Angst nicht gut genug zu sein fachbegriff

„Alles nur Glück … Eigentlich kann ich überhaupt nichts! Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die anderen das auch merken“ – wer am Hochstapler-Syndrom leidet, schreibt seine Erfolge äußeren Umständen zu und nimmt Fehler sehr persönlich. Die Angst, nicht gut genug zu sein und irgendwann als Hochstapler entlarvt zu werden, nagt am Selbstvertrauen und schürt Frust. Ein paar Tricks helfen heraus aus dem Selbstzweifel.

Diesen Beitrag gibt's übrigens auch als Podcast – Folge 5

Irgendwann werden sie es rausfinden

In einem Kloster lebte eine Gruppe von Mönchen, deren Anführer – der Abt – weder lesen noch schreiben konnte. So hatte das Oberhaupt der Mönche seit jeher einen Schreiber an seiner Seite. Der las ihm wichtige Texte vor, über die der Abt anschließend nachdachte und seine Gedanken mit dem Schreiber teilte. Im Laufe der Jahre waren beide zu einem eingespielten Team geworden. Der Schreiber schloss beim Zuhören die Augen und ließ die Worte des Abts auf sich wirken. Während er so dasaß und ganz ruhig atmete, nahmen die Worte in seinem Inneren Gestalt an und er formulierte sie mit absoluter Klarheit.

Manchmal fragte der Schreiber nach, um die Gedanken des Abts richtig zu treffen und zum Ausdruck zu bringen. So kam es vor, dass sich beide oft stundenlang in Gespräche vertieften. Im Anschluss an diese Momente waren die Gedanken des Abts so lebendig und auf den Punkt, dass er sie ganz zur Freude des Schreibers mit viel Tiefgang seinen Mönchen vermitteln konnte. Alle waren zufrieden und das Kloster war erfüllt von Inspiration und Meditation.

So vergingen die Jahre. Eines Morgens wurde der Schreiber in aller Früh von einem Mönch geweckt: „Los, steh auf! Komm! Der Abt wird uns gleich verlassen und er möchte Dich vorher noch sprechen!“ Der Schreiber war sofort hellwach und folgte dem Mönch in den Hof, wo der Abt auf einer Trage inmitten seiner Mönche und zahlreicher Kerzen lag.

„Meine Zeit ist gekommen und wir haben einstimmig entschieden, dass Du mein Nachfolger sein sollst. Nimm diese Verantwortung an. Du lebst sie schon heute.“ Und ehe der Schreiber sich etwas zu sagen oder zu fragen traute, schloss der Abt für immer seine Augen. Einige Mönche brachten ihn weg, während andere den Schreiber in seine neuen Räume führten und ihm die Kleidung eines Abts überlegten.

Die nächsten Tage vergingen im Flug. Jahrzehntelang hatte der Schreiber den Abt beim Tagesablauf begleitet. Er kannte jeden Mönch, war mit sämtlichen Ritualen vertraut und gab Antworten auf alle Fragen der Mönche. Nach außen sah alles aus wie immer, doch im Inneren des Schreibers wüteten riesige Zweifel. Nachts machte er kein Auge mehr zu. Sorgen und Ängste weckten ihn aus seinen Träumen. Bei jeder Begegnung mit einem der Mönche begann sein Herz zu rasen und sein Atem stockte. Er fühlte sich wie ein Betrüger, der zu Unrecht dieses Amt bekleidete.

