Erstellt am 21. April 2021 | 09:49 Show
Lesezeit: 2 Min Dieser Artikel ist älter als ein Jahr Ab 10 Uhr gibt es wieder neue Termine. Insgesamt wurden in Niederösterreich bereits 500.000 Impfungen verabreicht. Am Mittwoch, 10 Uhr, geht die Impf-Anmeldung in die nächste Runde. Für ihren „Stichtag“ anmelden können sich über die Plattform von Notruf-NÖ alle über 60 sowie jene, die heuer 60 werden. Gedränge braucht niemand zu fürchten, versichert Notruf-NÖ-Sprecher Stefan Spielbichler. Es gebe ausreichend Termine für rund 70.000 Personen von 60 bis 64, die noch nicht geimpft wurden oder einen Termin haben, hieß es vom Notruf NÖ. Weiter einen Termin fixieren können auch Ältere, Hochrisikogruppen, Gesundheitspersonal und alle weiteren bisher Berechtigten. Insgesamt wurde in Niederösterreich die 500.000er-Marke geknackt. So viele Impfungen wurden bereits verabreicht. Als erstes Bundesland habe man diesen „Meilenstein“ erreicht, gaben Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP) und Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) bekannt. „Das ist ein wichtiger Schritt gegen das Virus und für die Gesundheit der Menschen in unserem Land“, betonten die beiden Landesregierungsmitglieder. Bei 70 Prozent der verabreichten Impfungen handelte es sich den Angaben zufolge um Erststiche, 30 Prozent davon betrafen die zweite Dosis. Link: https://notrufnoe.com/impfung/ VersorgungStand: 29.11.2022Stiko empfiehlt Impfung für kranke KleinkinderIn der EU ist ein für Kinder angepasster, niedriger dosierter Corona-Impfstoff zugelassen. Die Stiko empfiehlt den Impfstoff Comirnaty von Biontech/Pfizer für kleinere Kinder im Alter von sechs Monaten bis etwa vier Jahren mit Vorerkrankungen. Die Empfehlung besteht bei bestimmten Risikofaktoren:
Da Kinder ein sehr geringes Risiko für einen schweren Covid-Verlauf tragen, spricht die Stiko keine allgemeine Empfehlung für die Altersgruppe aus. Eltern, die ihr Kind dennoch impfen lassen möchten, können dies mit ihrem Arzt/ihrer Ärztin besprechen. Vollständig geimpft - Ab 1. Oktober nur noch mit drei Impfungen oder einer Infektion und zwei ImpfdosenBislang waren für den Status "vollständig geimpft" entweder zwei Impfungen gegen das Coronavirus oder eine Impfung plus der Nachweis über eine Infektion nötig. Mit der Änderung des Infektionsschutzgesetzes gelten ab 1. Oktober 2022 neue Regeln: Als "vollständig geimpft" gilt dann nur noch, wer bereits drei Spritzen erhalten hat. Alternativ zählt auch der Nachweis über eine Infektion mit dem Coronavirus plus zwei Impfungen. Für Ansteckungen vor der ersten Impfdosis wird als Beleg ein Antikörper-Test benötig. Sollte die
Infizierung erst nach der ersten oder zweiten Dosis erfolgt sein, kann dies mit einem PCR-Testergebnis oder einem vergleichbaren offiziellen Test nachgewiesen werden. Wichtig: Sollte die Ansteckung nach der zweiten Impfung erfolgt sein, so muss diese (laut Testergebnis) mindestens 28 Tage zurück liegen, um den Status "vollständig geimpft" zu erfüllen. Stiko empfiehlt vierte Impfung gegen Corona mit angepassten ImpfstoffenDie Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt aktuell die vierte Impfung (zweite Auffrischimpfung) mit einem der beiden zugelassenen angepassten Impfstoffe. Die von der europäischen Arzneimittelbehörde Ema zugelassenen neuen Vakzine richten sowohl gegen die Omikron-Varianten BA.1 beziehungsweise BA.4 und BA.5, als auch gegen den Corona-Wildtyp. Die Experten raten folgenden Personengruppen zur zweiten Auffrischung:
Die neuen Impfstoffe versprechen laut STIKO eine breitere Immunantwort gegen die seit rund neun Monaten in Deutschland umgehenden Virusvarianten sowie gegen weitere mögliche Omikron-Subtypen. Die vierte Impfung sollte im Abstand von sechs Monaten zum letzten immunologischen Ereignis (Impfung oder COVID-Infektion) erfolgen). Hamburg bei Grundimmunisierung an Nr. 2 im LändervergleichDas Bundesland Hamburg liegt beim Bevölkerungsanteil der Grundimmunisierten auf Platz zwei im Bundesländervergleich. 84,4 Prozent der Hamburgerinnen und Hamburger sind laut dem Impfdashboard des Robert-Koch-Instituts grundimmunisiert (Stand: 29.11.2022). Als solches zählen Menschen, die sowohl eine Erst- als auch Zweitimpfung erhalten haben. Auch Menschen, die bereits weitere Impfdosen erhalten haben, werden hier entsprechend mitgezählt. Stiko empfiehlt eine Impfdosis für Fünf- bis ElfjährigeDie Ständige Impfkommission (Stiko) hat auch eine Empfehlung zur Impfung für gesunde Kinder zwischen fünf und elf Jahren ausgesprochen. Sie sollen bis auf weiteres aber nur eine mRNA-Impfstoffdosis bekommen. Zunächst hatte das Gremium in dieser Altersgruppe nur zur Immunisierung geraten, wenn Kinder Vorerkrankungen oder Menschen mit hohem Corona-Risiko im Umfeld hatten. Nach ärztlicher Aufklärung konnte aber bereits jedes Kind in dieser Altersgruppe geimpft werden. Zwei Impfzentren stellen weiter Impfangebot sicherZwei zentrale Impfzentren der Stadt Hamburg stellen weiterhin das Impfangebot sicher: Im Terminal Tango am Flughafen und in den Hamburg Arcaden wird es ab Mai 2022 von 12 bis 19:30 Uhr täglich die Möglichkeit geben, eine Corona-Schutzimpfung zu erhalten, auch ohne Termin. Wer gerne einen Termin vereinbaren möchte, kann dies hier tun:
Die Terminbuchung ist in mehreren Sprachen möglich. Beide Standorte sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.Weitere Infos zu den Angeboten in der Hansestadt sowie die aktuellen Öffnungszeiten erhalten Sie » hier. Informations-Materialien zur Schutzimpfung in mehreren Sprachen» Hier finden Sie aktuelle Flyer zur Corona-Schutzimpfung in den Sprachen Arabisch, Englisch, Bulgarisch, Kurdisch, Rumänisch, Russisch, Tschechisch, Türkisch und Ukrainisch. Erster Booster nach drei MonatenDie Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt eine erste Auffrischungs-Impfung („Booster“) gegen das Coronavirus nach drei Monaten nach der Grundimmunisierung. Die Empfehlung richtet sich an alle Erwachsenen sowie an Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 12 und 17 Jahren. In Hamburg wird die Stiko-Empfehlung zum Boostern nach drei Monaten auch bei den städtischen Impfzentren umgesetzt. Mehr Informationen finden Sie »hier. Novavax-ImpfungenJede Person ab 12 Jahren, die eine Impfung mit dem Impfstoff des US-Herstellers Novavax erhalten möchte, kann sich einen Termin über die übliche Online-Buchungsseite buchen. Außerdem ist es laut Sozialbehörde möglich, sich auch ohne Termin im Rahmen der offenen Impfangebote der Stadt impfen zu lassen. Der Corona-Impfstoff von Novavax wurde Ende Dezember 2021 in der EU für die Grundimmunisierung zugelassen. Für die Grundimmunisierung sind zwei Dosen im Abstand von mindestens drei Wochen nötig. Für Auffrischungsimpfungen ist Nuvaxovid bisher nicht zugelassen. Zahlreiche Angebote für kostenlose (Booster-)Impfungen in Hamburg mit und ohne TerminZur