spion war; Die Himmelfahrt der Galgentoni
  • Ernst Bloch: Fall ins Jetzt
  • Gustav Sack: Im Heu
  • Gottfried Benn: Gehirne
  • Georg Heym: Jonathan
  • Kurt Tucholsky: Rheinsberg   [Schloss Gripsholm]
  • Franz Werfel: Der Tod des Kleinbürgers
  • Joseph Roth: April; Stationschef Fallmerayer; Die Legende vom heiligen Trinker
  • Heimito von Doderer: Acht Wutanfälle
  • Carl Zuckmayer: Geschichte von einer Geburt
  • Bertolt Brecht: Der Augsburger Kreidekreis; Der verwundete Sokrates; Die unwürdige Greisin   [Leben des Galilei]
  • Elisabeth Langgässer: Saisonbeginn
  • Anna Seghers: Der Ausflug der toten Mädchen; Post ins Gelobte Land; Bauern von Hruschowo   [Das siebte Kreuz]
  • Hans Erich Nossack: Der Untergang
  • Marie Luise Kaschnitz: Der Strohhalm; Lange Schatten; April
  • Marieluise Fleißer: Avantgarde
  • Elias Canetti: Die Verleumdung; Die Lust des Esels
  • Wolfgang Koeppen: Schön gekämmte, frisierte Gedanken; Ein Kaffeehaus; Jugend
  • Max Frisch: Der andorranische Jude; Skizze eines Unglücks; Glück   [Mein Name sei Gantenbein]
  • Arno Schmidt: Seelandschaft mit Pocahontas; Die Umsiedler   [Das steinerne Herz]
  • Peter Weiss: Der Schatten des Körpers des Kutschers   [Fluchtpunkt]
  • Wolfgang Hildesheimer: Ich schreibe kein Buch über Kafka; Das Ende einer Welt   [Tynset]
  • Heinrich Böll: Der Mann mit den Messern; Wiedersehen in der Allee; Wanderer, kommst du nach Spa …; Doktor Murkes gesammeltes Schweigen
  • Wolfdietrich Schnurre: Das Manöver
  • Friedrich Dürrenmatt: Die Panne
  • Wolfgang Borchert: Das Brot
  • Ilse Aichinger: Spiegelgeschichte
  • Franz Fühmann: Das Judenauto; König Ödipus
  • Siegfried Lenz: Der Verzicht; Ein Kriegsende; Ein geretteter Abend
  • Martin Walser: Ein fliehendes Pferd; Selbstporträt als Kriminalroman
  • Günter Grass: Katz und Maus
  • Günter Kunert: Alltägliche Geschichte einer Berliner Straße; Die Waage
  • Christa Wolf: Kein Ort. Nirgends
  • Thomas Bernhard: Die Mütze; Wittgensteins Neffe
  • Gabriele Wohmann: Wiedersehen in Venedig; Sonntag bei den Kreisands
  • Adolf Muschg: Der Ring; Der Zusenn oder das Heimat
  • Uwe Johnson: Jonas zum Beispiel
  • Ulrich Plenzdorf: kein runter kein fern
  • Peter Bichsel: Die Männer; Sein Abend; Der Mann mit dem Gedächtnis
  • Hans Joachim Schädlich: Besuch des Kaisers von Russland bei dem Kaiser von Deutschland
  • Jurek Becker: Die beliebteste Familiengeschichte
  • Hermann Burger: Der Orchesterdiener
  • Peter Handke: Das Umfallen der Kegel von einer bäuerlichen Kegelbahn   [Wunschloses Unglück]
  • Christoph Hein: Der neuere (glücklichere) Kohlhaas   [Von allem Anfang an]
  • Botho Strauß: Die Widmung
  • Christoph Ransmayr: Przemysl   [Morbus Kitahara]

Der Kanon. Die deutsche Literatur. Dramen

Der Schuber enthält acht Bände und einen Begleitband. Dreiundvierzig Dramen von dreiundzwanzig Autoren hat Marcel Reich-Ranicki dafür ausgesucht. Insel Verlag, Frankfurt/M 2004, ISBN 3-458-06780-9, 9 Bände, 4500 Seiten

