Wer ist am 15.6.2022 in nürnberg beigesetzt worden

Kameradschaft der Feldjäger

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Wer ist am 15.6.2022 in nürnberg beigesetzt worden


Wer ist am 15.6.2022 in nürnberg beigesetzt worden
Oberstleutnant a.D.

* 10.Oktober 1939  † 5.August 2022

Am 05. August 2022 verstarb Oberstleutnant a.D. Hermann-Josef Höngesberg, zuletzt Leiter des Feldjägerausbildungszentrum 800, in seinem Geburtsort Essen im Kreise der Familie.1960 als Wehrpflichtiger im Panzer-Grenadier-Bataillon 332 in Fürstenau / Emsland eingezogen avancierte er über die Laufbahn des Reserve-Offiziersanwärters erst zum Zeit- und dann zum Berufssoldaten als Fernmelde-Offizier. 1967 erfolgte der Wechsel zur Feldjägertruppe, wo er bis 1970 als Führer des Feldjäger-Dienstkommandos in Mayen im FJgBtI 740 eingesetzt war. Von 1970 bis 1973 schloss sich eine Verwendung als Kompanie-Chef der FJg-Ausbildungskompanie 740 in Worms-Pfeddersheim an. 1974 bis 1979 wurde er als Kompaniechef der 3./ FJgBtI 730, in Düsseldorf eingesetzt, bevor er von 1980 bis 1982 im Heeresamt in Köln seinen Dienst versah. Es schloss sich von 1982 bis 1984 eine Versetzung in das FJgBtI 750, nach Ludwigsburg, als stellvertretender BtlKdr und S3 Stabs-Offizier an, auf welche von 1984 bis 1986 eine zweite Verwendung im Heeresamt in Köln folgte. 1986 ging er abschließend als Leiter des Feldjägerausbildungszentrums 800 nach Düsseldorf, wo er 1993 vorzeitig in den Ruhestand ausschied.

Neben seiner Familie war He-Jo Höngesbergs Lebensmittelpunkt das Feldjägerwesen. Bis zuletzt machte er sich dafür stark und trug maßgeblich zur Bewahrung der Tradition bei. Anstelle von Geschenken zu diversen Anlässen, bat er immer selbstlos um Spenden für den Feldjäger Hilfsfond der Kameradschaft der Feldjäger. Eingetreten in die Kameradschaft ist Hermann-Josef Höngesberg am 01.02.1981. Seit jener Zeit engagierte er sich hier als Mitglied im OV Hilden. Ihm wurden mehrere Ehrungen und Auszeichnungen zuteil. So bekam er u.a. 2017 die Ehrennadel in Gold und konnte 2021 noch für seine 40-jährige Mitgliedschaft geehrt werden.

Kamerad Höngesberg ist es auch zu verdanken, dass in den letzten Jahren vier Bataillons-Chroniken ehemaliger Verbände entstanden sind. Mit seinem kleinen Team betrieb er aufwendige Recherchen, verdichtete gezielt die Inhalte und schuf so einen unschätzbaren Wert zur Wahrung der Erinnerungen. Seine „Ecken und Kanten“, sowie seinen hohen Anspruch an militärische Leistungen, die ihm auch den Spitznamen „Rödel Jupp“ einbrachten, wurden stets durch seine gelebte Kameradschaft und seinen ausgeprägten Teamgeist, den er als junger Fußballer beim SV Essen Borbeck entwickelt hatte, kompensiert.

Wir haben mit Herman-Josef Höngesberg einen wahren Charakterkopf, Mentor, Fürsorger und Bewahrer unserer Tradition verloren. Unser Mitgefühl gilt der Familie.

Wir werden sein Andenken in Ehren halten.

Für den Ortsverband Hilden

Goetz-Ulf Jungmichel

Präsident der Kameradschaft / Oberst d.R.


2022-Juli


Wer ist am 15.6.2022 in nürnberg beigesetzt worden
Hauptmann a.D.

* 8.Mai 1942  † 2.Juli 2022

Am 02.Juli 2022 verstarb in Alter von 80 Jahren unser Kamerad und langjähriges Mitglied Hauptmann a.D. Harald Kirsch. Er war vom 19.11.1984 an Mitglied im Ortsverband Bonn unserer Kameradschaft mit der Mitgliedsnummer 1087. Für seine langjährige treue Mitgliedschaft wurde ihm am 23.11.2019 die Ehrennadel in Bronze mit der Zahl 35 verliehen. Mit Herrn Hauptmann a.D. Harald Kirsch hat der Ortsverband Bonn einen Freund und Kameraden verloren. Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau Astrid.

