Welchen durchschnitt braucht man um psychologie zu studieren

Zuletzt aktualisiert: November, 2022

Welchen durchschnitt braucht man um psychologie zu studieren

Psychologie ist ein beliebter Studiengang, und dafür gibt es gute Gründe. Das Fach ist hochinteressant und inhaltlich vielseitig, es bietet ein breites Spektrum von Beschäftigungsmöglichkeiten und die Jobaussichten für Psychologen sind rosig.

Die Tätigkeitsfelder reichen von der Therapie über die Unternehmensberatung und Markt- und Meinungsforschung bis hin zu Lehre und Forschung sowie vielen anderen Bereichen. Man findet Jobs in staatlichen Einrichtungen, aber auch in der freien Wirtschaft; zudem ist die Selbständigenquote unter Psychologen hoch.


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Das klingt alles gut, doch gibt es für eine große Zahl von Interessenten eine entscheidende Schwierigkeit -Beschränkungen beim Zugang zum Studium der Psychologie. Die folgende Übersicht soll daher nicht nur die allgemeinen Zugangsvoraussetzungen darstellen, sondern auch aufzeigen, wie Hindernisse für einen Studienstart überwunden werden können.

Das heißt konkret, es wird gezeigt, dass man das zulassungsbeschränkte Fach Psychologie auch ohne Hochschulreife studieren kann und dass eine weniger gute Abiturnote den Studienbeginn nicht verzögern muss.

Bewerbung für den Studiengang Psychologie

Für die staatlichen Hochschulen startet die Bewerbung für das Fach Psychologie in der Regel über das sogenannte Dialogorientierte Serviceverfahren auf hochschulstart.de, wobei dort bis zu zwölf Studienwünsche angegeben werden können. Bei den privaten Hochschulen und Fernhochschulen bewirbt man sich direkt -die Einzelheiten dazu finden sich auf deren Webseiten.

1. Psychologie studieren mit allgemeiner Hochschulreife

Die allgemeine Hochschulreife berechtigt zum Studium der Psychologie an jeder Hochschule, sei es eine Uni oder eine Fachhochschule. Da Psychologie aber ein zulassungsbeschränkter Studiengang an fast allen staatlichen Hochschulen ist, ist das Abitur alleine noch keine Garantie dafür, das Studium dort zum gewünschten Zeitpunkt aufnehmen zu können.

Wenn die Abitur-Durchschnittsnote nicht gut genug ist, drohen (viele) Wartesemester. Als Alternative dazu machen private Hochschulen die Aufnahme eines Psychologie-Studiums ohne Zulassungsbeschränkung möglich (z.B die HS Fresenius).

2. Psychologie studieren mit Fachhochschulreife

An den staatlichen Universitäten reicht die Fachhochschulreife nicht, um Psychologie zu studieren.

An einigen öffentlich-rechtlichen Fachhochschulen werden Psychologie-Studiengänge angeboten, genauer gesagt sind dies Studiengänge zu Anwendungsbereichen der Psychologie.

Am häufigsten vertreten ist dabei die Wirtschaftspsychologie, man findet aber beispielsweise auch die Arbeits- und Organisationspsychologie und die Rehabilitationspsychologie.

An den staatlichen Universitäten reicht die Fachhochschulreife in der Regel nicht, um dort Psychologie zu studieren (die Fachhochschulreife ist zu unterscheiden von der Fachgebundenen Hochschulreife, die unter Umständen zu einem Psychologie-Studium auch an einer Universität berechtigt).

Eine Alternative für angehende Studenten ohne die allgemeine Hochschulreife sind private Hochschulen und Fernhochschulen, die in der Regel “nur” die Fachhochschulreife für den Studiengang Psychologie (und Varianten davon) fordern.

Mehr dazu findest du in meinen Artikel unter: www.psychologie-ohne-nc.de/fernstudium/psychologie-fernstudium-ohne-abitur-studieren


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3. Psychologie ohne Abitur studieren

Man kann auch ohne Abitur oder Fachabitur Psychologie studieren, wenn bestimmte Voraussetzungen im Hinblick auf berufliche Weiterbildung und/oder berufliche Ausbildung und Praxis erfüllt sind.

Die folgende Übersicht ist ein allgemeiner Leitfaden dazu, man sollte darüber hinaus aber anhand des gewünschten Studienganges und der Hochschule, die ihn anbietet, prüfen, wie die Regelungen dort dazu genau aussehen.

