Welche stoffe haben besondere bedeutung als pflanzennährstoffe in gewässern

Wie viel Sauerstoff etwa benötigen die Forellenartigen in einem natürlichen Gewässer?

a) mindestens 7 Milligramm Sauerstoff im Liter Wasser und mehr
b) unter 2 Milligramm Sauerstoff im Liter Wasser
c) 5 Milligramm Sauerstoff im Liter Wasser und weniger

a) mindestens 7 Milligramm Sauerstoff im Liter Wasser und mehr

Welches Tier ist ein stechender und saugender Fischfeind?

a) Rückenschwimmer
b) Stechmückenlarve
c) rote Zuckmückenlarve

a) Rückenschwimmer

Wie viele Stücke Glasaale werden auf ein Kilogramm gerechnet?

a) ca. 1.500 Stück
b) ca. 5.000 Stück
c) ca. 3.000 Stück

c) ca. 3.000 Stück

Sind Altarme eines Gewässers ökologisch besonders wertvoll?

a) Nein
b) Ja, weil sie für Fische, Amphibien und Vögel geeignete Lebensbedingungen bieten
c) Ja, weil ihr Wasser leicht zur Versauerung neigt

b) Ja, weil sie für Fische, Amphibien und Vögel geeignete Lebensbedingungen bieten

Welcher Stoff in Gewässern und Böden kann Säuren abfangen und neutralisieren?

a) Phosphat
b) Stickstoff
c) Kalk

c) Kalk

Können bereits geringe Abwassereinleitungen biologische Schäden in Gewässern verursachen?

a) Ja, weil Tier- und Pflanzenwelt gegen Umweltveränderungen in Gewässern besonders empfindlich reagiert
b) Nein, weil die Selbstreinigungskraft der Gewässer unbegrenzt ist
c) Nein, weil das Abwasser stark verdünnt wird

a) Ja, weil Tier- und Pflanzenwelt gegen Umweltveränderungen in Gewässern besonders empfindlich reagiert

Welche Organismen können Sauerstoff entwickeln?

a) Die grünen Pflanzen und das pflanzliche Plankton
b) Das tierische Plankton
c) die Insektenlarven

a) Die grünen Pflanzen und das pflanzliche Plankton

Warum soll man in Krebsgewässer keine Aale einsetzen?

a) Weil sie Nahrungskonkurrenten für die Krebse sind
b) weil sie schlecht abwachsen
c) Weil sie unter anderem die "Butterkrebse" fressen

c) Weil sie unter anderem die "Butterkrebse" fressen

Wo sollten Wasserproben, die nicht an Ort und Stelle untersucht werden können, bis zur Untersuchung aufbewahrt werden?

a) Im Kühlschrank
b) Außerhalb der Wohnung
c) Möglichst in geheizten Räumen

a) Im Kühlschrank

Welcher Fisch lebt vorzugsweise in der Freiwasserzone eines Sees?

a) Brachse
b) Renke
c) Hecht

b) Renke

Welche der aufgeführten Insektenlarven werden der Frischbrut gefährlich?

a) Zuckmückenlarven
b) Libellenlarven
c) Kriebelmückenlarven

b) Libellenlarven

Was wirkt sich in Talsperrengewässern negativ auf die Tier- und Pflanzenwelt aus?

a) Die schnelle Gewässerauskühlung
b) Die Größe der Talsperren
c) Die häufigen Veränderungen des Wasserstandes

c) Die häufigen Veränderungen des Wasserstandes

Welche Hegemaßnahme ist zu treffen, wenn in einem Gewässer der Bestand an Weißfischen und Barschen Überhand nimmt?

a) Verstärkter Besatz mit den gleichen Arten
b) Intensives Befischen und Besatz mit geeigneten Raubfischen
c) Nichts, denn der Bestand geht ohnehin wegen "Degeneration" zurück

b) Intensives Befischen und Besatz mit geeigneten Raubfischen

Welche Erkrankung kann leicht auftreten, wenn die Fische beim Aussetzen nicht schonend behandelt wurden?

a) Verpilzung der Haut
b) Kiemenfäule
c) Schwimmblasenentzündung

a) Verpilzung der Haut

Durch welche natürlichen Vorgänge kann der Sauerstoffgehalt in stehenden Gewässern unter das für Fische erträglische Maß absinken?

a) Durch massenhaftes Aussterben von Wasserinsekten
b) Durch Sauerstoffverbrauch bei Nacht infolge starker Pflanzenatmung (Dissimilation)
c) Durch erhöhten Sauerstoffverbrauch beim Ablaichen der Fische

b) Durch Sauerstoffverbrauch bei Nacht infolge starker Pflanzenatmung (Dissimilation)

Hat die Gestalt des Bodenuntergrundes eine fischereibiologische Bedeutung?

a) Nein
b) Ja, da unregelmäßiger Untergrund, Untiefen und Kolke Parasiten geeigneten Unterschlupf bieten
c) Ja, da unregelmäßiger Untergrund, Untiefen und Kolke und Lücken zwischen den Steinen für bodensiedelnde Lebewesen vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten bieten

c) Ja, da unregelmäßiger Untergrund, Untiefen und Kolke und Lücken zwischen den Steinen für bodensiedelnde Lebewesen vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten bieten

Wie ist die richtige Reihenfolge der fischereibiologischen Regionen der Fließgewässer?

a) Forellenregion - Barbenregion - Brackwasserregion - Äschenregion - Brassenregion
b) Forellenregion - Äschenregion - Barbenregion - Brassenregion - Kaulbarsch-Flunderregion
c) Äschenregion - Barbenregion - Brassenregion - Forellenregion - Kaulbarsch-Flunderregion

b) Forellenregion - Äschenregion - Barbenregion - Brassenregion - Kaulbarsch-Flunderregion

Was verbirgt sich hinter dem Wort Wasserpest?

a) Eine Wasservergiftung
b) Eine sich stark vermehrende Wasserpflanze
c) Eine Fischkrankheit

b) Eine sich stark vermehrende Wasserpflanze

Warum wirken fäulnisfähige, organische Abwässer auf Gewässer und ihre Lebewelt schädlich?