Für den Ortsverband Bonn
Werner Wilden
1.Vorsitzender

Wer ist am 15.6.2022 in nürnberg beigesetzt worden
Oberstleutnant a.D.

* 12.April 1942  † 25.Juni 2022

Oberstleutnant a.D. Michael Pfitzner verstarb am 25. Juni 2022 für alle völlig überraschend während eines Kurzurlaubs. Oberstleutnant a.D. Michael Pfitzner wurde am 12. April 1942 in Breslau geboren. Im Januar 1944 wurden Mutter, Großmutter und Urgroßmutter mit dem kleinen Michael nach Rankam (Oberpfalz) deportiert. Erst 1946 kam es zu einer Familienzusammenführung in Ahlen/Westfalen. Michael Pfitzner wurde 1948 in Ahlen/Westfalen eingeschult, wechselte aber anlässlich eines Familienumzuges noch in der Grundschule nach Werne/Lippe. Hier und später auf dem Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Lünen erfuhr er seine Prägung als „Ruhrpottler“.  Nach dem Abitur 1961 strebte Michael Pfitzner ein Studium für das Lehramt an. In der bereits dafür angelaufenen Planung ereilte ihn der Einberufungsbescheid zum Grundwehrdienst, der ihn noch im gleichen Jahr nach Fürstenau, zum dortigen Panzergrenadierbataillon führte. Während der Ausbildung zum Reserveoffizier änderte er seine Lebensplanung und entschied sich 1963 für die Laufbahn eines Offiziers der Bundeswehr und erfuhr seine Offizierausbildung in München, Hammelburg und Hannover.1967 ehelichte er seine Christa und man bezog die erste gemeinsame Wohnung in Fürstenau.1969 wechselte Hauptmann Pfitzner im Rahmen der damals üblichen „Pflichtabgaben“ (die Feldjägertruppe bildet noch keine eigenen Offiziere aus) zur Feldjägertruppe. In diesem ereignisreichen Jahr wurde die erste Tochter Karen geboren und die kleine Familie zog nach Unna um, wo Hauptmann Pfitzner in der dortigen Feldjägerkompanie als Zugführer und als Kompaniechef wirkte. 1974 kam die zweite Tochter Birgit zur Welt. 1975 erfolgte die Versetzung von Major Pfitzner an die Feldjägerschule als Hörsaalleiter 1. Mit großem Engagement und viel Herz bildete er insbesondere die zukünftigen Kompaniechefs der Feldjägertruppe aus. Natürlich zog die Familie, wie damals selbstverständlich, nach Sonthofen um. 1979 ging es für die Familie nach München, wo Major Pfitzner als stellvertretender Kommandeur zum Feldjägerbataillon 760 versetzt worden war. 1985 übernahm Oberstleutnant Pfitzner als Kommandeur das Feldjägerbataillon 720, das er bis 1989 erfolgreich führte. Die Familie Pfitzner entschied sich in dieser Zeit, mit dem Bau eines Eigenheims in Großburgwedel den dauerhaften Wohnsitz zu wählen. Nun folgende Personalmaßnahmen – kurze Dienstzeit beim Territorialkommando Nord, Mönchengladbach und Versetzung als Inspektionschef I. Inspektion an der Schule für Feldjäger und Stabsdienst zur Erlangung der Besoldungsstufe A 15 – erschienen ihm so wenig familientauglich, dass Oberstleutnant Pfitzner 1992 die Möglichkeit nutzte, vorzeitig aus der Bundeswehr auszuscheiden und den Schwerpunkt bei seiner Familie zu setzen. Er arbeitete noch bis 2007 als Fahrerlaubnisprüfer beim TÜV Nord in Hannover.  Oberstleutnant a.D. Michael Pfitzner war ein frühes Mitglied der Kameradschaft der Feldjäger e.V. seit 01.01. 1981 mit der Mitgliedsnummer 147. Wer Michael Pfitzner kannte, erinnert sich an einen herzlichen, zuwendenden Kameraden, bei dem der Mensch über der Sache stand und der seine Überzeugungen auch dann vertrat, wenn der Wind von vorne kam.

Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Christa, seinen Töchtern Karen und Birgit und allen Angehörigen.

Für den Ortsverband Hannover

Heiner Erdmann, Oberst a.D.


