Was kann man anstelle von Apfelessig nehmen?

Mit einem Ersatz für Reisessig können Sie japanische Gerichte trotzdem zubereiten. Das milde Aroma ist essentieller Teil der Küche Japans und sollte nicht weggelassen werden. Mit unseren Alternativen erhalten die Gerichte die notwendige Säure.

Die mit einem Symbol oder grüner Unterstreichung gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Kommt darüber ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision - ohne Mehrkosten für Sie! Mehr Infos.

Reisessig-Alternativen für Genießer

Reisessig ist aufgrund seines charakteristisch milden Geschmacks ideal für japanische Gerichte geeignet. Als Ersatz bieten sich daher ebenfalls milde Essigsorten an, die nicht den Geschmack der anderen Zutaten überlagern.

  • Heller Balsamico-Essig: Heller Balsamico ist die beste Alternative für Reisessig, da er äußerst mild ist. Das Aroma ist durch den geringeren Säuregehalt mit Reisessig vergleichbar und daher ideal als Ersatz.
  • Apfelessig-Weißwein-Mischung: Verwenden Sie entweder einen alkoholarmen- oder freien Weißwein und mischen Sie ihn mit etwas Apfelessig. Gehen Sie mit dem Apfelessig vorsichtig um, damit die Mischung nicht zu sauer wird.
  • Dunkler Balsamico-Essig: Der dunkle Balsamico bietet sich im Vergleich zum weißen als Ersatz für dunklen Reisessig an. Das Aroma ist deutlich stärker, aber nicht zu sauer.
  • Champagner-Essig: Falls Sie nichts gegen eine leicht alkoholische Note in Ihren japanischen Gerichten haben, verwenden Sie Champagner-Essig. Die angenehm milde Note ist ein hervorragender Ersatz. Im Allgemeinen bieten sich viele französische Essigsorten als Alternative zu Reisessig an.
  • Achtung: Verwenden Sie immer etwas weniger von den Alternativen. Reisessig ist immer noch etwas milder, daher sollten Sie nicht die gleiche Menge wie im Rezept verwenden.

Reisessig-Ersatz selber machen

Falls Sie keine der genannten Alternativen für den Reisessig zur Verfügung haben, können Sie sich selbst eine mischen. Ebenfalls ist die Mischung dafür geeignet, wenn Sie nicht auf das grundlegende Aroma des Reisessigs verzichten wollen. Gehen Sie dafür wie folgt vor:

  • Zutaten: Sojasauce, Wein- oder Apfelessig
  • Geben Sie ein wenig Essig in ein Schälchen und fügen Sie einige Tropfen Sojasauce hinzu. Rühren Sie die Mischung kurz um.
  • Probieren Sie die Mischung. Je nach Intensität des Essigs und der ausgewählten Sojasauce müssen Sie noch einige Tropfen der Würzsauce hinzugeben. Ist der Geschmack nach Sojasauce zu intensiv, geben Sie etwas Wasser hinzu.
  • Die Mischung kann sofort verwendet werden. Gut geeignet ist sie vor allem als Dip oder für kalte Gerichte. Durch die Sojausauce erinnert die Mischung etwas an Reisessig, vor allem wenn Sie ihn mit Reis verwenden.

Aus Sojasauce und Essig lässt sich schnell ein Reisessig-Ersatz zaubern. (Bild: Dominic Schmidt)

Videotipp: So isst man Sushi richtig

Was kann man anstelle von Apfelessig nehmen?

Wenn Sie Ihre Reisessig-Alternative gefunden haben, sollten Sie sich unsere Sushi-Rezepte im nächsten Praxistipp anschauen.

Conny Glitsch

unread,

Aug 22, 2007, 3:16:15 AM8/22/07

to

Hallöchen ihr,

ich habe hier ein Rezept für einen Reissalat, bei dem man Apfelessig
verwenden soll, und nun habe ich aber keinen Apfelessig mehr und
aufgrund von leichtem Chaos in der Bude hat es auch absolut keinen Sinn,
sich derzeit eine neue Flasche zu besorgen, so dass ich mich nun frage,
ob es einen extrem gravierenden Unterschied macht, wenn man statt dessen
"normalen" Essig (Tafelessig) nehmen würde. Dass es einen Unterschied
gibt, ist mir schon klar, aber wäre er wirklich sehr schlimm?

Im Anschluss noch das Rezept, damit ihr es ggfs. noch etwas konkreter
beurteilen könnt. Wenn es noch eine andere Möglichkeit gibt (Apfel
auspressen oder so :-)), kann sie natürlich auch gerne nennen.

Gruß,
Conny

----------------------------------------------------------------------
Reissalat

* 200g Naturreis
* 2 Zwiebeln
* 1-2 Bund Radieschen
* eine Dose Mais (ca. 280g Abtropfgewicht)
* eine Dose Erbsen (ca. 280g Abtropfgewicht)
* Pfeffer
* Salz
* 5 EL Öl
* etwas Honig
* 5 EL Apfelessig

Den Reis kochen und abkühlen lassen. Erbsen und Mais abtropfen lassen,
die Zwiebel und die Radieschen würfeln.

Die festen Zutaten mischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Öl, Honig und
Apfelessig mischen und darüber gießen.
----------------------------------------------------------------------

--
"Ich dache ich wache auf und bin tot." James Bond zu Pussy Galore

Rene Gagnaux

unread,

Aug 22, 2007, 3:34:11 AM8/22/07

to

Hallo Conny

Conny Glitsch <> wrote:

>ich habe hier ein Rezept für einen Reissalat, bei dem man Apfelessig
>verwenden soll, und nun habe ich aber keinen Apfelessig mehr und
>aufgrund von leichtem Chaos in der Bude hat es auch absolut keinen Sinn,
>sich derzeit eine neue Flasche zu besorgen, so dass ich mich nun frage,
>ob es einen extrem gravierenden Unterschied macht, wenn man statt dessen
>"normalen" Essig (Tafelessig) nehmen würde. Dass es einen Unterschied
>gibt, ist mir schon klar, aber wäre er wirklich sehr schlimm?

Bei solchen Rezepten - die eine grössere Menge an Essig enthalten - muss
man mit der verwendeten Essigsorte sehr aufpassen: es *muss* eine
Essigsorte sein, die einem auch gut schmeckt, sonst wird die Speise eben
nur sauer schmecken. Ein Test ist ganz einfach: Essig pur probieren,
vielleicht 1/3 Teelöffel. Wenn es nur sauer schmeckt, dann lieber nicht
für den Reissalat verwenden. Oder mit getrockneten Kräutern Deiner Wahl
kombinieren, damit es eben sauer *und* aromatisch wird: also eine
Kräutervinaigrette machen. Ist zwar eine ganz andere Geschmacksrichtung.
Falls Du Apfelmost bei Hand hast, dann könntest Du es auch mit halb Essig
und halb Most ausprobieren. Oder mit etwas Apfelgelee kombinieren, falls
Du so was bei Hand haben solltest.