„Irgendwann werden sie es rausfinden“, dachte der Schreiber eines nachts, „dass ich absolut keine Ahnung habe von dem, was ich hier tue. Ich bin doch nicht mal ein Mönch! Ich habe keine Ausbildung und niemals die strenge Schule der Mönche durchlaufen. Ich habe nicht das Recht, diese Gewänder zu tragen. Bestimmt wissen das auch die Mönche. Ja, ja, ja! Bald werden sie rausfinden, dass ich zu nichts tauge und mich aus dem Kloster werfen. Ganz bestimmt!“

So tobte es in der Gedankenwelt des Schreibers, bis er es eines Tages nicht mehr aushielt und seine Zweifel beim Morgengebet aus ihm herausbrachen: „Ich bin nicht würdig! Ich bin kein bisschen wie ihr und vollkommen unqualifiziert. Ich kann nicht länger Euer Abt sein!“

Die Mönche sahen ihn schweigend an und es schien, als würden Minuten der Stille vergehen. Dann sagte ein Mönch mit ruhiger Stimme: „Du berührst und leitest uns mit Deiner tiefen Weisheit wie schon unser Abt zuvor. Du kennst seine Gedanken in aller Tiefe und bist weiser als jeder andere von uns. Du bist unser Abt.“

Der Schreiber brachte überrascht hervor: „Aber was ist mit der Meditation? Ich habe doch keinerlei Erfahrung.“ Darauf antwortete ein anderer Mönch: „Ich habe gesehen, wie Du stundenlang die Weisheiten unseres Abts in Deiner Innenwelt wirken lässt, bis sich daraus Klarheit und Weisheit formen. Nichts anderes tun auch wir. Du meditierst mehr als jeder andere von uns. Du bist unser Abt.“

Allmählich legte sich eine sanfte Ruhe über die Innenwelt des Schreibers und er holte ein letztes Mal aus: „Aber was ist mit dem heiligen Titel des Abts. Ich habe diesen Namen doch gar nicht verdient!“. Wieder entgegnete ein Mönch: „In unseren Augen bist Du es. Wenn Dir jedoch nach einem anderen Wort dafür verlangt, dann sollst Du ab heute unser geistiger Reiseführer sein“.

„Euer Anführer?“, fragte der Schreiber ungläubig. „Aber mein Herz ist doch voller Fragen. Da sind so viele Zweifel, denen ich mich stellen muss! Wie kann ich da Euer Anführer sein?“ Und fast wie im Chor entgegneten die Mönche: „Wie könntest Du unser Anführer sein, wenn Du nicht voller Fragen und Zweifel wärst?“

Das Hochstapler-Syndrom ist weiter verbreitet, als viele denken

Bravo! Klasse! Meisterhaft! Jedes Lob und alle Komplimente dieser Welt dringen nur schwer zu jemandem durch, der am Hochstapler-Syndrom leidet. Kennst Du dieses Gefühl des Schreibers aus unserer Geschichte, nicht gut genug für eine Aufgabe oder eine Position zu sein oder einem Titel nicht gerecht zu werden? Willkommen im Club! Seit meinem Abi beschäftigen auch mich solche Gedanken ständig aufs Neue. Und Studien zeigen, dass Du und ich damit in guter Gesellschaft sind.

Forscher schätzen, dass sich bis zu 70 Prozent der Menschen schon mal genau so gefühlt haben. Männer und Frauen sind übrigens gleichermaßen betroffen. Überrascht Dich diese Zahl der Betroffenen auch? Ich fühle mich dabei immer erleichtert. Das Hochstapler-Syndrom ist für mich ein Zeichen dafür, dass wir gut sind in dem, was wir tun, denn wir befinden uns mit diesem Syndrom in bester Gesellschaft vieler hochkarätiger Genies!

Das zentrale Problem ist jedoch, dass wir über solche Gedanken und Gefühle nicht sprechen. Selbstzweifel, Sorgen und Ängste gelten viel zu oft noch als Zeichen der Schwäche. Darum halten Betroffenen ihre Gedanken lieber für sich. Doch je mehr wir uns von außen abschotten, desto wilder können die Gefühle von Selbstzweifel und Minderwertigkeit in uns wüten. Die Ängste wachsen, bis wir uns vor dem inneren Auge in lebendigen Bildern ein Szenario vorstellen, wo uns andere Menschen als Hochstapler entlarven. Und so ein Leben in ständiger Angst, das geht auf Dauer nicht gut.