Wer ist am 15.6.2022 in nürnberg beigesetzt worden

* 24.November 1929  † 15.Juni 2022

Am 15. Juni 2022 verstarb unser langjähriges Mitglied, Pater Vincens SDS (Salvatorianer). Am 24. November 1929 in Berlin geboren, erlebte er die Schrecken des 2. Weltkrieges. Die Geschehnisse aus dieser Zeit formten ihn und er trat in den Dienst der Kirche. Seine Priesterweihe erhielt er am 05. März 1966. In der Folge wurde er Seelsorger in der JVA in Berlin. Drei Jahrzehnte hat sich dann der katholische Gefängnisseelsorger Pater Vincens liebevoll um das Seelenheil der Insassen der Berliner Justizvollzugsanstalt in der Seidelstraße gekümmert. Nach seinem Ausscheiden wurden seine bisherigen guten Kontakte zur Bundeswehr von ihm noch enger geknüpft. Er unterstützte, wo er gebraucht wurde und er war immer für jeden ansprechbar. Seine besondere Aufmerksamkeit schenkte Pater Vincens der Feldjägertruppe und der Kameradschaft der Feldjäger e.V. . Am 24. November 2009 wurde er als Ehrenmitglied im Ortsverband Berlin aufgenommen. Egal, ob er jungen Soldaten den Ehesegen gab oder sich für die im Dienst befindlichen Kameraden an den Feiertagen kümmerte, es war eine Selbstverständlichkeit, dass er dabei war. Von 2018 bis 2021 wurde er von den Mitgliedern seines Ortsverbandes als Beisitzer in den Vorstand gewählt. Für sein außergewöhnliches Engagement wurde er am 21. November 2019 mit der Ehrennadel der Kameradschaft in Gold geehrt. Er hat das Vereinsleben des Ortsverbandes Berlin bereichert. Wir werden Pater Vincens ein ehrendes Andenken bewahren.

Für den Ortsverband Berlin

Der Vorstand

Wer ist am 15.6.2022 in nürnberg beigesetzt worden
Justizoberamtsrat a.D.

Paul Thater

* 31.Oktober 1939  † 12.Juni 2022

Der Ortsverband Dinslaken trauert um einen lieben Kameraden

In Kürze erscheint der Nachruf

2022-Mai


Wer ist am 15.6.2022 in nürnberg beigesetzt worden
Stabsfeldwebel a.D.

Otto Kühl

* 1.März 1940  † 31.Mai 2022

Am 31. Mai 2022 verstarb im Klinikum Solingen überraschend unser guter Kamerad Stabsfeldwebel a.D. Otto Kühl. Kamerad Otto wurde am 01. März 1940 In Gelsenkirchen geboren, wo er auch seine Jugendzeit verbrachte. Und wie es sich für einen richtigen Jungen aus dem Kohlenpott gehörte, ging er zunächst einmal von 1955 bis 1959 „unter Tage". Dann folgte der Bergknappe 1960 dem Ruf zur Fahne und diente als Wehrpflichtiger von 1960 bis 1962 beim Bundesgrenzschutz in Clausthal Zellerfeld und in Eschwege. Hier lernte er auch seine Frau Charlotte kennen.

Danach suchte er sich ein neues berufliches Umfeld und wurde „Lastwagenkommandant", er ging zu den Berufskraftfahrern. Aber nur bis 1965. Von da an hieß es dann wieder für ihn „Wir. Dienen. Deutschland", dieses Mal in der 3./Feldjägerkompanie 730 in Düsseldorf. Hier versah er den Dienst nach den entsprechenden Lehrgängen u.a. als Feldjägerstreifenführer. Etwa Mitte der 70ger Jahre des vorherigen Jahrhunderts suchte er eine erneute Veränderung und ließ sich zum Militärischen Abschirmdienst in Düsseldorf versetzen. Auch hier diente er in Ehren, natürlich eher unauffällig bis zum Eintritt in den wohlverdienten Ruhestand zum 01. April 1992. Es wurde aber eher ein Unruhestand, denn er stellte sich anschließend als freier Mitarbeiter dem Innenministerium von Nordrheinwestfahlen zur Verfügung.

Trotz seiner bis dahin unterschiedliche berufliche und dienstliche Tätigkeiten gab es bei ihm eine Konstante: seine Treue zu den Feldjägern. Über 40Jahre war er Mitglied der Kameradschaft der Feldjäger e.V..

