Wo sind die besten Kabinen auf der AIDAnova

Schiff AIDAnova
Kabine 11003
Kabinentyp Verandakabine Komfort (mit extra viel Platz)
Kategorie VA
Max. Belegung 2 Personen
Betten – Doppelbett (quer zur Fahrtrichtung)
– Schlafcouch (nicht nutzbar)
Verbindungstür Nein
WLAN-Versorgung Ja, gute Signalstärke
Stand Januar 2019

Kabine 11003 ist eine der Kabinen am Bug der AIDAnova. Von der Veranda aus kann man den Blick nach vorn in die Ferne schweifen lassen und sieht in etwa das, was der Kapitän von der Brücke auch sieht. Die Veranda ist dabei mit einer Stahlbrüstung versehen (die innen mit Holz verschönert wurde), so dass es also nicht möglich ist, vom Bett aus durch eine Glasbrüstung nach draußen zu schauen. Wer das sucht, ist hier falsch.

Dafür ist diese mit rund 6 qm relativ groß ausgefallen; zwei Liegestühle sowie ein kleines Tischchen passen (neben der obligatorischen Hängematte) problemlos auf den Balkon und lassen sich auch entsprechend problemlos aufstellen.

Da während der Fahrt der Wind von vorn auch schon mal kräftiger wehen kann, ist auf dem Balkon eine Glasscheibe montiert, die den Wind von der Balkontür abhält, so dass sich diese auch bei starkem Winddruck öffnet lässt. Bei diese handelt es sich im Übrigen in der Tat um eine Tür und nicht um eine Schiebetür – Frischluftfanatiker, die die Tür nachts offen haben möchten, müssen sich also etwas überlegen, wie sie dies bewerkstelligen (zumal dies eigentlich ja auch nicht so gedacht ist).

Die Kabine selbst entspricht den bekannten Verandakabinen „Komfort“ (mit extraviel Platz), wie sie auch auf AIDAprima/AIDAperla eingebaut wurden.

In der Kabine befinden sich drei Schränke, von denen einer mit einer Stange und einer mit Regalböden ausgestattet ist. Der dritte beherbergt eine Kombination aus beidem sowie einen Safe, der jedoch eher klein ausfällt (ein 12″ MacBook passt größenmäßig gerade so rein). Kleiderhaken befinden sich sowohl in der Kabine (4) als auch im Bad (2) mit vier zusätzlichen Handtuchhaken.

Der Schreibtisch in der Kabine besitzt zwei Schubladen, bei denen die eine der obligatorischen Fön (fest verkabelt) beinhaltet. Zusätzlich gibt es ein nach oben klappbares Fach, in dessen Deckel sich ein Schminkspiegel befindet. Das Telefon ist fest an der Wand befestigt (und steht damit nicht im Weg herum). Eine kleine Änderung gab es bei der Zahl der Steckdosen – es befinden sich zwar weiterhin zwei Steckdosen und zwei USB-Ladebuchsen am Schreibtisch – allerdings befindet sich neben dem Bett jetzt eine weitere Steckdose sowie eine USB-Ladebuchse – dem nächtlichen Laden des Handys am Bett steht jetzt also nichts mehr entgegen.

Der Bildschirm über dem Schreibtisch ist seitlich schwenkbar, so dass das Bild sowohl von der Couch als auch vom Bett aus problemlos zu sehen ist. Bei der Größe ist man weiterhin nicht sparsam gewesen – der Bildschirm misst auch hier satte 42 Zoll in der Diagonale.

Neben den AIDA- und den Fernsehprogrammen kann über das Bordportal auch auf das Tagesprogramm, das Bordkonto, aktuelle Nachrichten, Bordinfos (Restaurantöffnungszeiten und -auslastung, Reservierungen, Deckpläne und vieles mehr) zugegriffen werden – die Steuerung erfolgt dabei mit der Fernbedienung. Von einer separaten Steuerung wie noch auf AIDAperla ist man hier allerdings wieder abgekommen (das vermisst man aber auch nicht wirklich).

