M�nster � Das Forschungsprojekt �Palliativversorgung f�r Menschen mit geistiger und schwerer Behinderung � Eine Untersuchung zur Forschung und Praxis� hat sich die Verbesserung der medizinischen Versorgung von Menschen mit Behinderungen in ihrem letzten Lebensabschnitt zum Ziel gesetzt. Beteiligt sind die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen in M�nster sowie die Universit�ten Koblenz-Landau und Leipzig. Das Bundesministerium f�r Bildung und Forschung (BMBF) f�rdert jetzt das Projekt im Rahmen seines Programms �Forschung an Fachhochschulen� f�r drei Jahre mit fast einer Million Euro. Show �Wir wollen wissen, was den W�nschen und Bed�rfnissen auch von �lteren Menschen mit Einschr�nkungen entspricht, um bestm�glich Leiden zu lindern. Daf�r brauchen wir Forschung mit Praxisbezug und f�rdern deshalb das Projekt�, sagte Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekret�r des Bundesministeriums f�r Bildung und Forschung (BMBF). Menschen mit Behinderung haben heute oft eine �hnlich hohe Lebenserwartung wie Menschen ohne Behinderung. Damit steigt auch ihre altersbedingte Anf�lligkeit f�r Krankheiten. Oft k�nnen sie aber Beschwerden nicht wahrnehmen oder artikulieren. Laut einer Untersuchung der Caritas von 2011 erfolge etwa die Diagnose von Krebserkran�kungen bei Menschen mit Behinderung vergleichsweise sp�t, auch die Behandlung sei schlechter als bei Menschen ohne Behinderung. © hil/aerzteblatt.de Literatur
Download references Was versteht man unter Menschen mit besonderen Bedürfnissen?Menschen mit besonderen Bedürfnissen bilden eine sehr heterogene Gruppe, da die Art und der Schweregrad der Einschränkung maßgebend für die erlebte Beeinträchtigung im Leben ist. So kann eine physische, psychische sowie eine permanente oder eine temporäre Behinderung vorliegen (Bendl et al. 2012).
Was sind Merkmale von Behinderung?„Menschen mit Behinderungen sind Menschen, die körperliche, seelische, geistige oder Sinnesbeeinträchtigungen haben, die sie in Wechselwirkung mit einstellungs- und umweltbedingten Barrieren an der gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate hindern können.
Was sagt man zu behinderten Menschen?Als allgemeine Bezeichnungen sind die Ausdrücke „behinderte Menschen“ oder „Menschen mit Behinderung“ im Deutschen politisch korrekt.
Wie spricht man Menschen mit Behinderung an?Wir sprechen oder schreiben nicht von „der oder die Behinderte“, sondern von „Menschen/Jobsuchenden/Mitarbeiter:innen/… mit Behinderungen“ oder „behinderte Menschen/Jobsuchende/Mitarbeiter:innen/…“. Der:die Behinderte – behindert sein. ... . Handicap. ... . Besondere Bedürfnisse/besondere Fähigkeiten.. |