  • Gotthold Ephraim Lessing: Minna von Barnhelm
  • Gotthold Ephraim Lessing: Emilia Galotti
  • Gotthold Ephraim Lessing: Nathan der Weise
  • Johann Wolfgang von Goethe: Egmont
  • Johann Wolfgang von Goethe: Iphigenie auf Tauris
  • Johann Wolfgang von Goethe: Torquato Tasso
  • Johann Wolfgang von Goethe: Faust I
  • Friedrich von Schiller: Die Räuber
  • Friedrich von Schiller: Kabale und Liebe
  • Friedrich von Schiller: Don Carlos
  • Friedrich von Schiller: Wallenstein
  • Friedrich von Schiller: Maria Stuart
  • Friedrich von Schiller: Wilhelm Tell
  • Heinrich von Kleist: Der zerbrochne Krug
  • Heinrich von Kleist: Das Käthchen von Heilbronn
  • Heinrich von Kleist: Prinz Friedrich von Homburg
  • Ferdinand Raimund: Der Alpenkönig und Menschenfeind
  • Christian Dietrich Grabbe: Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung
  • Johann Nestroy: Der Talisman
  • Georg Büchner: Dantons Tod
  • Georg Büchner: Woyzeck
  • Friedrich Hebbel: Maria Magdalena
  • Arthur Schnitzler: Liebelei
  • Arthur Schnitzler: Reigen
  • Arthur Schnitzler: Professor Bernhardi
  • Gerhart Hauptmann: Die Ratten
  • Gerhart Hauptmann: Vor Sonnenuntergang
  • Frank Wedekind: Frühlings Erwachen   [Lulu]
  • Hugo von Hofmannsthal: Der Tor und der Tod   [Der Rosenkavalier]
  • Hugo von Hofmannsthal: Der Schwierige
  • Carl Sternheim: Der Snob
  • Bertolt Brecht: Die Dreigroschenoper
  • Bertolt Brecht: Leben des Galilei
  • Bertolt Brecht: Mutter Courage und ihre Kinder
  • Ödön von Hórváth: Geschichten aus dem Wiener Wald
  • Ödön von Hórváth: Kasimir und Karoline
  • Max Frisch: Biedermann und die Brandstifter
  • Peter Weiss: Die Verfolgung und Ermordung Jean-Paul Marats, dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade   [Fluchtpunkt]
  • Friedrich Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame
  • Peter Hacks: Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe
  • Heiner Müller: Der Auftrag
  • Thomas Bernhard: Die Macht der Gewohnheit
  • Botho Strauß: Groß und klein   [Paare, Passanten]

Der Kanon. Die deutsche Literatur. Gedichte

Der Schuber enthält sieben Bände und einen Begleitband. Marcel Reich-Ranicki hat dafür 1370 Gedichte von 251 deutschen Autorinnen und Autoren ausgesucht. Insel Verlag, Frankfurt/M 2005, ISBN 3-458-06785-X, 8 Bände, 2096 Seiten

  • Von Walther von der Vogelweide bis Friedrich Gottlieb Klopstock
  • Von Gotthold Ephraim Lessing bis Friedrich Schiller   [Nathan der Weise]
  • Von Friedrich Hölderlin bis Annette von Droste-Hülshoff   [Die Judenbuche]
  • Von Heinrich Heine bis Frank Wedekind   [Lulu]
  • Von Stefan George bis Kurt Tucholsky   [Schloss Gripsholm]
  • Von Klabund bis Paul Celan
  • Von Erich Fried bis Durs Grünbein

Der Kanon. Die deutsche Literatur. Essays

Der Schuber enthält fünf Bände und einen Begleitband. Marcel Reich-Ranicki hat dafür 255 Texte von 166 deutschen Autoren zusammengestellt: Essays über Deutschland und die Deutschen, politische Reden, Aufsätze über Literatur, Kunst und Musik, Theater- und Filmkritiken. Insel Verlag, Frankfurt/M 2006, ISBN 3-458-06830-9, 6 Bände, 4448 Seiten

Welche 10 Bücher muss man gelesen haben?

10 Bücher, die man gelesen haben muss.
Jack Kerouac – „On the Road“ (1957).
Vladimir Nabokov – „Lolita“ (1955).
Umberto Eco – „Der Name der Rose“ (1980).
Jane Austen – „Stolz und Vorurteil“ (1813).
Günther Grass – „Die Blechtrommel“ (1959).
Franz Kafka – „Die Verwandlung“ (1915).
George Orwell – „1984“ (1949).

Welche Bücher muss man gelesen haben Romane?

15 Bücher, die man gelesen haben muss.
Maya Angelou: "Ich weiß, warum der gefangene Vogel singt" ... .
Antoine de Saint-Exupéry: "Der kleine Prinz" ... .
Anne Frank: "Tagebuch" ... .
F. ... .
George Orwell: "1984" ... .
Waris Dirie: "Wüstenblume" ... .
J.K. Rowling: "Harry Potter" ... .
Erich Maria Remarque: "Im Westen nichts Neues".

Welche Romane werden am meisten gelesen?

Top 10: Die größten Bestseller aller Zeiten.
Harry Potter und der Stein der Weisen..
Der Hobbit. ... .
Und dann gabs keines mehr. ... .
Der König von Narnia. ... .
Der kleine Prinz. ... .
Der Alchimist. ... .
Der Fänger im Roggen. ... .
Sakrileg – Der Da Vinci Code. Dieser Roman hielt die Welt in Atem. ... .

Welche Bücher sollte man als gebildeter Mensch gelesen haben?

20 Bücher, die man als Akademiker gelesen haben muss.
„Die Bibel“ >> ... .
„Buddenbrooks“ von Thomas Mann >> ... .
„Der Alchimist“ von Paulo Coelho >> ... .
„Ulysses“ von James Joyce >> ... .
„Faust“ von Johann Wolfgang von Goethe >> ... .
„Gesellschaftstheorie und Kulturkritik“ von Theodor W. ... .
„Die Verwandlung“ von Franz Kafka >>.