Denn obwohl das Studieren ohne Abitur bundesweit auf der Basis von drei Zugangswegen möglich ist, gibt es doch bei deren Ausgestaltung zwischen den Bundesländern teils große Unterschiede. Dies trifft auch für die Zulassungsvoraussetzungen für Bewerber ohne Abitur im Fach Psychologie zu. Die allgemeinen Zugangswege für das Studium ohne Abi sind:

  • Wenn man Meister, staatlich geprüfter Techniker, Fach- oder Betriebswirt ist oder eine gleichgestellte Fortbildung abgeschlossen hat, hat man zu zulassungsfreien Studiengängen grundsätzlich ohne weitere Prüfung Zugang.Auch bei zulassungsbeschränkten Studiengängen -also auch für Psychologie- wird ein Teil der Studienplätze für beruflich Qualifizierte vorgehalten (z.B an der HS Fresenius). Sollte es für diese Plätze mehr Bewerber als Studienplätze geben, entscheidet ein Auswahlverfahren.
  • Personen mit einer abgeschlossenen Ausbildung in einem Beruf, der dem Studiengang nahesteht, und nachfolgender Berufserfahrung müssen eine mindestens zweijährige Ausbildung und in der Regel drei Jahre in Vollzeitarbeit in diesem Beruf oder in einem anderen fachlich verwandten Beruf absolviert haben.Am besten ist es, bei der Hochschule mit dem gewünschten Studiengang zu klären, ob der eigene berufliche Werdegang die erforderliche fachliche Nähe zur Psychologie hat.
  • Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung ohne fachliche Nähe zum Studiengang müssen meist eine mindestens zweijährige Ausbildung vorweisen und dazu noch zwei bis drei Jahre Berufserfahrung gesammelt haben. Darüber hinaus muss eine Zugangsprüfung bestanden werden.

Psychologie ohne NC studieren?

Welchen durchschnitt braucht man um psychologie zu studieren
Psychologie ist allgemein ein zulassungsbeschränktes Fach an staatlichen Hochschulen. Und wenn wir mal ehrlich sind, ist es ohne Abitur fast aussichtslos einen begehrten Studienplatz zu bekommen.

Die privaten Hochschulen wie z.B die HS Fresenius dagegen erlauben die Aufnahme eines Psychologie-Studiums ohne einen NC.

Tipp: Einen guten Überblick liefern euch die Studienbroschüren auf den Webseiten der Hochschulen.


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Zulassung zum Masterstudiengang der Psychologie

Die Mehrheit der Jobangebote für Psychologen fordert von Bewerbern einen Masterabschluss (oder ein Diplom). Die Plätze für Masterstudiengänge aber sind in ihrer Zahl extrem beschränkt.

Eine Alternative zu den staatlichen Universitäten und Fachhochschulen bieten daher auch hier private Hoch- und Fernhochschulen. Eine Spezialisierung im Masterstudium ist besonders dann sinnvoll, wenn man recht genau weiß, in welchem Bereich man später als Psychologe tätig sein möchte.

Die wesentliche Voraussetzung für die Aufnahme eines Masterstudiengangs Psychologie ist in der Regel ein abgeschlossenes Bachelorstudium der Psychologie. In manchen Fällen kann auch ein (eng) verwandtes Fach anerkannt werden oder der Zugang ist z. B. auch nach einem Lehramtsstudium oder mit einem Diplom möglich, sofern sie im Kontext als gleichwertig eingestuft werden (hierzu bitte die Ausführungen zum jeweiligen Masterstudiengang prüfen und im Zweifelsfall die Hochschule kontaktieren).

Weitere Auswahlkriterien können je nach Hochschule und Studiengang (z. B. im Hinblick auf die dort stattfindenden Spezialisierungen und Schwerpunkte) verschieden sein; dazu zählen beispielsweise der Notendurchschnitt im Bachelorzeugnis und die Ermittlung der persönlichen Eignung von Bewerbern in Gesprächen im Hinblick auf Fachkompetenz, Motivation, Orientierung auf Wissenschaft etc.

Auch im Hinblick darauf sollte man sich zur Beurteilung der eigenen Chancen und Eignung die Ausführungen der Hochschule genau anschauen.

Wichtig: Wenn du die Ausbildung zum Psychotherapeuten anstrebst, dann MUSS die klinische Psychologie Bestandteil deines Masterstudiums (und eig. auch Bachelorstudiums sein)!


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Kann man mit 2 0 Psychologie studieren?

Somit besteht die Möglichkeit, auch mit einem Schnitt von zum Beispiel 2,1 zum Psychologie Studium zugelassen zu werden. Jedoch sind dies meist Unis, die bei den Psychologie-Studenten weniger beliebt sind. Das muss aber nicht heißen, dass hier die Lehre schlechter ist!

Was für ein Notendurchschnitt braucht man für ein Psychologie Studium?

Der NC für den Psychologiestudiengang liegt im Schnitt zwischen 1,2 und 1,7. Die Werte können von Semester zu Semester aber leicht schwanken. Für die Zulassung zum Studium zählt aber nicht der NC alleine, sondern bei einigen Universitäten auch andere Kriterien wie Berufserfahrung oder Wartesemester.

Kann man mit 1 9 Psychologie studieren?

Psychologie als Studienfach ist relativ beliebt. Viele Hochschulen beschränken daher die Zulassung mit einem Numerus Clausus (NC). Wie in anderen Fächern auch, variiert der NC bundesweit. In beliebten Städten und Ballungsräumen liegt er oft bei 1,0, an kleineren Universitäten durchaus niedriger, zwischen 1,7 bis 1,9.

Wie schwer ist es Psychologie zu studieren?

Je nachdem wie sehr man sich für gewisse Dinge interessiert, nimmt man das Studium als eher leicht oder aber eher schwer wahr. Einige Unis gewichten deine naturwissenschaftlichen Fächer im Abitur schwerer als z.B. deine Sport- oder Religionsnote.