a) Weil die Eisbildung verzögert wird
b) Weil bei ihrer Fäulnis Sauerstoff verbraucht wird
c) Weil die Gewässerfarbe verändert wird

b) Weil bei ihrer Fäulnis Sauerstoff verbraucht wird

Welche Maßnahmen sind u. a. für den Schutz des Eisvogels erforderlich?

a) Besatz aller Gewässer mit kleinen Goldorfen
b) Einbringen von Pfählen ins Wasser, damit der Vogel dort auf Beute lauern kann
c) Erhaltung von Steilufern und weiträumiger Schutz der Nistbereiche

c) Erhaltung von Steilufern und weiträumiger Schutz der Nistbereiche

In welcher Zone stehender Gewässer kommt es am ehesten zu Sauerstoffmangel?

a) Im Uferbereich
b) In der Tiefe
c) An der Oberfläche

b) In der Tiefe

Durch welche Maßnahmen können die Laichmöglichkeiten verbessert werden?

a) Durch Uferbegradigung in den Gewässern
b) Durch Anlegen von Laichbiotopen
c) Durch Entfernen von Unterwasserpflanzen

b) Durch Anlegen von Laichbiotopen

Beeinflusst die Wassertemperatur die Löslichkeit von Sauerstoff?

a) Nein
b) Ja, kaltes Wasser nimmt mehr Sauerstoff auf als warmes
c) Ja, warmes Wasser enthält mehr Sauerstoff

b) Ja, kaltes Wasser nimmt mehr Sauerstoff auf als warmes

Welche Tiere sind in Fließgewässern der Forellen- und Äschenregion eine wesentliche Nahrungsquelle für Forellenartige?

a) Hüpferlinge
b) Köcherfliegenlarven
c) Gelbrandkäferlarven

b) Köcherfliegenlarven

Wonach erfolgt eine biologische Gewässerbeurteilung?

a) Nach der Sichttiefe
b) Nach Leitorganismen (Zeigearten)
c) Nach dem pH-Wert

b) Nach Leitorganismen (Zeigearten)

Was besagt der pH-Wert einer Wasserprobe?

a) Er zeigt den Grad der Verschmutzung durch organische Stoffe an
b) Er zeigt an, ob das Wasser sauer, neutral oder alkalisch reagiert
c) Er zeigt den Phenolgehalt an

b) Er zeigt an, ob das Wasser sauer, neutral oder alkalisch reagiert

Welches Tier ist ein Leitorganismus für die Güteklasse III in Fließgewässern (stark verschmutztes Gewässer)?

a) Wasserassel
b) Hüpferling
c) Steinfliegenlarve

a) Wasserassel

Was ist die Ursache des Geruchs nach faulen Eiern im sauerstofffreien Tiefenwasser?

a) Kohlendioxid
b) Stickstoff
c) Schwefelwasserstoff

c) Schwefelwasserstoff

Welche der aufgeführten Fließgewässerregionen ist am besten mit Sauerstoff versorgt?

a) Brassenregion
b) Barbenregion
c) Äschenregion

c) Äschenregion

Was bezeichnet man als Kaulquappe?

a) Laven von Kaulbarschen
b) Larven von Quappen
c) Larven von Fröschen und Kröten

c) Larven von Fröschen und Kröten

Reagiert die Tierwelt der Bäche besonders empfindlich auf Sauerstoffmangel?

a) Ja, weil sie an die in Bächen gewöhnlich hohe Sauerstoffkonzentration angepasst ist
b) Nein, weil sie sich auch bei Sauerstoffmangel ungehindert vermehren kann
c) Ja, weil bei Sauerstoffmangel die pH-Werte zu sehr steigen

a) Ja, weil sie an die in Bächen gewöhnlich hohe Sauerstoffkonzentration angepasst ist

Was zeigt das Vorkommen von Steinfliegenlarven in einem Fließgewässer an?

a) Geringen Sauerstoffgehalt uns starke organische Belastung
b) Niedrigen pH-Wert
c) Hohe Gewässergüte

c) Hohe Gewässergüte

Hat die Kleintierlebewelt im Gewässer einen Nutzen,gegebenenfalls welchen?

a) Nein
b) Ja, sie ist die Ernährungsgrundlage u. a. für Fische
c) Ja, sie versorgt das Wasser mit Sauerstoff

b) Ja, sie ist die Ernährungsgrundlage u. a. für Fische

Wie kann man Stein- und Eintagsfliegenlarven gut voneinander unterscheiden?

a) Steinfliegenlarven haben die Kiemenanhänge am Hinterleib und in der Regel drei Schwanzborsten
b) Steinfliegenlarven haben die Kiemenanhänge an der Brust und in der Regel drei Schwanzborsten
c) Steinfliegenlarven haben die Kiemenanhänge an der Brust und zwei Schwanzborsten

c) Steinfliegenlarven haben die Kiemenanhänge an der Brust und zwei Schwanzborsten

Für welche der Fischarten sollen besonders günstige Laichmöglichkeiten geschaffen werden?

a) Für alle heimischen Fischarten, die sich nicht ausreichend vermehren können
b) Für alle Fischarten, die besonders häufig gefangen werden
c) Für Fischarten, die einen hohen Marktwert haben

a) Für alle heimischen Fischarten, die sich nicht ausreichend vermehren können

Wann tritt die vollständige Durchmischung (Vollzirkulation) des Wassers eines Sees ein?

a) Im Frühjahr und Herbst
b) Im Sommer
c) Im Winter

a) Im Frühjahr und Herbst

Zu welcher Tiergruppe gehören die Hüpferlinge?

a) Zu den Krebstieren
b) Zu den Insekten
c) Zu den Spinnentieren

a) Zu den Krebstieren

Welche Fischarten sollen in einem Gewässer gefördert werden?

a) Arten, die den höchsten Marktwert erzielen
b) Arten, die der Eigenart des Gewässers entsprechen
c) Arten, die am liebsten gefangen werden

b) Arten, die der Eigenart des Gewässers entsprechen

Welche Organismen reichern das Wasser mit Sauerstoff an?