Negativspirale und selbsterfüllende Prophezeiung – Folgen des Hochstapler-Syndroms

Als ich in dieser ständigen Angst gelebt hab, entlarvt zu werden, hat das mich sowohl physisch als auch psychisch lahmgelegt. Denn Angst verursacht Stress. Sie versetzt Deinen Körper also in Alarmbereitschaft. Atmung und Herzschlag beschleunigen sich, Deine Muskeln sind besser durchblutet und Deine Schmerzempfindlichkeit nimmt ab. Gleichzeitig fährt Dein Körper auch Funktionen wie die Verdauung runter und Deine Immunabwehr leidet. Er stellt so alle Energiereserven zur Verfügung, damit Du für kurze Zeit volle Leistung bringen kannst. Hält dieser Zustand jedoch zu lange an und bleibt die Erholung aus, kann Dich das erschöpfen und anfällig machen für eine Vielzahl von Krankheiten.

Und auch in Deinem Kopf hinterlässt dieser Zustand Spuren. Stell Dir Deine mentalen Kapazitäten wie eine 10spurige Autobahn vor. Wenn darauf permanent Selbstzweifel, Sorgen und Ängste fahren, sind gefühlt 7 Spuren dauerbelegt. Entsprechend weniger Ressourcen bleiben Dir für alle anderen Aufgaben. Auch Deine Kreativität leidet. Wenn Du vor Deinem inneren Auge nur noch Horrorszenarien und Gefahren siehst, zieht Dich das runter und Deine Leistung lässt nach. So kann es passieren, dass Dich total bescheuerte und unrealistische Gedanken so lahmlegen, dass Dir Fehler passieren und Deine Leistung letzten Endes wirklich nachlässt. Diese selbsterfüllenden Prophezeiungen sind eine riesige Gefahr und ein gefundenes Fressen für Deine innere Stimme: „Siehst Du, da hast Du den Beweis!“, klingt es dann von innen, „Du bist einfach scheiße und kannst in Wahrheit nix!“.

Eine solche Negativspirale kann Dich lähmen und verhindern, dass Du voll in Deinen Stärken lebst und Dich traust, Großes zu bewegen. Sie macht Dir viele Erfolge kaputt, weil Du diese nicht richtig genießen kannst.

Wir erschaffen die Grenze unseres Könnens zwischen unseren beiden Ohren.

Das Muster dahinter: Wenn mal etwas gut läuft, dann ist das immer eine Frage des Glücks oder dem Zufall zu verdanken. Die äußeren Umstände waren eben gut. Doch wenn es mal schlecht läuft, dann liegt alles nur an uns. Wir geißeln uns als Versager, Heuchler und eben auch als Betrüger und Hochstapler. Damit machen wir genau jetzt Schluss. Lass nicht länger zu, dass dieses ständige Mäkeln an der eigenen Leistung Frust schürt und Dein Selbstvertrauen schmälert! Wir wissen nun, wie das System funktioniert. Lass uns aus dem Getriebe mal ein Rädchen rausnehmen!

3 praktische Tipps gegen das Hochstapler-Syndrom

Bestimmt hast Du das zentrale Problem hinter dem Hochstapler-Syndrom erkannt: Das Bild, das Du von Dir selbst und Deinen Leistungen hast, weicht krass von dem ab, wie die Außenwelt Dich und Deine Leistungen betrachtet. Dieses System zu durchschauen, ist wichtige Voraussetzung, um ihm seine Dynamik zu nehmen. Ab sofort erkennst Du auf Anhieb, wenn Dein Kopf versucht, Fehler nur Dir zuzuschreiben und die Erfolge allen anderen. Das lassen wir nicht länger zu! Mit den folgenden 3 Tipps bringst Du Ruhe in Deine kritische Innenwelt.

