Wie lang kann man sich krankschreiben lassen

Du fühlst dich schon seit Tagen nicht gut, hast dich bei der Arbeit krankgemeldet und gehst nun zum Arzt, um dir eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) ausstellen zu lassen. Aber kann dich der Arzt auch rückwirkend krankschreiben, um die Tage mit abzudecken, an denen du schon bei der Arbeit gefehlt hast? Hier liest du, in welchen Fällen und für wie lange das möglich sein kann.

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Wie lang kann man sich krankschreiben lassen

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Arbeits­un­fä­hig­keits­be­schei­ni­gung muss recht­zei­tig vorliegen

Als Arbeitnehmer hast du im Krankheitsfall Pflichten gegenüber deinem Arbeitgeber: Du musst ihm schnellstmöglich mitteilen, dass du erkrankt bist und nicht arbeiten kannst, zum Beispiel per Telefon. Und du musst dafür sorgen, dass er ein Attest über deine Arbeitsunfähigkeit erhält, wenn du nicht nach kurzer Zeit wieder fit bist. In der Regel ist das Attest spätestens ab dem vierten Tag der Arbeitsunfähigkeit fällig.

Mehr zu deinen Rechten und Pflichten bei einer Krankmeldung liest du hier. >>

Voraussetzung für die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ist üblicherweise, dass du persönlich von einem Arzt untersucht wurdest. Aber was, wenn du es nicht innerhalb von drei Tagen zum Arzt geschafft hast? Da wäre es doch praktisch, wenn der Arzt dir nachträglich bescheinigen könnte, dass du schon länger erkrankt bist.

INFO

Telefonische Krankschreibung während der Corona-Pandemie

Normalerweise muss ein Arzt dich persönlich sehen, damit er dich krankschreiben kann. Während der Zeit der Corona-Pandemie ist aber bei leichten Atemwegserkrankungen die telefonische Krankschreibung möglich. Nach derzeitiger Regelung geht das noch bis mindestens zum 31. März 2023 für bis zu sieben Tage.

Rück­wir­kend krank­schrei­ben lassen: Wann und für wie lange ist das möglich?

Die Krankenkassen haben Arbeitsunfähigkeits-Richtlinien (AU-RL) aufgestellt, die die Ärzte beachten müssen, wenn sie jemanden krankschreiben. § 5 Absatz 3 der AU-RL legt fest:

  • Die Arbeits­un­fä­hig­keits­be­schei­ni­gung darf nor­ma­ler­wei­se nicht in die Zeit vor dem ersten Arzt­be­such zurück­da­tiert werden.
  • Dass ein Patient rück­wir­kend krank­ge­schrie­ben wird, ist gemäß der Richt­li­nie nur in Aus­nah­me­fäl­len möglich. Und dann auch nur für maximal drei Tage. Das Wochen­en­de zählt dabei mit.

Ärzte sind verpflichtet, jeden Fall einer rückwirkenden Krankschreibung genau zu prüfen und zu hinterfragen. Nur wenn sie überzeugt sind, dass es einem Patienten nicht möglich war, früher für eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung in die Praxis zu kommen, dürfen sie ihn nachträglich krankschreiben. Ist deine Erklärung für den Arzt nicht nachvollziehbar, kann er sich weigern. Denn: Wenn Ärzte mit rückdatierten AUs zu freigiebig umgehen, kann ihnen selbst juristischer Ärger drohen.

Recht­zei­tig handeln, um Ärger mit der Krank­schrei­bung zu vermeiden

Wenn du es krankheitsbedingt tatsächlich nicht schaffst, zu Arzt zu gehen, aber die AU dringend brauchst, solltest du nicht auf die rückwirkende Krankschreibung vertrauen. Am besten rufst du gleich in der Arztpraxis an, schilderst dein Problem und fragst nach einer Lösung. Vielleicht ist ein Hausbesuch möglich.

Wichtig auch: Informiere deinen Arbeitgeber über die Situation und halte ihn auf dem Laufenden. Vermutlich findet ihr gemeinsam eine Lösung, wenn du gleich mit offenen Karten spielst. Solltest du dennoch Probleme mit deinem Chef bekommen, kann ein Berufs-Rechtsschutz helfen.

Im Falle einer Krankheit führt der erste Weg zum Arzt. Dieser versorgt den Betroffenen mit Medikamenten und stellt ihm eine Bescheinigung zur Arbeitsunfähigkeit aus. Nur in seltenen Fällen und bei schwerwiegenden Krankheiten geht diese über einen Zeitraum von zwei Wochen hinaus.