Alles eine Frage des Geschmackes: am besten bereitest Du die
"Basis"-Vinaigrette aus Öl, Essig und Honig zuerst separat zu, probiert
es, und dann mit Kräutern und Gewürze Deiner Wahl verbessert. Erst dann
mit den Salatzutaten mischen.

Salut
René
--
Die hier verwendete Absenderadresse könnte nur kurzfristig existieren.
Um mich sicher zu erreichen: bitte an ReneOnNews AT aolPUNKTcom schreiben.

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Conny Glitsch

unread,

Aug 22, 2007, 5:00:03 AM8/22/07

to

Hi Konrad,

> Ich verwende eigentlich immer nur einen guten (Rot)weinessig.

Den habe ich aber auch nicht hier und wie gesagt: hier herrscht gerade
heilloses Chaos und extra was anschaffen möchte ich deswegen momentan
nicht. Erst wieder, wenn die Lage wieder entspannt ist. Also entweder
der Tafelessig oder vielleicht mit Balsamico (weißen oder dunklen) oder
ein völlig anderes Dressing, z. B. mit Majo, falls das passt. Majonnaise
hätte ich noch jede Menge da.


> Die Verwendung dieser
> Balsamico-Surogate ("hergestellt aus Weinessig und Traubensaft") ist
> unnötig, da das Rezept ja schon Honig als Geschmacksverstärker
> enthält.

Da weiß ich jetzt ehrlich gesagt nicht, was du mit meinst, mit den
Balsamico-Surogaten. Den Apfelessig?


> Im Ganzen klingt das irgendwie bisschen doof. Kommen da nicht noch
> Kräuter oder andere Gewürze dran?

Ich habe das Rezept erst einmal gemacht und das ist schon etwas länger
her, aber wenn ich mich richtig erinnere, war es durchaus lecker. Aber
das ist natürlich immer auch Geschmacksache bzw. könnte ich mir alleine
schon vorstellen, dass es z. B. einen Unterschied macht, wer wie den
Reis kocht: ob mit viel oder wenig Salz. Notfalls stehen da aber auch
noch ein paar Gewürze, die man drüber schütten kann. :-)


> Ich weiß nicht was "Normaler Essig (Tafelessig) ist. So was
> "hergestellt aus Brannweinessig"? Den nehm ich nur zum Klo putzen.

Brantweinessig, genau. Vielleicht sollten wir den auch mal zum
Toilettenputzen benutzen, damit er endlich all wird, hmmm... :-)

Gruß,
Conny

--
"Es gibt zwei Männer, denen ich vertraue: der eine bin ich und der
andere sind nicht Sie." Cameron Poe zu Vince Lorkin (Con Air)

Conny Glitsch

unread,

Aug 22, 2007, 5:12:46 AM8/22/07

to

Hallo René,

> Bei solchen Rezepten - die eine grössere Menge an Essig enthalten - muss
> man mit der verwendeten Essigsorte sehr aufpassen: es *muss* eine
> Essigsorte sein, die einem auch gut schmeckt, sonst wird die Speise eben
> nur sauer schmecken.

Genau deswegen frage ich lieber nach. Vor allem gibt es bei den
einzelnen Essigsorten ja neben dem "Sauer-Effekt" ja doch durchaus noch
andere Nuancen, aber ich habe einfach zu wenig Ahnung in dem Bereich.
Essig verwende ich extrem selten, in der Regel beim Balsamico-Dressing
für Tomate und Mozzarella, aber das war es dann auch schon.


> Ein Test ist ganz einfach: Essig pur probieren,
> vielleicht 1/3 Teelöffel. Wenn es nur sauer schmeckt, dann lieber nicht
> für den Reissalat verwenden. Oder mit getrockneten Kräutern Deiner Wahl
> kombinieren, damit es eben sauer *und* aromatisch wird: also eine
> Kräutervinaigrette machen. Ist zwar eine ganz andere Geschmacksrichtung.

Hm.. ich habe noch so ein paar Kräuterdressingpäckchen, die endlich mal
wegmüssten. Aber ob das dann noch an den Salat passt? *seufz*


> Falls Du Apfelmost bei Hand hast, dann könntest Du es auch mit halb Essig
> und halb Most ausprobieren. Oder mit etwas Apfelgelee kombinieren, falls
> Du so was bei Hand haben solltest.

Das einzig Apfelige im Haus ist Apfelsaft, aber das passt vermutlich
nicht so ganz. :-)


> Alles eine Frage des Geschmackes: am besten bereitest Du die
> "Basis"-Vinaigrette aus Öl, Essig und Honig zuerst separat zu, probiert
> es, und dann mit Kräutern und Gewürze Deiner Wahl verbessert. Erst dann
> mit den Salatzutaten mischen.

Das Dumme ist nur: wenn mir das Dressing dann nicht zusagt, was mache
ich dann mit dem Salat? ;-)

Aber gut, ich schau mal. Prinzipiell ist das ja schon mal ein guter
Tipp, mit dem Dressing anrühren und erst mal probieren.

Hättest du bzw. sonst jemand denn ggfs. noch eine andere Variante für
einen Reissalat? Es sollte Vegetarisch bleiben, wobei Ei, Majo und Käse
kein Problem darstellt.

Gruß,
Conny

--
"Ich habe einst Geschäfte mit dem Neffen des Cousins der Stief-
schwester eines Freundes des Sekretärs des Chefs eines Konsortiums
getätigt." Quark (Deep Space Nine)

Karina Schmidt

unread,

Aug 22, 2007, 5:27:27 AM8/22/07

to

Hallo Conny,

> Hättest du bzw. sonst jemand denn ggfs. noch eine andere Variante für
> einen Reissalat? Es sollte Vegetarisch bleiben, wobei Ei, Majo und Käse
> kein Problem darstellt.

Bei folgendem Rezept habe ich zu meiner Zeit als Vegetarierin das
Putenfleisch mit angebratenen Paprika oder Zucchini ausgetauscht,
schmeckt auch sehr gut.

========== 'Kalorio V3.40' (reg.) nach REZKONV

Titel: Reissalat
Kategorien: Sonstiges, Salat, Obst
Menge: 4 Portionen

200 Gramm Reis
1 Essl Sonnenblumenöl
500 Gramm Putenschnitzel
4 Essl. Joghurtmayonnaise
1 Dose Ananas
20 Gramm Butter
2 Essl. gestiftelte Mandeln
Curry
Salz
Pfeffer
1 Teel. Senf
1 Teel. Meerrettich
25 Gramm Fett
1 Knoblauchzehe

============================= QUELLE ================================
Karina Schmidt
- Erfasst am 20.11.2003 von
- Karina Schmidt

1. Reis zubereiten.
2. Die Knoblauchzehe schälen und sehr fein würfeln. Joghurtmayonnaise
mit Curry, Salz, Pfeffer, Senf, Meerrettich und Knoblauch in einer
großen Schüssel verrühren.
3. Das Putenfleisch in Würfel schneiden, ebenso die Ananas. In einer
Pfanne das Fett erhitzen und das Putenfleisch kross anbraten, bis es
goldbraun ist. Das Fleisch zu der Sauce geben. Anschließend die Ananas
ebenfalls goldbraun anbraten und zu dem Fleisch geben.
4. Den Reis zu den anderen Zutaten geben und gut untermischen.
Anschließend den Reissalat 30 min kalt stellen.
5. Die Mandeln in der Butter hellbraun anbraten und zum Schluß über
den Reissalat geben. (Nicht in der Pfanne auskühlen lassen, da die
Mandeln sonst nachbräunen.)