Tipp 1: Verwandle eine angebliche Schwäche ins Gegenteil

Wir schlagen Deinen Verstand mit seinen eigenen Waffen. Wenn Du Dich das nächste Mal selbst klein machst wegen einer Eigenschaft oder einer vermeintlichen Schwäche, dann verkehre diese ins Gegenteil. Frag Dich: Warum ist diese vermeintliche Schwäche eigentlich eine meiner allergrößten Stärken? Wie macht mich diese Eigenschaft in Wirklichkeit richtig gut?

Bist Du zum Beispiel Quereinsteiger in einem Job, dann hast Du einen frischen Blick für neue Wege und Möglichkeiten, weil Du eben von der traditionellen Branchenlaufbahn geformt bist. Oder Du hältst Dich nicht für eine echte Führungskraft, weil Du zu sensibel bist? Von wegen! Du kannst Dich in Dein Team hineinversetzen und so darauf reagieren, was anderen Menschen wirklich bewegt. Damit bist Du jedem Leader der alten Schule um Welten voraus.

Genauso ergeht es übrigens unserem Schreiber in der Geschichte. Er ist zwar kein ausgebildeter Mönch, doch er hat über andere Wege genau die Fähigkeiten entwickelt und Erfahrungen gesammelt, die es für seinen Job braucht. Was er für seine größte Schwäche hielt, ist in Wahrheit ein absoluter Wettbewerbsvorteil!

Spürst Du, wie dieser Gedankengang ab sofort für Dich zu automatischen Reaktion wird? Jedes Mal, wenn Du Dich in Zukunft selbst kritisierst, springt Dein innerer Wachschutz an und erkennt sofort, wenn sich hinter einer vermeintlichen Schwäche ein Vorteil versteckt!

Tipp 2: Finde die Beweise für Deine Brillanz und Dein Können

Wende Dich für diesen Tipp an Menschen, auf deren Meinung Du wirklich viel gibst und von deren Kompetenz Du tief überzeugt bist. Hol Dir besonders von diesen Menschen Feedback ein, weil die Wirkung ihrer Worte am stärksten zu Dir durchdringt. Das kann übrigens auch ein Mentor sein, der schon dort ist, wo Du hinwillst. Je höher die Identifikation mit dieser Person, desto mehr Glauben schenkt Deine Innenwelt automatisch ihrem Urteil.

Auch der Schreiber unserer Geschichte wendet sich mit seinen Zweifeln direkt an die Mönche. Das offene und klärende Gespräch bringt ihn so viel weiter als jede Hirnwichserei, die er für sich alleine betreibt.

Daher: Hol Dir aktiv Feedback zu Erfolgen ein. Du weißt, dass Dein Verstand hier unfair handelt und sich nur allzu gerne die Fehler zu eigen macht. Doch auch an Erfolgen hast Du einen Anteil! Mach Dir das bewusst, indem Du immer wieder den Fokus darauf legst und selbst kleine Erfolge richtig feierst. Mach von mir aus Luftsprünge oder trommle Dir wie wild auf der Brust. Im Zentrum steht, dass Dein Körper ein gutes Gefühl mit diesen Leistungen verbindet. So durchbrichst Du mit viel Energie jede Negativspirale.

Tipp 3: Ändere einfach Deinen Namen

Haha, dieser Tipp ist mein persönlicher Liebling. Dabei geht es sehr kreativ zu! Mach Dir vorab klar: Jedes Wort, das Du kennst, ist mit einer ganzen Welt an Wissen und Erfahrungen verbunden. So entstehen Klischeebilder. Denk jetzt mal an Boxer im Kampfring, jetzt an LKW-Fahrer und nun an einen Frisör. Na, war im Boxring oder im Führerhaus des LKW auch eine Frau dabei? War der Frisör in Deiner Vorstellung ein muskelbepackter Typ im Anzug? Mit jedem dieser Jobs, jedem Titel und jeder Positionsbeschreibung verbinden wir ein ganz bestimmtes Bild. Das kann bei jedem Menschen je nach Kultur, Erziehung oder Erfahrung leicht variieren. Wenn wir versuchen, dem Bild hinter dieser Bezeichnung gerecht zu werden, vergleichen wir uns nur mit anderen und machen uns vielleicht sogar zu jemandem, der wir gar nicht sind oder sein wollen. Darum gilt hier:

Change the name, change the game!