a) Pflanzliches Plankton (Phytoplankton)
b) Muscheln und Schnecken
c) Tierisches Plankton (Zooplankton)

a) Pflanzliches Plankton (Phytoplankton)

Was ist ein oligotrophes Gewässer?

a) Reich an Nährstoffen
b) Arm an Nährstoffen
c) Ein saures Gewässer

b) Arm an Nährstoffen

Unter welcher Voraussetzung kann Wasser mehr Sauerstoff binden?

a) Bei abnehmender Härte
b) Bei abnehmender Wassertemperatur
c) Bei abnehmendem pH-Wert

b) Bei abnehmender Wassertemperatur

Welche biologische Funktion haben Schilfgürtel?

a) Keine biologische Funktion
b) Schilfgürtel geben gewässerschädliche Stoffe ab
c) Die Wurzeln des Schilfs entziehen dem Uferwasser Nährstoffe und filtrieren so das Wasser

c) Die Wurzeln des Schilfs entziehen dem Uferwasser Nährstoffe und filtrieren so das Wasser

Warum sind landwirtschaftliche Abwässer für Fische schädlich?

a) Weil ihr Abbau im Gewässer sehr viel Sauerstoff bindet
b) Weil sie giftige Schwermetalle enthalten
c) Weil sie erwärmt sind

a) Weil ihr Abbau im Gewässer sehr viel Sauerstoff bindet

Können Querbauwerke wie Wehre und Sohlabstürze in Fließgewässern Fischbestände beeinträchtigen?

a) Ja, denn an diesen Stellen wird Sauerstoff ins Wasser eingebracht
b) Ja, denn sie behindern den Fischwechsel
c) Nein, Querbauwerke sind sogar von Vorteil, denn sie verhindern, dass Besatzfische den Gewässerabscnitt verlassen

b) Ja, denn sie behindern den Fischwechsel

Was trifft für fischereilich, fruchtbare Gewässer zumeist zu?

a) Ein hoher Kalkgehalt
b) Ein hoher Gehalt an Huminsäuren
c) Ein hoher Silikatgehalt

a) Ein hoher Kalkgehalt

Welcher pH-Bereich ist für einheimische Fische gut geeignet?

a) 3,5-4,5
b) 6,5-8,5
c) 9,5-12

b) 6,5-8,5

Was versteht man unter dem Begriff der Gewässereutrophierung?

a) Die Anreicherung eines Gewässers mit Nährstoffen
b) Die Temperaturschichtung von eisbedeckten Seen im Winter
c) Einen wachsenden Überbestand an Weißfischen in einem Gewässer

a) Die Anreicherung eines Gewässers mit Nährstoffen

Wodurch kann in einem Bach der Sauerstoffgehalt schnell abnehmen?

a) Durch schnelles Absinken der Wassertemperatur um mehr als 5°C
b) Durch Einleitung von Abwasser und starke Wasserverschmutzung
c) Durch Photosynthese der Wasserpflanzen bei starker Sonneneinstrahlung

b) Durch Einleitung von Abwasser und starke Wasserverschmutzung

Welche Angaben sind für die Fangstatistik wichtig?

a) Art, Anzahl und Länge der Fische
b) Witterung, Wassertemperatur und Köder
c) Form und Färbung des Fisches sowie Dauer des Drills

a) Art, Anzahl und Länge der Fische

Welches Wasser ist meist sauerstoffarm?

a) Quellwasser
b) Teichwasser
c) Flusswasser

a) Quellwasser

Ist der Sauerstoffgehalt in fließenden Gewässern in der Regel höher oder niedriger als in stehenden Gewässern?

a) Niedriger
b) Höher
c) Es besteht kein Unterschied

b) Höher

Was gibt das Säurebindungsvermögen (SBV) an?

a) Den Anteil an Amoniumsäuren
b) Den Anteil der Orthophosphationen
c) Den Anteil der Calcium- und Magnesiumionen

c) Den Anteil der Calcium- und Magnesiumionen

Wozu dient der Hegeplan?

a) Zur Festlegung fischereilicher Maßnahmen an einem Gewässer unter ökologischer Gesichtspunkten
b) Zur finanziellen Gleichbehandlung der Genossenschaftsmitglieder
c) Zur Erhöhung der Fangausbeute

a) Zur Festlegung fischereilicher Maßnahmen an einem Gewässer unter ökologischer Gesichtspunkten

Welcher Grundsatz gilt bevorzugt für die Wahl der Besatzfische?

a) Satzfische sollen in der Regel geschlechtsreif sein
b) Satzfische sollen in der Regel ein- oder zweisömmerige Jungfische sein
c) Die Mindestlänge der Satzfische soll dem Schonmaß entsprechen, damit sie nicht untermäßig verangelt werden

b) Satzfische sollen in der Regel ein- oder zweisömmerige Jungfische sein

Im Sommer weist ein ausreichend tiefes Gewässer drei Temperaturschichten auf. Welche ist die kälteste Schicht?

a) Sprungschicht
b) Tiefenwasserschicht
c) Uferschicht

b) Tiefenwasserschicht

Woran erkennt man u. a. ein versauertes Gewässer?

a) An der gelblichen Färbung
b) Am pH-Wert unter 5
c) Am reichlichen Pflanzenbewuchs

b) Am pH-Wert unter 5

Welche fischereiliche Bedeutung haben Kolke und Gumpen in Fließgewässern?

a) Sie sind bevorzugte Standplätze der Fische
b) Sie sind nachteilig, weil in ihnen das Wasser sauerstoffarm wird
c) Keine

a) Sie sind bevorzugte Standplätze der Fische

Welche der folgenden Vogelarten kann aufgrund ihres Ernährungsverhaltens den Fischbestand in Fließgewässern der Äschen- und Forellenregion nachhaltig reduzieren?

a) Kormoran
b) Haubentaucher
c) Stockente

a) Kormoran

Wann können pH-Werte über 9,0 in einem stehenden Gewässer auftreten?