Booster-Impfung in drei Schritten: Schritt 1) Erste Ansprechpartner in Hamburg sind die niedergelassenen Haus- und Fachärzt:innen. Vereinbaren Sie einen Termin direkt in der Praxis. Schritt 2) Wenn Ihre Praxis nicht impft oder auf absehbare Zeit keine freien Termine hat, erkundigen Sie sich, welche andere Praxis in ihrem Stadtteil Termine für Patientinnen und Patienten anderer Praxen anbietet. Die Kassenärztliche Vereinigung hat dazu eine Liste mit über 100 Praxen erstellt, nach Stadtteilen geordnet. Vereinbaren Sie einen Termin direkt mit der Praxis. Schritt 3) Wer die Auffrischungsimpfung nach Ablauf der sechs Monate nach Grundimmunisierung benötigt und keinen Termin in einer Praxis erhalten kann, kann auf die zusätzlichen Angebote der Stadt Hamburg zurückgreifen - auf Impfungen in den Impfzentren und auf Angebote von Krankenhäusern. Für wen die Booster-Impfung (=Auffrischungs-Impfung) besonders empfohlen wird, erfahren Sie »hier. Sie haben Fragen zum Corona-Virus oder zur Impfung? Informationen finden Sie bei »diesen Stellen. Wo, wann und wie erhalten Versicherte in der Hansestadt eine kostenlose (Booster)-Impfung?Kostenlose (Booster)-Impftermine in KrankenhäusernEinige Krankenhäuser bieten Erst- und Zweitimpfungen sowie Booster-Impfungen an. Diese sind:
Die Terminvergabe erfolgt unter einer neuen Nummer: 040 42828 4000. Die Telefonzeiten sind Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr. Online können Termine über das digitale Terminmanagement der Stadt Hamburg vereinbart werden: www.hamburg.de/corona-impfung. Auch in der Asklepios Klinik (AK) Barmbek werden Termine für Erst-, Zweit-, und Booster-Impfungen angeboten. Die Anmeldung erfolgt über die Internetseite coronaimpfung-asklepios.com. Außerdem bietet das medizinische Versorgungszentrum der Asklepios Klinik (AK) St. Georg entsprechende Termine an, buchbar über die Telefonnummer (040)1818 85 2623. Über die Telefonnummer (040) 8191 20 27 erfolgen Terminbuchungen für das Asklepios Westklinikum in Rissen. Apotheken können vom 8. Februar an bundesweit Corona-Impfungen anbieten, auch in Hamburg. Das Angebot ist als Ergänzung zu den bestehenden Impf-Möglichkeiten gedacht. Auffrischungsimpfung für Genesene bereits nach einem MonatPersonen, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben, können einen Monat danach mit einer Auffrischungsimpfung immunisiert werden. Zwei Wochen nach der Impfung haben sie dann den Status "vollständig geimpft". Bei einer Infektion mit Symptomen kann vier Wochen nach Abklingen der Symptome geimpft werden. Verlief die Infektion ohne Symptome, muss die Labordiagnose - ein positiver PCR-Test - mindestens 28 Tage zurückliegen. In beiden Fällen müssen die Genesenen ihren positiven PCR-Test als Nachweis über ihre Infektion mitbringen, zusätzlich zum Personalausweis. Statt
sechs Monate ist der Genesenen-Status nach einer aktuellen Richtlinie des RKI nur noch drei Monate gültig. Dann wird eine Auffrischungsimpfung empfohlen. Die Halbierung der Frist erfolgte aus wissenschaftlicher Sicht. Wegen der Omikron-Variante besteht ein größeres Risiko, nach dieser Zeit erneut zu erkranken oder andere mit dem Virus anzustecken. Eigenes Kinder-ImpfzentrumNach der Zulassung des Biontech-Impfstoffs für fünf- bis elfjährige Kinder wird in Hamburg nun in Kinderarztpraxen, an Kinderkrankenhäusern und in einem eigens eingerichteten Kinderimpfzentrum geimpft. Das Kinderimpfzentrum befindet sich in der