Darüber hinaus engagierte er sich als Baas der Tischgemeinschaft „de Knüfges" bei den Düsseldorfer Jonges, jener Tischgemeinschaft, die in einem engen Partnerschaftsverhältnis mit der 3./FeIdjägerbataillon 730 in Treue verbunden war.

Mit Otto Kühl haben wir einen Freund und Kameraden verloren, einen besseren finden wir nicht!

 

Wir werden sein Andenken immer in Ehren halten. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Frau Charlotte und seinen Kindern.

 

Für den Ortsvorstand Hilden

Jürgen Koch, Hauptmann a.D.


Wer ist am 15.6.2022 in nürnberg beigesetzt worden
Oberfeldwebel d.R.

Alfons Benninghoff

* 24.Dezember 1947  † 26.Mai 2022

Der OrtsverbandVeitshöchheim trauert um einen lieben Kameraden

In Kürze erscheint der Nachruf



Wer ist am 15.6.2022 in nürnberg beigesetzt worden

Uwe Böse

* 26.August 1948  † 25.Mai 2022

Am 25. Mai verstarb unser langjähriges Mitglied Uwe Böse. Seine heimtückische Krankheit sollte nach Behandlungen in Bremen endlich in Schwerin geheilt werden. Doch leider waren die Ärzte auch dort machtlos. Uwe wurde durch die StOV Bremen, Mitte der „70-er“ Jahre, der 2./FJgBtl 720 in Bremen Vahr als Lagerist zugeteilt und war in der gesamten Kompanie beliebt. Als Allrounder war er überall einsetzbar. Ob in seinem Lager-Bereich, als Kraftfahrer oder bei der Vorbereitung zu Übungsplatz-Aufenthalten. Fehlte der Fußball-Mannschaft - unserer Kompanie - ein zuverlässiger Spieler, dann war Uwe zur Stelle. Er war eben Kamerad und Kumpel, ein „Echter Bremer Jung“ halt. Im Jahre 1980 wurde Uwe auf eigenen Wunsch zum GerBtl 722 versetzt. Auch hier war er sehr beliebt u. nahm mit seiner Frau Inge weiter an den Veranstaltungen unserer Kameradschaft teil. Mit unserem ehemaligen Kameraden, StFw Theo Bayer als KpFw, wurde diese Einheit im Jahre 1992 aufgelöst. Danach war Uwe aufgrund der neuen Bundeswehr-Struktur an verschiedenen Dienststellen des Dienstleistungszentrums Bremen-Nord eingesetzt, bevor er in den vorzeitigen wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde.                       

Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Inge sowie seinen Kindern und Enkeln.                                  

Ruhe in Frieden alter Freund!

Für den Ortsverband Bremen

Rolf Berner

Stabsfeldwebel a.D.



Wer ist am 15.6.2022 in nürnberg beigesetzt worden
Hauptmann a.D.

Alfons Gaus

* 13.April 1949  † 13.Mai 2022

Am 13.05.2022 verstarb unser Mitglied und Freund Hauptmann a.D. Alfons Gaus nach kurzer und schwerer Krankheit im Alter von 73 Jahren. Alfons Gaus war in seiner aktiven Dienstzeit als Soldat auf Zeit bei der 3./Feldjägerbataillon 750 im Dienstkommando Stuttgart als Feldjägerunteroffizier und Feldjägerfeldwebel eingesetzt. Nach seiner Ausbildung zum Offizier des militärfachlichen Dienstes wurde er zum Feldjägerbataillon 750 nach Ludwigsburg versetzt, wo er als S1 Offizier des Feldjägerbataillons 751 für die Reservistenarbeit verantwortlich war. Zuletzt war er beim VBK 51 als S2 Offizier in Stuttgart tätig. Viele seiner Weggefährten, die mit ihm zusammenarbeiten durften, werden sich an die Hilfsbereitschaft und große Fachkompetenz gerne und mit Dankbarkeit erinnern. Nach seiner Pensionierung engagierte er sich bei den Arbeitsgemeinschaften für Soldatenbetreuung und führte im In- und Ausland zahlreiche  Betreuungs- und Fürsorgemaßnahmen für Soldaten durch. Mit seinem Engagement hat er einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass die Soldaten wieder Kraft abseits des Alltags schöpfen konnten. Dieser Aufgabe widmete er sich bis zuletzt mit ganzer Kraft. Alfons Gaus trat am 01.02.1982 der Kameradschaft der Feldjäger als Mitglied bei und soweit es seine Zeit zuließ, war er bei den Veranstaltungen des Ortsverbandes Stuttgart ein gern gesehener Gast. Wir trauern um Alfons Gaus. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Eine Abordnung des Ortsverbandes Stuttgart der Kameradschaft der Feldjäger e.V. hat an der Trauerfeier anlässlich seiner Beisetzung teilgenommen.