Veröffentlicht

15. August 2022

Wie lang kann man sich krankschreiben lassen

Inhaltsverzeichnis Verbergen

1 Voraussetzung für Lohnfortzahlungen

2 Ausnahmen bei Lohnfortzahlungen

3 Was darf mein Chef wissen?

4 Rechtliche Grundlagen

Bei einer normalen Erkältung oder einer Virus-Infektion stellt der Arzt die Arbeitsunfähigkeit für den Zeitraum aus, der für die Genesung mindestens notwendig ist. Sollte sich die Krankheit bis dahin nicht gebessert haben, führt der Weg des Arbeitnehmers erneut zum Arzt für eine weitere Krankschreibung. Eine derartige Arbeitsunfähigkeit kann über ein Jahr hinweg immer verlängert werden.

Die Lohnfortzahlung erfolgt in den ersten sechs Wochen der Krankheit durch den Arbeitgeber. In den Wochen danach übernimmt die Krankenkassen diese Zahlung. Dabei erhält der Betroffene 70 Prozent seines Bruttogehalts oder maximal 90 Prozent seines Netto-Verdienstes. Die Bezugsdauer für das sogenannte Krankengeld liegt bei maximal 78 Wochen auf drei Jahre verteilt, wenn die gleiche Ursache vorliegt. Anschließend geht der Arbeitnehmer in Frühpension oder es tritt eine Versorgung durch ALG I oder Hartz IV ein.

Ein eindeutiger Kündigungsschutz besteht im Krankheitsfall selbst bei einer längeren Krankheit nicht. Der Arbeitgeber kann unter Angabe wichtiger Gründe den Arbeitnehmer auch im Krankheitsfall kündigen. Je nach Alter und Krankheit des Betroffenen kann die Frührente beantragt werden.

Wie lang kann man sich krankschreiben lassen

Eine Beantragung muss mindestens drei Monate vor Antritt eingereicht werden. Gesetzlich ist nicht vorgeschrieben, wie oft ein Arbeitnehmer im Jahr krank sein darf. Trägt sich jedoch das Arbeitsverhältnis für den Betrieb nicht mehr und sind schwerwiegende wirtschaftliche Folgen für den Betrieb zu erwarten, kann eine Kündigung bei langer Krankheit folgen.

Voraussetzung für Lohnfortzahlungen

Voraussetzung für eine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall ist, dass man wenigstens vier Wochen im Unternehmen beschäftigt war. Während dieser Zeit dürfen keine Fehlzeiten aufgetreten sein. Eine Verlängerung der Entgeltzahlungen ist prinzipiell möglich. Inwieweit sie angemessen ist, muss allerdings für den Einzelfall geprüft werden.

Ausnahmen bei Lohnfortzahlungen

Nicht nur der Zuschuss der Kassen ist auf einen bestimmten Betrag gedeckelt. Dasselbe gilt auch für die Beitragsbemessungsgrenze. Der Wert ist für freiwillig gesetzlich Versicherte besonders wichtig, da sie oftmals mehr verdienen und bestehende Lücken im Budget mit ihren eigenen finanziellen Mitteln auffangen müssen.

Auch bei Überstunden gelten Ausnahmen. Wenn der Angestellte regelmäßig Überstunden geleistet hat, weicht sein Einkommen vom vertraglich festgelegten Gehalt ab. In diesem Fall steigt auch der Anspruch auf das Krankengeld. Bei monatlich stark voneinander abweichenden Bezügen gilt dabei der Durchschnitt des letzten Jahres.

Bei privat versicherten Arbeitnehmern hängt die Zahlung vom individuellen Tarif ab. In der Police kann man frei festlegen, ab wann die Auszahlungen beginnen und wie hoch sie sein sollen. Üblicherweise zahlt die Krankenversicherung so lange, bis der Arbeitnehmer wieder gesund ist oder berufsunfähig wird. In diesem Fall springt die Berufsunfähigkeitsversicherung ein.

Was darf mein Chef wissen?

Bei jedem Krankheitsfall muss der Chef informiert werden. Es ist hierbei allerdings nicht notwendig, dass er den genauen Grund der Krankheit kennt. Auf der ärztlichen Bescheinigung steht lediglich, dass eine Arbeitsunfähigkeit vorliegt und wie lange sie andauert. Worin sie begründet liegt, ist nicht ausgeführt.

Grundsätzlich haben Vorgesetzte das Recht, Kontrollbesuche bei ihren Angestellten durchzuführen. Allerdings werden nur die wenigsten Vorgesetzten die fachliche Kompetenz haben, den Krankenstand ihres Mitarbeiters korrekt zu beurteilen. Darüber hinaus hat der Mitarbeiter auch bei längeren Krankheitsphasen ein Recht auf Privatsphäre. Ausnahmen gibt es allerdings auch. Hat der Vorgesetzte berechtigte Zweifel, kann er den Medizinischen Dienst der Krankenkasse einschalten.