Inhaltsstoff Rezept à Portion Einheit
Energie 2102 525 kcal
Eiweiss 135 33 g
Fett 120 30 g
Kohlenhydrate 117 29 g

Anstelle des Geflügels kann auch gut Fisch verwendet werden, dann
lassen sich Reste aber nur schlecht am Folgetag verwerten.
Vegetarische Variante: anstelle Geflügel/Fisch Zucchini-Stifte und
Paprikastücke anbraten und zugeben.

::Stichworte : : Reis
::Vorbereitung : : 40 Minuten
::Kochzeit : : 30 Minuten
::Kosten : : 6 €
::Pro Person : : 525 kCal
::Quelle : : Karina Schmidt
::Erfasser : : Karina Schmidt
::Erfasst am : : 20.11.2003
::Letzte Änderung: : Karina Schmidt
::Letzte Aender. : : 9.6.2005
::Fingerprint : : 24879790,707047125,Kalorio

=====

Viele Grüße,

Karina

P.S.: Den Salat könntest Du übrigens auch gut mit Zartweizen oder auch
Bulgur zubereiten.

Hartmut W Kuntze

unread,

Aug 22, 2007, 5:35:17 AM8/22/07

to

Conny Glitsch wrote:
> Hi Konrad,
[...]

>
> Da weiß ich jetzt ehrlich gesagt nicht, was du mit meinst, mit den
> Balsamico-Surogaten. Den Apfelessig?

Yo,guys.
Wahrscheinlich das Zeugs was meist als Aceto Balsamico verhoekert wird.
Was aber mit dem Echten von Modena nicht allzuviel zu tun hat, leider.
[...]

> Brantweinessig, genau. Vielleicht sollten wir den auch mal zum
> Toilettenputzen benutzen, damit er endlich all wird, hmmm... :-)

Geht auch, aber mit etwas Zucker (2 teile Essig, 1 Teil Zucker) einmal
aufgekocht und da wird er zum Salat zu gebrauchen sein. Auch fuer
Sushireis. Der japanishe, sogenannte, gewuerzte Reisessig ist auch nix
anderes, vielleicht mit etwas mehr Zucker. Den Rest kannst Du dann ja
zum Kloputzen nehmen. Und falls es das in .de gibt, naechstes mal einen
vernuenftigen, franz. Weissweinessig kaufen oder auch einen guten ital.
Rotweinessig. Da gibt es aber auch gewaltige Unterschiede. So weit ich
mich erinnere war der von Jadot mal sehr gut.

Gruesse, hwk

--
Posted via a free Usenet account from http://www.teranews.com

Detlef Wirsing

unread,

Aug 22, 2007, 6:13:39 AM8/22/07

to

Conny Glitsch schrieb:

>ich habe hier ein Rezept für einen Reissalat, bei dem man Apfelessig
>verwenden soll, und nun habe ich aber keinen Apfelessig mehr und
>aufgrund von leichtem Chaos in der Bude hat es auch absolut keinen Sinn,
>sich derzeit eine neue Flasche zu besorgen, so dass ich mich nun frage,
>ob es einen extrem gravierenden Unterschied macht, wenn man statt dessen
>"normalen" Essig (Tafelessig) nehmen würde. Dass es einen Unterschied
>gibt, ist mir schon klar, aber wäre er wirklich sehr schlimm?

[...]

Ich vermute, daß Apfelessig benutzt wird, um eine fruchtige Komponente
zu bekommen. Statt Tafelessig, der meiner Erfahrung nach nach gar
nichts schmeckt, würde ich Zitrone (echte) verwenden. Die Menge muß
natürlich angepaßt werden. Wahrscheinlich brauchst Du etwas mehr
davon.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing

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NMS

unread,

Aug 22, 2007, 7:08:21 AM8/22/07

to

Hallo Daniel,


> Was ist denn unechte Zitrone?

Na, diese unsäglichen Plastik Zitrönchen mit Zitronensäure Lösung darin.
Ich werde nie verstehen, weshalb man sich sowas kauft.
Gruß
NMS

Karsten Heymann

unread,

Aug 22, 2007, 7:22:13 AM8/22/07

to

NMS <> writes:

>> Was ist denn unechte Zitrone?

> Na, diese unsäglichen Plastik Zitrönchen mit Zitronensäure Lösung
> darin. Ich werde nie verstehen, weshalb man sich sowas kauft.

Zum entkalken von Wasserkochern. Einfach 1-2 "Zitronen" pur
reinkippen, warten und ausspülen, das schafft sogar das Potsdamer
Kalkwasser.

Viele Grüße
Karsten
--
Karsten Heymann

NMS

unread,

Aug 22, 2007, 7:23:00 AM8/22/07

to

Hallo Karsten,

> Zum entkalken von Wasserkochern. Einfach 1-2 "Zitronen" pur
> reinkippen, warten und ausspülen, das schafft sogar das Potsdamer
> Kalkwasser.

Daß es pulverförmige Zitronensäure erheblich billiger im Handel gibt
weißt Du aber auch?
Gruß
NMS

Karsten Heymann

unread,

Aug 22, 2007, 7:32:10 AM8/22/07

to

NMS <> writes:

Dafür müsste ich mir aber erst mal einen Kopp machen, wo ich die
Kriege. Und bei den Mengen, die ich davon brauche (<5 pro Jahr) lohnt
das Nachdenken nicht.

NMS

unread,

Aug 22, 2007, 7:39:40 AM8/22/07

to

Hallo Karsten
nur mal so ein paar Vorschläge:
Supermarkt
Drogeriemarkt
Apotheke
Metro......
Gruß
NMS
P.S.: Nachdenken lohnt immer.
P.S.2: "Was denken sie, woran Deutschland eher zugrunde geht, an
Unwissenheit oder an Gleichgültigkeit?"
"Keine Ahnung, is mir doch egal."

Karin Rathfelder

unread,

Aug 22, 2007, 8:31:39 AM8/22/07

to

Daniel KŽebs schrieb:

> Detlef Wirsing <> wrote:
>
>> würde ich Zitrone (echte) verwenden.
>

> Was ist denn unechte Zitrone?

> Daniel
Hi
wahrscheinlich meint er diesen komischen Zitronensaft in dieser
Plastikzitrone.
Grüßle Karin

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Detlef Wirsing

unread,

Aug 22, 2007, 9:35:37 AM8/22/07

to

Karin Rathfelder schrieb:

>Daniel K®ebs schrieb:

Ja. Der würde jedes Dressing hinrichten.

