Welche Rolle spielt Wasser für die Erde?

Das Wasser auf der Erde ist unverzichtbar für alle Lebewesen auf dem Planeten - ohne Wasser hätte sich keine Flora und Fauna entwickelt. Unsere Ozeane gelten als Wiege des Lebens. Kein Wunder, dass unsere Erde als "Blauer Planet" bezeichnet wird. Vor allem aus dem Weltall wird deutlich, dass unser Planet zu großen Teilen von Wasser bedeckt ist. Es scheint so, als wäre Wasser im Überfluss vorhanden. Doch ist das wirklich so? Wie kann es dann sein, dass in manchen Regionen der Welt Wassermangel herrscht? Und ist jegliches Wasser auf unserem blauen Planten gleich und genießbar?

Unser blauer Planet in Zahlen und Fakten

Die Fakten rund um das Wasser auf dem blauen Planeten sind atemberaubend: Global gibt es 1,4 Milliarden Kubikkilometer Wasser. Würde man diese Menge in einen Behälter schütten wollen, bräuchte man ein quadratisches Aquarium mit 1.120 km Kantenlänge. Gerade einmal 3,5 % davon ist Süßwasser, wobei noch einmal die Hälfte an den Polen, in Gletschern oder im ewigen Frost gebunden ist. Nur noch 0,013 % der gesamten Wassermenge kann der Mensch über Flüsse, Seen oder Sümpfe erreichen, da der Rest Salzwasser, Grundwasser oder gebundenes Wasser ist.

Insgesamt bleibt eine im Vergleich verschwindend geringe Menge als Trinkwasser. Dies bedeutet, dass der Wassermangel die Zukunft der Menschheit mitbestimmen wird. Dies liegt zum einen an der globalen Erwärmung, zum anderen wird aber auch der Wasserbedarf durch steigende Bevölkerungszahlen und Wasserverschwendung steigen, sodass Wasser zu einem kostbaren Gut wird – was es in vielen Regionen der Welt bereits jetzt schon ist. Es gilt also umsichtig mit dem Lebenselixier umzugehen, denn die Wasservorräte der Erde sind begrenzt. Mit einem Wasserspender von welltec schonen Sie den Geldbeutel und unseren blauen Planeten, schließlich trägt er aktiv zur Vermeidung von Plastikmüll bei. Dies kommt sowohl den Weltmeeren als auch dem Klima zugute.

Wasser bestimmt den blauen Planeten

Unsere Vorstellung der Weltkarte hängt stark mit dem Wasser auf der Erde zusammen. Durch das Wasser sind große Inseln vom Festland abgeschnitten, haben sich kuriose Landformen wie der italienische Stiefel gebildet oder sind geschichtsträchtige Meerengen wie die Straße von Gibraltar entstanden. Aber auch die Lage von Städten und Metropolen ist stark vom Wasser abhängig. Denn die Menschen ließen sich häufig an Flüssen oder Meeren nieder, um einen besseren Handel zu gewährleisten oder um einen natürlichen Schutz vor ihren Feinden zu haben. Insgesamt ist die Erdoberfläche des blauen Planeten von 71 % Wasser bedeckt, wovon der Pazifik 47 %, der Atlantik 24 % und der Indische Ozean 20 % einnehmen.

Durch steigende Temperaturen auf unserem blauen Planeten ist der Lebensraum Erde bedroht. Der Klimawandel sorgt dafür, dass die Pole abschmelzen und so der Meeresspiegel steigt. Kein Wunder, dass viele Küstenregionen bei nur geringfügig höherem Wasserstand nicht mehr bewohnbar wären. Die Kraft des Wassers ist nicht zuletzt aufgrund von Überschwemmungen und Tsunamis gefürchtet. Insofern ist das Wasser unseres blauen Planeten Lebenselixier und Naturgewalt zugleich.

Die Wasserversorgung der Zukunft

Nicht nur der Lebensraum auf unserem blauen Planeten wird dank steigender Bevölkerungszahlen immer knapper, auch die ausreichende Wasserversorgung ist in Gefahr. Es gibt verschiedene Maßnahmen, um diesem Problem entgegenzuwirken. Vor allem die Landwirtschaft verschlingt Unmengen an Wasser. Hier soll ein klügeres Wassermanagement höhere Erträge bei geringerem Wasserbedarf ermöglichen. Zudem rückt das Recycling von Wasser in den Fokus. Viele ekeln sich vor der Vorstellung, Toilettenwasser zu recyclen und zu trinken. Da unser Wasser aber bereits Jahrhunderte alt ist, vermuten Wissenschaftler, dass jeder Tropfen Wasser bereits von Dinosauriern getrunken und ausgeschieden wurde. Unser Wasser wurde also bereits vielfach recycelt.

Da über 97 % des Wassers auf unserem blauen Planten Salzwasser ist und nicht trinkbar ist, gibt es immer mehr Entsalzungsanlagen. Diese verbrauchen jedoch verhältnismäßig viel Strom. Experten erhoffen sich aber in Zukunft effizientere Methoden zur Entsalzung von Meerwasser.

Die frühe Entwicklung des Lebens auf der Erde fand im Wasser statt. Es ist auch heute Lebensraum für viele Organismen.

Alle chemischen Reaktionen in Lebewesen laufen im wässrigen Milieu ab. Wasser ist Reaktionsraum.
Wasser ist ein wichtiges polares Lösungsmittel und dient für viele Stoffe als Transportmittel.

Bei vielen biochemischen Reaktionen ist Wasser ein wesentlicher Ausgangsstoff (z. B. bei der Fotosynthese). Diese Funktionen kann Wasser nur aufgrund seiner besonderen Eigenschaften erfüllen. Diese wiederum haben ihre Ursache im Bau der Wassermoleküle und den daraus resultierenden Kräften, die zwischen den Molekülen wirken.

Warum ist Wasser für die Erde wichtig?

Wasser ist Grundlage allen Lebens für Pflanzen, Tiere und für uns Menschen – damit ist es die kostbarste Ressource, die wir auf der Erde haben. Gewässer wie Seen und Flüsse sind Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen. Und Wasser wird als Trinkwasser gebraucht.

Wie verändert Wasser die Erde?

Das Wasser verdampfte und sammelte sich in der Atmosphäre. Als sich die Erde dann langsam abkühlte, wurde der Dampf wieder zu flüssigem Wasser. Anschaulicher gesagt: Es begann, zu regnen. Diese ersten Regengüsse müssen stärker als jedes Gewitter gewesen sein, das wir uns heute vorstellen können.

Was bedeutet Wasser für die Natur?

Wasser ist Grundlage allen Lebens. Bäche, Flüsse, Seen, Feuchtgebiete und Meere sind Lebensraum einer Vielzahl von Pflanzen und Tieren und wichtige Bestandteile des Naturhaushaltes. Das Grundwasser ist Trinkwasserspender und Lebensraum zugleich.

Was ist wenn es kein Wasser mehr gibt?

Wassermangel birgt das Risiko einer Dehydrierung des Körpers, die sich zunächst durch Verstopfung oder Durchfall bemerkbar macht. Verstopfung ist dabei meist auf den Mangel an Wasser zurückzuführen, während Durchfall oft eine Folge des Konsums verunreinigten Wassers ist, wenn kein sauberes Wasser zur Verfügung steht.