Es gibt keine gesetzliche oder arbeitsrechtliche Regelung, die exakt festlegt, wie viele Tage im Jahr man krank sein darf. Grundsätzlich gilt, dass der Arbeitnehmer das Recht hat, sich auf angemessene Weise von seinen Beschwerden zu erholen. Hierfür bleibt er nach einer Krankmeldung solange zuhause, wie es sein Arzt vorsieht.

Hierbei gibt es allerdings auch Ausnahmen. Wenn der Arbeitgeber im Laufe eines Jahres viele Krankmeldungen von einem Arbeitnehmer erhält, entsteht ihm ein wirtschaftlicher Schaden. Betriebsprozesse verlangsamen sich und die Arbeitskraft, für die er zahlt, steht ihm nur eingeschränkt zur Verfügung. In diesem Fall ist der Arbeitgeber berechtigt, eine krankheitsbedingte Kündigung auszusprechen. Folgende drei Voraussetzungen müssen dabei erfüllt sein:

  • Zum Zeitpunkt der Kündigung muss eine negative Prognose für den weiteren Krankheitsverlauf vorliegen.
  • Die Fehlzeiten des Arbeitnehmers müssen erwiesenermaßen zu wirtschaftlichen Beeinträchtigungen der Interessen des Arbeitgebers führen. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn durch das Fehlen des Arbeitnehmers der Betriebsablauf gestört oder der Arbeitgeber durch Lohnfortzahlungen finanziell belastet wird.
  • Eine Interessenabwägung muss zugunsten des Arbeitgebers ausfallen. Das heißt, es muss transparent dargestellt werden, dass ihm eine weitere Beschäftigung in seiner bisherigen Firma nicht zugemutet werden kann.

Ist auch nur eine dieser Bedingungen nicht erfüllt, ist eine krankheitsbedingte Kündigung nicht möglich.

Ausgangslagen bei einer krankheitsbedingten Kündigung:

  • häufige Erkrankungen mit kurzer Dauer
  • dauernde Arbeitsunfähigkeit
  • lange andauernde Krankheit
  • Leistungsminderung wegen Krankheit

Rechtliche Grundlagen

Die Bestätigung der Arbeitsunfähigkeit ist gem. § 5 Abs. 1 Satz 2 des Entgeltfortzahlungsgesetzes mittels eines ärztlichen Attests nachzuweisen. In § 5 Abs. 2 Satz 2 ist dasselbe für Erkrankungen im Ausland festgeschrieben. Auch hier steht, dass man die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung fristgerecht beim Arbeitgeber vorlegen muss.

Eine Richtlinie wird in diesem Zusammenhang oft vergessen. Auch nach dem Ablauf der sechswöchigen Lohnfortzahlungsperiode sind Arbeitnehmer verpflichtet, eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorzulegen.

Beim Verstoß gegen die geltenden Richtlinien muss der Arbeitnehmer mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen bis hin zur Kündigung rechnen. So entschied das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein in einem Urteil vom 13. Oktober 2009 (Az: 2 Sa 130/09), dass es bereits dann einen Grund für eine Kündigung gebe, wenn die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nicht am ersten Tag vorgelegt wird. Gesetzliche Grundlage ist § 626 Abs. 1 BGB.

Bildquellen

  • pexels-gustavo-fring-3985166: Foto von Gustavo Fring: https://www.pexels.com/de-de/foto/frau-professionell-arzt-gesundheit-3985166/

In diesem ArtikelArbeitgeber, Arbeitsunfähigkeit, krank sein, Krankgeschrieben, wie lange, wie oft

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Wie lange darf ich krank geschrieben werden?

Grundsätzlich gibt es keine Höchstgrenze für die Dauer der Krankschreibung. Die Dauer der Krankschreibung wird durch den Hausarzt festgelegt. Diese stellt eine Prognose des Arztes über die Dauer der Genesung dar. Für die Prognose bestimmt der Arzt den Zustand des Patienten.

Was passiert wenn man mehr als 6 Wochen krank ist?

Dauer der Krankheit länger als sechs Wochen. Hält eine Erkrankung länger als sechs Wochen an, stellt der Arbeitgeber die Lohnfortzahlung in der Regel ein, sodass bei der Krankenkasse Krankengeld beantragt werden muss. Der Antrag auf Krankengeld entspricht jedoch nicht einem klassischen Antrag.

Was passiert wenn ich länger als 72 Wochen krank bin?

Der Anspruch eines Arbeitnehmers auf Krankengeld, das ihm von der Krankenkasse gezahlt wird, endet nach 78 Wochen. Danach erhalten die Betroffenen das sogenannte Arbeitslosengeld bei Arbeitsunfähigkeit.