a) Während der "Wasserblüte"
b) Im Winter unter Eis
c) Während der Vollzirkulation

a) Während der "Wasserblüte"

Was bewirkt bei gleicher Temperatur des Wasserkörpers seine Umwälzung?

a) Sonnenstrahlung
b) Die Eigendynamik des Wassers
c) Der Wind

c) Der Wind

Welche anglerische Tätigkeit führt zu einer Gewässerbelastung?

a) Das Fliegenfischen
b) Übermäßiges Anfüttern
c) Zurücksetzen untermaßiger Fische

b) Übermäßiges Anfüttern

Wie gelangen Pflanzennährstoffe u. a. in ein Gewässer?

a) Durch Quellwasser
b) Durch Photosynthese
c) Durch bakteriellen Abbau organischer Substanzen

c) Durch bakteriellen Abbau organischer Substanzen

Wodurch kann das biologische Gleichgewicht in Gewässern u. a. gestört werden?

a) Durch das Vorkommen von Raubfischen
b) Durch einseitigen Fischbesatz
c) Durch Verbot des Angelns mit Köderfischen

b) Durch einseitigen Fischbesatz

In welcher Reihenfolge wachsen Pflanzen vom Ufer aus gesehen?

a) Schwimmblattpflanzen - Laichkräuter - Röhricht - unterseeische Wiesen
b) Röhricht - Schwimmblattpflanzen - Laichkräuter - unterseeische Wiesen
c) Laichkräuter - unterseeische Wiesen - Röhricht - Schwimmblattpflanzen

b) Röhricht - Schwimmblattpflanzen - Laichkräuter - unterseeische Wiesen

Wie soll sich der Fischer verhlaten, wenn er einen krankheitsverdächtigen Fisch fängt?

a) Er soll den Fisch dem zuständigen Gewässerwart oder Fischereiaufseher zwecks weiterer Veranlassung übergeben
b) Er soll den Fisch töten und vergraben
c) Er soll den Fisch möglichst schnell wieder in das Gewässer zurücksetzen, damit dieser keinen weiteren Schaden erleidet

a) Er soll den Fisch dem zuständigen Gewässerwart oder Fischereiaufseher zwecks weiterer Veranlassung übergeben

Was ist ein Altwasser?

a) Ein früherer (alter), als solcher erkennbarer Abschnitt eines Fließgewässers der wassergefüllt ist
b) Ein Gewässer, dessen Wasser gealtert ist
c) Ein Gewässer mit überaltertem Fischbestand

a) Ein früherer (alter), als solcher erkennbarer Abschnitt eines Fließgewässers der wassergefüllt ist

Welchen Zweck hat die Entnahme von Wasserproben bei Fischsterben?

a) Sie hat keinen Zweck
b) Sie dient der Ermittlung von Ursachen und Verursachern
c) Sie dient der Beruhigung der Öffentlichkeit

b) Sie dient der Ermittlung von Ursachen und Verursachern

Welche Stoffe haben besondere Bedeutung als Pflanzennährstoffe in Gewässern?

a) Wasserstoff und Sauerstoff
b) Sand und Kies
c) Phosphor und Stickstoff

c) Phosphor und Stickstoff

Was ist beim Kauf der Satzfische vor allem zu beachten?

a) Die Fische müssen frei von Parasiten und erkennbaren Krankheitserscheinungen sein
b) Die Fische sollen gleiche Größe und gleiches Gewicht haben
c) Die Fische müssen preiswert sein

a) Die Fische müssen frei von Parasiten und erkennbaren Krankheitserscheinungen sein

Was ist Voraussetzung für die Sauerstoffentwicklung durch grüne Pflanzen?

a) Das Sonnenlicht
b) Eine Wassertemperatur über 10°C
c) Ein hoher Nährstoffgehalt

a) Das Sonnenlicht

Womit beginnt die Nahrungskette in Gewässern?

a) Mit einzelligen Algen, mehrzelligen Algen und Unterwasserpflanzen
b) Mit kleinen Fischen
c) Mit den Insektenlarven der Forellenregion

a) Mit einzelligen Algen, mehrzelligen Algen und Unterwasserpflanzen

Können frisch ausgekieste Baggerseen schon fischereilich genutzt werden?

a) Ja, ohne Einschränkung
b) Nein, erst nach Entwicklung des tierischen und pflanzlichen Lebens
c) Ja, sofort nach Druchführung eines starken Fischbesatzes

b) Nein, erst nach Entwicklung des tierischen und pflanzlichen Lebens

Welche Gewässer sind durch natürliche Säuren gefährdet?

a) Solche, die durch Zuflüsse aus kalkarmen Gebieten, aus Fichtenbeständen oder aus Mooren gespeist werden
b) Steinbruchgewässer und Kiesgruben
c) Zu stark mit Fisch besetzte Gewässer

a) Solche, die durch Zuflüsse aus kalkarmen Gebieten, aus Fichtenbeständen oder aus Mooren gespeist werden

Welche Organismen können auch in lichtlosen Tiefenzonen von Seen dauern leben?

a) Bakterien
b) Höhere Wasserpflanzen
c) Pflanzliches Plankton

a) Bakterien

Welche Wasseruntersuchungen sollte ein Fischereiverein mindestens durchführen können?

a) Gesamt-Phosphor-Gehalt, Eisengehalt
b) pH-Wert, Sauerstoffgehalt, Temperatur
c) Stickstoff-, Chrom- und Ammoniakgehalt

b) pH-Wert, Sauerstoffgehalt, Temperatur

Was ist als Erstes zu tun, wenn ein Fischsterben bemerkt wird?

a) Der Gewässereigentümer ist mit Einschreibebrief zu benachrichtigen
b) Es sind sofort Wasserproben zu entnehmen und die Polizei sowie die dafür zuständige Wasser- und Fischereibehörde zu benachrichtigen
c) Nichts, denn nur die Behörden sind berechtigt zu handeln

b) Es sind sofort Wasserproben zu entnehmen und die Polizei sowie die dafür zuständige Wasser- und Fischereibehörde zu benachrichtigen

