ca. 19.200 kWh / 1.920 m³ Jahresverbrauch mit Gas Show
ca. 22.400 kWh / 2.240 m³ Jahresverbrauch mit Gas ca. 25.600 kWh / 2.560 m³ Jahresverbrauch mit Gas ca. 28.800 kWh / 2.880 m³ Jahresverbrauch mit Gas ca. 32.000 kWh / 3.200 m³ Jahresverbrauch mit Gas ca. 35.200 kWh / 3.520 m³ Jahresverbrauch mit Gas ca. 40.000 kWh / 4.000 m³ Jahresverbrauch mit Gas Der Verbrauch an Heizenergie ist natürlich abhängig von der Größe der Wohnung bzw. des Hauses, der Art der Heizungsanlage und nicht zuletzt vom genutzten Energieträger (Gas, Öl, Fernwärme, Pellets, Holz oder Strom). Hinzu kommen die Witterungseinflüsse: Ist der Winter lang und streng oder eher kurz und mild. Wenn also der Zählerstand oder die Heizkostenabrechnung wiedergibt, dass der Verbrauch im letzten Jahr beispielsweise bei 10.000 kWh lag, sagt dieser Wert zunächst noch nicht viel. Um die Heizenergie der eigenen vier Wände insgesamt vergleichbar zu machen, ist es daher sinnvoll diesen Verbrauch auf die beheizte Fläche zu beziehen und anschließend möglichst noch eine Witterungsbereinigung durchzuführen.  Wieviel Heizenergie verbrauche ich für meine Wohnung?; Bild: RainerSturm / pixelio.de Spezifischer Verbrauch der HeizenergieUnter dem spezifischen Verbrauch der Heizenergie versteht man den Verbrauch bezogen auf die beheizte Fläche.
Vorgehensweise: 1. Ermittlung des Heizenergieverbrauchs (über Heizkostenabrechnungen, Gasabrechnungen, Öllieferscheinen, Stromrechnungen etc.) möglichst über ein gesamtes Jahr (beispielsweise vom 1.1. bis 31.12.). Eine Hochrechnung bei kürzeren oder längeren Zeiträumen ist anhand der Kalendertage nicht möglich, da jahreszeitliche Schwankungen berücksichtigt werden müssen. Hier sind wichtige Umrechnungen vom Heizwert typischer Heizenergieträger
2. Witterungsbereinigung. Die Witterungsbereinigung erfolgt nach so genannten Heizgradtagen. Hier werden jedes Jahr für Deutschland oder für einzelne Regionen in Deutschland Heizgradtage (HGT) für die einzelnen Jahre vom Deutschen Wetterdienst (DWD) veröffentlicht. Möglicherweise kann der Energieversorger hierzu Auskunft geben. Bei online Recherchen findet man ebenfalls meist aktuelle Daten der Region. Erklärung: An Heiztagen werden die Differenzen zwischen der Außentemperatur und der Heizgrenztemperatur erfasst und zu einem Monatswert aufsummiert. Beispiel am 1.1. ist die mittlere Außentemperatur 5°C und die Heizgrenze liegt bei 15 °C. Dies ist ein Heiztag und die HGT beträgt 10 Kd. Alle Werte von allen Tagen sind entsprechend aufzusummieren und ergeben einen Gesamtwert. So betrugen beispielsweise die Heizgradtage in Berlin Tegel in 2016 3291 Kd. Das langjährige Mittel liegt hier bei 3576 Kd. Hierdurch ergibt sich ein Verhältnis der Heiztage zum langjährigen Mittel von 0,92. Das Jahr 2016 war somit milder als der langjährige Durschnitt. Letztendlich ist der Verbrauch an Heizenergie des aktuellen Jahres durch diesen Faktor zu teilen.
Wem dieser Schritt der Witterungsbereinigung zu kompliziert ist, der lässt ihn einfach aus und geht vereinfacht von einer Spanne der Witterungsschwankung von ± 15 % aus. 3. Spezifischen Jahresverbrauch an Heizenergie ermitteln. Dieser Jahresverbrauch ist nunmehr auf die beheizte Wohnfläche zu beziehen.