Für den Ortsverband Stuttgart

Gerhard Jäger

2022-April


Wer ist am 15.6.2022 in nürnberg beigesetzt worden
Hauptmann d.R.

* 28.Mai 1954  † 11.April 2022

Der OrtsverbandHildentrauert um einen lieben Kameraden

In Kürze erscheint der Nachruf


Wer ist am 15.6.2022 in nürnberg beigesetzt worden
Stabsunteroffizier ROA d.R.

Henri Caprasse

* 6.Januar 1951  † 6.April 2022

Der Ortsverband Marburg-Wetzlar-Diez trauert um einen lieben Kameraden

In Kürze erscheint der Nachruf

Wer ist am 15.6.2022 in nürnberg beigesetzt worden
Oberfeldwebel d.R.

* 10.Juli 1944  † 6.April 2022

Am 08.04.2022 erreichte uns die traurige Mitteilung, dass unser Kamerad Klaus Rodenstein, Oberfeldwebel d.R., am 06.04.2022 verstorben ist. Unser Kamerad Klaus Rodenstein kam am 10.07.1944 in Nienburg an der Saale zur Welt. Er zog später nach Frankfurt a. M. Nach seiner Schulausbildung absolvierte er erfolgreich eine Ausbildung zum Wasserbauwerker. Schon kurz danach trat er in die Bundeswehr ein, zunächst bei den Pionieren. Während seiner Dienstzeit dort lernte er 1967 auf einem Manöverball seine zukünftige Ehefrau kennen. Diese heiratete er 1968. Er wechselte dann Ende der 1960er Jahre die Waffengattung und ging zu den Feldjägern, hier beendete er auch seine Dienstzeit 1981. Aber auch nach Beendigung seiner Dienstzeit blieb er der Bundeswehr verbunden und wechselte zum VBK.

2009 ging er in seinen wohlverdienten Ruhestand. Er war seinerzeit ein begeisterter Leichtathlet, bekannt als Blitz von Augsburg. In die Kameradschaft trat er am 04.10.2012 ein. Unser Kamerad wurde am 29.04.2022 in einem Urnengrab auf dem Hauptfriedhof in Karlsruhe beigesetzt. Von unserer Patenkompanie der 6.FjgRgt 3 wurde eine Ehrenwache gestellt. Mitglieder der Feldjägerkameradschaft OV Bruchsal begleiteten unseren Kameraden zur letzten Ruhestätte.

Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gilt seiner Frau Minka.

Für den Ortsverband Bruchsal

Michael Radtke


2022-März

* 29.November 1928  † 12.März 2022

Am 12.03.2022 verstarb nach langer und schwerer Krankheit unser langjähriges Mitglied Josef Grote im Alter von 93 Jahren. Er war seit dem 22.08.1985 Mitglied in der Kameradschaft und wurde für seine Treue mit einer Urkunde und der Ehrennadel in Bronze für 35 Jahre ausgezeichnet.

Mit Josef Grote hat der Ortverband Sonthofen-Ulm einen guten Freund der Kameradschaft verloren. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.

Für den Ortsverband Sonthofen-Ulm

Der Vorstand


Wer ist am 15.6.2022 in nürnberg beigesetzt worden
Kriminalhauptkommissara.D.

* 25.November 1940  † 10.März 2022

Kriminalhauptkommissar (KHK) Edmund Ipfelkofer, den alle Freunde in Regensburg eigentlich nur unter seinem Spitznamen „Edi“ kannten, ist am 10. März 2022 im Alter von 81 Jahren verstorben. Er stammte aus einer Landwirtschaft in Teuerting bei Abensberg. Sein Vater blieb im Krieg, die Oma zog ihn groß. Der Kameradschaft der Feldjäger trat er am 15.01.1991 bei. Das Leben des Edi Ipfelkofer prägten zwei Leidenschaften: der Fußball und die Polizeiarbeit. Im Sport schlug sein Herz sein Leben lang für den SSV Jahn Regensburg, wo er als Spieler, Trainer und Funktionär in der Jugendarbeit tätig war. Edi Ipelkofer war mit Leib und Seele Polizist und Kriminalbeamter. Er leitete damals das Kommissariat 13, Fahndung, Observation und Personenschutz in Regensburg. Bei seinen Einsätzen war er mit Bayrischen politischen Größen im Personenschutz, wie Strauß, Stoiber und Waigel per Du. Mit dem Feldjägerdienstkommando Regensburg (4./FJgBtl 760) arbeitete Edi Ipfelkofer in den 80er Jahren bis zur Auflösung 1993 eng zusammen und war immer ein gern gesehener Freund und Helfer. Er unterstützte dabei die Regensburger Feldjäger absolut unbürokratisch. Er war ein Kriminaler und Polizist von altem Schrot und Korn.

