Fischer fritz hof dr wer ist

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Fischer fritz hof dr wer ist

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Das Zentrum für Orthopädie und Neurochirurgie Hof vereint konservative und operative Behandlungen. Sowohl in der Praxis als auch in der Klinik Münchberg stehen Ihnen Dr. med. Fritz Fischer und seine Kollegen mit aktuellstem medizinischen Fachwissen und unterschiedlichsten Spezialisierungen zur Seite. Die hochwertige medizintechnische Ausstattung des orthopädischen Centrums Hochfranken ermöglicht eine genaue und vollständige Diagnostik, in deren Folge Ihr Behandlungsplan erstellt wird. Akupunktur, Schmerztherapie, Physiotherapie und Chirotherapie werden als nicht-operative Therapien angewandt. Sollten diese Behandlungsformen erfolglos bleiben, wird Ihr behandelnder Arzt entsprechende operative Eingriffe, wie minimalinvasive Wirbelsäulenoperationen eines Bandscheibenvorfalls, Korrekturen des Hallux valgus oder Knorpeltransplantationen ambulant oder stationär im Krankenhaus durchführen.

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  • Unsere Suchbegriffe

    Akupunktur, Ambulantes Operieren, Bandscheiben, Chirotherapie, Krankenhaus, Neurochirurgie, Operationen, Orthopädisches Centrum Hochfranken, Sportmedizin, Wirbelsäule

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    Begonnen hat es etwas holperig – mit fehlenden Türen und Heizkörpern, die in der Zeit der Wende auf dem Weg zur Baustelle verloren gegangen waren. Durchgezogen hat der Gründer des Zentrums für Orthopädie und Neurochirurgie in der Eppenreuther Straße 28 die Eröffnung aber trotzdem – mit Vorhängen an den Türen und ohne Heizung. Das war vor 30 Jahren. Exakt am 1. April 1991 feierte das Ärztehaus seine Eröffnung.

    Der Mann der ersten Stunde, Dr. Fritz Fischer, sitzt entspannt im Büro seiner Praxis und blickt zurück. Sein gelber Pulli ist perfekt abgestimmt, auf das Bild hinter dem Schreibtisch. „Das ist mein Markenzeichen“, verrät er schmunzelnd. Man schätzt ihn als Perfektionisten mit hohen Ansprüchen ein, denn nichts wirkt zufällig, alles auf den Punkt. Er ist der Chef des Zentrums für Orthopädie und Neurochirurgie, einer gleichberechtigten, partnerschaftlichen Praxisgemeinschaft mit derzeit 13 Ärzten und 46 medizinischen Fachangestellten.
    „Meine Frau und ich hatten schon überlegt, ob wir uns in Düsseldorf niederlassen sollen. Auch dort ist die Gegend schön und ich mag die Menschen“, erzählt er. Dennoch entschied sich das heimatverbundene Paar, zurück nach Hof zu kommen, das Haus, ein Gebäude, welches sich seit vielen Jahren in Familienbesitz befand, zu sanieren und hier seinen Lebensmittelpunkt zu setzen.


    Mit einem jungen Kollegen gründete Fischer damals die Praxis in seinem neu errichteten Gebäude und holte gleich weitere Fachärzte aus ganz Deutschland, eine Physiotherapiepraxis und eine Apotheke mit ins Haus. So hätte es gut sein können, doch Stillstand und Ruhe ist nicht das Ding des Mediziners. Er ist ein Macher, der stets daran gearbeitet hat und noch arbeitet, gute Arztkollegen in seine Heimatstadt und seine Praxis zu holen.


    Dass das nicht immer einfach war, ist nicht schwer zu erraten. Doch Fritz Fischer ist hartnäckig, aufgeben ist keine Option für ihn. Mit dieser Beharrlichkeit gelang es ihm, in den 30 Jahren, eine Mannschaft an Fachärzten ins Boot zu holen, mit denen die Praxis nebst Außenstellen in Münchberg, Naila, Selb und Bayreuth erstklassig läuft.