Diedrich Ehlerding

unread,

Aug 22, 2007, 12:44:01 PM8/22/07

to

Conny Glitsch meinte:

> ich habe hier ein Rezept für einen Reissalat, bei dem man Apfelessig
> verwenden soll, und nun habe ich aber keinen Apfelessig mehr und
> aufgrund von leichtem Chaos in der Bude hat es auch absolut keinen
> Sinn, sich derzeit eine neue Flasche zu besorgen, so dass ich mich nun
> frage, ob es einen extrem gravierenden Unterschied macht, wenn man
> statt dessen "normalen" Essig (Tafelessig) nehmen würde.

Für mich ist Obstessig oder (Rot)weinessig "normaler" Essig; das .was du
"Tafelessig" nennst - vermutlich Branntweinessig, vielleicht auch
einfach verdünnte Essigsäure - benutze ich im Bedarfsfall zum
Entfernen von Kalkspuren. Bei normalerweise benötigten Essigmengen
artet das nicht in Verschwendung aus und strapaziert das Budget auch
nur mikroskopisch.

Wenn du keine Wahl jhast und es dir nur um die Säure geht, kannst du es
natürlich probieren. Die 5 EL in deinem Rezept erscheinen mir
allerdings eher reichlich; vergleiche sicherheitshalber den Säuregehalt
(Apfelessig meist 5%). Oder nimm etwas mehr Honig, um die Säure zu
mildern. Vielleicht hast du auch noch einen Apfel, den du dazugeben
kannst, um den Obstgeschmack des Apfelessigs zu imitieren.

Diedrich
--
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Diedrich Ehlerding

unread,

Aug 22, 2007, 2:10:53 PM8/22/07

to

Daniel Krebs meinte:

[Branntweiessig]

>
> Ich nehme ihn auch, wenn ich etwas einfach nur ansäuern will.
> Es ist so ähnlich wie mit Wodka. Der soll einfach nur sauber sein. Da
> nehme ich auch keinen Cognac, wie gut er auch sein mag.

Ich habe zwar, zum Putzen, irgendwo in einer dunklen EWcke so einen
geschmacklosen Essig stehen, mir fällt allerdings kein Beispiel ein, in
dem ich sowas zum KOohen verwendet hätte. Im Fall von Süßspeisen würde
ich zu Zitronensaft neigen, wenn Säure fehlt, ansonsten Obst- oder
vorzugsweise Weinessig.

Oder, kürzer: hast du ein Beispiel, bei dem du zu BRanntweinessig raten
würdest?

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Conny Glitsch

unread,

Aug 23, 2007, 2:06:21 AM8/23/07

to

Hallo Karina,

> Bei folgendem Rezept habe ich zu meiner Zeit als Vegetarierin das
> Putenfleisch mit angebratenen Paprika oder Zucchini ausgetauscht,
> schmeckt auch sehr gut.

Jau, das klingt auch lecker, wenn auch eine völlig andere Richtung, als
mein Rezept. Das schlage ich den anderen mal vor.


> P.S.: Den Salat könntest Du übrigens auch gut mit Zartweizen oder auch
> Bulgur zubereiten.

Ah, ich Depp, dafür hätte ich doch die ganze Packung verwenden können!
Jetzt wo du es sagst... Jetzt reicht die Menge natürlich nicht mehr,
weil ich schon einen Teil verbraucht habe. (Für den Salat brauche ich
eine etwas größere Menge, da wir mehr Leute sein werden.) Naja, ich habe
ja extra Reis besorgt. :-)

Gruß,
Conny

--
"Lassen Sie sich nicht durch das Äußere täuschen: Der Körper
ist nur eine Schale." Worf (Star Trek Next Generation)

Conny Glitsch

unread,

Aug 23, 2007, 2:08:54 AM8/23/07

to

Hallo Detlef,

> Ich vermute, daß Apfelessig benutzt wird, um eine fruchtige Komponente
> zu bekommen.

Klingt passend, ja.


> Statt Tafelessig, der meiner Erfahrung nach nach gar
> nichts schmeckt,

Ekelhaft sauer halt. :-)


> würde ich Zitrone (echte) verwenden. Die Menge muß
> natürlich angepaßt werden. Wahrscheinlich brauchst Du etwas mehr
> davon.

Das klingt doch mal nach einer guten Idee. Zu viel Zitrone ist
vermutlich auch nicht gut, aber man könnte ja ggfs. einen Schuss
Apfelsaft dazu geben oder eine Prise Zucker oder beides. Super, danke.

Conny Glitsch

unread,

Aug 23, 2007, 2:26:46 AM8/23/07

to

Moin Diedrich,

> Für mich ist Obstessig oder (Rot)weinessig "normaler" Essig;

Normal dürfte für jeden was anderes sein, deswegen schrieb ich es ja
auch in "". Ich habe ihn genannt, weil er mit am reinsten sein dürfte
und am ehesten Variationen zulassen, während die Balsamico-Sorten, die
hier noch herumstehen, wohl kaum als Ersatz für Apfelessig - auch nicht
in irgendwelchen Abwandlungen - geeignet sein dürften. Mag natürlich
sein, dass ich mich irre - ein Essig-Profi bin ich schließlich nicht.


> das .was du
> "Tafelessig" nennst - vermutlich Branntweinessig, vielleicht auch
> einfach verdünnte Essigsäure - benutze ich im Bedarfsfall zum
> Entfernen von Kalkspuren. Bei normalerweise benötigten Essigmengen
> artet das nicht in Verschwendung aus und strapaziert das Budget auch
> nur mikroskopisch.

Ganz ehrlich Leute: es ist mir herzlich egal ob ihr euren Essig zum
Klo-, Kalk-, Zähne-, Hintern- oder Sonstwasputzen benutzt. :-)


> Wenn du keine Wahl jhast und es dir nur um die Säure geht, kannst du es
> natürlich probieren.

Mir geht es lediglich darum, dass ich ein Rezept habe, das ich bisher
nur einmal gemacht habe - mit Apfelessig - dieses Rezept gerne noch
einmal wiederholen würde, keinen Apfelessig mehr habe, im Moment keinen
kaufen möchte und nun gerne Alternativen hätte, wie man es vielleicht
mit dem anderen Essig, der hier noch herumsteht, erreichen könnte, dass
es annähernd ähnlich bzw. ebenfalls vernünftig schmeckt. Da ich selbst
zu wenig Erfahrung mit Essig habe, frage ich hier. Manche verstehen das,
manche erzählen mir daraufhin ihre Kloputzerstorys. Noch weitere Fragen?


> Die 5 EL in deinem Rezept erscheinen mir
> allerdings eher reichlich; vergleiche sicherheitshalber den Säuregehalt
> (Apfelessig meist 5%).

Der Apfelessig war etwas dickflüssiger, wenn ich es richtig in
Erinnerung habe. Aber der Honig "bindet" ja auch ein bischen und man
darf auch die Reismege nicht unterschätzen: die saugt gewaltig.