In der Kabine befindet sich ein Doppelbett (kann nicht auseinander gestellt werden) sowie eine Couch, die zu einem weiteren Bett umgebaut werden könnte. Könnte deshalb, da die Kabine für einer Maximalbelegung von zwei Personen angeboten wird – eine Belegung mit drei Personen ist aktuell also nicht möglich.

Das Bad entspricht ebenfalls dem von AIDAprima/AIDAperla bekannten Design, wobei man auch hier die Aufteilung so beibehalten hat, dass sich zwei Personen nicht unbedingt behindern, wenn sie sich denn gleichzeitig im Bad aufhalten. Neu ist im Übrigen die Glastür – diese fällt nicht mehr so gewichtig ins Schloss wie die Türen auf AIDAprima/AIDAperla. Hier hat man also nachgebessert, die Tür lässt sich jetzt wieder ganz normal öffnen und schließen und bleibt auf Wunsch auch offen stehen ohne ins Schloss zu fallen.

Aida: Hier befindet sich die verpönteste Kabine – ihr Spitzname sagt alles

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Kreuzfahrten: Urlaub auf hoher See

Von Jahr zu Jahr stechen mehr Touristen in See. Kreuzfahrten werden weltweit immer beliebter. Auch immer mehr Deutsche machen Urlaub auf hoher See.

Für viele Kreuzfahrt-Urlauber bei der Aida ist die Auswahl der richtigen Kabine enorm wichtig. Geld sparen und die Innenkabine nehmen, oder doch lieber eine mit Balkon? Das ist wohl die wichtigste Frage, die sich jeder stellt. Doch auch eine Balkon bzw. Veranda-Kabine ist nicht immer das Gelbe vom Ei.

Denn manche von ihnen haben einen großen Nachteil im Gegensatz zu allen anderen Kabinen. Bei Kreuzfahrt-Urlaubern ist das immer wieder Thema. Oft, weil Aida-Reisende ihren Unmut über die Kabinen kundtun.

Die berüchtigte 8219 auf der „Aida Perla“

Zu den verpönten Kabinen gehört zum Beispiel jene mit der 8219 auf der „Aida Perla“ – eine Junior Suite, die bauglich zur 8219 auf der „Aida Prima“ ist. Diese ist zwar ebenso schön wie alle anderen Kabinen eingerichtet, doch der Nachteil verbirgt sich außerhalb, also auf der Veranda.

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Von dort lässt sich zwar – mit Einschränkungen – der Meerblick genießen. Aber: davor befinden sich noch Teile eines Durchgangs. „Das ist wirklich eine schöne Kabine. Aber auch wir finden die Lage jetzt nicht so prickelnd“, heißt es deswegen von einem Passagier unter einem Video, das die gesamte 8219 im Detail zeigt (der Balkonbereich kommt ab Minute 1:35):

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Daten und Fakten zu Aida:

  • Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
  • Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
  • Damit sollte das Prinzip eines Cluburlaubs auf die Kreuzfahrtreise übertragen werden
  • 1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise, derzeit (Stand 2022) besteht die Flotte aus 14 Schiffen
  • 15.000 Menschen aus 50 Ländern arbeiten für Aida, davon 13.500 an Bord der Schiffe
  • Der Firmensitz von Aida ist in Rostock, die Reederei hat ihren Sitz in Hamburg
  • Die Schiffe fahren unter italienischer Flagge, Aida gehört zum italienischen Unternehmen Costa Crociere
  • Das Merkmal der Aida-Schiffe ist der Kussmund am Bug

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Von einer weiteren Person heißt es: „Stimmt, die Lage ist nicht so gut. Haben wir so im Vario zugewiesen bekommen.“ Genau wie eine Frau, die meint: „Die Suite sieht zwar gut aus, hat aber einen entscheidenden Nachteil. Da laufen ständig die Leute dran vorbei.“

„Spannerkabinen“ bei der Aida

Auch auf der „Aida Nova“ gibt es mehrere Kabinen, die als „Spannerkabinen“ bei einigen Reisenden verpönt sind, weil andere Urlauber an deren Veranda vorbeilaufen und (teilweise) reinsehen können.