Was versteht man unter Fischtreppen oder Fischpässen?

a) Spezielle Einrichtungen, die dem Fischer den Zugang zum Gewässer ermöglichen
b) Bauliche Einrichtungen, die den Fischen das Überwinden von Wanderhindernissen, z. B. Stauwehren, ermöglichen
c) Bevorzugte Wanderstrecken von Fischen in unverbauten Fließgewässern

b) Bauliche Einrichtungen, die den Fischen das Überwinden von Wanderhindernissen, z. B. Stauwehren, ermöglichen

Ist es sinnvoll, in einem Gewässer große Hechte zu schonen?

a) Ja, denn große Fische ergeben größere Erträge pro ha Gewässerfläche
b) Die Größe der Fische spielt keine Rolle
c) Nein, denn größere Fische sind schlechte Futterverwehrter

c) Nein, denn größere Fische sind schlechte Futterverwehrter

Ist das Einbringen großer Mengen Anfüttermittel schädlich?

a) Nein, die Fische wachsen dadurch besser ab
b) Nein, es wird ohne Folgen für das Gewässer zersetzt
c) Ja, es fördert die Eutrophierung des Gewässers

c) Ja, es fördert die Eutrophierung des Gewässers

Was ist beim Aussetzen von Fischen besonders zu beachten?

a) Man muss geeignete Stellen auswählen; vor dem Aussetzen müssen die Fische temperiert werden
b) Man muss die Einwilligung der Ober- und Unterlieger einholen
c) Man muss Schaulustige fernhalten

a) Man muss geeignete Stellen auswählen; vor dem Aussetzen müssen die Fische temperiert werden

Haben die Pflanzennährstoffe in Gewässern fischereibiologische Bedeutung?

a) Ja, sie sind Vorbedingung der Pflanzenentwicklung, diese wiederum ist Grundlage der Tierernährung
b) Nein, sie haben keine Bedeutung, da sie für die Fische wertlos sind
c) Ja, die Pflanzennährstoffe wirken auch in geringer Konzentration auf Fische nachteilig

a) Ja, sie sind Vorbedingung der Pflanzenentwicklung, diese wiederum ist Grundlage der Tierernährung

Wasser ist eine chemische Verbindung aus

a) 1 Teil Wasserstoff und 1 Teil Sauerstoff
b) 2 Teilen Wasserstoff und 1 Teil Sauerstoff
c) 1 Teil Wasserstoff und 2 Teilen Sauerstoff

b) 2 Teilen Wasserstoff und 1 Teil Sauerstoff

Wann erzeugen Wasserpflanzen Sauerstoff?

a) Sie können nur bei ausreichenden Lichtverhältnissen Sauerstoff erzeugen
b) Sie erzeugen nur nachts Sauerstoff
c) Sie erzeugen tags und nachts Sauerstoff

a) Sie können nur bei ausreichenden Lichtverhältnissen Sauerstoff erzeugen

Welches der aufgeführten Gewässer ist als deutlich sauerstoffarm zu bewerten?

a) Ein schattiger, verschlammter Tümpel ohne Wasserpflanzen
b) Ein schnell fließender klarer Gebirgsbach
c) Ein flacher Teich mit gutem Pflanzenwuchs, sandigem Untergrund und klarem Wasser

a) Ein schattiger, verschlammter Tümpel ohne Wasserpflanzen

Gelangen Nährstoffe auch auf natürlichem Wege in das Wasser?

a) Ja, u. a. durch Nährsalze aus dem Boden und durch die Zersetzung von Pflanzen und Pflanzenresten
b) Nein, Nährsalze sind auch nicht notwendig
c) Nein, deshalb ist stets eine künstliche Düngung erforderlich

a) Ja, u. a. durch Nährsalze aus dem Boden und durch die Zersetzung von Pflanzen und Pflanzenresten

Können Sie unter Umständen in einem Gewässer eine Überdüngung vermuten?

a) Nein, das ist einem Gewässer nie anzusehen
b) Ja, die Vermutung liegt bei extremem Pflanzenwuchs (Algenwuchs) nahe
c) Ja, die Fische sind dann sehr groß

b) Ja, die Vermutung liegt bei extremem Pflanzenwuchs (Algenwuchs) nahe

Ein Gewässer soll auf Säuregehalt, Sauerstoffgehalt, auf Nitrate und Phosphate untersucht werden. Ist das heute auch für den Laien möglich?

a) Nein, es sind erhebliche chemische Kenntnisse erforderlich
b) Ja, u. a. Teststreifen und Indikatorpapiere ermöglichen einfachste Handhabung bei solchen Kontrollen
c) Nein, nur Sauerstoff lässt sich für Laien leicht nachweisen

b) Ja, u. a. Teststreifen und Indikatorpapiere ermöglichen einfachste Handhabung bei solchen Kontrollen

Sind Pflanzen oder auch Tiere an einen festen Lebensraum angepasst?

a) Nein, sie können in jeden anderen Lebensraum beliebig wechseln
b) Nein, nur die Tiere sind an einen bestimmten Lebensraum angepasst
c) Ja, Fische und Wasserpflanzen sind beispielsweise fest an den Lebensraum Wasser angepasst

c) Ja, Fische und Wasserpflanzen sind beispielsweise fest an den Lebensraum Wasser angepasst

Sauerstoff ist im Wasser für Fische, aber auch für andere Tiere und Pflanzen ein lebenswichtiger Grundstoff, der ständig benötigt wird, weil er ständig gebunden wird. Der Fachmann spricht von Sauerstoffzehrung.
Was "verbraucht" denn ständig den Sauerstoff im Wasser?

a) Sauerstoff wird im Wasser gar nicht "verbraucht"
b) Sauerstoff benötigen viele Tiere im Wasser zum Atmen und Bakterien zur Zersetzung von pflanzlichen und tierischen Abfallstoffen
c) Sauerstoff benötigen nur die Pflanzen

b) Sauerstoff benötigen viele Tiere im Wasser zum Atmen und Bakterien zur Zersetzung von pflanzlichen und tierischen Abfallstoffen