> Oder nimm etwas mehr Honig, um die Säure zu
> mildern. Vielleicht hast du auch noch einen Apfel, den du dazugeben
> kannst, um den Obstgeschmack des Apfelessigs zu imitieren.

Ich mache wahrscheinlich einfach eine Mischung aus Apfelsaft,
Zitronensaft und Essig. Der Tipp von Detlef war das, glaube ich, gar
nicht so schlecht.

Grüßle,
Conny

--
"Sie werden assimiliert werden." "Dafür habe ich jetzt keine Zeit."
Seven und Neelix (Star Trek Voyager)

Rene Gagnaux

unread,

Aug 23, 2007, 2:36:52 AM8/23/07

to

Hallo Conny

Conny Glitsch <> wrote:

>> P.S.: Den Salat könntest Du übrigens auch gut mit Zartweizen oder auch
>> Bulgur zubereiten.
>
>Ah, ich Depp, dafür hätte ich doch die ganze Packung verwenden können!
>Jetzt wo du es sagst... Jetzt reicht die Menge natürlich nicht mehr,
>weil ich schon einen Teil verbraucht habe. (Für den Salat brauche ich
>eine etwas größere Menge, da wir mehr Leute sein werden.) Naja, ich habe
>ja extra Reis besorgt. :-)

Dabei habe ich mich doch vor ein paar Tagen bemüht, Dich zu erklären, dass
Du Zartweizen statt Reis nehmen kannst... Dein Reissalat ist ein typischer
Beispiel für eine Verwendung von Zartweizen anstelle Reis ;-)

Conny Glitsch

unread,

Aug 23, 2007, 2:50:35 AM8/23/07

to

Guguck René,

> Dabei habe ich mich doch vor ein paar Tagen bemüht, Dich zu erklären, dass
> Du Zartweizen statt Reis nehmen kannst... Dein Reissalat ist ein typischer
> Beispiel für eine Verwendung von Zartweizen anstelle Reis ;-)

Hatte ich noch nie versucht dir den Zusammenhang von Conny und
Schläuchen und so zu erklären? Wenn nein, müssen wir das unbedingt mal
nachholen. :-)

Grüßle,
Conny

PS: Dass man Zartweizen/Zartdinkel statt Reis nehmen kann, wusste ich
auch schon vorher, steht ja dick auf der Packung drauf. Aber wenn man an
viele andere Dinge denkt, sieht man halt manchmal das naheliegenste nicht...

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Klaus Littmann

unread,

Aug 23, 2007, 4:13:21 AM8/23/07

to

Konrad Wilhelm schrieb:

> On Thu, 23 Aug 2007 08:26:46 +0200, Conny Glitsch <>
> wrote:
>
>>> (Apfelessig meist 5%).
>> Der Apfelessig war etwas dickflüssiger, wenn ich es richtig in
>> Erinnerung habe.
>

> Was ist Apfelessig eigentlich?
> Zu Essig vergorener Apfelwein offenbar nicht. Apfelwein (Ebbelwoi,
> Äppler) hat so was um die 3,5 % Alkohol, daraus kann man keinesfalls
> 5% Essigsäure bekommen.


Da Apfelessig aus Apfelsaftkonzentrat hergestellt und dann verdünnt
wird, kannst Du auch höhere Konzentrationen als 3,5 % bekommen.

Klaus

--
www.fruchtwein.net

Ulli Fetzer

unread,

Aug 23, 2007, 4:41:03 AM8/23/07

to

Conny Glitsch schrieb:

Hallo Conny,

> Ganz ehrlich Leute: es ist mir herzlich egal ob ihr euren Essig zum
> Klo-, Kalk-, Zähne-, Hintern- oder Sonstwasputzen benutzt. :-)

Eine sehr vernünftige Einstellung!

Der Essig dient in erster Linie dazu dazu, den Salat zu säuern. Event.
zusätzliche Geschmacksnuancen der verschiedenen Essige kann man fast
immer durch Zusatz von Gewürzen, diversen Kräutern, Zucker, Honig und
anderen Flüssigkeiten (z.B. Wein, Zitronensaft, Sherry, Apfelsaft usw.)
nach dem persönlichen Geschmack einstellen. Schließlich muss ein Salat
sowieso abgeschmeckt werden.

In meinem Schwäbischen Kartoffelsalat, z.B.
http://rksuite.ccwn.org/2007/07/01/maultaschen-mit-schwaebischem-kartoffelsalat/
schmeckt übrigens gar kein anderer Essig als der 'normale' (meine Tante
hat übrigens immer 'Kressi - Unser Bester' genommen). Neulich habe ich
ihn einmal mit Weißweinessig gemacht, er hat mir nicht so geschmeckt wie
sonst.

Aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und lassen sich auch nicht
vorschreiben, Gott sei Dank!

Gruß
Ulli
--
Web: http://www.rezkonv.de
Blog: http://rksuite.ccwn.org

Karin Rathfelder

unread,

Aug 23, 2007, 8:14:06 AM8/23/07

to

Konrad Wilhelm schrieb:

> Was ist Apfelessig eigentlich?
>
> Zu Essig vergorener Apfelwein offenbar nicht. Apfelwein (Ebbelwoi,
> Äppler) hat so was um die 3,5 % Alkohol, daraus kann man keinesfalls
> 5% Essigsäure bekommen.

> Aus üblichem Wein mit 12 bis 14 % Alk bekommt man 6 % Weinessig.
>
Hi
also ich hab schon aus Apfelwein Essig gemacht, mit Essigmutter.
Erkläre mir das.
Grüßle Karin

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Karin Rathfelder

unread,

Aug 23, 2007, 9:45:31 AM8/23/07

to

Konrad Wilhelm schrieb:

> Kann ich mir gut vorstellen. So hat ihn meine Großmutter auch gemacht
> nach dem Krieg als es nichts gab.
>
> Wieviel Säure hatte er denn?

sauer genug um Salat damit anzumachen.
>
> (Der von meiner Großmutter hatte eher wenig. Sie jammerte jedenfalls
> immer nach "scharfem Essig", wenn sie Gurken einlegen wollte.)
>
>> Erkläre mir das.
>
> Was?
>
> k.

so wie dus beschreibst sollte das doch nicht funktionieren.
Grüßle Karin

Barbara Langer

unread,

Aug 23, 2007, 10:02:19 AM8/23/07

to

Hallo!

"Daniel Krebs" schrieb:

> Diedrich Ehlerding wrote:

> > Oder, kürzer: hast du ein Beispiel, bei dem du zu

> > Branntweinessig raten würdest?

> Weiße Bohnensuppe.
> Allerdings mit Thymian. Oder mit Sarriette.

Was bitte ist Sarriette?

Gruß Barbara

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Rene Gagnaux

unread,

Aug 23, 2007, 11:18:59 AM8/23/07

to

Hallo Barbara

"Barbara Langer" <> wrote:

>> Weiße Bohnensuppe.
>> Allerdings mit Thymian. Oder mit Sarriette.
>
>Was bitte ist Sarriette?