Wir alle verlieren einen guten Freund, den wir nie vergessen werden und bewahren ihm ein ehrendes Gedenken.

 

Für den OV Regensburg-Roding

Peter Braun, Hauptmann d. R.

Wer ist am 15.6.2022 in nürnberg beigesetzt worden
Oberstleutnant d.R.

* 23.August 1944  † 17.Februar 2022

Am 17. Februar 2022 verstarb unser langjähriges Mitglied im Ortsverband Marburg-Wetzlar-Diez, Oberstleutnant d. Res. Wolfgang Burghart im Alter von 78 Jahren in Kassel. Kamerad Burghardt wurde am 23. August 1944 in Hohenstein bei Eckernförde geboren. Er war seit dem 28. Januar 1987 Mitglied der Kameradschaft mit der Mitgliedsnummer 1901. Sein Eintritt in die Bundeswehr als Soldat auf Zeit erfolgte am 1. April 1964 mit einer Verpflichtung über 2 Jahre bei der Feldjägertruppe. Wärend seiner Dienstzeitnahm er am Fahnenjunkerlehrgang an der Schule für Feldjäger und Stabsdienst in Sonthofen teil. Im Anschluss an seine aktive Dienstzeit nahm er ein Studium für das Lehramt an der Universität Giessen für den Bereich Grund-, Haupt- und Realschullehrer auf. Als Realschullehrer unterrichtete er in Kassel in den Fächern Mathematik, Geographie, Musik, Kunst und Sport. Er heiratet im Jahr 1970 seine Frau Renate. Ab 1966 leistete Kamerad Burghardt zahlreiche Wehrübungen als Feldjäger und absolvierte seinen Fähnrichslehrgang. Er war eingesetzt als Gruppenführer bei der Feldjäger Unteroffizier- Lehrinspektion in Sonthofen und im Feldjägerausbildungszug in Stuttgart. Ab dem Jahr 1980 erfolgte seine Mob-Einplanung als Kompaniechef bei der 3.Kompanie/Feldjägerbataillon 741 in Mainz. Am Bataillonskommandeur-Lehrgang an der Feldjägerschule in Sonthofen nahm er 1980 teil. Ab 1986 erfolgte seine Einplanung als S3 beim Feldjägerbataillon 741,  und 1988 bis 1992 als Kommandeur des Feldjägerbattaillon 741 in Mainz. Neben seiner Mitgliedschaft in der Kameradschaft der Feldjäger war er auch seiner militärischen Heimat, dem Traditionsverband Feldjägerbataillon 741 verbunden. Für seine 35-jährige treue Mitgliedschaft wird ihm vom Ortsverband Marburg-Wetzlar-Diez posthum die Ehrennadel in Bronze verliehen.

Wir werden unserem Kameraden ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gelten seiner Frau Renate.   

Für den Ortsverband Marburg-Wetzlar-Diez

Die Vorstandschaft


EPHK i. BGS a.D.

Manfred Laufer

* 9.Januar 1937  † 30.Januar 2022

Am 30. Januar verstarb unser langjähriges Mitglied Manfred Laufer im Alter von 85 Jahren in Herbrechtingen.

Wir haben Manfred Laufer als ehemaligen Angehörigen des Bundesgrenzschutzes kennengelernt, als er im Jahre 2001 die Schule in Sonthofen bei der Aufklärung des Schicksals seines Vaters um Unterstützung gebeten hat, der als Feldgendarm 1943 sdl. Catania auf Sizilien gefallen ist. Wir konnten ihn bei der Dokumentation des Lebensweges seines Vaters unterstützen und Manfred Laufer ist infolge der persönlich guten Zusammenarbeit am 21. Oktober 2001 dem Ortsverband Düsseldorf/Hilden beigetreten.

