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In Deutschland hat jede IBAN 22 Stellen. Die IBAN-Kennung wird in Viererblöcken getrennt. Die Länderkennung am Anfang wird immer großgeschrieben. Leere Stellen werden mit einer 0 ausgefüllt, Sonderzeichen gibt es nicht.
Am Anfang steht die Länderkennung, gefolgt von der zweistelligen Prüfnummer. Darauf folgen die Bankleitzahl mit insgesamt acht Stellen und die maximal 10-stellige Kontonummer. Diese steht immer am Ende der IBAN. Ist die Kontonummer kürzer als zehn Stellen, werden die verbleibenden Stellen zwischen der Bankleitzahl und der Kontonummer mit einer 0 aufgefüllt. Beispiel: Neu merken müssen sich Verbraucher nur das Länderkennzeichen am Anfang und die darauf folgende Prüfziffer. Die übrigen Zahlen stammen von der bisherigen Kontonummer und der alten Bankleitzahl – nun BIC (Bank Identifier Code) genannt. BIC: Im Zuge der SEPA-Umstellung wurde die Bankleitzahl durch den BIC – den Business Identifier Code – ersetzt. Alternativ wird dieser auch als Swift-Code bezeichnet. Er beträgt acht Stellen (manchmal auch elf, wenn es eine zusätzliche Filialnummer gibt). Wann Sie den BIC benötigen, lesen Sie hier.
Vergleich der IBAN im DACH-RaumDie IBAN-Länge unterscheidet sich je Land. So sind es zum Beispiel in Österreich 20 Stellen und in der Schweiz 21 Stellen.
Übrigens: Die IBAN ohne Länderkennzeichen und ohne die zweistellige Prüfsumme wird auch BBAN (Basic Bank Account Number) genannt.
IBAN-Aufbau in den SEPA-Ländern
So lesen Sie die Tabelle: DE, AT, CH = 2-stelliger Ländercode, Länderkennzeichen IBAN-RechnerIhre IBAN finden Sie auf der Geldkarte und auf Kontoauszügen, im Online-Banking oft auch unter dem Punkt "Kontoinformationen". Alternativ können Sie auf Rechner zurückgreifen. Verschiedene Seiten bieten diesen Service an – zum Beispiel die Sparkasse oder die Volksbank. Dort geben Sie dann Ihre Bankleitzahl und die Kontonummer ein und der Rechner ermittelt die IBAN für Sie. Tipps zum Merken der IBANFür diejenigen, die keinen Rechner als Hilfsmittel nutzen und sich die Zahlenreihe lieber selber merken wollen, hat Mathematiker Albrecht Beutelspacher ein paar Tipps. "Eine sehr bekannte Methode ist, jeder Ziffer einen Gegenstand zuzuordnen. Also zum Beispiel: Die Eins ist ein Baum, die Zwei ist ein Mülleimer, die Drei ist ein Mensch. Und dann denkt man sich dazu eine Geschichte aus", erläutert Beutelspacher.
Die ginge dann vielleicht so: Da ist ein Mensch, der an einem Mülleimer vorbeiläuft und dann einen Baum sieht. Dann müsse man sich die Geschichte merken und könne darüber die Zahlen herleiten. Ansonsten gelte das allgemeine Prinzip: "Je blöder die Eselsbrücke ist, desto einfacher kann man sie sich merken", sagt Beutelspacher. So habe er seine frühere Telefonnummer – 4813 – im Gedächtnis behalten. "Als ersten Schritt habe ich sie in Einheiten zusammengefasst und 'achtundvierzig dreizehn' gesagt", erinnert er sich. Man könne sich lange Zahlenreihen merken, indem man sie in kurze, beherrschbare Blöcke unterteile. Bei "Achtundvierzig dreizehn" habe Beutelspacher dann an das Parfüm "4711" gedacht. Die Eselsbrücke war gefunden. Was sind die letzten 10 Ziffern der IBAN?Die 2 stellige Prüfziffer dient zur Kontrolle der Kontonummer und Bankverbindung vor Ausführung. Die nächsten 8 Ziffern werden aus der Bankleitzahl gebildet. Die letzten 10 Ziffern werden durch die Konto Nummer gebildet. Hier ein Beispiel aus der Linear Software mit der aktuellen Bankverbindung.
Wie gibt man die IBAN richtig ein?Die IBAN ist in Deutschland 22 Zeichen lang und setzt sich folgendermaßen zusammen:. Länderkennzeichen – DE für Deutschland,. zweistellige Prüfzahl,. achtstellige Bankleitzahl,. zehnstellige Kontonummer – kürzere Kontonummern werden linksbündig mit Nullen aufgefüllt.. Wie lang ist die IBAN Nummer Sparkasse?Ihre IBAN ist leicht zu merken, denn sie besteht aus dem Ländercode DE für Deutschland und einer 2-stelligen Prüfziffer. Es folgt die 8-stellige Bankleitzahl und Ihre 10-stellige Kontonummer.
Was bedeuten die ersten 4 Ziffern der IBAN?Entfernt man aus der IBAN die ersten vier Stellen, also Länderkennzeichen und Prüfsumme, erhält man die sogenannte Basic Bank Account Number (BBAN). Die BBAN ist in Format und Länge vom Standard des jeweiligen Landes abhängig.
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