Es ist der französische Name der Bohnenkraut. Die wichtigsten Arten sind
die "sarriette des jardins" oder "sarriette commune" (Satureja hortensis
L.), also die gemeine Bohnenkraut, und die "sarriette vivace" oder
"sarriette des montagnes" (Satureja montana L.), Bergbohnenkraut. In der
Regel meint man mit "sarriette" stillschweigend die zweite Art - also
Bergbohnenkraut - weil sie deutlich aromatischer ist.

Harald Deichmann

unread,

Aug 23, 2007, 4:01:01 PM8/23/07

to

Hallo Konrad Wilhelm! Du schriebst unter anderem:

>Ich weiß nicht was "Normaler Essig (Tafelessig) ist. So was
>"hergestellt aus Brannweinessig"? Den nehm ich nur zum Klo putzen.

Kann man auch als Weichspülerersatz für die Waschmaschine nutzen.
--
Ciao
Harald

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Günter Hornburg

unread,

Aug 23, 2007, 6:07:45 PM8/23/07

to

> Bergbohnenkraut - weil sie deutlich aromatischer ist.

aha und wo bekommt man das?????

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Boris Gerlach

unread,

Aug 23, 2007, 11:07:43 PM8/23/07

to

Günter Hornburg schrieb:

> > Bergbohnenkraut - weil sie deutlich aromatischer ist.
>
> aha und wo bekommt man das?????
>
>

Im französischen Supermarkt.

"Sariette" ist die Bezeichnung.

BGE

Rene Gagnaux

unread,

Aug 24, 2007, 2:42:24 AM8/24/07

to

Hallo Günter

"Günter Hornburg" <> wrote:

> > Bergbohnenkraut - weil sie deutlich aromatischer ist.

>aha und wo bekommt man das?????

In Deiner Gegend, weiss ich nicht. Ich würde nach einem guten
Gärtnerfachgeschäft, oder nach einer Drogerie mit Kräuterabteilung,
Ausschau halten. Darauf achten, dass es nicht nur "Sarriette" oder
"Bohnenkraut" heisst, sondern auch "vivace" oder "montagne"- also
*Berg*bohnenkraut. Ist allerdings ausserhalb Frankreich nicht so leicht zu
bekommen.

Rene Gagnaux

unread,

Aug 24, 2007, 2:44:05 AM8/24/07

to

Hallo Boris

Boris Gerlach <> wrote:

>> > Bergbohnenkraut - weil sie deutlich aromatischer ist.
>>
>> aha und wo bekommt man das?????
>>
>>
>Im französischen Supermarkt.
>
>"Sariette" ist die Bezeichnung.

Mit Zusatz "vivace" oder "des montagnes", dies ist wichtig. In einem
französischen Supermarkt... Könnte hin und wieder sein, aber meist kaum:
eher im Fachgeschäft.

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Jürgen Dollinger

unread,

Aug 24, 2007, 9:36:46 AM8/24/07

to

Conny Glitsch <> wrote:
>> Falls Du Apfelmost bei Hand hast, dann könntest Du es auch mit halb Essig
>> und halb Most ausprobieren. Oder mit etwas Apfelgelee kombinieren, falls
>> Du so was bei Hand haben solltest.
>
> Das einzig Apfelige im Haus ist Apfelsaft, aber das passt vermutlich
> nicht so ganz. :-)

Das wuerde ich nicht unterschreiben. Ich gebe oefter Apfel- Birnen-
oder Orangensaft ans Salatdressing. Allerdings mache ich keinen
Reissalat.

Was soll man denn auch reintun ins Dressing? Mal die sahnehaltigen
Dressings aussen vor: Essig und Oel, klar. Statt Essig manchmal auch
Zitronensaft. Salz, Zucker, Pfeffer, Kraeuter. Aber was dazu wenn man
mehr Menge haben will? Wasser verwaessert, manche haben deshalb extra
Salatschleudern, mehr Essig wird zu sauer, da bietet sich Fruchtsaft
aller Art an. Je nachdem was man da nimmt, kann man auch mal auf den
Zucker verzichten.

--
J. Dollinger Uni Ulm | zeitnot@irc | http://zeitnot.home.pages.de
What did you do to the cat? It looks half-dead. -Schroedinger's wife

Jürgen Dollinger

unread,

Aug 24, 2007, 9:48:40 AM8/24/07

to

NMS <> wrote:
> Na, diese unsäglichen Plastik Zitrönchen mit Zitronensäure Lösung darin.

Da ist Zitronensaft aus Zitronensaftkonzentrat drin. Ich hab auch immer
gedacht das schmeckt fuerchterlich kuenstlich. Bis ich eines Tages durch
einen Zufall an eine groessere Menge Zitronen fuer umsonst gekommen bin
und daraus Zitronengelee gemacht habe. Wenn man Zitronensaft erhitzt und
wieder erkalten laesst, kommt das dem Geschmack der Plastik-Zitronen schon
ziemlich nahe. Moegen muss man es trotzdem nicht. ;-)

Barbara Langer

unread,

Aug 24, 2007, 6:16:08 PM8/24/07

to

Hallo Daniel!

Vielen Dank für Deine Antwort!

"Daniel KŽebs" schrieb:

> Barbara Langer wrote:

> > Was bitte ist Sarriette?

> Ich meinte damit Berg-Bohnenkraut.

Davon habe ich noch nie gehört. Bekommt man das in
Supermärkten? Benutzt Du es getrocknet?

> Das französische Wort bedeutet aber nur Bohnenkraut allgemein.
> <http://www.uni-graz.at/~katzer/germ/Satu_hor.html>

Danke für den Link! Ich muß da erst noch reinschauen.

> Einfaches Bohnenkraut mag ich nicht.
> Deshalb würze ich Bohnen normalerweise mit Thymian
> oder eben mit Berg-Bohnenkraut, wenn ich mal welches habe.

Auf dieses Gewürz bin ich sehr neugierig. Muß ich
unbedingt kennen lernen.

Gruß Barbara

Barbara Langer

unread,

Aug 24, 2007, 6:24:04 PM8/24/07

to

Hallo René!

Vielen Dank für Deine Antwort!

"Rene Gagnaux" schrieb:

> "Barbara Langer" wrote:

> >> Weiße Bohnensuppe.
> >> Allerdings mit Thymian. Oder mit Sarriette.

> >Was bitte ist Sarriette?

> Es ist der französische Name des Bohnenkrauts. Die


> wichtigsten Arten sind die "sarriette des jardins" oder

> "sarriette commune" (Satureja hortensis L.), also das


> gemeine Bohnenkraut, und die "sarriette vivace" oder
> "sarriette des montagnes" (Satureja montana L.),
> Bergbohnenkraut.

Ich kannte bisher nur eine einzige Sorte Bohnenkraut.
Die gemeine Sorte wohl.

So war es ja gut, daß ich nachgefragt habe.

> In der Regel meint man mit "sarriette" stillschweigend
> die zweite Art - also Bergbohnenkraut - weil sie
> deutlich aromatischer ist.

Danke für die Information. Wenn ich die für mich neue
Bohnenkrautsorte finde, da werde ich es mir unbedingt
zulegen - ich liebe es lieber kräftiger.