Was ist gemeint mit "Nahrungskreislauf im Wasser"?

a) Unter Nahrungskreislauf im Wasser verstehen wir das in der Strömung kreisende Futter beim Anfüttern vor dem Angeln
b) Nahrungskreislauf im Wasser meint die Wechselbindung zwischen Produzenten (Pflanzen), Konsumenten (Tieren) und Zersetzern, die als sich wiederholender Kreislauf dargestellt werden kann
c) Der jährliche Wechsel zwischen Winter- und Sommernahrung

b) Nahrungskreislauf im Wasser meint die Wechselbindung zwischen Produzenten (Pflanzen), Konsumenten (Tieren) und Zersetzern, die als sich wiederholender Kreislauf dargestellt werden kann

Nicht nur im Wasser sind "organische Substanzen" von Bedeutung, da sie Grundlage für neue Nährstoffe bilden.
Was ist unter "organischen Substanzen" zu verstehen?

a) Es sind nur tierische Stoffe gemeint
b) Es sind nur pflanzliche Stoffe gemeint
c) Es sind Stoffe, die von Pflanzen oder Tieren (Organismen) erzeugt wurden

c) Es sind Stoffe, die von Pflanzen oder Tieren (Organismen) erzeugt wurden

Algen zählen zu den Pflanzen. Viele sind mikroskopisch klein, besitzen keine Wurzeln und treiben im Wasser.

a) Sie stören im Gewässer, weil sie es trüben.
b) Sie sind sehr wichtig als Nahrung für viele Kleintiere und liefern Sauerstoff; Massenauftreten kann jedoch schädlich sein
c) Sie haben keine Bedeutung für ein Gewässer

b) Sie sind sehr wichtig als Nahrung für viele Kleintiere und liefern Sauerstoff; Massenauftreten kann jedoch schädlich sein

Unter Plankton verstehen wir...

a) kleinste und kleine Pflanzen und Tiere, die im Wasser treiben und schweben
b) Plattfische, die in der Uferzone leben
c) Pflanzen der Uferzone mit gut ausgebildetem Wurzelwerk

a) kleinste und kleine Pflanzen und Tiere, die im Wasser treiben und schweben

Welche der aufgezählten Lebewesen zählen zum tierischen Plankton?

a) Kleine Fische und Molche
b) Kaulquappen und Libellenlarven
c) Wasserfloh und Hüpferling

c) Wasserfloh und Hüpferling

Ein Gewässer "kippt um". Was bedeutet das?

a) Aus einem Teich läuft das Wasser ab
b) Ein Gewässer ist leer gefischt, neuer Besatz muss eingebracht werden
c) In einem Gewässer sterben in großen Mengen nach und nach Tiere und Pflanzen durch Belastungen irgendwelcher Art

c) In einem Gewässer sterben in großen Mengen nach und nach Tiere und Pflanzen durch Belastungen irgendwelcher Art

Wasserpflanzen bestehen - wie andere Pflanzen - häufig aus Wurzeln, Stielen und Blättern. Welche Teile sind für die Sauerstofferzeugung im Wasser von entscheidender Bedeutung?

a) Die grünen Blätter
b) Die Stiele
c) Die Wurzeln

a) Die grünen Blätter

Die Photosynthese gehört zu den grundlegenden Lebensvorgängen auf der Erde. Was bedeutet Photosynthese?

a) Aus Licht, Kohlenstoffdioxid und Wasser werden in den Blättern der Pflanzen Kohlenhydrate und Sauerstoff hergestellt. Tiere benötigen diese Stoffe zum Leben
b) Tiere bauen aus Licht und Sauerstoff Kohlenhydrate auf
c) Die Verdunstung von Wasser im Sonnenlicht

a) Aus Licht, Kohlenstoffdioxid und Wasser werden in den Blättern der Pflanzen Kohlenhydrate und Sauerstoff hergestellt. Tiere benötigen diese Stoffe zum Leben

Die Erlen zählen zum natürlichen Uferbewuchs. Dabei erfüllen sie mehrere wichtige Aufgaben. Welche sind das unter anderem?

a) Sie befestigen das Ufer, erschließen mit Hilfe der Bakterienkolonien an ihren Wurzeln lebenswichtigen Stickstoff und ihr fallendes Laub dient als Nahrung für Wasserkleintiere
b) Erlen stören nur am Wasser, sie müssen entfernt werden
c) Wenn Erlen unterspült werden, brechen die Ufer weg, dann kann endlich eine dauerhafte, künstliche Uferbefestigung vorgenommen werden

a) Sie befestigen das Ufer, erschließen mit Hilfe der Bakterienkolonien an ihren Wurzeln lebenswichtigen Stickstoff und ihr fallendes Laub dient als Nahrung für Wasserkleintiere

Zu den Schwimmblattpflanzen zählen wir unter anderem :

a) Seerose und gelbe Teichrose
b) Wasserpest und Wasserstern
c) Algen und Schwertlilie

a) Seerose und gelbe Teichrose

In einem Gewässer stellen Sie in großen Mengen den rötlich aussehenden kaum fünf Zentimeter langen Schlammröhrenwurm (Tubifex) fest.
Welchen Schluss ziehen Sie daraus?

a) Das Wasser ist sauerstoffreich; es steht viel Nahrung zur Verfügung
b) Das Wasser ist durch Verunreinigungen belastet; nur dort tritt Tubifex in großen Mengen auf
c) Aus dem Vorkommen großer Mengen Tubifex lässt sich kein Rückschluss auf die Wasserqualität ziehen

b) Das Wasser ist durch Verunreinigungen belastet; nur dort tritt Tubifex in großen Mengen auf

Was verstehen wir unter einer "Symbiose"?

a) Symbiose ist ein Lockstoff für Raubfische
b) Von einer Symbiose sprechen wir, wenn z. B. zwei Lebewesen zum gegenseitigen Nutzen zusammenleben wie Bitterling und Teichmuschel
c) Von Symbiose sprechen wir, wenn Raubfische genügend Futterfische in ihrem Gewässer haben

b) Von einer Symbiose sprechen wir, wenn z. B. zwei Lebewesen zum gegenseitigen Nutzen zusammenleben wie Bitterling und Teichmuschel