Veränderst Du die Bezeichnung und damit den Namen, den Du Dir selbst gibst, veränderst Du das ganze Spiel. Du bist zum Beispiel kein Maler oder Künstler, sondern ein Spieler mit Farben und Formen. Statt eines Querdenkers bist Du ein Entdecker neuer Gedankenpfade. Comedian? Von wegen! Du bist ein Lachmuskeltrainer. Trau Dich, wild zu denken. Um solche Namen zu finden, hilft es, von Deiner Philosophie auszugehen oder von dem Grund, warum Du etwas gerne tust. So hat sich zum Beispiel ein Freund von mir, der Fotograf ist, den Namen „Momentesammler“ gegeben. Das bleibt in Erinnerung und sagt viel über die Haltung dahinter aus. Das ist gutes Marketing. Ob er jedoch auch am Hochstapler-Syndrom leidet, weiß ich nicht.

Schluss mit dem Hochstapler-Syndrom: Lass Dich nicht in Förmchen pressen!

Lass nicht zu, dass Dich vorherrschende Idealbilder tyrannisieren. Und lass auch nicht zu, dass Dich Dein Verstand kleiner macht, als Du bist. Greife Dir einen der Tipps heraus und trainiere ihn, bis er zu einer zweiten Haut für Dich wird. Das gibt Dir Kraft, Deine Ideen zu leben und voll Dein Ding zu machen.

Und ganz wichtig: Behalte das Ende unserer Story im Herzen. Ich kann Dir nicht versprechen, dass Du das Syndrom mit den Tipps loswerden wirst. Doch nun, wo Du Dir bewusst bist, welches Theater da in Dir abläuft, kannst Du damit umgehen. Gelegentliche Zweifel und Ängste sind normal – die hat jedes Genie. Und die sind auch gesund, denn sie halten Dich selbstkritisch und damit wach. Entscheidend ist also, wie Du damit umgehst. Sei gut zu Dir!

Und zum Abschluss noch ein Lesetipp: Wenn Du tiefer ins Thema einsteigen willst, empfehle ich Dir das Buch Angst, nicht gut genug zu sein. Das Impostor-Phänomen* von Sabine Magnet.

Wie nennt man das Gefühl nicht gut genug zu sein?

Das Hochstapler-Syndrom ist kein seltenes Phänomen: Du strengst dich an, bereitest dich gut vor, hast Erfolg – und fühlst dich trotzdem wie ein Betrüger. Wir erklären dir, was hinter dem Begriff steckt und wie du das Hochstapler-Syndrom überwindest.

Was ist das Imposter Syndrom?

Was ist das Hochstapler Syndrom? Das Hochstapler-Syndrom ist ein Gefühl von massiven Selbstzweifeln bezüglich der eigenen beruflichen Leistung. Vielleicht fühlen Sie sich wie ein Hochstapler, weil Sie denken, Sie haben den Job nicht verdient.

Warum habe ich das Gefühl nicht gut genug zu sein?

Wir wissen nicht, was der Sinn unseres Lebens ist, deshalb denken wir uns (gemeinschaftlich) einen aus und legen fest, was gut und was schlecht ist. Oft fühlen wir uns dann nicht gut genug, wenn wir glauben, gesellschaftlich abgehängt zu sein oder nicht mit anderen mitzuhalten.

Woher kommt die Angst nicht gut genug zu sein?

Wie bereits erwähnt, entsteht das Gefühl, nicht gut genug zu sein. Oftmals dann, wenn wir uns mit anderen Menschen zu vergleichen beginnen. Bedenke jedoch, dass du niemals wissen kannst, ob das makellose Auftreten nicht doch nur eine Fassade ist. Es gibt keinen perfekten Menschen, der niemals Fehler macht.