In 2021 wurde Manfred Laufer für seine 20jährige Treue in der Kameradschaft der Feldjäger e.V. mit einer Urkunde ausgezeichnet.  

Mit Manfred Laufer hat die Kameradschaft einen guten Freund und Kameraden verloren.

Wir werden Manfred Laufer ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

Für den Ortsverband Hilden

Die Vorstandschaft


* 30. März 1938  † 6.Januar 2022

Kamerad Fritz Mößner war seit dem 30.05.1993 bis zu seinem Tode Mitglied in unserer Kameradschaft mit der Mitgliedsnummer 3504. Mit Fritz Mößner hat der Ortsverband Bruchsal einen Freund und Kameraden verloren.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

Für den Ortsverband Bruchsal

Die Vorstandschaft

Wer ist am 15.6.2022 in nürnberg beigesetzt worden
Oberst a.D.

Helmut Herold

* 16. November 1925  † 1.Januar 2022

Am 01. Januar 2022 verstarb Herr Oberst a.D. Herold, ehemaliger Inspizient Feldjägertruppe.

 

Als Leutnant der Infanterie geriet Oberst a.D. Herold nach Einsätzen an der Ost- und Westfront 1945 in US Kriegsgefangenschaft. Im September 1945 trat er in den Polizei- und Justizdienst des Landes Baden-Württemberg ein. Nach Eintritt in die Bundeswehr im Januar 1957 nahm Oberst a.D. Herold am dritten Feldjägergrundlehrgang in Sonthofen teil. Neben verschiedenen Verwendungen an der Feldjägerschule war er Kompaniechef im Feldjägerbataillon 740 in Mainz und von 1970 - 1974 Kommandeur des Feldjägerbataillons 740 in Mainz. Von Dezember 1974 bis September 1981 war er Inspizient der Feldjägertruppe. Zum Abschluss seiner militärischen Laufbahn war er von Oktober 1981 bis März 1985 Kommandeur im Verteidigungsbezirk 45 Rheinhessen-Pfalz in Neustadt an der Weinstraße. An der Gründung der Kameradschaft der Feldjäger hatte er einen erheblichen Anteil. Wichtig für ihn waren bis zuletzt seine Feldjäger, die sein berufliches Leben geprägt und erfüllt haben und mit denen er sich auch im Ruhestand gerne beschäftigt hat.

Wir werden ihm sein Andenken in Ehren halten.

Für den Aufgabenbereich Feldjägerwesen der Bundeswehr

der Kommandeur Kommando Feldjäger der Bundeswehr und Feldjägerführer der Bundeswehr

Ulf Häussler, Brigadegeneral

Wer ist am 15.6.2022 in nürnberg beigesetzt worden
Feldwebel d.R.

Heinz-Manfred Braun

* 3.September 1940  † 8.Dezember 2021

Am 8. Dezember 2021 verstarb unser langjähriges Mitglied und Freund der Kameradschaft Feldwebel der Reserve Heinz-Manfred Braun. Kamerad Heinz-Manfred Braun war vom 28. Januar 1987 Mitglied in unserer Kameradschaft mit der Mitgliedsnummer 1902. Für seine langjährige treue Mitgliedschaft wurde ihm die bronzene Ehrennadel mit der Zahl 35 verliehen. Mit Heinz-Manfred Braun hat der Ortsverband Marburg-Wetzlar-Diez einen Freund und Kameraden verloren. Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau Erika.

Wir werden Heinz-Manfred Braun ein ehrendes Andenken bewahren.

Für den Ortsverband Marburg-Wetzlar-Diez

Die Vorstandschaft

        

Wer ist am 15.6.2022 in nürnberg beigesetzt worden
Oberfeldwebel d.R.
Klaus Asböck

* 5.September 1939  † 3.Dezember 2021

Am 03.12.2021 verstarb im Alter von 82 Jahren unser langjähriges Mitglied Oberfeldwebel der Reserve Klaus Asböck. Zur Bundeswehr eingezogen wurde Klaus Asböck im April 1958. Seine Grundausbildung absolvierte er beim PzAufklBtl 3 Lingen Ems. Nach der Grundausbildung wurde er zum PzAufklBtl 6 nach Neumünster versetzt. 1961/62 absolvierte er seinen Grundlehrgang in Sonthofen mit anschließender Versetzung zur Feldjägerkompanie 6 nach Neumünster. Am 13.04.1962 heiratete Kamerad Asböck seine Bärbel. Mit ihr hat er drei Söhne.

