Was ist der Unterschied zwischen Wodka und klarer?

Was ist der Unterschied zwischen Wodka und klarer?

Fragen Sie sich auch wo genau der Unterschied liegt? In diesem Artikel erklären wir die Unterschiede in der Spirituosenherstellung zwischen Wodka und Korn.

Grundstoffe von Wodka & Korn

Die Grundstoffe für die Gewinnung der Maische sind bei der Wodkaherstellung vielfältig. Während für den Kornbrand hauptsächlich Gerste, Roggen sowie Weizen verwendet werden, können für die Wodkaherstellung auch Kartoffeln, Zuckerrüben, Trauben oder sogar Quinoa als Grundstoff herhalten. In der Regel wird für die Herstellung von Wodka allerdings ebenfalls Roggen oder Weizen verwendet.

Herstellung von Wodka & Korn

Wodka: Im ersten Schritt der Wodkaherstellung wird die Maische aus dem jeweiligen Grundstoff hergestellt. Die Maische wird dann mit Malz versetzt, um bei der anschließenden Erhitzung bestimmte, im Malz enthaltene, Enzyme freizusetzen, welche die Stärkemoleküle aufspalten und damit die süße Maische (auch Würze genannt) entstehen lassen. Im zweiten Schritt wird die Maische mit Hefe versetzt und so die Gärung veranlasst, welche den Zucker der Maische in Alkohol umwandelt. Danach ist der Brennprozeß an der Reihe. Um ein geschmacksneutrales sowie fuselölfreies Endprodukt zu erhalten, wird der Wodka zunächst mit Wasser auf eine trinkbare Volumenprozentzahl herabgesetzt und weiterhin mehrmals filtriert. Das geschieht unter anderem auch mit Aktivkohle.
Kornbrand: Die Herstellung des Konrbrands ist bis zur Filtration und Lagerung der des Wodkas gleich. Der Grundstoff wird zu einer Maische verarbeitet, welche mit zunächst mit Malz und dann mit Hefe versetzt wird, bevor sie gebrannt wird. Statt der Fitration wird bei hochwertigem Korn jedoch auf eine Lagerung in Eichenholzfässern gesetzt, bevor das Destillat mit Wasser versetzt wird.

Herkunft von Wodka und Korn

Wodka: Hier scheiden sich die Geister. Sowohl in Russland als auch in Polen wird nicht nur viel Wodka getrunken, sondern auch der Ursprung des Getränks verortet. So gibt es Aufzeichnungen, welche den Gebrauch von Wodka in Polen früher als in Russland belegen. Jedoch ist es durchaus denkbar, dass auch in Russland ein Destillat aus Korn, Roggen oder Weizen zur selben Zeit verbreitet war.
Korn: Kornbrand gibt es in Deutschland schätzungsweise seit dem 15. Jahrhundert. Belegt ist die Existenz seit dem frühen 16. Jahrundert in Nordhausen, wo auch heute noch Kornbrände produziert werden. Beliebt ist der Korn vor allem in Nord- und Mitteldeutschland, hier gibt es verschiedene Bräuche diesen zu trinken: In Hannover zum Beispiel wird der Korn zusammen mit Schwarzbier im Meter bestellt und dann auf als Lütje-Lage getrunken. Dabei wird das Kornglas über dem Bierglas gehalten und zusammen in einem Zug ausgetrunken, da diese Methode nicht nur mit steigendem Pegel kleckerfreundlich ist, gibt es für dieses Getränk sogar extra Lätzchen.

Was ist der Unterschied zwischen Wodka und klarer?

Vorurteile und Schubladendenken sind out und gehören ins vergangene Jahrhundert. Nichtsdestotrotz schleichen sich hin und wieder altmodische Gedanken in die Köpfe moderner Menschen. Obwohl das keiner so recht zugeben mag: Vorurteile sind überall. Vor allem bei Genussmitteln sind veraltete Denkmuster sehr häufig anzutreffen. Deshalb räumen wir jetzt in euren Köpfen (und hoffentlich auch in eurem Schnapssortiment) auf. 

Was ist der Unterschied zwischen Wodka und klarer?

1. KORN IST KEIN FUSEL!

Man höre und staune: Nein, nicht jeder Korn ist minderwertiger Alkohol mit Kopfschmerzgarantie. 