Gruß Barbara

Barbara Langer

unread,

Aug 24, 2007, 6:27:53 PM8/24/07

to

Hallo René!

"Rene Gagnaux" schrieb:

> "Günter Hornburg" wrote:

> > > Bergbohnenkraut - weil sie deutlich aromatischer ist.

> >aha und wo bekommt man das?????

> ... Ich würde nach einem guten Gärtnerfachgeschäft, oder


> nach einer Drogerie mit Kräuterabteilung, Ausschau halten.
> Darauf achten, dass es nicht nur "Sarriette" oder
> "Bohnenkraut" heisst, sondern auch "vivace" oder
> "montagne"- also *Berg*bohnenkraut.

Diese Information ist auch für mich wichtig. Danke dafür!

> Ist allerdings ausserhalb Frankreich nicht so leicht zu
> bekommen.

Wie gemein!

Gruß Barbara

Karin Rathfelder

unread,

Aug 25, 2007, 1:33:03 AM8/25/07

to

Barbara Langer schrieb:


> Danke für die Information. Wenn ich die für mich neue
> Bohnenkrautsorte finde, da werde ich es mir unbedingt
> zulegen - ich liebe es lieber kräftiger.
>
> Gruß Barbara
>

Hi
der Vorteil des Bergbohnenkrautes ist auch, dass es Winterhart ist.
Wer einen Garten hat kann es setzen, es kommt gut durch den Winter und
ist in diversen Pflanzenkatalogen als Jungpflanze zu bestellen.
Meins ist inzwischen über 20 Jahre alt.
Grüßle Karin

Rene Gagnaux

unread,

Aug 25, 2007, 5:09:06 AM8/25/07

to

Hallo Barbara

"Barbara Langer" <> wrote:

>> ... Ich würde nach einem guten Gärtnerfachgeschäft, oder
>> nach einer Drogerie mit Kräuterabteilung, Ausschau halten.
>> Darauf achten, dass es nicht nur "Sarriette" oder
>> "Bohnenkraut" heisst, sondern auch "vivace" oder
>> "montagne"- also *Berg*bohnenkraut.
>
>Diese Information ist auch für mich wichtig. Danke dafür!
>
>> Ist allerdings ausserhalb Frankreich nicht so leicht zu
>> bekommen.
>
>Wie gemein!

Es fällt mir gerade ein, dass Bergbohnenkraut bei Euch - in Deutschland -
möglicherweise unter den Namen "Winterbohnenkraut" besser bekannt ist: das
Bergbohnen ist nämlich eine mehrjährige Pflanze, die winterhart ist, darum
eben Winterbohnenkraut. Siehe auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Bergbohnenkraut.

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Hartmut W Kuntze

unread,

Aug 23, 2007, 8:13:59 PM8/23/07

to

Konrad Wilhelm wrote:
> On 23 Aug 2007 15:01:01 -0500, Harald Deichmann <>

> Ich könnte mir jetzt gar nicht so richtig vorstellen, wie der einen
> gleitfähigen weichen Film auf die Fasern macht.

Yo Kornrat.

Tut noch viel mehr als Kloputzen.
Ausserdem hilft er mit Kalkwasser, und das tut er gewiss mit dem
knallhartem Wuestenwasser.(:-

http://home.howstuffworks.com/uses-for-vinegar-doing-laundry-ga.htm
Vinegar-Laundry Basics

Vinegar is a veritable powerhouse when it comes to pretreating stains,
softening water, and boosting regular laundry detergents. When cleaning
fabrics, distilled white vinegar is preferred, but apple cider vinegar
works just as well if that's what you have on hand.

This article includes a number of ways you can use vinegar to do a
better job with your laundry. We'll start with the basics. (Please note:
None of the tips listed here should be tried with dry-clean-only fabrics.)

Blankets: When washing cotton or washable wool blankets, add 2 cups of
vinegar to the last rinse cycle. This will help remove the soap and make
blankets soft and fluffy.

Clothes softener: Add 1/2 cup of vinegar to the last rinse cycle of your
wash to soften clothes.

Lint: Reduce lint buildup and keep pet hair from clinging to clothing by
adding vinegar to the last rinse cycle.

New clothes: Some new clothes may be treated with a chemical that can be
irritating to sensitive skin. Soak new clothing in 1 gallon of water
with 1/2 cup vinegar. Rinse, then wash as usual.

Static cling: A good way to control static cling is to add 1/2 cup of
vinegar to the last rinse cycle of your wash.

Special Fabrics

Delicates: If you're washing delicate items by hand, follow the
garment's care instructions, and add 1 or 2 tablespoons of vinegar to
the last rinse to help remove soap residue.

Leather: Clean leather with a mixture of 1 cup boiled linseed oil and 1
cup vinegar. Carefully apply to any spots with a soft cloth. Let dry.

Silk: Dip silks (do not soak) in a mixture of 1/2 cup mild detergent, 2
tablespoons vinegar, and 2 quarts cold water. Rinse well, then roll in a
heavy towel to soak up the excess moisture. Iron while still damp.
Cleaning Colors and Removing Stains

Vinegar can work magic when it comes to washing colored garments and
removing stains. Here's how:

Colors

Any colored clothing item that has become dulled can be brightened by
soaking it in 1 gallon warm water and 1 cup vinegar. Follow this with a
clear water rinse.

Yellowing: When hand washing linen, wool, or silk, prevent them from
yellowing by adding 1/2 cup vinegar to the rinse water.

Removing Stains

Vinegar is a great ally in the fight against laundry stains. Here are a
few examples:

Coffee and tea: For coffee stains or tea stains that have set, soak item
in a solution of 1/3 cup of vinegar to 2/3 cup of water, then hang the
garment out in the sun to dry.

A Vinegar-Based Rust-Removal Paste
Make a thin paste of vinegar and salt, then spread the paste on rust
stains in fabric. Lay the item out in the sun to bleach it, or apply
paste, stretch fabric over a large kettle, and pour boiling water
through the stained area.

In both cases, allow the item to dry, then check the stain. Run the item
through the rinse cycle in the washing machine, then check the stain
again. Repeat treatment if any stain remains.

Grass: Removal of severe grass stains on white clothes can be helped
along by soaking it in full-strength vinegar for a half-hour before washing.

Gum: If sticky spots remain after removing a piece of gum from clothing,
soak gum stains in vinegar for 10 to 15 minutes. Launder as usual.

Ink: An older ink stain in cotton fabric may be helped by spraying with
hair spray. Dab with vinegar to remove the sticky spray.

Juice: Dried red berry juice may be removed from bleach-safe garments by
soaking it in a solution of 1/3 vinegar and 2/3 water. Then wash as usual.

Mildew: A mixture of salt, vinegar, and water should remove mildew
stains on most fabrics. Use up to full-strength vinegar if mildew is
extensive.

Pretreatment: For synthetic blends or old stains on natural materials,
presoak the stain in ammonia before applying vinegar and water.