Von Mai 1963 bis September 1963 vertrat er die Feldjägerkompanie 6 auf dem Feldjägerdienstkommando in Budel/Holland als Feldjägerstreifenführer. Nach der Rückkehr aus Budel/Holland versah er weiterhin seinen Dienst bei der  Feldjägerkompanie 6 in Neumünster als Feldjägerstreifenführer. Er begleitet auch die 6. PzGrenDiv bei diversen Übungen und Übungsplatzaufenthalten.

Am 31.03.1973 endete seine Dienstzeit bei der Bundeswehr. Nahtlos konnte er bei der Stadt Neumünster anfangen. Hier blieb er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2004. Mit Klaus Asböck wurde wieder einmal ein Kamerad zur großen Armee abgerufen. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

Wir werden Oberfeldwebel d.R. Klaus Asböck ein ehrendes Andenken bewahren.

Für den Ortsverband Neumünster

Jörg Greve

Hauptmann d.R.

* 2.Dezember 1951  † 1.Dezember 2021

Kamerad Winfried Müller war seit dem 26.07.2006 bis zu seinem Tode Mitglied in unserer Kameradschaft mit der Mitgliedsnummer 5878. Mit Winfried Müller hat der Ortsverband Stuttgart einen Freund und Kameraden verloren.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

Für den Ortsverband Stuttgart

Vorstandschaft

Kriminalhauptkommissar a.D.

* 01.März 1943  † 26.November 2021

Kamerad Klaus Hofmann war seit dem 27.01.1989 bis zu seinem Tode Mitglied in unserer Kameradschaft mit der Mitgliedsnummer 2317. Mit Klaus Hofmann hat der Ortsverband Nürnberg einen Freund und Kameraden verloren.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

 

Für den Ortsverband Nürnberg

Die Vorstandschaft

Wer ist am 15.6.2022 in nürnberg beigesetzt worden
Stabsfeldwebel d.R.

* 11.Dezember 1949  † 16.November 2021

Am 16.11.2021 verstarb unser langjähriges Mitglied Anton Gall im Alter von 71 Jahren. Er war seit dem 14.09.1990 Mitglied in der Kameradschaft und wurde für seine Treue mit der Ehrennadel in Bronze für 30 Jahre ausgezeichnet. Mit Anton Gall hat der OV Sonthofen-Ulm einen Freund und Kameraden verloren.

Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.

Für den Ortsverband Sonthofen-Ulm

Der Vorstand


Wer ist am 15.6.2022 in nürnberg beigesetzt worden

Stabsunteroffizier d.R.

* 3.Juni 1949  † 6.November 2021

Unser Kamerad Stabsunteroffizier d.R. Axel Gröbitz ist tot! Er wurde am 03. Juni 1949 geboren und starb am 6. November 2021. Axel Gröbitz war mit der Mitgliedsnummer 6380 erst relativ spät der Kameradschaft beigetreten. Er hat sich aber in seiner Zeit als Mitglied stark engagiert, zuletzt als Beisitzer im Vorstand. Nach der Schule hat er eine Lehre als Forstgehilfe in der Eifel absolviert. In die Bundeswehr ist er zunächst als Wehrpflichtiger eingetreten; bei den Feldjägern war er von 1971 bis zu seinem Dienstende als Soldat auf Zeit 1979. Er war Streifenbegleiter und später als Streifenführer, insbesondere im Bereich von Nachforschungen, im Bereich Hannover-Hildesheim eingesetzt. Nach seinem Dienstende hat er sich zum Masseur und Physiotherapeut ausbilden lassen. Eine eigene Praxis hat er bis zuletzt, trotz schwerer Krankheit, in Hildesheim betrieben. Zeitweise hat er erfolgreich für den Niedersächsischen Fußballverband gearbeitet sowie die kroatische Damen-Volleyball-Nationalmannschaft betreut. Zu seinen Hobbies gehörte das Kochen. So hat er jahrelang entsprechende Messen mit Wildgerichten versorgt. Außerdem liebte er das Waldhornblasen. So hat „sein“ Verein bei seiner Trauerfeier geblasen. Weiterhin war er Mitglied im örtlichen Bergmannsverein.

Der OV Hannover hat einen Kranz in Feldjägerfarben durch seinen Vorsitzenden Oberstabsfeldwebel Thomas Dikty an der Spitze einer Abordnung niedergelegt.

Für den Ortsverband Hannover

Joachim M. Wolf

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