Was wird zur Bestimmung der Fischregion (nach Huet) herangezogen?

a) Gewässertiefe und Gewässertrübung
b) Gefälle und Gewässerbreite
c) Anzahl der Gumpen und Kolke

b) Gefälle und Gewässerbreite

Die der Quelle am nächsten liegende Flussregion nennen wir die Forellenregion. Sie ist wie folgt gekennzeichnet:

a) Langsam fließendes, warmes Wasser mit mäßigem Sauerstoffgehalt
b) kühles, klares und sauerstoffreiches Wasser mit sauberem Grund
c) kühles, stehendes und trübes Wasser mit schlammigem Grund

b) kühles, klares und sauerstoffreiches Wasser mit sauberem Grund

Häufige Fische der Forellenregion sind....

a) Brassen, Döbel, Karpfen, Aal und Hecht
b) Bachforelle, Mühlkoppe, Bachneunauge und Schmerlen
c) Regenbogenforelle, Stint, Güster und Kaulbarsch

b) Bachforelle, Mühlkoppe, Bachneunauge und Schmerlen

Den sich an die Forellenregion anschließenden Fließgewässerbereich nennt man...

a) Äschenregion
b) Brassenregion
c) Barbenregion

a) Äschenregion

Häufige Kleintiere der Forellenregion sind...

a) Bachflohkrebs, Steinfliegenlarven und Eintagsfliegenlarven
b) Tubifex und Köcherfliegenlarven
c) Schlammröhrenwürmer, Wasserasseln und Wasserflöhe

a) Bachflohkrebs, Steinfliegenlarven und Eintagsfliegenlarven

Nur eine Antwort ist richtig.

a) Die Artenvielfalt der Fische ist von der Quelle zur Mündung gleich
b) Die Artenvielfalt der Fische nimmt von der Quelle zur Mündung ab
c) Die Artenvielfalt der Fische nimmt von der Quelle zur Mündung zu

c) Die Artenvielfalt der Fische nimmt von der Quelle zur Mündung zu

Pflanzen haben sich wie Tiere ihrem Lebensraum angepasst. So finden wir in der Forellenregion mit kaltem, klarem, sauerstoffreichem, stark strömendem Wasser andere Pflanzen als in der Brassenregion.
Typische Pflanzen der Forellenregion sind...

a) Wasserstern und Quellmoos
b) Pfeilkraut und schwimmendes Laichkraut
c) Seerose und Rohrkolben

a) Wasserstern und Quellmoos

Was verstehen wir unter Brackwasser?

a) stark salzhaltiges Meereswasser
b) stark durch Industrie, Landwirtschaft und Haushalte belastetes Wasser
c) Leicht salzhaltiges Wasser, welches im Mündungsbereich eines Flusses auch unter dem Einfluss von Ebbe und Flut durch Durchmischung von Meerwasser mit dem Süßwasser des Flusses entsteht

c) Leicht salzhaltiges Wasser, welches im Mündungsbereich eines Flusses auch unter dem Einfluss von Ebbe und Flut durch Durchmischung von Meerwasser mit dem Süßwasser des Flusses entsteht

Kann Wasser auch durch Regen verunreinigt werden?

a) Nein
b) Ja, unser Wasser kann auch durch Regen verunreinigt werden ; sind Schadstoffe in der Luft, kann Regen sie heraus waschen
c) Nein, das ist nicht möglich

b) Ja, unser Wasser kann auch durch Regen verunreinigt werden; sind Schadstoffe in der Luft, kann Regen sie heraus waschen

Kann ein Angler auch einen Beitrag zur Reinhaltung der Gewässer leisten?

a) Nein, Angler sollen sich um die Fische kümmern
b) Ja, es ist bereits ein kleiner Beitrag zur Reinhaltung der Gewässer, wenn wir unseren Angelplatz sauber hinterlassen und nur stark begrenzt Futter und Lockstoffe einsetzen
c) Nein, es steht den Anglern nicht zu, sich um die Reinhaltung der Gewässer zu bemühen

b) Ja, es ist bereits ein kleiner Beitrag zur Reinhaltung der Gewässer, wenn wir unseren Angelplatz sauber hinterlassen und nur stark begrenzt Futter und Lockstoffe einsetzen

Bis zu welcher Tiefe in Seen können grüne Pflanzen dauernd leben?

a) Der Pflanzenwuchs ist unabhängig von der Tiefe
b) Soweit genügend Licht eindringt
c) soweit der Wasserdruck nicht zu stark wird

b) Soweit genügend Licht eindringt

Können eingebrachte Laichhilfen als sinnvoll angesehen werden?

a) Nein, sie werden von den Fischen grundsätzlich nicht angenommen
b) Ja, wenn aufgrund der Strukturarmut des Gewässers ein Mangel an natürlichen Laichplätzen besteht
c) Nein, sie verrotten und belasten das Gewässer mit fäulnisfähigen Stoffen

b) Ja, wenn aufgrund der Strukturarmut des Gewässers ein Mangel an natürlichen Laichplätzen besteht

Sehen Sie einen Zusammenhang zwischen dem Lebensraum Wasser und Grundwasser?

a) Ja, wenn das Grundwasser absinkt, fällt in vielen stehenden und fließenden Gewässern auch der Wasserspiegel. Sämtliches Leben im Wasser kann bei Grundwassermangel gefährdet sein
b) Nein, da besteht kein Zusammenhang
c) Grundwasser ist nur für die Trinkwassergewinnung wichtig

a) Ja, wenn das Grundwasser absinkt, fällt in vielen stehenden und fließenden Gewässern auch der Wasserspiegel. Sämtliches Leben im Wasser kann bei Grundwassermangel gefährdet sein