Grund für diese Annahme sind zu wenig Taschengeld und längst vergangene Zeiten, in denen Rausch einen höheren Stellenwert hatte als Genuss. Leider hatte Korn immer den billigen Beigeschmack von Partykellern, Gartenpartys, Mutproben und Flaschen-drehen. Cola Korn, Fanta Korn und Korn mit Sprite. Wir lassen das mal so stehen :)

Lustige Erinnerungen, aber auch unlustige Erinnerungslücken, gefolgt von stechenden Kopfschmerzen und Dehydrationserscheinungen am nächsten Tag, verbindet man mit oft mit seiner eigenen Korn-Zeit und den Flaschen im unteren Supermarktregal oder direkt auf Europalette an der Kasse. 0,7 Liter für 5 Euro! 

Doch das ist falsch und es geht auch anders, sogar viel besser! Korn hat eine über 500 jährige Tradition und kann mit internationalen Spitzen-Spirituosen mehr als mithalten! Guter Korn kann extrem mild, weich, ohne Fusel-Öle, hochwertig, nicht sprittig und qualitativ von aller höchster Güte sein. Ein Premium Schnaps. Ein Klarer mit Charakter. Mit Geschmack und natürlichen Aromen! Ohne Kater. Ohne schlechtes Gewissen. Genau das ist Leonhardt Korn! Einfach nur ein richtig guter Premium-Korn!

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2. JEDER KORN IST VODKA!

Tatsächlich: Jeder Korn darf sich Vodka nennen. Das polnische oder russische Wort „Wodka“ hat übersetzt keine andere Bedeutung als „Wässerchen“. Ein Wodka sagt also rein gar nichts über seinen Inhalt aus. Es könnte auch einfach Schnaps auf den Flaschen stehen. Würdest du eine Flasche Alkohol kaufen auf der "Schnaps" steht? 

Aber genau deswegen darf sich jeder Korn auch Vodka nennen. Es gibt keine Regeln. 

Umgekehrt ist ein Namenstausch nicht möglich. Es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Vodka aus Kartoffeln gebrannt wird. Das ist nicht so. So ziemlich jeder Vodka, den du kennst, wird mittlerweile aus Getreide hergestellt. Meistens sogar aus Weizen. Obwohl sich also weder Zutaten noch die Herstellung großartig unterscheiden, hat Korn die strengeren Auflagen. 

Korn unterliegt einer Art Reinheitsgebot. Vodka nicht.

"Korn" darf sich ein klarer Schnaps nur dann nennen, wenn die Herstellung des Destillates, die Herabsetzung auf Trinkstärke und die Abfüllung in Flaschen im deutschsprachigen Raum stattfindet. Er darf nur aus Weizen, Gerste, Hafer, Roggen oder Buchweizen bestehen und es dürfen keinerlei Zusätze hinzugefügt werden. Kein Zucker, kein Aroma, keine Farbstoffe. Das sind alles Liköre!

Korn ist also ein deutscher Vodka. #supportyourlocal und nicht die absolut coolen Schweden ;)

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3. KORN IST POLITISCH 

Im übertragenden Sinne. Die Assoziation von Korn und Politik haben wir dem Vater von Otto von Bismarck zu verdanken. Der zählte seiner Zeit nämlich zu den bekanntesten Kornbrennern. Der deutsche Reichskanzler prägte später nicht nur das politische Weltgeschehen, sondern führte auch seinen Familienbetrieb von 1799 fort und prägte somit auch die Kneipenlandschaft Deutschlands. 

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4. BEIM BRENNEN ENTSTEHT FUTTER

Jedenfalls für Tiere. Denn das, was von der Kornbrennerei übrig bleibt, die sogenannte Schlempe, ist ein Nebenprodukt des Korns und wird als sehr hochwertiges Tierfutter verwertet. Wir lieben es, wenn ein Produkt mehrere Abnehmer hat und möglichst wenig Abfall produziert. 