Manch ein Kreuzfahrt-Passagier mag das gar nicht so schlimm finden. Schließlich kann solch eine Kabine auch Vorteile haben: Man kommt mit anderen Menschen ins Gespräch oder kann sich ansehen, wer an Bord noch so unterwegs ist.

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Wer es lieber privater mag, der ist aber wohl gezwungen, die Türen zuzulassen oder auch die Vorhänge zuzuziehen. „Mich stört, dass alle davor herlaufen und ich keinen direkten Meerblick habe, obwohl es Veranda-Komfort ist. Hätte ich das gewusst, hätten wir nur Veranda gebucht. Wäre sogar billiger gewesen“, heißt es in einem Beitrag.

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Daten und Fakten zu Aida:

  • Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
  • Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
  • Damit sollte das Prinzip eines Cluburlaubs auf die Kreuzfahrtreise übertragen werden
  • 1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise, derzeit (Stand 2022) besteht die Flotte aus 14 Schiffen
  • 15.000 Menschen aus 50 Ländern arbeiten für Aida, davon 13.500 an Bord der Schiffe
  • Der Firmensitz von Aida ist in Rostock, die Reederei hat ihren Sitz in Hamburg
  • Die Schiffe fahren unter italienischer Flagge, Aida gehört zum italienischen Unternehmen Costa Crociere
  • Das Merkmal der Aida-Schiffe ist der Kussmund am Bug

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Auf der Aida Nova handelt es sich bei den einsehbaren Kabinen um jene an Deck 8 im Tarif „Veranda-Komfort VA“. Teilweise sind auch die angrenzenden Kabinen noch leicht von der Treppe aus einsehbar.

Einen genauen Überblick über alle Kabinen an Bord der Schiffe liefert >>> hier der Aida-Kabinenfinder. (rg)

Auf welchem Deck sind die besten Kabinen?

Welche Kabinen-Lage ist die ideale?.
Unterdeck: Die Innenkabinen befinden sich auf dem untersten Deck. ... .
Mitte: Je tiefer und mittiger die Kabine liegt. ... .
Höheres Deck: Wen das Schaukeln nicht stört, der kann die Vorzüge der höheren Decks genießen: die bessere Aussicht und den kürzeren Weg zum Pool..

Welche Kabine auf AIDAnova?

Die größte Außenkabine der AIDAnova ist die Meerblickkabine (16 - 19 m²). Die Balkonkabinen der AIDAnova sind 17 - 32 m² gross. Die größte Balkonkabine ist die Verandakabine Deluxe (29,5 - 32,5 m²) für bis zu 4 Personen. Besondere Ausstattung: Extragroße Veranda 11,5-12,5 m², Badezimmer mit Dusche, WC uvm.

Welche Balkonkabine am besten?

Zudem gilt: Je tiefer die Kabine liegt, desto weniger ist das Rollen und Stampfen spürbar. Wer sich also bei Wellengang unwohl fühlt oder gar zu Seekrankheit neigt, der ist auf jeden Fall mit einer Kabine in der Schiffsmitte auf einem der unteren Passagierdecks besser bedient als vorne am Bug oder hinten am Heck.

Welches Deck auf AIDAnova?

Auf Deck 9 ist der Platz ausschließlich für Kabinen genutzt worden. Innen-, Balkon- und Verandakabinen, Junior-Suiten und die großen Suiten – hier finden Sie jede Art von Unterbringung. So geht es auch auf den nächsthöheren Decks weiter, schließlich müssen die zahlreichen Passagiere alle untergebracht werden.