A basic mixture of half water and half vinegar as a laundry pretreatment
can do the trick with many common stains on clothing. Keep a spray
bottle of this in your laundry room. Spray mixture on the stains before
washing to give an extra boost.

As you've seen, vinegar can be of great help when it's time to do
laundry. It's certainly better than buying new clothes.

A Vinegar-Based Stain Remover
Keep this pretreatment solution on hand in the laundry room to use on
virtually all tough clothing stains. Just combine:

* 1/2 cup vinegar

* 1/2 cup ammonia

* 1/2 cup baking soda

* 2 squirts liquid soap

* 2 quarts water

Keep the solution in a clearly labeled spray bottle.

Gruesse, hwk

--
Posted via a free Usenet account from http://www.teranews.com

Karin Rathfelder

unread,

Aug 25, 2007, 9:12:28 AM8/25/07

to

Daniel KŽebs schrieb:

> Karin Rathfelder <> wrote:
>
>> der Vorteil des Bergbohnenkrautes ist auch, dass es Winterhart ist.
>

> Ist es auch so pflegeleicht wie Thymian?
> Daniel

Hi
sogar noch leichter.
Grüßle Karin

Barbara Langer

unread,

Aug 25, 2007, 5:08:35 PM8/25/07

to

Hallo René!

"Rene Gagnaux" schrieb:

> Es fällt mir gerade ein, dass Bergbohnenkraut bei Euch -


> in Deutschland - möglicherweise unter den Namen

>"Winterbohnenkraut" besser bekannt ist: die Bergbohne ist

Vielen Dank für den obigen Hinweis! Ich werde mich schlau
machen. Und danke auch für den Link.

Gruß Barbara

Barbara Langer

unread,

Aug 25, 2007, 5:12:24 PM8/25/07

to

Hallo Karin!

"Karin Rathfelder" schrieb:

> Barbara Langer schrieb:

> > Wenn ich die für mich neue
> > Bohnenkrautsorte finde, da werde ich es mir unbedingt
> > zulegen - ich liebe es lieber kräftiger.

> der Vorteil des Bergbohnenkrautes ist auch, dass es
> winterhart ist.

Klingt sehr gut.

> Wer einen Garten hat kann es setzen, es kommt gut durch
> den Winter und ist in diversen Pflanzenkatalogen als
> Jungpflanze zu bestellen.

Leider habe ich keinen Garten. Ob es auch in einem
Topf auf dem Balkon geht?

> Meins ist inzwischen über 20 Jahre alt.

Oh, das ist ja toll!

Gruß Barbara

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Barbara Langer

unread,

Aug 25, 2007, 6:31:38 PM8/25/07

to

Hallo Daniel!

"Daniel KŽebs" schrieb:

> Barbara Langer wrote:

> > Davon habe ich noch nie gehört. Bekommt man das in
> > Supermärkten? Benutzt Du es getrocknet?

> Frisch. Ich kenne eine Frau, die es im Topf hat.

Danke. Da werde ich mal auf dem Markt nachschauen.
Dann hat sie den Topf sicherlich im Winter auf dem
Balkon? So was wäre ja super, wenn man keinen Garten
hat.

Gruß Barbara

Barbara Langer

unread,

Aug 25, 2007, 6:37:01 PM8/25/07

to

Hallo Daniel!

"Daniel Krebs" schrieb:

> Barbara Langer wrote:

> > > Meins ist inzwischen über 20 Jahre alt.

> Wieso?

Weil dieses Kraut dann wesentlich robuster zu sein
scheint als z.B. das Basilikum, das öfter erneuert
- neu gekauft - werden muß.

Ich bin nicht die Einzige hier, bei der das mit dem
Basilikum so ist.

Alles klar! ;-)

Gruß Barbara

Karin Rathfelder

unread,

Aug 26, 2007, 2:18:06 AM8/26/07

to

Barbara Langer schrieb:

>
>> Wer einen Garten hat kann es setzen, es kommt gut durch
>> den Winter und ist in diversen Pflanzenkatalogen als
>> Jungpflanze zu bestellen.
>
> Leider habe ich keinen Garten. Ob es auch in einem
> Topf auf dem Balkon geht?
>
>> Meins ist inzwischen über 20 Jahre alt.
>
> Oh, das ist ja toll!
>
> Gruß Barbara
>

Hi
versuchen würde ich es auf jeden Fall, wenn der Topf groß genug ist
müsste es gehen.
Grüßle Karin

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Barbara Langer

unread,

Aug 26, 2007, 6:21:16 PM8/26/07

to

Hallo Daniel!

"Daniel Krebs" schrieb:

> Barbara Langer wrote:

> > Dann hat sie den Topf sicherlich im Winter auf dem
> > Balkon?

> Nein, der steht dann in einem ungeheizten Raum.

Aha, auch gut zu wissen.

Danke für die Mitteilung!
Gruß Barbara

Barbara Langer

unread,

Aug 26, 2007, 6:25:20 PM8/26/07

to

Hallo Karin!

Vielen Dank für Deine Antwort!

"Karin Rathfelder" schrieb:

> Barbara Langer schrieb:

> >> Wer einen Garten hat kann es setzen, es kommt gut durch
> >> den Winter und ist in diversen Pflanzenkatalogen als
> >> Jungpflanze zu bestellen.

> > Leider habe ich keinen Garten. Ob es auch in einem
> > Topf auf dem Balkon geht?

> >> Meins ist inzwischen über 20 Jahre alt.

> versuchen würde ich es auf jeden Fall, wenn der Topf groß


> genug ist müsste es gehen.

Danke für den Tip! Wird beherzigt! Dann habe ich ja nun
genügend Mut bekommen, es zu versuchen.

Gruß Barbara

Kann man statt Apfelessig normalen Essig nehmen?

Des Weiteren können Sie auf Weißweinessig zurückgreifen. Dieser bewirkt beim Backen das Gleiche wie Apfelessig. Diesen können Sie im Verhältnis 1:1 ersezen. Eine dritte Möglichkeit ist schließlich noch Cidre Essig, der auch als Weißer Essig bekannt ist.

Was bewirkt Apfelessig beim Backen?

Apfelessig zum Backen Um Bläschen zu bilden, die den Kuchen später aufgehen lassen, braucht das Natron Säure. Einen Löffel Apfelessig im Teig schmecken Sie im fertigen Kuchen nicht mehr und das Gebäck wird schön luftig.

Kann man Essig durch Zitronensaft ersetzen?

Da sich Essig durch einen hohen Säuregehalt auszeichnet und zudem je nach Sorte einen relativ neutralen Geschmack ausweist, kann dieser perfekt als Ersatz für Zitronensaft verwendet werden. Besonders gut eignet sich Apfelessig oder Weißweinessig als Zitronensaft-Alternative.

Warum Apfelessig zum Brot backen?

Geben Sie in Ihren Weizenbrotteig immer etwas Essig und etwas Honig dazu. Essig hilft, damit Brot im Sommer nicht so schnell schimmelt. Den Honig geben wir als Gegenpol zum Essig dazu und um eine bessere Kruste bekommen.