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5. DAS GEHEIMNIS STECKT IM WASSER

Klingt langweilig, ist es aber nicht. Wasser ist der entscheidende Faktor, wenn es um den Geschmack und die Milde des Korns geht. Sowohl die Qualität als auch die Herkunft des Wassers verändern den Korn während der Herstellung. Umso klarer und sauberer das Wasser, desto intensiver können die Noten des Getreides wirken. Wasser ist ein purer Informationsträger und sollte gefiltert sein, damit es mehr gute Informationen aus der Rezeptur aufnehmen kann. Das Wasser für die Leonhardt Korn Produktion stammt aus der Lüneburger Heide und wird extrem aufwändig für die Hochzeit von Alkohol und Wasser aufbereitet. Schadstoffe raus, das Gute bleibt. 

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6. SCHLECHTER RUF - GUTER GESCHMACK

Wer denkt, Korn wäre pur bei Zimmertemperatur kaum zu ertragen, der hat leider keine Ahnung. Hochwertig produzierter Korn, so wie unser Leonhardt Korn, hat Charakter, ohne aufdringlich zu sein und eine natürliche Süße! Guter Korn schmeckt wie ein Spaziergang durch das Seevetal an einem lauen Sommerabend, mit einer Note frisch gemähtem Rasen und selbst gebackenem Brot. 

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7. KORN LÄSST STATT WORTEN (ZU)TATEN SPRECHEN

Korn ist frei von Zusätzen. Und zwar nicht nur bei uns, sondern generell. Denn gemäß EU-Verordnung 110/2008 ist es bei der Produktion von Korn untersagt, Aromen und Zusatzstoffe zu verwenden. Da in den Vorgaben geschrieben steht, dass Korn nur aus lokalen Zutaten hergestellt werden darf, punktet die unterschätzte Spirituose bei Freunden der regionalen Feinkost immer mehr. Die Besinnung auf 500 Jahre Tradition und einheimische Produktion macht Korn zu einem beliebten Allrounder, der hinter keinem Tresen fehlen darf. 

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8. DER PERFEKTE KORNTERPART

Vielseitig einsetzbar, egal ob pur oder gemischt – aus Korn lassen sich die kreativsten Drinks mixen. Vor allem alle, die sonst auf Vodkabasis sind, können ganz einfach durch Korn ersetzt werden. 

Gerade Leonhardt Korn ist ein devoter Korn im Drink. Trotz seiner 35% vol. ist er null sprittig und lässt dem Mixgetränk den Vorrang. Wer also gerne Drinks genießt und die Vielfältigkeit an Aromen einem klaren Geschmack nach Alkohol vorzieht, ist bei uns genau richtig! Mehr dazu findest du bei unseren Schnapsideen!

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15.000 KÖRNER UND 500 ML LEONHARDT KORN

Zum Abschluss präsentieren wir unsere harten Fakten einfach so. Pur. 

- 15.000 Weizenkörner sind die Grundlage für eine Flasche Leonhardt Korn. 
- Leonhardt Korn ist vegan, glutunfrei und hat 0g Kohlenhydrate. 
- Wir verwenden ausschließlich 100% Bio Weizen für unseren Leonhardt Korn 
- Unser Wasser wird extrem aufwändig aufbereitet und von Schadstoffen befreit

Was ist der Unterschied zwischen Wodka und klarer?

Pascal & Christopher
Gründer Leonhardt Korn 

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Ist Wodka klarer Schnaps?

Wodka, das slawische „Wässerchen“ Der Alkoholgehalt dieser klaren Spirituose beträgt idealerweise 40 % Vol . Dabei ist Wodka (oder auch Vodka) fast geschmacksneutral, denn er enthält weder künstliche Aromen noch andere fermentierte Stoffe.

Was ist ein klarer?

Klarer bezeichnet: eine Spirituose aus Agraralkohol. Umgangssprachlich benutzt auch für Kornbrand.

Ist klarer und Korn das gleiche?

"Korn" darf sich ein klarer Schnaps nur dann nennen, wenn die Herstellung des Destillates, die Herabsetzung auf Trinkstärke und die Abfüllung in Flaschen im deutschsprachigen Raum stattfindet.

Was ist der Unterschied zwischen Wodka und Wodka?

Wodka ist eine Spirituose welche die Welt erobert. Um Wodka einem ständig international größeren Kundekreis zugänglich zu machen, wird vielmals von den Herstellern die englische Schreibweise „Vodka“ genutzt. Beides (Wodka oder Vodka) ist also aus Sicht der jeweiligen Rechtschreibung richtig.