Pasmannstraße 1 in Hamburg (Neustadt). Impfungen finden jeweils dienstags bis donnerstags sowie samstags und sonntags von 10:00 bis 17:00 Uhr bei vorheriger Terminbuchung statt. Termine könnenüber www.hamburg-impft.de gebucht werden. Auch Krankenhäuser beteiligen sich an den Impfungen für Kinder. Termine können gebucht werden unter: www.hamburg.de/corona-impfstationen. Vorgesehen ist, dass bei allen Angeboten chronisch kranke Kinder bevorzugt werden. Laut Sozialbehörde können aber auch alle anderen Sorgeberechtigten, die ihr Kind impfen lassen möchten, einen Termin erhalten. Für wen empfiehlt sich die erste Booster-Impfung?Die Ständige Impfkommission beim Robert-Koch-Institut empfiehlt eine erste Auffrischungs-Impfung (Booster) gegen das Corona-Virus für alle Erwachsene und für 12- bis 17-jährige Kinder und Jugendliche. Die (Booster)-Impfungen sowie Erst- und Zweitimpfungen gibt es in Hamburg vor allem in Haus- und Facharztpraxen, in den beiden Impfzentren und in teilnehmenden Krankenhäusern. Alle Details finden Sie auf der Corona-Website der Stadt Hamburg unter https://www.hamburg.de/corona-impfung/ Empfohlen wird die (Booster-) Impfung besonders für:
Generell gilt für alle Erwachsenen, dass ihre Grundimmunisierung (Erst- und Zweitimpfung) mindestens drei Monate zurück liegen muss (mit Ausnahme der mit Johnson & Johnson Immunisierten (s.o.)). Weitere Ausnahmen oder Abweichungen liegen im ärztlichen Ermessen. Telefonnummern und Informationsangebote zur Corona-Pandemie in HamburgGenerell gilt: Bei Fragen rund um eine aktuelle Corona-Erkrankung wählen Sie den Arztruf 116 117. Auch ohne Krankenversicherung können Sie kostenlos geimpft werden. Informationen zur Corona-Impfung und Terminvergabe
Informationen zu Corona-Tests
Was gilt wo? Die aktuellen Regelungen in Hamburg
Wer trägt die Kosten?Die Corona-Impfungen sind freiwillig und für Versicherte kostenfrei. Die Kosten für den Impfstoff werden vom Bund getragen. Die Impfzentren wurden zu 50 Prozent vom jeweiligen Bundesland finanziert, zu 46,5 Prozent von der Gesetzlichen Krankenversicherung und zu 3,5 Prozent von der Privaten Krankenversicherung. Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte erhalten für eine Impfung unter der Woche 28 Euro und am Wochenende 36 Euro. Im inzwischen geschlossenen Impfzentrum Messehallen kostete eine Impfung ohne den Impfstoff nach Medienrecherchen mehr als 200 Euro pro Kopf. Ersatzkassen: Information und Beratung im Internet und per TelefonTK (0800) 2858585 BARMER (0800) 84 84 111 DAK-Gesundheit (040) 32 53 25 800 KKH (089) 95 00 84 188 hkk (0800) 2555-445 HEK (0800) 0213213 Mehrsprachige Informationen und AufklärungUnter www.hamburg.de/coronavirus/international sind Informationen verfügbar, die in unterschiedlichen Sprachen übersetzt sind. Die Gesundheitsberatung der hamburger arbeit führt ein eigens konzipiertes digitales Beratungsangebot zum Thema Corona durch, das auch auf Türkisch und Arabisch angeboten wird und unter anderem zu Impfungen
und Impfstoffen aufklärt. Möglichkeiten zur Bestellung von mehrsprachigem Informationsmaterial sind zudem unter www.hamburg.de/corona-kurzinfo abrufbar. Gut zu wissen: Wie Schutzimpfungen Einzug in die Gesetzliche Krankenversicherung
halten und wie es sich bei der Corona-Impfung als Sonderfall verhält (Artikel aus "ersatzkasse magazin" 2020/06) Weitere Informationen zur Corona-Impfung:
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