    Vor über 20 Jahren gelang es ihm, seinen ehemaligen Assistenzarztkollegen Dr. Richard Müller aus Düsseldorf nach Hof zu holen. Später konnte mit Professor Hans-Georg Simank ein Spezialist aus Heidelberg für Endoprothetik gewonnen werden, der an der Klinik Münchberg ein zertifiziertes Endoprothesenzentrum aufbaute. Mit der Anwerbung der Privatdozenten Dr. Greiner-Perth und Dr. Wiese gelang es ihm, eine Abteilungserweiterung für Wirbelsäulenchirurgie zu etablieren. Mit zahlreichen Besuchen in Karlsbad konnte Fritz Fischer auch MUDr. Vàgner noch überzeugen als Fußspezialist und Endoprothetiker nach Hochfranken zu kommen. Schließlich wurde der schon in Oberfranken wohnende Dr. Oliver Waitz für den Aufbau eines Schulterzentrums angeworben, welches er zu ungeahnter Größe führte.


    Da das Ur-Gebäude in Krötenbruck logischerweise bald aus den Nähten platzte, wurde im Laufe der Zeit zwei Mal großzügig erweitert und inzwischen füllt das Zentrum das Stammhaus über mehrere Stockwerke fast komplett.
    Dr. Fritz Fischer, der Sohn eines Urologen, wusste bereits als Kind, dass er in die Fußstapfen seines Vaters treten wollte. „Mein Vater war ein sehr positives Vorbild für mich“, berichtet der Endsechziger, der den Führungsstil in seiner Praxis als sehr tolerant bezeichnet. „Wir bieten den Kollegen die Möglichkeit, sich ihren Fähigkeiten entsprechend zu entfalten.“ Im Mittelpunkt steht primär der Patient. Um dessen Bedürfnissen bestmöglich zu entsprechen, hat Dr. Fischer mit seinen Kollegen ein perfekt funktionierendes Konstrukt geschaffen. „Ein Zahnrad greift ins andere“, umschreibt er es schlicht.

    Fischer fritz hof dr wer ist
    13 Ärzte und 46 medizinische Fachangestellte sind 30 Jahre nach der Gründung im Zentrum für Orthopädie und Neurochirurgie tätig.

    Der Erfolg gibt ihm Recht. Denn dass in Sachen Orthopädie durch das Zentrum Großes geleistet wird, beweisen die Zahlen einer Statistik der AOK. In diesem Ranking nämlich steht die Klinik Münchberg, in welcher die Belegbetten des Orthopädiezentrums rund die Hälfte ausmachen, bei der Anzahl an Hüft- bzw. Knieoperationen ganz oben auf der Liste – und das mit ausgewiesen überdurchschnittlicher Qualität. Darauf ist der Mediziner stolz. „Wir haben 1991 mit drei Belegbetten angefangen, heute werden 100 Betten in der entstandenen Hauptabteilung „Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie“ belegt“, erläutert Fischer.
    Viel Herzblut hat er in sein „Baby“ gesteckt und tut es noch immer, obwohl er sich längst zurückziehen hätte können. Doch ihm ist es enorm wichtig, dass es weitergeht und zwar auf gewohnt hohem Level. „Man muss am Ball bleiben und die nächste Generation nach Hof holen. Der Leistungsstandard muss gehalten werden.“ So gibt er nicht nach und hält immer noch die Fäden in der Hand – obwohl er fast schon bescheiden nachschiebt: „Nicht ich alleine treffe die Entscheidungen, wir beschließen immer im Team.“
    Was er macht, wenn er sich dann trotzdem irgendwann mal zur Ruhe setzt? Darauf weiß er gleich eine Antwort, denn der passionierte Gärtner hat ein großes Anwesen, auf dem er seine Leidenschaft für die Natur ausleben kann. An seinem Haus baut und renoviert er schon, seit er dort mit seiner Familie lebt. „Und das wird auch so schnell nicht aufhören. Da ist immer was zu tun“, sagt er lachend. Der Garten, ein teils naturbelassenes grünes Paradies, ist sein Rückzugsort, wo ihm beim Blick über blühende Wiesen, üppiges Grün und glitzernde Wasseroberflächen das Herz aufgeht. Mit seiner Familie und den beiden Hunden genießt er die Ruhe und tankt Kraft. Heike Richter