Man erhält in diesem Beispiel somit einen spezifischen Heizenergieverbrauch von etwa 109 kWh pro Quadratmeter und Jahr. Was bedeutet dieser Heizenergieverbrauch nun?Ein Vergleich mit dem aktuellen Bundesweiten Heizspiegel hilft. Für unser Beispiel nehmen wir einmal an dass dieser Energieverbrauch von 109 kWh je m² für Heizung Warmwasserbereitung gilt. Damit lägen wir im mittleren Bereich. Laut Heizspiegel wäre ein Verbrauch unter 95 kWh je m² und Jahr niedrig, ein Verbrauch größer 160 kWh je m² jedoch hoch. Mit 109 kWh je m² liegen wir im guten mittleren Bereich. Wenn es um die Anschaffung einer neuen Heizung geht, dann stehen für viele Menschen besonders die Heizkosten im Vordergrund. So soll die neue Heizung das Eigenheim nicht nur schnell und zuverlässig, sondern auch möglichst kostengünstig auf die richtige Temperatur bringen können. Wir haben für Sie einmal einen Blick auf die durchschnittlichen Heizkosten von Gasheizung, Ölheizung, Wärmepumpe und Co. geworfen und alle wichtigen Informationen zusammengetragen. Inhaltsverzeichnis
Heizkosten sinnvoll miteinander vergleichenDie Heizkosten verschiedener Heizungen lassen sich gar nicht so einfach miteinander vergleichen. Das gilt besonders dann, wenn die Geräte unterschiedliche Brennstoffe verwenden. Nur weil der Liter Heizöl ähnlich viel kostet wie ein Kilogramm Holzpellets bedeutet das noch nicht, dass beide Heizungen im laufenden Betrieb auch die gleichen Heizkosten verursachen. Dabei müssen immer auch Brennwert und der Wirkungsgrad der Heizung in die Rechnung mit einbezogen werden. Eine gemeinsame Maßeinheit, welche als Vergleichswert genutzt werden kann, ist der Wärmebedarf in Kilowattstunden. Anhand der benötigten Kilowattstunden lässt sich errechnen, wie hoch die Brennstoffkosten bei den unterschiedlichen Heizungen ausfallen. In der Realität müssen dann auch noch Faktoren wie regionale Unterschiede bei den Brennstoff-Tarifen berücksichtigt werden. Grundlage unserer BerechnungenFür die Berechnung der unterschiedlichen Heizkosten haben wir uns an dem durchschnittlichen Wärmebedarf (inkl. Warmwasser) von Ein- bis Vier-Personen-Haushalten in Deutschland orientiert. Die Kosten der einzelnen Brennstoffe haben wir anhand des bundesweiten Durchschnitts der letzten drei Jahre errechnet. Die Ergebnisse unserer Berechnungen spiegeln also grob die bundesweiten Durchschnittswerte wieder und können nicht eins zu eins auf jeden konkreten Fall übertragen werden. Sie können unseren Vergleich aber gut zur allgemeinen Orientierung verwenden. Neue Heizung gesucht? Angebot finden SSL-Datenschutz · Ihre Daten sind sicher Durchschnittliche Heizkosten im VergleichIn der folgenden Tabelle können Sie sich einen Überblick über die Heizkosten von Ölheizung, Gasheizung, Wärmepumpe und Co. verschaffen. Vom Ein-Personen-Haushalt in der Altbau Wohnung bis zur vierköpfigen Familie im gut gedämmten Neubau, haben wir versucht alle relevanten Daten zu erfassen und für Sie darzustellen. Kosten für verschiedene BrennstoffDie Kosten für verschiedene Brennstoffe sind immer auch von Region und Jahreszeit abhängig. Das gilt besonders für fossile Brennstoffe wie Öl und Gas - aber auch der Holzpreis wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Während Sie bei der Elektroheizung nur mit dem Strompreis arbeiten können, welcher Ihnen angeboten wird, lassen sich bei Öl, Gas und Co. mit der richtigen Strategie Heizkosten einsparen. Das Heizöl für den Winter schon im Sommer einzukaufen, ist dabei der Klassiker, welcher in der Realität allerdings nur noch bedingt funktioniert. Zu sehr sind die Heizölpreise mittlerweile vom internationalen Handel an der Heizöl-Börse abhängig. Trotzdem kann es nicht schaden, die Preisentwicklung im Blick zu behalten und zu versuchen einen guten Zeitpunkt abzuwarten. Gerade bei Holzheizungen können Sie aber noch richtig sparen. So zahlen Sie im Baumarkt für fertig abgepackte Pellets und Hackschnitzel sicherlich den höchsten Preis. Wer sein Holz von der örtlichen Genossenschaft oder von einem regionalen Lieferanten beziehen kann, ist dann schon deutlich günstiger dabei. Am günstigsten ist es natürlich, wenn Sie das Holz selbst gewinnen oder einem befreundeten Förster abkaufen können. So lassen sich für den Brennstoff Holz ohne Probleme bis zu 75 Prozent der Kosten einsparen. Welche Heizung hat die geringsten Heizkosten?Welche Heizung die geringsten Heizkosten mit sich bringt, lässt sich ganz pauschal nicht beantworten. Ihr Heizverhalten, die Größe der Immobilie und die Dämmung des Gebäudes spielen dabei eine wichtige Rolle. Im Folgenden haben wir trotzdem einen Blick auf die gängigen Heizkosten von Elektroheizung, Ölheizung, Gasheizung, Wärmepumpe und Holzheizung geworfen. So können Sie selbst vergleichen und