Wie das Leben so spieltManchmal gibt es Situationen im Leben in denen einem einmal mehr bewusst wird, dass niemand ewig lebt, und unser irdisches Leben im Grunde in jeder Sekunde zu Ende sein kann. Niemand weiss wann das genau sein wird. Letzte Woche Donnerstag gegen Mittag, als ich von einem Spaziergang mit meinen Hunden nach Hause kam, räumte ich in meiner gerade noch Wohnung etwas auf. Plötzlich hörte ich einen ganz seltsamen sehr lauten dumpfen Knall und alles in mir wusste: das war gar nichts Gutes. Ich dachte es sei vielleicht jemand im Hausflur mit etwas die Treppe herunter gestürzt, gegen das Geländer gefallen oder so etwas in der Art. Ich ging also in den Hausflur sah und hörte aber niemanden. Ich öffnete die Tür zu einem der Kellerräume und eine Nachbarin stand dort ganz blass, erschrocken und zitternd vor mir. Ich fragte sie, was denn das für ein Geräusch war und sie sagte: „Ulla, gut, dass du da bist. Es gab eine Explosion, mir ist eine riesige Stichflamme entgegengekommen.“ Ich fragte ganz erschrocken wie und wo das denn war und was geschehen sei. Sie öffnete die Tür zum Heizungskeller, und ich befürchtete schon, dass dort alles in Flammen steht, glücklicherweise war dem aber nicht so. Sie sagte, dass bei ihr das Wasser nicht richtig heiss geworden sei, daher ging sie in den Heizungskeller. An dieser uralten Therme (oder wie auch immer dieser Kasten heisst) war ein bestimmter Knopf heraus gesprungen. Ein Techniker sagte uns mal, dass wir den dann nur wieder einzudrücken bräuchten. Also klappte sie dieses Teil nach vorne auf und drückte den Knopf wieder rein. Und in diesem Moment gab es diesen riesigen Knall und ihr kam aus dem Kasten die Stichflamme entgegen. Glücklicherweise ist ihr nichts passiert, bis auf den enormen Schrecken den sie bekommen hat. Ich war natürlich auch total entsetzt und hatte da nur eine gewisse Gefahr im Sinn. Ich sagte ihr sie solle sofort den Vermieter anrufen, damit er umgehend einen Techniker hier her bringt. Zuerst kam der Vermieter selbst „angepoltert“, ein fast 90 jähriger „Brüllaffe“. 😉 Er schaute sich verschiedenes an, schimpfte vor sich hin und klagte uns sein Leid. 😀 Er wollte dann den Knopf auch nochmal rein drücken wovon wir ihn glücklicherweise abhalten konnten. Auch wenn er nicht verstand, warum wir so energisch sagten er solle es bitte bleiben lassen. Er ist eben noch von der „alten Schule“ und da fritzelt man eben auch gerne mal vieles selbst. Und es wird ja schon alles nicht so schlimm sein. Er schaltete dann auch sofort den Gashahn ab und etwa 30 Minuten später war ein Techniker vor Ort. Wie ich später erfuhr, waren in diesem uralten Heizteil kleine Schläuche kaputt. Aus denen ist schon Gas ausgetreten. Das der Knopf raus gesprungen ist, war wohl eine Schutzfunktion. Als meine Nachbarin den Knopf allerdings wieder eindrückte ist Gas dadurch und daher gab es diese „Explosion“. Der Techniker schlug wohl nur die Hände über dem Kopf zusammen und meinte, dass wir hier alle richtig, richtig Glück gehabt hätten. Er sagte, das hätte auch ganz anders ausgehen können und dass selbst er da ordentlich Respekt vor hat. Dann wäre weder von uns noch von dem Haus etwas übrig geblieben. Wie mein alter Vermieter so ist, dachte er daran, dass man da einfach etwas reparieren kann. Aber der Techniker sagte, dass er das nicht verantworten könne und wolle. Also wurden gestern und heute komplett neue Geräte installiert. Es war wohl auch noch verschiedenes andere dort im argen, was direkt mit erneuert wurde. Nach dem Gespräch war unser lieber Vermieter dann aber auch auf einmal ganz ruhig und wohl auch sehr froh, dass alles nochmal so gut ausgegangen ist. Das wir nun ein paar Tage ohne warmes Wasser waren, war im Anblick dessen, was hätte schlimmeres geschehen können völlig unwichtig. Immerhin war es draussen ordentlich warm, der Strom war noch da und mit dem Wasserkocher ging das alles prima. So spart man auch eine Menge Wasser. 😉 Meiner Nachbarin sagte ich nur, dass ich es so sehe, dass Gott und ihr Schutzengel sie unter seinem Schutz in den Keller geschickt haben, damit dieser „Fehler“ entdeckt wurde. Daher ist ihr auch, bis auf den Schreck, nichts passiert. Und somit konnte viel schlimmeres verhindert werden. Da ich ja viel mit Engeln „arbeite“ und mit ihnen kommuniziere, bitte ich sie schon seit ewigen Zeiten auch immer mal wieder dieses
Wohnhaus, die menschlichen und tierischen Bewohner wie auch das Grundstück zu beschützen. Licht, Liebe und Heilung durch alle und alles fliessen zu lassen, so wie es für alle stimmig ist. Seit kurzem segne ich gedanklich auch alles und jeden. Egal ob das Haus, die Nachbarn, mich und meine Tiere, andere Menschen und Tiere, den Ort, die Natur, die ganze Welt, auch die Engel, geistige Welt und Gott. 😉 Alles, was mir jeweils so in
den Sinn kommt. Als ich zwei Tage später bei einer befreundeten Bekannten war und ihr davon erzählte sagte sie zu mir: „Das gibt’s doch nicht. Seit einigen Tagen habe ich dauernd im Sinn „Segne die Ulla“ und seit dem segne ich dich. Ich wusste zwar nicht warum, aber ich bin dem Impuls gefolgt. Jetzt weiss ich warum.“ Ist das nicht abgefahren! Da war ich ja auch ganz platt. Und offenbar waren die Segnungen und der Schutz sehr, sehr notwendig. Danke, Danke, Danke an
alle, |