Das Klima nimmt ständig Einfluss auf den Lebensraum Wasser. So ist Wasser regelmäßigen natürlichen Schwankungen unterworfen. Folgende Klimafaktoren sind dabei besonders wichtig :

a) nur die jahreszeitlichen Temperaturschwankungen sind von Bedeutung
b) das Klima kann keinen Einfluss auf das Wasser nehmen
c) Temperatur, Luft, Licht und die Niederschläge beeinflussen den Lebensraum Wasser ständig

c) Temperatur, Luft, Licht und die Niederschläge beeinflussen den Lebensraum Wasser ständig

Sauerstoff ist auch im Wasser sehr wichtig für die Atmung der Lebewesen. Wie gelangt ausreichend Sauerstoff ins Wasser?

a) durch heftige Regenfälle
b) Durch Wasserbewegung und am Tag durch Pflanzen
c) durch das Grundwasser

b) Durch Wasserbewegung und am Tag durch Pflanzen

Sie entdecken im Sommer verschiedene Fischarten (auch Grundfische) mit ständigen Maulbewegungen langsam schwimmend an der Wasseroberfläche. Was vermuten Sie?

a) Die Fische haben Hunger
b) Die Fische leiden unter Sauerstoffmangel und schnappen an der Oberfläche nach Luft
c) Die Fische wollen ihren Feinden am Gewässergrund entfliehen

b) Die Fische leiden unter Sauerstoffmangel und schnappen an der Oberfläche nach Luft

Welche Faktoren können sich auf den Sauerstoffgehalt im Wasser sehr ungünstig auswirken?

a) Schlamm und hohe Wassertemperaturen
b) starker Lichteinfall
c) Niedrige Wassertemperaturen im Winter

a) Schlamm und hohe Wassertemperaturen

Was geschieht bei der Selbstreinigung des Gewässers?

a) Im Wasser befindliche organische Verbindungen werden durch pflanzliche, tierische und bakterielle Organismen bei gleichzeitigem Verbrauch von Sauerstoff abgebaut
b) Im Wasser befindliche Schwebstoffe setzen sich in den ruhigen Zonen ab (Sedimentation)
c) Im Wasser befindlicher Unrat wird an Hindernissen zurückgehalten

a) Im Wasser befindliche organische Verbindungen werden durch pflanzliche, tierische und bakterielle Organismen bei gleichzeitigem Verbrauch von Sauerstoff abgebaut

Welche pH-Werte sind für die meisten unserer einheimischen Fische tödlich?

a) pH-Werte unter 4 und über 11
b) Fische vertragen alle pH-Werte
c) pH-Werte um 7

a) pH-Werte unter 4 und über 11

Was ist beim Schlachten von Fischen am Gewässer zu beachten?

a) Den Kontakt mit dem Fischblut zu vermeiden
b) Die Eingeweide sind als Fischnahrung ins Wasser zu werfen
c) Die Eingeweide dürfen nicht ins Wasser geworfen werden

c) Die Eingeweide dürfen nicht ins Wasser geworfen werden

Natürliches Wasser enthält in gelöster Form auch verschiedene Gase. Welches der nachstehenden Gase ist für das Überleben der Fische besonders wichtig?

a) Kohlendioxid
b) Schwefeldioxid
c) Sauerstoff

c) Sauerstoff

Wonach erfolgt eine biologische Beurteilung eines Gewässers?

a) Nach dem pH-Wert
b) Nach der Sichttiefe
c) Nach Leitorganismen

c) Nach Leitorganismen

Welche Aussage ist richtig?

a) Die meisten Bakterien benötigen für die Mineralisation organischer Stoffe Sauerstoff
b) bei der Mineralisation organischer Stoffe durch Bakterien und Pilze wird Sauerstoff frei
c) Bei der Mineralisation organischer Stoffe wird weder Sauerstoff frei noch benötigt

a) Die meisten Bakterien benötigen für die Mineralisation organischer Stoffe Sauerstoff

Was benötigen Pflanzen zum Wachsen?

a) keine Nährstoffe
b) anorganische Nährstoffe
c) organische Stoffe

b) anorganische Nährstoffe

Welche Pflanzen tragen wesentlich zur Verbesserung des Sauerstoffgehalts im Wasser bei?

a) Überwasserpflanzen
b) Schwimmblattpflanzen
c) Unterwasserpflanzen

c) Unterwasserpflanzen

Welche Reptilienart ist auf Gewässer und Feuchtgebiete angewiesen?

a) Die Sandviper
b) Die Zaun- und Smaragdeidechse
c) Die Ringelnatter

c) Die Ringelnatter

Welche Fischart ist in der Forellenregion nicht vertreten?

a) Elritze
b) Mühlkoppe (Groppe)
c) Wels

c) Wels

Bei einem pH-Wert von 7,0 reagiert das Wasser....

a) schwach sauer
b) neutral
c) schwach alkalisch

b) neutral

Bei welcher Wassertemperatur hat das Wasser die größte Dichte?

a) bei +4°C
b) bei 0°C
c) Bei - 1°C

a) bei +4 °C

Können an Gewässern auch für den Menschen giftige Pflanzen vorkommen?

a) Nein
b) Pflanzen können nur für Tiere giftig sein
c) Ja, z. B. Wasser-Schierling, Sumpf-Schachtelhalm und Herbstzeitlose

c) Ja, z. B. Wasser-Schierling, Sumpf-Schachtelhalm und Herbstzeitlose

Welches Wasser ist besonders Sauerstoffarm?

Quellwasser ist sehr sauerstoffarm, da dort noch kein Eintrag durch Luft oder Pflanzen stattfinden konnte. Sauerstoff ist im Wasser nur in bestimmten Mengen löslich. Bei niedrigen Temperaturen kann mehr Sauerstoff gelöst werden, bei hohen weniger.

Bei welcher Fischart ist die natürliche Verbreitung auf das Einzugsgebiet der Donau beschränkt?

Er ist der größte heimische Vertreter aus der Familie der Lachsartigen (Salmoniden) – der Huchen, nicht selten als „König der Fische“ bezeichnet. Seine natürliche Verbreitung ist auf das Einzugsgebiet der Donau beschränkt. Deshalb wird er ebenso häufig „Donaulachs“ genannt.