die richtige Heizung für Ihre Immobilie finden. Neue Heizung gesucht? Anfrage stellen SSL-Datenschutz · Ihre Daten sind sicher ElektroheizungMit der Elektroheizung können Sie Ihre Immobilie ganz einfach mit Strom aus der Steckdose aufheizen. Von der alten Nachtspeicherheizung bis zu modernen Infrarot-Panels gibt es die Elektroheizung in den verschiedensten Ausführungen. Die hohen Stromkosten, welche im Dauerbetrieb anfallen, haben die verschiedenen Elektroheizungen aber alle gemeinsam. Gerade wenn Sie eine ganze Immobilie mit Elektro-Heizkörpern beheizen wollen, können für ein Einfamilienhaus (Baujahr 2005) schnell mal jährliche Heizkosten von bis zu 3.000 Euro anfallen. Im Altbau dürften die Heizkosten sogar noch mehr als das Doppelte davon betragen. Die Elektroheizung bietet sich deshalb eigentlich nur im Notfall zum kurzfristigen Beheizen einzelner Zimmer an, wenn z. B. die Gastherme einmal ausfällt. ÖlheizungDie Ölheizung war in Deutschland über die vergangenen Jahrzehnte mit Abstand das beliebteste Heizsystem. Der fossile Brennstoff Heizöl hat einen hohen Energieoutput und mit einer Ölheizung ließen sich auch schlecht gedämmte Altbauten schnell auf angenehme Temperaturen bringen. Ein großer Öltank im Keller garantierte vor allem, dass einem im Winter nicht die Heizwärme ausgeht. Mittlerweile gibt es aber günstigere, effizientere und umweltfreundlichere Heizungen, welche den Markt nach und nach erobern. Während eine vierköpfige Familie im Altbau mit einer Ölheizung Heizkosten von bis zu 2.000 Euro erwarten muss, lassen sich die Kosten mit einer modernen Holzheizung schon mindestens halbieren. GasheizungÄhnlich wie die Ölheizung konnte sich auch die Gasheizung über die letzten Jahrzehnte gut durchsetzen. Viele Wohnungen und Häuser in ganz Deutschland haben auch heute noch eine Gastherme für Heißwasser und Heizung. Für unseren beispielhaften 4-Personen-Haushalt im Altbau fallen jährliche Heizkosten zwischen 1.500 und 2.000 Euro an. In einem gut gedämmten Neubau oder mit einer entsprechenden Sanierung können die Kosten natürlich deutlich gesenkt werden. Die Gasheizung liegt im Bezug auf die Heizkosten etwa im Mittelfeld der verschiedenen Heizsysteme. Sie ist deutlich günstiger als z. B. eine reine Elektroheizung, kann bei den geringen Heizkosten von modernen Holzheizungen aber nicht mithalten. WärmepumpeDie Wärmepumpe ist eine Heizung, welche mit Strom betrieben wird und sich verschiedene physikalische Effekte zu Nutze macht, um einen besonders hohen Wirkungsgrad zu erzielen. Sie saugt sozusagen die Wärme aus der Umgebungsluft und pumpt diese in den Wohnraum. Im Hinblick auf die Heizkosten hat die Wärmepumpe nicht viel mit der klassischen Elektroheizung gemeinsam. Für unseren 140 Quadratmeter Beispiel Altbau fallen jährliche Heizkosten von etwa 1.400 Euro an. Damit sind die Heizkosten etwa mit denen einer Gasheizung vergleichbar. Ökologisch schneidet die Wärmepumpe aber natürlich deutlich besser ab, da hier keine fossilen Brennstoffe genutzt werden müssen. HolzheizungHolzheizungen nutzen Holzpellets, Hackschnitzel oder Scheitholz, um Heizwärme zu generieren. Das Holz wird in den hochmodernen Heizkesseln vergast oder verbrannt, um Wasser für die Heizkörper oder das Warmwasser zu erhitzen. Holz ist dabei nicht nur ein besonders umweltfreundlicher Brennstoff, sondern schont auch das Portemonnaie. Um unseren Beispiel Altbau (140 Quadratmeter, 4 Personen) für ein ganzes Jahr zu beheizen, müssen Heizkosten von etwa 800 bis 1.500 Euro eingeplant werden. Damit sind die Heizkosten der Holzheizung etwa halb so hoch wie die für andere fossile Brennstoffe und sogar 10-mal so gering wie die Heizkosten bei einer reinen Elektroheizung. Wie viel kWh Heizung verbraucht eine Wohnung?Der durchschnittliche Brennstoff- bzw. Energieverbrauch liegt bei etwa 16 m³ pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr. Dieser Wert entspricht ziemlich genau 160 kWh.
Wie viel kWh Heizung pro qm?In Einfamilienhäusern mit Fernwärmeheizung gab es laut Heizspiegel 2021 folgende Durchschnittswerte für Verbrauch, Kosten und CO2-Emissionen: Heizenergieverbrauch: 143 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Heizkosten: 15,40 Euro pro Quadratmeter. CO2-Emissionen: 28 Kilogramm pro Quadratmeter.
Wie viel kWh pro Jahr Wohnung?Ein 1-Personen-Haushalt in einer Wohnung verbraucht durchschnittlich 1.300 kWh Strom pro Jahr – das ist fast halb so wenig wie in einem Einfamilienhaus. Dabei läuft die Warmwasserbereitung allerdings nicht mit Strom. Die Kosten für den Stromverbrauch liegen für Singles bei etwa 415 Euro im Jahr.
Wie viel kWh pro Monat Heizung?Heizenergieverbrauch Einfamilienhaus. |
Wie viel kWh Heizung pro Jahr Wohnung?
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